Geschrieben von TuerkischFuerAnfaengerin am 24.01.2013, 21:01 Uhr |
wohngeldantrag erfolgsaussicht?
hey
ich habe ab dem 01. Februar eine eigene Wohnung.
ich arbeite und bekomme Unterhalt und Kindergeld. Bis zu welchem Gehalt bekommt man Wohngeld? bzw ab wann? Ich würde jetzt nicht weniger verdienen um wohngeld zu bekommen, ich wollte nur wissen ob es sich denn lohnt? Muss man sich bei Wohngeld genauso "ausziehen" wie bei Hartz4? Denn so einen Kampf wie für die 2 Monate Hartz4 die ich 2008 hatte, mache ich nicht nochmal ;-)
Ich wohne mit meiner Tochter in 3ZiKüBa, ist dasd erlaubt bei Wohngeld oder darf ich nur 2 Zi? Miete ist (für unsere Stadt) suuuuuuper günstig (im Vergleich etwa 150,-€ günstiger als ähnlich große wohnungen)
danke für antworten!
Re: wohngeldantrag erfolgsaussicht?
Antwort von mf4 am 24.01.2013, 21:05 Uhr
Ich kenne keine Summe aber würde auf jeden Fall einen Antrag stellen.
Naggisch machen musst du dich nicht aber natürlich belegen, was du für Ausgaben und Einnahmen angibst.
Die Wohngeldstelle schreibt dir auch nicht vor, wie groß/teuer deine Wohnung sein darf.
Belegen und Angaben
Antwort von TuerkischFuerAnfaengerin am 24.01.2013, 21:15 Uhr
Standardangaben wie
-Einkommen
-Miete
Kindergeld
-Unterhalt
-Vermögen
-Studienbescheinigung
oder sonst noch was?
Re: Belegen und Angaben
Antwort von mf4 am 24.01.2013, 21:25 Uhr
http://www.fm.rlp.de/fileadmin/fm/downloads/service/vordrucke/bauen/wohngeld_erlaeuterungen_mietzuschuss.pdf
Re: Belegen und Angaben
Antwort von mf4 am 24.01.2013, 21:30 Uhr
http://www.biallo.de/finserv/rechnerinframe/Soziales/Wohngeldrechner.php
^Dankeschön
Antwort von TuerkischFuerAnfaengerin am 24.01.2013, 22:27 Uhr
Liebe Grüße ^^
Re: wohngeldantrag erfolgsaussicht?
Antwort von Amula am 25.01.2013, 15:08 Uhr
Ich kann dir auch nur raten, einfach mal zu beantragen....bei Wohngeld geht es rein darum: wieviel Miete ist Ortsüblich angemessen für deine Wohnung (da geht es um Baujahr vom Haus ect....NICHT darum, ob die Wohnung jetzt für euch zu groß ist!) und wieviel Einkommen insgesammt (also dein Einkommen, Kindergeld, Unterhalt ect.) habt ihr....und wenn da unterm Strich weniger steht, als die Tabellen angeben, bekommst du Wohngeld.
ich würde dir unbedingt raten einen Wohngeldantrag zu stellen, da mit einem bewilligten Antrag noch andere "Vergünstigungen" dazu kommen, die gerade und AE Mütter entlasten können: so kannst du dann einfach mit deinem Bewillgten Antrag auch das Bildungspaket für deine Tochter beantragen...viele Städte und Komunen haben darüber hinaus noch städtische Familienpässe, mit denen man dann z. B. günstiger in öffentliche Einrichtungen wie Freibäder, Museen ect. rein kommt. d. h.: selbst wenn dir "nur" der Mindestsatz von ein paar Euro monatlich zusteht, provitierst du und deine Tochter doch auch langfristig an anderer Stelle noch...
Ist nur beim ersten mal ein Akt, den Antrag auszufüllen, weil du dann halt wirklich auch erst mal so Dinge wie Baujahr vom Haus ect. in Erfahrung bringen musst....ab dem Folgeantrag wirds dann einfacher...