Für alleinerziehende Eltern

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Geschrieben von Laufente123 am 10.06.2012, 13:36 Uhr

Wer will mal diskutieren - was wollt ihr Euren Kindern von Euren Erfahrungen

Ich gehöre hier eigentlich nicht hin, mag dieses Forum aber da hier viele Leute sind, die eher meine Ansichten teilen (Frau, Job, Emanzipation, Kinderbetreuung). Zudem bekomme ich hier sehr viel Input zu "was wäre wenn", denn ich bin ein Mensch der seine Optionen kennen möchte. Ich bin Realist, die meisten Beziehungen enden vor dem Tod (zum Teil als Wohngemeinschaft).

Mich würde es mal interessieren.
Jeder hat in seinem Leben Erfahrungen gemacht, gute und schlechte. Wenn man Kindern die eigene Lebenserfahrung mitgeben könnte (die wenigsten wollen sie annehmen, auch ich war da stur), WAS würdet ihr Euren Kindern mitgeben wollen?

Ich für meinen Teil (weiblich)

* meine Töchter ermuntern eine gute Schulausbildung zu absolvieren, sie dabei zu unterstützen auch wenn es durchaus anstrengend ist.

* meine Töchter ermuntern die Finger von Frauenberufen wegzulassen, kann man auch ehrenamtlich in der Freizeit ausleben. Aber man verdient zu wenig, Arbeitszeiten schlecht, ... Auch dies lebe ich Ihnen vor. Ich arbeite technisch und freiberuflich, arbeite ehrenamtlich.

* meine Töchter ermuntern immer auf Unabhängigkeit zu achten, d.h. gebe NIEMALS deinen eigenen Job auf mit dem Du DEINEN EIGENEN Lebensunterhalt verdienst (außer er ist so reich dass er zur Hochzeit 1-2 Mio Euro überweist).

* Mach keine Schulden, leiste Dir nur das was Du dir wirklich leisten kannst. Das üben wir bereits mit dem Taschengeld.

* such Dir einen Partner aus Deinem "Kulturkreis" - d.h. er darf ruhig eine andere Staatsbürgerschaft haben, sollte aber zu Familie, Haushalt, Beruf, Lebensziele ähnliche Einstellungen haben (der Landwirt aus dem bayerischen Wald ist wahrscheinlich nicht der gleiche Kulturkreis wenn du ein Stadtmädchen bist). Um das herauszufinden, sollte man sich trauen miteinander zu diskutieren und zu reden und nicht nur Party zu machen.

Ich habe keinen Sohn.
Aber zu was würde ich einen Sohn ermuntern?

* Gute Ausbildung, guter Job (siehe oben)

* Partnerwahl (siehe oben)

* Schulden (siehe oben)

* wenn Du dich für Familie entscheidest heißt das auch für einen Mann dass eine große Karriere mit Überstunden nicht möglich ist. Überleg Dir das gut.

* Lass dich nicht bedienen außer von Leuten die du dafür bezahlst (gilt auch für meine Töchter). Selbst ist der Mann/die Frau.

* Achte selber auf Verhütung solange Du keine Kinder willst auch wenn Kondome nicht dein Ding sind. (gilt umgekehrt auch für meine Töchter aber bei Mädels ist das eher selbstverständlich).

Was würdet ihr mitgeben wollen?

Servus
Laufente

 
70 Antworten:

Re: Wer will mal diskutieren - was wollt ihr Euren Kindern von Euren Erfahrungen

Antwort von spiky73 am 10.06.2012, 14:13 Uhr

hmmm,

ich bin da weniger verkopft.

meine 'große' ist jetzt 12, da werden solche dinge wie liebe, partnerschaft, beruf eher zum thema und kommen mal zur sprache als bei meiner 'kleinen' (die ist jetzt 4).

dadurch, dass das ich jetzt eben mit solchen dingen konfrontiert werde, muss ich mich auch mit meiner eigenen vergangenheit, meinem werdegang, sowohl privat als auch beruflich, auseinandersetzen.

mein vater ist sehr diktatorisch - etwas anderes als das abitur an der schule im nachbarort gab es nicht. bürokauffrau (obwohl das mir vielleicht eher gelegen hätte?) ist ein 'minderwertiger' beruf, "bewirb du dich bei banken, dann hast du was fürs leben!". später wurde immer beweint, dass ich nie zum finanzamt gegangen bin und verbeamtet wurde. aufgrund der spannungen mit meinen eltern bin ich damals mit meinem ersten freund zusammengezogen. needless to say dass das nicht gutgegangen ist, er war halt damals so eine art 'bollwerk' gegen meine eltern, aber definitiv der falsche mann fürs leben. da ich dann nicht mehr daheim lebte, haben mir meine eltern deutlich zu verstehen gegeben, dass sie mir ein studium nicht finanzieren würden (egal, ob das jetzt für mich zur debatte stand oder nicht, aber mit abi wäre das eben auch eine option gewesen...).
durch die banklehre hab ich mich irgendwie durchgehangelt - es war absolut nicht mein beruf, ich hab also klassisch meinen beruf verfehlt.

hinterher habe ich jahrelang versucht, beruflich fuß zu fassen und gleichzeitig von meinen eltern - vor allem meinem vater - akzeptiert zu werden. a) trat das nicht ein, und b) habe ich ein paar berufliche bauchlandungen hingelegt.

inzwischen arbeite ich seit 7 jahren fachfremd in einer 'exotischen' branche. ich bin bei der u.s. militärpolizei als übersetzerin/sprachassistentin angestellt, obwohl ich keine übersetzerin bin. woanders könnte ich also diesen job nicht ausüben.
ich arbeite auch überwiegend im schichtdienst - alles andere als familienfreundlich - und mein leben ist mit sicherheit NICHT so, wie ich es mir erträumt hätte. dass ich an diesem job festhalte, sind neben der überdurchschnittlichen bezahlung noch einige andere dinge, die diesen job zu dem werden lassen, der im großen und ganzen zu mir passt wie der deckel auf den topf...

meine tochter war und ist wegen ihrer persönlichkeitsstruktur (andere sagen ADS dazu) definitiv kein kind fürs gymnasium. ich hätte es auf biegen und brechen nicht darauf ankommen lassen...

mein allererster rat an meine tochter ist daher: "werde glücklich!"
dann: "suche dir einen job, der zu dir passt, und in dem du dich wohl fühlst!"
ich würde nie, nie, nie meiner tochter von einem "frauenberuf" abraten, denn sonnst müsste man auch männern von "männerberufen" wie kfz-mechaniker abraten, weil man damit keinen blumentopf verdient.
vielmehr stehe ich auf dem standpunkt, dass man in dem job, der einem liegt, auch _gut_ ist. und dadurch auch entsprechend erfolgreich sein kann. und daraus wieder persönliche befriedigung zieht.

ich sehe meine tochter im bereich (kunst)handwerk oder im sozialen bereich, wobei ich denke, dass z.b. das goldschmiedehandwerk oder das töpferhandwerk, wo man kreativ im stillen kämmerlein gestalten kann, am ehesten ihrer persönlichkeit entspricht.

und was die männer angeht - naja, da sage ich ihr schon, dass sie zusehen soll, dass sie sich nicht auf den prinz auf dem hohen, weissen ross verlassen soll. weil ich das gefühl habe, sie hofft auf genau diesen.
vor einigen wochen kamen wir mal auf das thema 'partner und kinderkriegen', und sie äusserte, dass sie schnell ein kind bekommen würde, dann wäre der mann gezwungen, sie zu heiraten, und könnte nicht mehr weglaufen.
ich musste nur dezent darauf hinweisen, dass das ihr eigener vater noch nicht mal hinbekommen hat *hust* und dass das eine phantasie ist, die dem wahren leben leider überhaupt nicht standhält.

ansonsten kann ich ihr nur mit auf den weg geben, dass es IMMER weiter geht, und dass es für fast alles eine lösung gibt.

lg, martina.

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Was sind für dich typ.schlechtbezahlte Frauenberufe?

Antwort von MamavonLucas am 10.06.2012, 14:34 Uhr

Das mit dem Frauenberuf find ich quatsch.Ich würde meinen Kindern nicht raten diesen oder jenen Job der ausgeübt möchte nicht zu lernen.
Dabei sollte es nicht nur ums Geld gehen.
Ich arbeite in einem evtl für dich reinen Frauenberuf finde nicht da er schlecht bezahlt ist und vor allem mag ich meinen Job.

Ansonsten kann ich beiden viel mit auf den Weg geben (und werde das sicher auch),am wichtigsten aber ist für mich...was auch immer dir passiert,was auch immer in deinem Leben los ist...du kannst und sollst mit allen Sorgen und Problemen zu mir kommen.....

Lieben Gruß MvL

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Re: Wer will mal diskutieren - was wollt ihr Euren Kindern von Euren Erfahrungen

Antwort von Milia80 am 10.06.2012, 14:49 Uhr

Mein Kind soll glücklich werden.
Und ich wünsche ihr dass sie immer Menschen hat die für sie da sind.
Ich versuche ihr mitzugeben dass sie ihren Weg geht, sich ihre Gefühle und Wünsche ernst nimmt, das ehrlichkeit wichtig ist und sich selbst zu sein.

Wenn sie das in einem weniger bezahlten Beruf (solange man davon leben kann)ist dann ist das halt so.
Ich würde ihr sagen lerne den Beruf der dir wirklich Spaß macht denn er wird einen ja lange begleiten

Was hat sie denn davon einen Job zu haben der ihr wenig Spaß macht und dafür Geld bringt?

Ich finde deine Ansichten sehr extrem...
Finger weg von Frauenberufen, andereseits könnte ein Sohn schlecht Karriere und Überstunde machen?
Das machen ja selbst manche Ae Frauen, schließ sich also nicht unbedingt aus.

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p.s.

Antwort von Milia80 am 10.06.2012, 14:50 Uhr

und ich werde ihr mitgeben dass ich immer da bin, egal was ist.

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Re: Was sind für dich typ.schlechtbezahlte Frauenberufe?

Antwort von muddelkuddel am 10.06.2012, 14:54 Uhr

ich möchte meinem kind folgendes mitgeben:

+egal was du willst, nur, mach es!
+ fehler gehören dazu
+ steh zu dem, was du tust, und mach nicht andere dafür verantwortlich
+ werde glücklich und zufrieden

das ist der allgemeine teil :-)

was die zukunft angeht:
+ beruflich wünsche ICH mir fürs kind natürlich einen gut bezahlten, sicheren und im besten fall akademischen job. leider muss ich mir immer sagen, dass ich da wenig bis keinen einfluss drauf habe
+ was familie angeht wünsche ICH mir für das kind eine never-ending-glückliche ehe mit vielen gesunden und zielstrebigen kindern. leider habe ich auch da keinen einfluss drauf.

ich versuche, meinem kind zu vermitteln, dass alles okay ist, was er macht, also egal wie ICH das finde, es nichts an meiner liebe zu ihm ändert

achja, und obwohl ich einen sohn habe, empfinde ich derzeit männer als durchaus entbehrlich ;-)

LG

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Re: garnichts

Antwort von HellsinkiLove am 10.06.2012, 15:19 Uhr

gebe ich ihr mit..das klingt so nach eintrichtern.und das nehmen sie eh nicht an.

ich denke durchs mtieinander leben und vorleben werden viele dinge einfach mitgegeben.

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Re: garnichts

Antwort von mf4 am 10.06.2012, 16:03 Uhr

Ich unterstütze meine Kinder IHREN Weg zu gehen, zwinge in keine Schullaufbahn (wer kein Abi hat kann es später nachholen, wenn er mag) und ich unterstütze, dass das Kind den Beruf erlernen kann, denn es SELBST möchte.
Das einzige was ich getan habe war Erinnerung an Kondome.

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Re: garnichts

Antwort von fsw am 10.06.2012, 16:08 Uhr

Ich finde das Ausgangsposting so absoluten Quatsch.......Es zählen ganz andere Werte

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...

Antwort von mf4 am 10.06.2012, 16:33 Uhr

Ich weiß nicht wie alt dein Kind ist aber wahrscheinlich wirst du noch die Erfahrung machen, dass du weder Job- noch Partnersuche beeinflussen kannst.
Meine Eltern konnten das auch nie, hab gemacht was ich wollte und so sollte es eigentlich sein...

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*unterschreib*

Antwort von LoveMum am 10.06.2012, 16:37 Uhr

Lass die Kids mal in das gewisse Alter kommen (hier: 14-18). Ich bin SO froh, dass alle ihre eigenen Vorstellungen vom Leben und Beruf haben...

Es sind EIGENSTÄNDIGE Menschen die nicht nach meinem Muster leben sollen sondern ihre eigenen Erfahrungen machen.
So haben wir einen schnöden Maurer in der Familie und bald folgt ein armseliger Koch oder Restaurantfachmann...wie schrecklich

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interessante Anworten, aber

Antwort von Laufente123 am 10.06.2012, 17:10 Uhr

Ich finde Eure Antworten sehr interessant, aber für mein Verständnis zu wenig Aussagekraft.

Werde glücklich - ja klar. Wie ist mir egal? Mach was Du willst?
Geh Deinen eigenen Weg? Egal ob Schulden oder arbeitslos oder .....? Mir egal?

Ich versuche mal zu erklären welches "Problem" ich mit solchen Floskeln habe. Sie sind mir zu unkonkret. Macht konkrete Beispiele!

Welches Kind entscheidet denn wirklch selber in der 4. Klasse auf welche Schulform es geht? Es darf mitdiskutieren aber letzendlich entscheiden die Eltern. Welches Kind darf entscheiden wann es ins Bett geht? Welches Kind von Kirchengängern entscheidet selber ob es in die Kirche geht? Nur Und so geht es später weiter. Die Kinder werden letztendlich mehr oder minder gedrängt oder "beraten". Auch wenn sie älter werden. Auf verschiedene Art und Weise, z.B. ich zahle dir keine zweite Ausbildung, ich zahle Dir nicht die Wohnung wenn du ausziehst, nein Dein Freund darf hier nicht übernachten, nein du darfst nicht bei Deinem Freund übernachten..... Alles Einflussnahme. Letztendlich nennt sich das auch Erziehung.

Werde glücklich geht in die gleiche Kategorie. Mir sind diese Aussagen wirklich zu unkonkret.

Grundsätzlich würde ich noch immer meinen Kindern von scheinbar glückbringenden Jobs abraten die ein hohes Risiko der Arbeitslosigkeit haben oder mit denen man sich selber nicht ernähren kann. Wenn man Kinder oder sonstigen Wohlstand haben will sollte man auch diesen ernähren können. Klar kenne ich Leute (genau ein Paar) die sehr glücklich mit niedrigbezahlten Jobs sind, die haben aber auch bewusst auf Kinder, Auto, Urlaub verzichtet und verzichten sogar bewusst auf Rentenvorsorge verzichten.

Ein Job der einem erst einmal weniger interessant erscheint, aber passende Arbeitszeiten hat, und halbwegs Geld und sonstwie mit dem Leben vereinbar ist kann dann glücklicher machen als eine Jobs als xyz mit Arbeitslosengeld.

Und ja, ich bin voll überzeugt, dass eine Karriere sich schwer mit Familie/Kindern vereinbaren lässt. Auch für Männer. Eine mittlere Laufbahn schon, aber keine richtige. Es ist doch so, welcher Mann nimmt Kinderkranktage? Selten. Welcher Mann nimmt mehr als die 2 Monate Erziheungsurlaub - meist ist die Mutter dann trotzdem zu Hause. Ich kenne einige, aber nur wenige. Alle mit Karriereverzicht.

Kariere verlangt oft 60 und mehr Stunden, Reisetätigkeit und Auslandsaufenthalt, Flexibilität. Ich versuche es immer wieder, aber habe immer wieder Stress (besonders mit männlichen Kollegen), weil ich nicht spontan nach England reise (ich hätte gerne 1-2 Wochen Vorlauf), nicht spontan bis 22:00 Uhr im Büro bin (bitte 1-2 Tage Vorlauf), und TelKos von zu Hause mache statt aus dem Konferenzzimmer.


Apropos, das bringt mich zu einer weiteren philosophischen Frage. Was ist der Unterschied zwischen Toleranz und Gleichgültigkeit?

Wahrscheinlich kann ich es nicht wirklich erklären.
Und letztendlich geht doch jeder seinen eigenen Weg - wie auch immer aber vom Elternhaus geprägt - sie es genaus so wie die Eltern es wünschen oder genau umgekehrt aus Trotz.

Aber die Frage war - lasst, es mich mal anders fomulieren.
Welcher Eurer Lebenserfahrungen (der konkreten) würdet ihr weitergeben wollen?

Servus
Laufente

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Bitte Fragestellung lesen ...

Antwort von Laufente123 am 10.06.2012, 17:14 Uhr

"Wenn man Kindern die eigene Lebenserfahrung mitgeben könnte (die wenigsten wollen sie annehmen, auch ich war da stur), WAS würdet ihr Euren Kindern mitgeben wollen?"

Habt ihr keine Lebenserfahrung?
Keine Wege, die ihr in jedem Fall als schlechte Richtung anseht?
Nichts?

Kann ich mir nicht vorstellen.
Servus
Laufente

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Re: Bitte Fragestellung lesen ...

Antwort von Milia80 am 10.06.2012, 17:22 Uhr

könnte,wäre,hätte.

Meiner Meinung nach nicht ganz dran am Leben.
Man wünscht sich immer das beste für die Kinder und ich werde mein Kind in SEINEN Wünschen unterstützen, SEINE Erfahrung selber machen lassen solange es machbar und nicht kriminell ist.

Schlechte Richtung definiert wohl jeder anders, das wäre für mich nur Kriminalität,Drogenkonsum u.ä.

Ach ja viele haben einen sog.schlecht bezahlten Job können dennoch sich und Kind ernähren und glaube auch nicht dass dein Paar das nur wegen des Geldes gemacht hat und auf Kinder verzichtet.

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Ach ja, der Idealismus.....

Antwort von Strudelteigteilchen am 10.06.2012, 17:22 Uhr

Ich habe da durchaus vergleichbare "Erziehungsziele". Ich merke - gerade bei der Großen - daß es oft schwer ist, eigene Erfahrungen so zu verdeutlichen, daß das Kind sie "übernehmen" kann. Aber ich werde es doch weiterhin versuchen. Natürlich nicht (nur) mit Reden, sondern (vor allem) mit meinem eigenen Beispiel und der Art, wie ich lebe.

Lustig finde ich die, die sagen, daß sie ihren Kindern keine Jobs ausreden sondern sie ihre eigenen Erfahrungen machen lassen wollen. Das ist doch auch ein Ziel, ein Beispiel, ein Erfahrungen-Weitergeben - und wenn es die Erfahrung ist, daß man auch mit einem "Frauenberuf" (den ich persönlich genauso kritisch sehe wie Laufente) glücklich werden kann.

Wenn eines meiner Kinder ankommt und die Schule mit 15 schmeißen will, um ungelernte Arbeiten auszuüben oder Müllmann zu werden oder Kinder zu bekommen, dann werde ich mein möglichstes tun, das dem Kind auszureden. Da kann Müllmann oder Mutter/Vater noch so sehr der Lebenstraum des Kindes sein. Nichts gegen Müllmänner - wirklich nicht - aber eine Familie bekommt man damit nur schwer ernährt. Von den mangelnden Aufstiegschancen und der daraus folgenden Langeweile wegen Eintönigkeit (will man wirklich 50 Jahre das gleiche machen?) ganz zu schweigen.

KindGroß habe ich - bilde ich mir ein - durchaus schon ganz gut auf die richtige Schiene gesetzt. Sie ist sehr ehrgeizig und achtet bei der Berufswahl auf das "Gesamtpaket" - natürlich muß der Job zu den Fähigkeiten und den Interessen passen, aber eben auch zum angestrebten Einkommensniveau und den anderen Lebensplanungen. Wenn meine Tochter - nur als Beispiel - Interesse an Medizin hätte, dann würde ich sie ermuntern, nicht als Sprechstundenhilfe zu enden, sondern ein Studium anzustreben.

(Gerade eben habe ich mit KindKlein zusammen sein Zimmer grundgereinigt und ausgemistet. Das hat ihm gar keinen Spaß gemacht. Ich habe ihm gesagt, daß er das irgendwann auch ohne Spaß selber machen muß - oder genug Geld für eine Putzfrau verdienen muß. Er entschied sich für die zweite Option und meint, daß er als Fußballprofi wohl genug verdienen wird. Okay, die Erkenntnis ist schon mal da - an der realistischen Umsetzung arbeiten wir noch *seufz*.)

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Wie alt ist Dein Kind, Milia?

Antwort von Strudelteigteilchen am 10.06.2012, 17:24 Uhr

Ich kenne diverse Erfahrungen, die ich meinen Kindern gerne ersparen möchte. Ob das geht - schauen wir mal. Aber VERSUCHEN werde ich es auf jeden Fall.

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STT

Antwort von Milia80 am 10.06.2012, 17:38 Uhr

noch klein.

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Re: STT

Antwort von Strudelteigteilchen am 10.06.2012, 17:41 Uhr

Das habe ich vermutet.
Wir sprechen uns in ein paar Jahren nochmal.

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STT

Antwort von Milia80 am 10.06.2012, 17:44 Uhr

was sind denn typische Frauenjobs?

Frisöse, Erzieher,Verkäufer?

Wenn mein Kind mit 15 die Schule schmeißt um Gelegenheitsjobs zu nehmen werde ich mich wohl auch einklinken.
Es ging mir um die Berufswahl und auch Männerberufe zB Handwerker sind sehr schlecht bezahlt.

Wenn mein Kind aber sagt ich möchte Erzieherin werden, kann ich ihr zu bedenken geben dass es bessere Verdienste gibt.

Das hat meine Mutter im übrigen auch getan aber mit 16 war eben der wenige Verdienst "viel" Geld wenn man bis dahin mit 30 Euro Taschengeld auskommen musste.

Ich mag meinen Job nicht sonderlich, wenn aber der absolute Traumberuf nun Erzieherin ist, sie mit Elan aufsteht weil sie einfach freude daran hat ist das so viel mehr wert, finde ich, aus eigener Erfahrung schreibend.

Will man 50 Jahre das gleiche machen wegen wenig Aufstiegschancen?
Aber will man denn 50 Jahre einen Beruf machen weil man eben mehr verdient aber keine Freude hat?

Und so einfach neu machen ist dann mal mit Kindern auch nicht- auch aus eigener Erfahrung schreibend.

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Re: STT

Antwort von Milia80 am 10.06.2012, 17:45 Uhr

Vielleicht hast du wirklich schlimme Erfahrungen egmacht die du ersparen magst, dann würde ich es wohl ähnlich sehen.

Klar würde ich meinem Kind einen besser bezahlten Job wünschen wie der meine.

Auch dass sie nicht unbedingt Ae ist aber das sind eben Dinge die unbeeinflussbar sind zum größten Teil

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Re: interessante Anworten, aber

Antwort von Leena am 10.06.2012, 17:47 Uhr

...ehrlich gesagt, ich finde Dein Ausgangsposting eigentlich recht vernünftig, auch wenn das offensichtlich hier nicht konsensfähig zu sein scheint.

Ich möchte meine Kinder (sowohl Tochter als auch Söhne) ebenfalls ermuntern, eine gute Schulbildung zu absolvieren, die aber ihren Neigungen und ihren Fähigkeiten so gut wie möglich entsprechen sollte. Allerdings gebe ich zu - ich komme aus einer klassischen Akademikerfamilie, wir haben jede Menge Pfarrer und Lehrer in der Familie, etliche Naturwissenschaftler, einige Historiker,... wenn sich mein Onkel, der Professor für neuere Geschichte ist, mit meinem anderen Onkel, der Privatdozent für Klimaforschung ist, und einem Großonkel, der jahrzehntelang als Professor für Augenheilkunde gewirkt hat, unterhält, fühle ich mich als "kleiner Finanzbeamter" nur mit Studium schon hinreichend ungebildet... :-/ Klar, es kann und soll gar nicht jeder Uni-Professor werden, deswegen eben mein Zusatz, dass ich mir für meine Kinder eine möglichst gute und dabei eben auch eine genau für sie möglichst angepasste Bildung möchte. Abitur um jeden Preis kann es nicht sein... aber wenn es für das jeweilige Kind passt, würde ich mich schon darüber freuen, ganz ehrlich.

Im Übrigen denke ich auch, ich würde auch versuchen, meine Kinder darauf hinzuweisen, sich vielleicht eben keine "klassischen Frauenberufe" o.ä. auszusuchen, die jede Menge Idealismus erfordern und wenig Verdienst und auch wenig Anerkennung versprechen. Ich denke allerdings, das gilt sowohl für Söhne als auch für Töchter.

Ich merke es ja an mir selber - ich kann es mir "leisten", halbtags zu arbeiten mit den Kindern, weil ich mit 50% Teilzeit immer noch etwa so viel verdiene wie ein deutscher Durchschnittsverdiener in Vollzeit. Das ist verdammt viel wert... wenn's natürlich auch keine Garantie dafür gibt, aber zumindest das möchte ich als meine ganz persönliche Erfahrungen meinen Kindern auch zu bedenken geben.

Die finanzielle Unabhängigkeit auch in einer Beziehung ist für mich auch eine wesentliche Grundsäule meines Selbstverständnisses, ich will für mich selber sorgen können und potentiell auch für meine Kinder, und diese Grundeinstellung, selber für sich verantwortlich zu sein, würde ich meinen Kindern auch sehr gerne mit auf ihren Lebensweg geben. (Wobei ich das auch so sehe, wenn der Bräutigam seiner Frau zur Hochzeit 1 - 2 Mio. Euro überweisen würde, schließlich ist der Betrag zu niedrig, um davon den Rest des Lebens bestreiten zu können, und außerdem, wenn es zur Scheidung käme... würde ich doch nicht ohne Not von den "Gnaden" meines Ex-Mannes leben wollen!)

Mit den Schulden... klar, im Prinzip sehe ich das auch so. Wobei wir sowohl das Haus als auch den Anbau jetzt mit Fremdkapital finanziert haben... bei einer Immobilie finde ich es in Ordnung, wenn die Finanzierung nur noch "auf Kante genäht" ist, ansonsten... bin ich persönlich kein Fan von Verbraucherkrediten und finde auch, jeder sollte schauen, dass er mit seinem Geld wirtschaften kann... allerdings glaube ich, dass ist mehr Veranlagungssache und weniger Erziehungssache, ich glaube also nicht, dass man da wirklich nachhaltig Einfluss nehmen kann.

Was die Partnerschaft betrifft - ich denke auch, es ist schöner, wenn man eine gemeinsame Sprache spricht, dieselbe Art und Weise hat, Dinge auszudrücken, dieselben Grunderfahrungen, dieselben Grundwerte... Andererseits... was die Menschen in einer Beziehung suchen, ist komplett unterschiedlich, und das, was ich für mich als schön erkannt habe - kann für meine Kinder komplett anders sein... da denke ich mir, ich hoffe, sie finden jemanden, mit dem sie glücklich sind, der sie glücklich macht, ganz doof formuliert, und der sie nicht kaputt macht... aber was das einmal für sie bedeuten wird... ich weiß es nicht. Im Grunde ist das ein Thema, wo man am allerwenigsten die eigenen Erfahrung irgendwie weitergeben kann, denke ich.

Ach so, was die Vereinbarkeit von Familie und Karriere betrifft - mir ist es wichtig, meinen Kindern vorzuleben, dass man den Kompromiss zwischen beidem finden muss, mit dem man selbst gut leben kann. Ich habe gegenüber "richtig Karriere" eher gewisse Vorbehalte, weil ich glaube, der Preis, den man dafür im Privatleben zahlen muss, ist so hoch, dass er mir persönlich zu hoch wäre... aber das werden meine Kinder eh einmal selbst entscheiden müssen und ihre eigene Güterabwägung vornehmen, und was ihnen dann wie wichtig ist, werden sie selbst erfahren müssen.

Den Teil mit der Verhütung möchte ich übrigens sowohl meinen Söhnen als auch meiner Tochter mit auf den Weg geben... umgekehrt aber auch, dass sie sich vielleicht nicht aus den falschen Gründen Kinder wünschen würden..? Puh, da wird es dann endgültig kompliziert. Ich hoffe jedenfalls, in den nächsten 10 Jahren bitte noch nicht Oma werden zu müssen. ;-)

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Re: Wer will mal diskutieren - was wollt ihr Euren Kindern von Euren Erfahrungen

Antwort von Pamo am 10.06.2012, 17:51 Uhr

Ich unterschreibe bei dir.

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hmm..(und sst)

Antwort von groschi am 10.06.2012, 17:54 Uhr

natürlich soll mein kind glücklich werden und seinen eigenen weg gehen..was immer das auch heißen mag.

habe letztens noch überlegt, was ich anders machen würde, könnte ich mein leben nochmal leben. das wäre toll, wenn man alles auf null setzen könnte. dabei hätte ich einfach mehr auf meine eltern hören müssen.
vielleicht profitiert nun mein kind von meinen fehlern:
1. friss nicht alles in dich rein: essen ist kein liebesersatz oder trost. deinen angefressenen schutzschild wirst du nicht so schnell mehr los
2. pass in der schule auf und lerne. eine gute schulbildung ist der grundstein für die zukunft. je höher der schulabschluss, umso mehr auswahlmöglichkeit hat man
3. wähle einen beruf nicht nur nach persönlichen interessen, sondern spiele gedanklich sämtliche lebensänderungen durch: alleinerziehend im schichtdienst funktioniert nunmal nicht so gut wie alleinerziehend mit genug geld für ein au-pair
4. sei ehrlich und authentisch zu dir und anderen.
5. fahre niemals mit betrunkenen menschen mit
6. motorradfahren wird nur erlaubt sein, wenn ich unter der erde verrotte
7. leben soll spaß machen, aber bitte kontrollierten spaß

sst, ich übe mit dem kind auch fußball-spielen: mein plan ist, er soll für gutes geld beim fc bayern spielen. chancen stehen gleich null...

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Re: interessante Anworten, aber

Antwort von Pamo am 10.06.2012, 17:57 Uhr

Neben all der von dir genannten Lebenserfahrungen lege ich noch grossen Wert auf:

- die Pflege des bikulturellen Hintergrunds einschliesslich Fluessigkeit und Denkfaehigkeit in beiden Sprachen

- Mitgefuehl mit anderen ohne Dummheit im Handeln

- Liebe und Verantwortung gegenueber Abhaengigen (Kinder und Tiere)

- Warnung von Religion allgemein wegen Volksverdummung

- Warnung vor sog. "Romantik" wegen Frauenverdummung

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Re: STT

Antwort von Strudelteigteilchen am 10.06.2012, 18:02 Uhr

Scheinbar war Erzieherin ja mal Dein Traumberuf. Immerhin traumhaft genug, um ihn gegen den Rat Deiner Mutter ergriffen hast. Jetzt nicht mehr. Na sowas.....

Ich glaube einfach nicht, daß man mit 16/17/18 seinen "Traumberuf" oder gar seine "Traumlebensplanung" finden kann. Man kann in gewissem Rahmen absehen, was einem Spaß macht. Man kennt in gewissem Rahmen seine Interessen und Neigungen. Aber niemals kann man mit 16 absehen, was einem die nächsten 50 Jahre Spaß machen wird.

Ich sage ja nicht, daß man einen verhassten Job machen soll, nur weil man da gut verdienen kann. Das Berufsziel soll schon den Neigungen entsprechen. Aber man sollte eben nicht "unten" stehen bleiben mit seinen Träumen. Deswegen das Beispiel mit der Arzthelferin und dem Medizinstudium.

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Re: STT

Antwort von Strudelteigteilchen am 10.06.2012, 18:06 Uhr

Das mit dem Job kann man sehr wohl beeinflussen - bzw. es zumindest versuchen. Und was das AE-Sein betrifft: Ich bereite meine Kinder zumindest darauf vor, daß man da landen kann - und besser entsprechend vorbereitet ist.

Soooo schlimm waren die Erfahrungen, vor denen ich meine Kinder bewahren will, gar nicht. Aber eben auch nicht so, daß man sie unbedingt wiederholen muß.

Mir ist klar, daß sie trotzdem Erfahrungen machen werden, bei denen ich mir an den Kopf fasse und sage: "Das hätte nicht sein müssen, denn daß das schief geht hätte ich Dir gleich sagen können!" Aber den VERSUCH - ich schrieb es schon - werde ich mir trotzdem nicht verkneifen.

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Mist, der Satz ist verunglückt

Antwort von Strudelteigteilchen am 10.06.2012, 18:08 Uhr

So hätte er lauten sollen:
"Immerhin traumhaft genug, um ihn gegen den Rat Deiner Mutter zu ergreifen."

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Re: STT- nein

Antwort von Milia80 am 10.06.2012, 18:11 Uhr

einen wirklichen Traumberuf hatte ich nicht(und auch bis heute nicht) aber das war mein Wunschberuf und ich habe ihn nicht ergriffen weil viele mir davon abrieten incl.Berufsberater(Stellen zu rar).
Der eine Wunsch ließ meine Gesundheit nicht zu, der andere meinen Notendurchschnitt nicht (kein Punkt hätte gefehlt)

Statt dessen habe ich Hals über Kopf das Abi doch nicht gemacht sondern irgendwas gelernt (nach mittl.R) was mir weder Spaß macht und mir im Endefekt noch weniger Geld einbringt.

Da hatte ich doch tolle Berater.
Ich weiß es ist abhängig wo man wohnt aber zB als Erzieher verdient man hier (vergleichbar mit meinem Alter und Erfahrung) etwa 1700 netto, bei 38,5 St. und guten Arbeitszeiten
Finde ich nicht schlecht dafür müsste ich wohl in meinem Beruf 60 Stunden etwa arbeiten...

Und ob man MFA ist oder Arzt ist ein recht grosser Unterschied.
Ärzte arbeiten im übrigen auch Schichten, so toll angesehen ist der Beruf auch nicht mehr, die Ausbildung ist eine ganz andere, man muss operieren können undundund
Und nicht umsonst müssen viele Ärzte ihre Praxen schließen...

Dennoch wünsche ich meinem Kind dass es natürlich eine gute Schulbildung hat, denn mit Abi ist vieles leichter auch wenn man erstmal nicht studiert.

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Re: Frauenberufe

Antwort von fille am 10.06.2012, 18:15 Uhr

Ich habe auch keinen typischen Frauenberuf und setze viel daran, meinen Kindern alle Möglichkeiten zu zeigen, die es gibt - nicht nur den Mädchen, auch dem Jungen.
Ich hoffe, dass ich es so hinkriege, dass keiner von ihnen irgendeinen schlechtbezahlten Beruf wählt, von dem man nicht leben kann, der aber vielleicht kurzfristig interessant sein könnte. Und da gibt es ja heute doch einige Berufe.
Da gehört als erstes das Abitur dazu, dass alle machen sollten und die ersten beiden sind auf dem Weg dahin.
Nach meiner eigenen Erfahrung würde ich auch allen meinen Kindern raten, nie die finanzielle Eigenständigkeit aufzugeben.

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Re: STT- nein

Antwort von Strudelteigteilchen am 10.06.2012, 18:21 Uhr

Sorry, dann habe ich das falsch verstanden.

Zitat:
"Dennoch wünsche ich meinem Kind dass es natürlich eine gute Schulbildung hat, denn mit Abi ist vieles leichter auch wenn man erstmal nicht studiert."

Tja, da ist der Idealismus ja schon mal eingeschränkt. Im Grunde ist das doch das gleiche, was ich auch schrieb - ich bin vielleicht nur etwas konkreter, weil meine Kinder eben doch schon ein paar Jahre weiter sind. Aber nichts anderes wünsche ich meinen Kindern auch - und zwar nicht nur still und heimlich, sondern ich sage ihnen das offen und auch ohne gefragt zu werden. Ob sie auf meinen Rat hören - keine Ahnung, wahrscheinlich nur begrenzt. Aber mein Ziel ist, daß sie das so beherzigen, und das Ziel gebe ich nicht auf, nur weil sie möglicherweise nicht auf meinen Rat hören.

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Abitur

Antwort von Milia80 am 10.06.2012, 18:24 Uhr

ich denke heute ist das im Allgemeinen eh etwas anders.

Zu meiner Zeit gab es Haupt und Realschule noch.

Die wenigsten machten Abitur und Haupt-und Realschule verteilten sich in etwa gleich.

Da brauchte man in den Ausbildungsberufen m.Reife, heute braucht man bei vielen auch schon Abi.

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Re: Wer will mal diskutieren - was wollt ihr Euren Kindern von Euren Erfahrungen

Antwort von kravallie am 10.06.2012, 19:56 Uhr

ich hab nicht alles gelesen, torres verwirrte meine sinne, aber ich trichtere meinem zumindest schon fast 17jährigem töchterlein schon etwas ein:

abitur
dann kann sie wählen, ausbildung oder studium
1.wohnung gleich kaufen, nicht erst mieten
beruf nach neigung, diese möglichst an den verdienst anpassen
niemals von einem mann abhängig machen
kinder nur wenn die hormone nörgeln

sie selbst will aktuell niemals kinder, nach dem abitur ein jahr im ausland chillen, dann in nl psychologie studieren. nicht das schlechteste ergebnis meines briefings.

bei der kleinen müssen wir schauen....

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kravallie-wie soll das mit der Wohnung gehen?

Antwort von Milia80 am 10.06.2012, 20:04 Uhr

Heute denke ich auch oft, hättest du vielleicht...

aber wenn man nach der Schule auszieht und in der Ausbildung nicht viel verdient und kein finanzielles Polster hat ist das sehr schwer, auch als Student.

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Re: kravallie-wie soll das mit der Wohnung gehen?

Antwort von kravallie am 10.06.2012, 20:07 Uhr

also was du hier bei uns für eine 1-zi-wohnung an miete zahlen mußt, das kannst du dann auch abzahlen.
ich gehe nicht davon aus, daß man das als student beginnt.
bin selbst erst mit 25 ausgezogen und hätte dann eine wohnung kaufen sollen....

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Re: kravallie-wie soll das mit der Wohnung gehen?

Antwort von Milia80 am 10.06.2012, 20:10 Uhr

ich bin mit Anfang 20 weg und hätte mir keine leisten können.
Allerdings habe ich auch einen typischen Frauenberuf *gg*

Für 50qm zahlt man hier etwa 250 Euro dafür ist kaufen leider recht teuer

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Re: kravallie-wie soll das mit der Wohnung gehen?

Antwort von Leena am 10.06.2012, 20:14 Uhr

...ehrlich gesagt - ich hoffe, meine Kinder ziehen bitte nicht erst mit 25 aus, sondern schon vorher, dann eben zum Studium.

Ansonsten bin ich froh, meine erste eigene Wohnung nicht gekauft zu haben - was sollte ich jetzt mit einer kleinen 2-Zimmer-Wohnung, irgendwo, wo ich höchstens noch alle paar Jahre mal vorbei fahre..? Allerdings bin ich auch nicht der Typ, der eine Wohnung als Kapitalanlage sieht und als Vermieter tätig wird... ich seh da bloß immer nur Mühsal und lästige Arbeit und schwierige Mieter, da lebe ich dann lieber mit ein paar weniger Prozenten Rendite, aber habe dafür keine Pflichten. ;-)

Allerdings genieße ich es schon, jetzt im Eigentum zu wohnen und im Haus und am Haus und um das Haus herum im Großen und Ganzen das tun zu können, was ich will - selbst wenn ich in die Fliesen im Bad bohren möchte. *lach*

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Re: kravallie-wie soll das mit der Wohnung gehen?

Antwort von Leena am 10.06.2012, 20:19 Uhr

...puh, was für Preise!

Hier zahlt man locker das Doppelte an Miete, eher noch ein Ende mehr, für ein Appartment, was noch nicht mal 25 m² hat... Anschaffungskosten für so eine Wohnung liegen, je nach Lage, bei etwa 40.000 bis 80.000 Euro... für keine 25 m² Wohnfläche, wohlgemerkt...

Bzw. direkt hier am Ort ist es noch einmal ein Ende teurer...

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Just my two cents

Antwort von Erzangie am 10.06.2012, 20:19 Uhr

Bei allen Beiträgen ist mir aufgefallen, dass jeder von uns seine Erfahrungen an die Kinder weiter geben möchte, unter der Prämisse allerdings, dass die Lebenswelt unserer Kinder sich nicht gravierend von unserer unterscheiden wird.

Ich bin aber der Überzeugung, dass wir uns gar nicht vorstellen können, welchen zukünftigen Herausforderungen unsere Kinder sich werden stellen müssen, Vielleicht sind dann unsere Erfahrungen schon so überholt, dass sie nicht mehr in das veränderte Umfeld passen? Mobiles Internet zum Beispiel führt dazu, dass es bald egal sein wird, an welchem Ort man arbeitet. Überhaupt wird Wissensarbeit die sein, die den meisten unserer Kinder den Lebensunterhalt sichern wird. Da rein fachliches Wissen überall und jederzeit verfügbar sein wird (noch mehr als jetzt schon) wird es unerheblich sein, welches Wissen man sich in der Schule, nach der Schule, an Uni FH Ausbildung angeeignet hat, sondern WIE man das gemacht hat und über welche Soft Skills (Emphatie, Teamfähigkeit, Arbeitseinstellung, KREATIVITÄT) man verfügt. Es wird noch mehr Sprünge in Lebensläufen geben: sind wir noch von unserer Jugend direkt in eine Erwerbstätigkeit mit maximal einer Erziehungszeit in den Ruhestand gegangen, gibt es zukünftig immer mehr Projektarbeit, Sabaticals, Erziehunsphasen, noch längere Erwerbstätigkeit und "aktiven" Ruhestand.Die Ausbildung, die man nach der Schule macht, wird sicher nicht die letzte sein: nicht nur, dass man sich vielleicht innerhalb eines Fachgebiets weiter entwickelt, fängt man immer häufiger etwas völlig anderes an - oder steigt quer ein.

Es wird volkswirtschaftlich nicht mehr vertretbar sein, dass Kinder und Beruf/ Karriere nicht vereinbar sind. Es wird genau so wenig vertretbar sein, einen so großen Bevölkerungsanteil wie Frauen darstellen, von Karriere auszuschließen, aber nicht nur Frauen, auch Migranten müssen stärker "Löcher" auffüllen. Trotzdem ist Work-Life-Balance wichtig und führt zu neuen "Stundenplänen", nicht mehr von 8 bis 5 arbeiten und danach Freizeit, sondern von 7 - 9, dann zwei Stunden Sport, von 11-15 Projekt, dann Kinderzeit und noch einmal von 18-20 Uhr. Meeting......eine Utopie? Heute vielleicht, aber in zehn, zwanzig Jahren?

Meine Erfahrungen als Langzeit-AE sind dann vielleicht gar nicht mehr passend, weil dieses Lebensmodell zu meiner zeit anderen Beschränkungen unterlag als vielleicht meinen Kindern... nichts destotrotz will ich natürlich meine Kinder vor Fehlern bewahren und richte meine Erziehung entsprechend aus.

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Leena

Antwort von Milia80 am 10.06.2012, 20:20 Uhr

ich würde es schon als Anlage sehen und man kann ja auch verkaufen und dann was grösseres nehmen

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Re: kravallie-wie soll das mit der Wohnung gehen?

Antwort von kravallie am 10.06.2012, 20:20 Uhr

unter 10€/qm kalt wird es hier schwierig, grade in zentraler lage. solange darf sie daheim bleiben, bis sie sich das leisten kann. müssen ja nicht 50qm sein....meine erste wohnung hatte 37qm. reicht ja auch.
hatte auch einen frauenberuf, aber der war damals sehr gut bezahlt, deswegen würde ich es nicht pauschalisieren. es kommt immer auf die tacken an.
money rules the world.
ich würd meinem großen kind eine ausbildung zum fluglotsen nahelegen. aber da bleibts beim nahelegen. die verantwortung ist ihr zu groß.

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Man kann eine Wohnung auch wieder verkaufen, wenn sie nicht mehr "paßt"

Antwort von Strudelteigteilchen am 10.06.2012, 20:21 Uhr

Meine erste Wohnung habe ich nicht gekauft, aber die zweite. War eine grundsätzlich gute Entscheidung, auch wenn ich sie inzwischen umständehalber wieder verkaufen mußte.

Wenn man jung ist und keine "Anhängsel" hat, bekommt man einen guten Kredit mit entsprechend langer Laufzeit. Außerdem geht dann ein guter Teil des Einkommens quasi "zwangsweise" in den Vermögensaufbau und wird nicht verbraten.

Wenn man sich dann vergrößern will, kann man die kleinere Wohnung verkaufen oder vermieten. Verkaufen bietet sich an, weil man dann den Erlös als "Grundstock" für eine größere Wohnung nehmen kann.

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Re: Man kann eine Wohnung auch wieder verkaufen, wenn sie nicht mehr "paßt"

Antwort von kravallie am 10.06.2012, 20:25 Uhr

sehe ich genau so.
ein appartement kannst du immer vermieten oder mal eben schnell verkaufen. in münchen gleich gar.
ich glaube aber nicht, daß meine kinder den rat annehmen. genauso wenig wie ich diesen rat meiner mutter angenommen habe.
deswegen wohne ich heute noch in miete, nicht unglücklich darüber, aber auch ärmer :-)

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Re: kravallie-wie soll das mit der Wohnung gehen?

Antwort von Strudelteigteilchen am 10.06.2012, 20:28 Uhr

Lustig - Fluglotsen habe ich gerade für KindKlein am Wickel. Ist ja noch eine Weile hin, aber IMHO kommt das seiner Persönlichkeit entgegen. Da er immer noch auf dem Fußballprofi-Level agiert muß ich mich ja kümmern *gg*.

KindGroß sehe ich in irgendeinem mathematisch-technischem Bereich, immerhin hat sie in Mathe und IT jeweils eine 1. Sie hat dazu gerade gar keine Lust - aber ich denke, die Zeit arbeitet für mich.

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Re: Man kann eine Wohnung auch wieder verkaufen, wenn sie nicht mehr "paßt"

Antwort von Leena am 10.06.2012, 20:28 Uhr

...ich weiß, ich weiß... aber irgendwie habe ich da einfach die falsche Mentalität dafür. :-)

Aber offensichtlich bin ich da auch wieder von meiner Herkunftsfamilie geprägt - da wohnten alle in Mietwohnungen (bzw. in Dienstwohnungen, da war Eigentum eh keine Denkform), Wohnungseigentum hatte niemand, und wenn man sich eine Wohnung oder ein Haus anschaffte, dann, um den Rest seines Lebens dort zu verbringen, zumindest wurde dann mit diesem Vorsatz erworben...

Aber auch so habe ich mich noch nie auf einen Kredit mit einer Laufzeit von mehr als 5 Jahren eingelassen, der Gedanke, die nächsten ca. 25 Jahre irgendwo für zahlen zu müssen und mich vertraglich so lange zu binden, verschreckt mich zu sehr.

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Re: Man kann eine Wohnung auch wieder verkaufen, wenn sie nicht mehr "paßt"

Antwort von Su.O. am 10.06.2012, 20:30 Uhr

Dass Deine Strategie nichts wert war, zeigt ja wie Du jetzt leben mußt. Super Geschäftsfrau!
Ich lass die Kinder hier lesen, damit sie lernen was man nicht tun sollte.

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fluglotse

Antwort von Milia80 am 10.06.2012, 20:31 Uhr

kenne ich auch, sehr gut bezahlt und man braucht kein abi - zumindest bis vor paar jahren nicht- man ist aber recht ortsgebunden.

dein job ist ja absolut kinderuntauglich oder gibt es alternativen?

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Re: Man kann eine Wohnung auch wieder verkaufen, wenn sie nicht mehr "paßt"

Antwort von Su.O. am 10.06.2012, 20:31 Uhr

Ich meinte die Lebensberaterin STT!

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arme leena, jetzt bist du dran

Antwort von kravallie am 10.06.2012, 20:32 Uhr

su.o. hat dich am wickel

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Re: Man kann eine Wohnung auch wieder verkaufen, wenn sie nicht mehr "paßt"

Antwort von Strudelteigteilchen am 10.06.2012, 20:33 Uhr

Ich bin ja eigentlich Kredit-Phobiker und habe in meinem Leben noch nicht mal ein Auto oder ein Sofa auf Kredit gekauft.

Aber bei Wohnungen habe ich da nicht so die Probleme. Wenn man vernünftig kauft, dann hat man ja immer einen Gegenwert - auch dann, wenn man zum Verkauf gezwungen ist.

Aber auch da bin ich vielleicht geprägt: Meine Eltern wohnen inzwischen in der 3. Eigentumswohnung. Sie haben den Wohnraum immer relativ zeitnah der vorhandenen Kinderzahl angepaßt - nicht so sehr in der Größe, aber in der Anzahl der Zimmer *gg*.

Nochwas zum Vermieten: Wohnungen kann man dann ganz gut vermieten, wenn eine Hausverwaltung dahintersteht. Die kümmert sich dann um den "Kleinkram". Lektion meines Opas, der mehrere ETW hatte.

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Re: fluglotse

Antwort von kravallie am 10.06.2012, 20:34 Uhr

ne, abi braucht man nicht, ist aber sicher nicht schlecht.
ortsgebunden darf sie sein :-)

meinst du mich mit den alternativen?
ich fliege schon lange nicht mehr.
hadere aber seit wochen mit der idee, es wieder zu tun...

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Seit wann gibt es hier eigentlich diesen Stalker?

Antwort von LoveMum am 10.06.2012, 20:38 Uhr

STT, fährt das Ding nur auf dich ab oder auch auf andere?

Widerlich solche User...

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Re: Man kann eine Wohnung auch wieder verkaufen, wenn sie nicht mehr "paßt"

Antwort von Leena am 10.06.2012, 20:38 Uhr

...okay, grundsätzlich gebe ich Deinem Opa da recht.

Aber wahrscheinlich bin ich durch das, was ich in meinem Beruf regelmäßig sehe, eh viel zu sehr geprägt, als dass ich mich auf das Wagnis Eigentumswohnung als Kapitalanlage einlassen möchte. (Habe gerade erst wieder den Fall eines Hausverwalters, der von den Käufern einen großen Batzen als "verwaltetes Geld" eingesammelt hat - und das in andere dubiose Projekte gesteckt, derzeit hat er -zig Prozesse laufen und steht vor der Privatinsolvenz... und macht so weiter, weil er irgendwie die nächsten 5000 Euro für die nächste GmbH erschwindelt... nee, nee, nee, das traue ich mich nicht - und die Nerven will ich mir sparen!)

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Re: Wer will mal diskutieren - was wollt ihr Euren Kindern von Euren Erfahrungen

Antwort von Sabri am 10.06.2012, 20:39 Uhr

Selbstbewusstsein
Zufriedenheit
Selbstständigkeit
Bildung
Humor
Kritikfähigkeit

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vallie

Antwort von Milia80 am 10.06.2012, 20:39 Uhr

ja dich meinte ich *g*
ich weiß ja nicht ob die am schalter mal geflogen sind oder das was ganz anderes ist?! ansonsten ist es sicher schwer.
Ortsgebunden ist nicht jedermanns Sache deswegen die Frage

wenn man natürlich etwas ältere kinder und partner dahinter stehen hat klappt das bestimmt.

was würdest du dir denn vorstellen? eher Kurzstrecken oder hat man keine Wahl?

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Re: arme leena, jetzt bist du dran

Antwort von Leena am 10.06.2012, 20:41 Uhr

...nee, leider nicht - su.o bleibt STT treu!

Und ich wollte mich schon wundern, wieso es so schrecklich ist, in einem abbezahlten Eigenheim zu leben mit einem Anbau, der komplett fremdfinanziert war und in ca. 2,5 Jahren auch abbezahlt sein wird...

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leena

Antwort von kravallie am 10.06.2012, 20:41 Uhr

du hast schon recht, grundsätzlich.
bei einem appartement in der stadt sehe ich das allerdings anders.
alles was größer ist, würde ich mir auch nicht ans bein binden, schon gar kein haus und schulden ab 200.000€.
deswegen von beginn an in das eigene stecken, zur rente kann man dann wieder selbst einziehen.

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Re: Frauenberufe

Antwort von Sabri am 10.06.2012, 20:45 Uhr

Hallo!
Ich habe ja einen typischen Frauenberuf, kann mich und meine zwei Kinder ( und drei würde auch noch gehen) davon aber gut ernähren. Muss aber auch keinen Mann durchfüttern.
Gruß, Sabri

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Re: vallie

Antwort von kravallie am 10.06.2012, 20:46 Uhr

boden ist boden und die fliegenden sind was anderes.

aktuell sinniere ich über eine bewerbung bei der lh nach. aber:
1534€ brutto plus spesen....
spaß wäre garantiert. das kleine kind ist erst 8, es ist also nur theoretisch machbar, denn mein mann hat keinen 9-5 job.
würde nur auf langstrecke fliegen wollen. ginge auch....auch in meinem hohen alter.

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Re: vallie

Antwort von Milia80 am 10.06.2012, 20:52 Uhr

ich habe ja davon so gar keine ahnung, was das heißt, wieviel arbeitszeit und ob das gehalt gut ist und wie oft man wirklich weg ist.

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Re: Seit wann gibt es hier eigentlich diesen Stalker..ergänze um:

Antwort von groschi am 10.06.2012, 21:10 Uhr

1. was für ein problem su.o hat eigentlich mit sst??
2. hat su.o einen alarm am pc, der piepst, sobald sst etwas postet?

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Re: Seit wann gibt es hier eigentlich diesen Stalker..ergänze um:

Antwort von Leena am 10.06.2012, 21:22 Uhr

...ganz offensichtlich hat Su.O, wer auch immer es sonst ist, sehr ausgeprägte Gefühle, was STT anbelangt... was STT getan haben könnte, um so heftige Gefühle bei Su.O hervorzurufen, habe ich aber auch keinerlei Ahnung oder Idee...

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Ach, Su., und wieder nur das Offensichtliche

Antwort von Strudelteigteilchen am 10.06.2012, 21:26 Uhr

Und nicht mal wahr ist es.

So bringt das keinen Spaß. Etwas Mühe mußt Du Dir schon geben, wenn es treffen soll.

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Da hast Du Recht

Antwort von Laufente123 am 10.06.2012, 22:14 Uhr

Meine Mutter hatte mir noch aus ihrer alten Lebenswelt heraus geraten nicht so viel Zeit in die Ausbildung zu stecken, da es besser ist zu arbeiten, etwas Geld zu verdienen bevor frau dann zu Hause bleibt wg. Familie und Kinder. Sie hat zwar dann wieder als ich 10 war angefangen zu arbeiten, aber mehr als Hobby und um die Mindestrente zu bekommen.

Ja, da hast Du recht. Aus ihrer Sicht war das damals recht sinnvoll. Ich habe es ganz anders gemacht und fühl mich wohl dabei. Vor einigen Fehlern habe ich mich noch selber gerettet (keine Kinder mit dem Mann der eine andere Lebenswelt hat als ich), vor manchen Fehlern hat mich mein Glück gerettet (quasi aus Not Freelancer geworden).

Ob in Zukunft Familie und Beruf besser vereinbar sein wird hoffe ich auch, es hat sich schon sehr viel geändert. Viele Männer brüsten sich wegen der 2 Elternmonate. Vor 10 Jahren hätte man sich beinahe noch geschämt.

Aber es wird auch immer welche geben die die Latte sehr hoch setzen können, da Single oder Alleinernährer mit Hausfrau (der muss noch nicht mal Hausarbeit machen oder den eigenen Geburtstagskuchen backen wie der Single).

Servus
Laufente

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Su.O - Lass den doch Quark

Antwort von Laufente123 am 10.06.2012, 22:25 Uhr

Ich mach SSTs postings sehr, da eigentlich immer überlegt, reflektiert und begründet. Auch wenn ich nicht immer ihrer Meinung bin. Ich mag es wenn jemand begründen kann warum er/sie etwas so oder so macht.

Kannst Du begründen was Du an SSTs Strategie so doof findest?

Und manchmal hat man Pech im Leben und manchmal unbeabsichtigt falsche Entscheidungen getroffen. Aber ich denke das SST sich nicht absichtlich in die jetzige Lebensituation reinmanövriert hat. Andere machen das mit Absicht. Das würde ich dann bedenklich finden.

Servus
Laufente

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Rock your life - was sonst...

Antwort von bobfahrer am 10.06.2012, 22:29 Uhr

Und grundsätzlich gehen mir solche Threads und vor allem das AP auf den Sack!

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Re: Rock your life - was sonst...

Antwort von fsw am 10.06.2012, 22:40 Uhr

Bobfahrer ...

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Re: Wer will mal diskutieren - was wollt ihr Euren Kindern von Euren Erfahrungen

Antwort von anbin39 am 12.06.2012, 14:21 Uhr

Mein Kind soll seinen eigenen Weg gehen. Ich kann es nur dabei unterstützen. Moralisch und mental ihm versuchen das mitzugeben was ich lebe. Und wenn es schwul wird. Oder eine Farbige heiratet. Oder zum Buddhismus konvertiert. Das ist mir egal. Mein Kind ist nicht ich. Es ist ein Individuum. Und soll vor allem glücklich werden.

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Kravallie - zum Wohnung kaufen :-D

Antwort von anbin39 am 12.06.2012, 14:24 Uhr

Hat mein Partner gemacht. Jetzt wohnen wir zu Miete in einem EFH weil die Wohnung zu klein geworden ist. die Wohnung ist verkauft. Sehr unterpreisig weil schwer vermittelbar wegen Lage.

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Re: Wer will mal diskutieren - was wollt ihr Euren Kindern von Euren Erfahrungen

Antwort von Leena am 12.06.2012, 18:17 Uhr

...ich hätte keinerlei Probleme damit, wenn mein Kind schwul wird, eine Farbige heiratet und zum Buddhismus konvertiert - sind das jetzt für Dich eigentlich schon Extrembeispiele?

Womit ich aber sehr wohl ein Probleme hätte, wäre, wenn mein Nachwuchs z.B. zum Rechtsextremismus konvertiert, Ausländer/Linke/Kommunisten etc. verprügeln will und ähnliches.

Da hätte ich dann schon das Gefühl, meine Erziehungsziele komplett verpasst zu haben - selbst wenn er ein glücklicher Neonazi wäre...

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Re: Wer will mal diskutieren - was wollt ihr Euren Kindern von Euren Erfahrungen

Antwort von anbin39 am 12.06.2012, 20:50 Uhr

Das war ein Seitenhieb auf das AP. Also keine Notwendigkeit mit den Augen zu rollen.

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Re: Wer will mal diskutieren - was wollt ihr Euren Kindern von Euren Erfahrungen

Antwort von Leena am 13.06.2012, 16:05 Uhr

...vielleicht keine Notwendigkeit, mit den Augen zu rollen, aber angesichts dieser "Extrembeispiele" war mir einfach danach.

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