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Geschrieben von maus05 am 16.12.2010, 11:37 Uhr

umgang mit verwandtschaft vom papa

hallo an alle,

ich habe ja jetzt schon einige male hier geschrieben. bin schwanger und vom vater des kindes getrennt. bisher meint er, er will unbedingt kontakt und an allem was das baby betrifft beteiligt sein. ich weiß noch nicht, wie wir das regeln. die ersten jahre kann er die maus nur sehen, wenn ich dabei bin.
nun hat er ziemlich viele geschwister und ja auch eltern. es ist eine sehr zusammengehörige familie, die bestimmt die kleine auch sehen wollen. wie regelt ihr solche wünsche? mein bedürfnis denen unter die augen zu treten ist sehr gering, nach allem, was passiert ist. aber verweigern kann (und sollte) ich es ja auch nicht, oder? kann mir aber auch nicht vorstellen mit der kleinen bei jeder feierlichkeit dort aufzutauchen. wie macht ihr das?

 
29 Antworten:

Re: umgang mit verwandtschaft vom papa

Antwort von Fru am 16.12.2010, 11:40 Uhr

Warum kann er die ersten JAHRE die Maus nur sehen, wenn Du dabei bist?????????

Warum solltest DU mit der Kleinen bei jeder Feier da auftauchen????

Der Vater kann (und darf) das auch schon allein machen....

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Re: umgang mit verwandtschaft vom papa

Antwort von KKM am 16.12.2010, 11:42 Uhr

Ich kann nur sagen, wie ich das gehandhabt habe (seit der Schwangerschaft mit dem Sohn alleine, Tochter war damals 2).

Papa hat nach der Geburt 2 mal wöchentlich die Kinder in meiner Wohnung besucht, der Kleine kannte Papa somit von Anfang an und hat nie gefremdelt.

Als der Kleine ca. 12 Monate war, hat er sie nur noch einmal wöchentlich besucht und jedes Wochenende an einem Tag nach dem Mittagschlaf abgeholt.

Als der Kleine ca. 18 Monate war, hat er sie nur noch jedes Wochenende für einen ganzen Tag abgeholt.

Die Zeit, die er in meiner Wohnung verbracht hat, war für mich sehr, sehr hart.... Aber sie war ja nach 18 Monaten vorbei...

Inzwischen holt er sie unregelmäßig einen Tag am Wochenende ab (die Kinder sind nun 7 und 10).

Meine Ex - Schwiegermutter (inzwischen verstorben) habe ich mit den Kindern besucht, meinen Ex - Schwager besuchen wir auch heute noch...

Ist nicht immer einfach, aber ich habe mich mit beiden immer ganz gut verstanden - mein Ex - Schwiegervater ist auch schon tot....

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Re: umgang mit verwandtschaft vom papa

Antwort von 4er-Bande am 16.12.2010, 12:35 Uhr

So und hier meine Geschichte..............

als sich der Kindsvater während der SS von mir trennte, habe ich auch ständig gesagt das er keinen Umgang bekommt etc pp.
Letztendlich ist alles anders, denn wir haben uns im Laufe der Schwangerschaft Gespräche über gespräche geführt. Letztendlich war er sogar bei ihrer Geburt dabei.
Ganz am Anfang hat er quasi bei mir gewohnt, hatte eine Brustentzündung nach der anderen, gebärmutterinfektionen etc pp.......er hat sich um die großen ( damals 10 und 6 ) gekümmert, mir die Motte abgenommen und nur zum stillen gebracht usw usw.Stell Dir vor ich war ihm echt dankbar......
Im ersten Jahr hat er die Motte nur bei mir besucht, Besuche bei der Verwandtschaft habe ich ihn begleitet und bei der Taufe haben sich auch alle am Riemen gerissen, so das es relativ harmonisch war.
Nach 4 Monaten bin ich einen Tag die Woche arbeiten gegangen, habe abgepumpt und er hat Haus und Maus bei mir betreut.
Klar wars am Anfang komisch, aber wenn ich sehe welch bombastische Bindung die beiden haben, weiß ich das ich bei ihr alles richtig gemacht habe.
Ich persönlich finde, das man sich zusammen reißen sollte. Das Kind / Baby hat ein Recht auf beide Elternteile und sofern der andere net Alkoholiker, Drogenabhängig oder sonstwas ist, sollte man den Po zusammen kneifen und dem anderen ein Stück weit entgegen kommen.

LG

P.S. Wir sind mittlerweile die besten Freunde und werden im februar auch wieder zusammen ziehen, naja zumindest ins gleiche Haus :-)

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4er Bande

Antwort von Fru am 16.12.2010, 12:50 Uhr





und es ist alles so viel leichter, wenn man vernünftig miteinander umgehen kann! Und man sollte schon so einiges "investieren" das man gut klarkommt....

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Re: umgang mit verwandtschaft vom papa

Antwort von Dinchen16012009 am 16.12.2010, 13:45 Uhr

Warum lässt Du den Vater nicht alleine mit dem Kind zu seinen Verwandten gehen?
Warum darf er das Kind die ersten Jahre nur bei Dir sehen?
Ist er zu dumm sich alleine darum zu kümmern?
Oder willst Du es einfach nicht?

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Re: umgang mit verwandtschaft vom papa

Antwort von maus05 am 16.12.2010, 13:48 Uhr

ich kenne ihn quais nicht. das kind ist aus einer kurzen affäre heraus entstanden. und ich denke nicht, dass ich ihm ein baby überlassen kann. schon gar nicht, solange es gestillt wird. eigentlich kann ich mir das erst vorstellen, wenn sie alt genug ist mir zu sagen, ob alles gut ist, wenn sie dort ist.

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Re: schwierig

Antwort von HellsinkiLove am 16.12.2010, 13:51 Uhr

weiss ich ehrlich keine antwort drauf.

bei uns hat sich das gottlob oder auch leider nie ergeben.
er hat bereits in der schwangerschaft seine eltern instruiert sich nicht um das kind zu kümmern...obwohl wir anfangs im selben mietshaus wohnten (weder er noch sein eltern haben sie je gesehen).
das blieb bis heute so obwohl ich denke das zumindest die mutter interesse gehabt hätte.

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was ich komisch finde...

Antwort von Fru am 16.12.2010, 14:40 Uhr

..warum werden die wichtigsten Infos im AP immer weggelassen???...ich denke so einige Antworten wären, mit dem richtigen und wichtigem Wissen, anders ausgefallen....aber dann wird wieder gemeckert, das die Antworten nicht toll sind.....

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wann ist sie alt genug?

Antwort von Dinchen16012009 am 16.12.2010, 14:52 Uhr

Mit 18?
Was willste Du hier hören?
Das Du Ihm das Kind niemals geben sollst?Warum soll er sich nicht gut kümmern können? Nur weil Du Ihn nicht lange genug kennst?
Das Kind darf also seine andere Verwandtschaft nicht kennenlernen weil Du nicht dort hin willst?
Du hast ja dort auch nix zu suchen!
Pump die Milch ab und gib Ihm das Kind mit!

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Re: wann ist sie alt genug?

Antwort von susafi am 16.12.2010, 15:03 Uhr

"Pump die Milch ab und gib Ihm das Kind mit!"

Gehts noch? Ich glaube Frau darf selber entscheiden ob sie stillt, abpumpt oder Flasche gibt... *kopfschüttel*

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@susafi

Antwort von Dinchen16012009 am 16.12.2010, 15:06 Uhr

Natürlich darf Frau das!!!
Das war auch etwas krass ausgedrückt vielleicht!

Aber diese Frau will hier nur Ausreden hören warum Sie Ihm das Kind nicht mitgeben muss und es seinen Teil der Familie nicht kennenlernen muss.

Hoffentlich ist er so schlau und beantragt das halbe Sorgerecht!

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Re: @susafi

Antwort von susafi am 16.12.2010, 15:10 Uhr

Und deshalb begibst du dich auf unterstes Niveau?

Ich kann sie auch irgendwo verstehen... als Mutter gerade von einem Baby hat man einen Beschützerinstinkt... ich hätte mein Baby auch NIEMANDEN einfach so mal mitgegeben... aber sie ist hier offensichtlich auf der Suche nach dem idealen Umgang... also was soll das rumgehacke?

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Re: @susafi

Antwort von Dinchen16012009 am 16.12.2010, 15:13 Uhr

Ja, nach der idealen Umgebung wo man Ihr nach dem Mund redet.
Sie kennt Ihn kaum und weiß nicht ob er sich allein um ein Kind kümmern kann, plant aber gleich es Ihm die ersten JAHRE nicht mitzugeben!!
Wie gut das Sie das nicht alleine zu bestimmen hat!

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Re: @susafi

Antwort von AnniP am 16.12.2010, 15:16 Uhr

Meine is 4 Monate ich würd sie niemals den Vater allein mitgeben!!!
Sie kennt ihn doch nicht und sie würde das nie lang mitmachen...
Ich kann sie schon bissl verstehen..
Ich mach es so, dass ich mit der Kurzen bei den Großeltern war. War zwar nur 2 Stunden, aber fürn Anfang reicht das!!!
Ganz ohne Kontakt find ich nicht gut-denke Kinder brauchen auch die Großeltern

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Na auch wenn ich es selbst nicht glaube...

Antwort von Fru am 16.12.2010, 15:17 Uhr

ich gebe Dienchen völlig recht!

Sie hat das zwar krass ausgedrückt, aber im Vorfeld schon zu sagen, das sie ihm das Kind die ersten Jahre nicht allein geben kann ist krass...er ist der Vater, wie lange oder wie intensiv sie ihn kennt, na das ist ihre Sache, hat für mich mit dem Verhältnis Vater-Tochter nichts zu tun!

Ich denke, wenn sie das Kind stillen wird, wird da der Vater wohl Verständnis für haben, ebenso wie der Rest der Familie, aber naja...die wenigsten stillen jahrelang...

Fakt ist: mitgehangen - mitgefangen...und der ideale Umgang kann nicht stattfinden, wenn sie jetzt schon sagt, das sie weder ihn bei sich haben will, noch das sie bei der anderen Familie sein will (was ich verstehen kann) noch das er das Kind allein haben kann....dann wird gar kein Umgang stattfinden, wie auch???
Sie hat wird das Kind bekommen und somit muß sie mit allen Konsequenzen leben...

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Re: wann ist sie alt genug?

Antwort von suchepotentenmannfürsleben am 16.12.2010, 15:18 Uhr

Wo bleibt die Empathie?

Könntet ihr tatsächlich ohne jegliche Sorge Euer BABY (!!!) einem Mann mitgeben, den ihr kaum kennt (auch wenn er der Vater ist, ändert das doch nichts an der Tatsache, dass in Ermangelung längerer Bekanntschaft da kaum Vertrauen da sein kann. - und nein, die Tatsache, dass man Schwangerschaft verhüten könne steht hier für mich nicht zur Debatte, denn dazu ist es zu spät!)

Ich finde das ehrlich gesagt nicht wirklich verwunderlich. Mir würde es nicht anders ergehen.
Verwunderlich dagegen finde ich, dass jeder gleich schreit, gib ihm das Kind mit.
Die Tatsache ein Kind gezeugt zu haben, macht einen Mann zwar zum leiblichen Vater, aber noch lange nicht zu einem zwingend geeigneten.

Von daher verstehe ich die Threaderöffnerin und ihre Sorge.

Solange das Kind gestillt wird, würde ich es auch nicht mitgeben.
Und ob gestillt oder abgepumpt wird, entscheiden allenfalls Mutter und Kind, aber doch nicht dritte Personen!

Ich verstehe nicht, warum manche hier auf Biegen und Brechen polarisieren wollen.

Wohlgemerkt sprechen wir von einem Säugling. Dem ist es (und danach auch noch lange) sowas von egal, ob er Tante Susi und Onkel Max kennengelernt hat.

Kontakt ja, aber doch nicht auf Biegen und Brechen!

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Re: wann ist sie alt genug?hm...

Antwort von Dinchen16012009 am 16.12.2010, 15:25 Uhr

Je eher das Kind aber den Umgang mit seinem Vater hat um so eher kann ein toller Kontakt entstehen.
Später ist es meist schon zu spät!
Dann wird geschrien wenn er sich nicht mehr kümmert!!
Warum auch? Er durfte es ja jahrelang nicht.
Nicht nur ein Kind kann die Bindung verlieren!!!

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spmfl..sie spricht im ersten Post von DEN ERSTEN JAHREN!!!

Antwort von Fru am 16.12.2010, 15:37 Uhr

was das Thema stillen/abpumpen angeht, bin ich auf Deiner Seite...und was das Verhältnis von der Mutter zum KV angeht, davon wußten die ersten die ihr geantwortet haben nichts...von daher sehe ich das alles relativ!

Ohne Sorge gibt (hoffentlich) niemand sein Kind ab!

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Re: nochwas wegen wenig kennen

Antwort von 4er-Bande am 16.12.2010, 15:43 Uhr

Naja, mit ein bisschen am Riemen reißen könnte man auch die Zeit der Schwangerschaft nutzen sich näher kennen zu lernen. Sofern mich mein gedächtnis nicht im Stich lässt, kommt es im April das sind noch einoge Monate.
Fakt ist: Papa hat das Recht das Kind zu sehen. Punkt. Ich weiß das es manchmal leichter gesagt als getan ist, aber ich finde derzeit, Maus versucht alles damit er keinen Kontakt bekommt und das ist schade fürs Kind.

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Re: umgang mit verwandtschaft vom papa

Antwort von Pamo am 16.12.2010, 15:48 Uhr

Lass das Kind erst mal auf die Welt kommen und dann guckste. Macht keinen Sinn sich jetzt schon den Kopf ueber ungelegte Eier zu zerbrechen.

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danke, pamo...

Antwort von spiky73 am 16.12.2010, 17:32 Uhr

... genau das wollte ich naemlich auch schreiben: ungelegte eier.

statt sich hier einen kopf ueber alle moeglichen und unmoeglichen situationen zu machen, die eintreten koennten - oder auch nicht, sollte die werdende mama sich einfach mal ein bisschen entspannen, am verhaeltnis zum werdenden vater (und ggf. auch dessen familie) arbeiten, und die sache einfach mal auf sich zukommen lassen...

im uebrigen hat dinchen voellig recht: was bitteschoen spricht dagegen, dem vater kind samt milch (egal, ob pulver oder muttermilch) mitzugeben? ob maus letztendlich ueberhaupt stillen wird, ist auch noch zukunftsmusik. aber ich unterstelle jedem halbwegs intelligenten wesen, dass es in der lage ist (maenner eingeschlossen!), einem baby eine flasche zu geben.

aber ich ziehe hier noch schnell den altersjoker und diagnostiziere bei der AP eine neigung zur hysterie.

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im uebrigen...

Antwort von spiky73 am 16.12.2010, 18:00 Uhr

... habe ich kind #2 nach dem mutterschutz und 2 wochen resturlaub auch dem au pair ueberlassen. samt abgepumpter milch. und mich zur arbeit begeben...

... natuerlich ist das nicht das mass aller dinge. aber mir sind solche gluckenden super-muttis (auch wenn das hier noch graue theorie ist) furchtbar suspekt. ich halte es fuer wichtig, dass ein kind von klein auf zu anderen personen einen bezug entwickeln darf und soll (allen voran natuerlich der leibliche vater, daher finde ich diese diskussion eher zum lachen oder weinen, bin mir da noch nicht ganz sicher). letztendlich profitiert davon auch die mutter: manchmal kommt man einfach in situationen, wo man das kind abgeben muss, es gibt immer mal wieder situationen, wo man das kind nicht dabeihaben kann. und nicht zuletzt schafft es auch einen persoenlichen freiraum, wo man einfach mal verschnaufen und sich um sich selbst kuemmern kann.

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Re: im uebrigen...

Antwort von groschi am 16.12.2010, 19:06 Uhr

ich weiß wieder, warum ich mich hier rar mache...

die frau ist schwanger. kennt ihr es nicht, dass man hormondurchflutet sich die irrsten gedanken macht? da denkt man nicht immer rational, sondern ist ein emotionales perpetuum-mobile. man schwankt zwischen freude, stolz, angst und sorgen.
ich finde es als mutter und eigenständiger mensch schon schwer, seine eigenen befindlichkeiten hinten an zu stellen und immer an das beste für alle zu denken.und das alles mit ständig wachsendem babybauch- finde ich noch schwerer. an die, die während der schwangerschaft nicht mehr mit dem kv zusammen waren: ward ihr da auch so besonnen und rational? ich nicht.
jaaa..umgang ist wichtig. jaaa...die bindung zum kv samt familie ist wichtig. und was ist mit meinem unmut? meinem zorn? meinen verletzungen? muss man sie immer ausschalten oder hat man nicht auch mal das recht, sie zu verbalisieren ohne das ( sachlich richtige) moralkeulen kommen? statt einfach mal wie pamo (?) zu sagen: "warte erstmal ab.lass die zeit für euch arbeiten und sich die dinge entwickeln" kommen sachen wie: "pump ab und sei keine gluckenmutter"
komisch, als ich in der situation vor über 2 jahren war, waren die antworten irgendwie empathischer. wie gesagt: sachlich stimme ich da zu 100% zu.

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Re: huch groschi...

Antwort von spiky73 am 16.12.2010, 19:36 Uhr

... dann war ich scheinbar nie wirklich schwanger *erstauntguck*.

waehrend meiner zwei schwangerschaften war ich die ruhe in person, hatte - ausser, dass ich keine salatgurken mehr mochte und ploetzlich liebend gerne weizenbier getrunken haette - keine absonderlichen gelueste, ich hab auch niemanden mit stimmungsschwankungen gequaelt (zickig und stimmungsschwankend bin ich eher an den tagen vor den tagen oder so...), von daher faellt es mir schwer, die maer von den armen, hormongebeutelten frauen zu glauben... aber wie gesagt, ich hab es SO nicht erlebt. auch nicht unbedingt in meinem bekanntenkreis. aber vielleicht sind die saarlaendischen frauen da auch einfach robuster?

und was die empathie angeht... ich denke, vor 5, 7, 10 jahren habe ich hier auch ganz anders ueber den vater meiner grossen geschrieben - an der trennung hatte ich oberflaechlich vielleicht nicht lange zu knabbern, aber erst so vor 3-4 jahren habe ich begonnen, auf die sache wirklich einen deckel draufzumachen. natuerlich wuehlt es mich auch heute noch emotional auf, wenn er hier auftaucht, weil ich merke, wie ich vor allem mit seiner amerikanischen mentalitaet und seiner persoenlichkeit nicht zurechtkomme.
aber das hindert mich nicht seit jeher daran, den kontakt zwischen vater und kind zu unterstuetzen - der durch die raeumliche distanz eh schon erschwert ist.
und beim kleinen kind geht es mir wie dir: der vater lehnt es ab, diese angelegenheit ueberhaupt zur kenntnis zu nehmen. aus den augen, aus dem sinn...

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Re: huch groschi...

Antwort von susafi am 16.12.2010, 19:47 Uhr

oh spiky, du bist sooooooooo toll... liest du eigentlich was du da von dir gibst?

man könnte es genauso andersrum darstellen... die angeblichen Gluckenmütter kümmern sich wenigstens um ihre Kinder... wozu hast du dein Kind bekommen wenn du soviel Freiraum brauchst? und wie findest du die Aussage?

kann man echt nur noch den Kopf schütteln...

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Re: huch groschi...

Antwort von spiky73 am 16.12.2010, 20:00 Uhr

ach susafi, ich hab dich schon gefressen - zu dir eruebrigt sich jeder kommentar.

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spiky

Antwort von groschi am 16.12.2010, 20:13 Uhr

dann haben du und dein umfeld glück gehabt..

ICH war eine emotionale hormonbombe. wobei die sauerländischen, am ruhrgebiet wohnenden frauen auch nicht unrobust sind. ob die jeweilige ausprägung der stimmungsschwankung am hormingehalt liegt? ich sollte dem mal auf den grund gehen.
mal ernsthaft: ich erinnere mich noch zu gut, wie es war, von einer intensiven kurzzeit-beziehung schwanger zu sein. da kommen gedanken hoch, die man nicht-schwanger völlig anders sieht. und mit jedem tag,der mehr vergeht und je mehr man wieder "hormonfrei" wird, umso mehr rationalität bekommt man.

ich meinte mit der empathie, dass vor drei jahren ich auf ein ähnliches posting empathischere antworten bekommen habe. sachlich ist es ja vollkommen alles richtig und wahrscheinlich liegt es an meiner jahresendzeit-stimmung, aber mir geht dieses "mutti muß immer beherrscht und umgangsfördernd und ihre eigenen bedürfnisse hinten an stellen" auf die stöcke. ich WEISS, dass väter rechte und pflichten haben. ich WEISS; dass ein geregelter umgang miteinander und zum kind wichtig ist. aber ab und zu fehlt mir ein bisserl toleranz, dass man sich auch mal politisch unkorrekt fühlen und es hier artikulieren darf. wenn nicht hier-wo dann? es gibt nunmal eine diskrepanz zwischen verstand (umgang ist wichtig und förderungswürdig) und herz (ist mein kind und der kv kann bleiben, wo der pfeffer wächst)

lustigerweise war ich direkt nach der schlüpfung des wbb mehr als bereit, den umgang zu ermöglichen. jetzt sind 2 jahre vergangen und ich stehe dazu,zu sagen, dass wenn dem kv einfällt, das er ja ein kind hat, ich nicht freudig zustimmen werde

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Re: aber...

Antwort von spiky73 am 16.12.2010, 20:34 Uhr

... sollte sich der kv dann doch irgendwann melden, bist du vermutlich so ueberrumpelt, dass dich dein eigenes gespraech "von gestern" eh nicht mehr interessiert, grins.

bei kind #2 hatte ich wirklich das glueck, dass ich den vater ja eigentlich ueberhaupt nicht kannte: der ist mir sowas von egal, das glaubt kein mensch. natuerlich haette ich mir eine andere ausgangslage beim 2ten versuch gewuenscht - die rama-familie halt, aber es kommt doch immer anders, als man denkt...

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Mein Beitrag dazu:

Antwort von bobfahrer am 16.12.2010, 21:50 Uhr

Je früher du ihn in die Verantwortung nimmst und regelmäßigkeit aufbaust desto schneller wird es besser laufen, viel Verwandschaft tut dem Kind gut und der Mann wird sehr schnell lernen wie was funktioniert. Mach ja nicht den Fehler ihm nix zuzutrauen, im Gegenteil - ermutige ihn! Laß das Kind mal ein paar jahre auf der Welt sein dann bist du froh über eine Netzwerk bzw eine gut funktionierende Vater Kind Beziehung, denn auch du wirst Phasen haben wo du dich fühlst wie aus dem Wasser gezogen unf froh bist das sie am WE mal beim Vater ist und du dir keine Sorgen machen mußt weil du Vertrauen hast.

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