Für alleinerziehende Eltern

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Geschrieben von Tixi am 22.04.2014, 8:36 Uhr

soll ich den Schritt wagen?

ich wohne momentan in der nähe meines Elternhauses (800m) mit meinem Sohn (2). Ich würde mit meinem Freund in ein Reihenhaus Ziehen das bei seinen Eltern in der Strasse steht. Dieses Haus waere 45 km weg von meinem Elternhaus. Jetzt habe ich einige Fragen dazu :

- Meine Eltern würden mich bis auf den Tod hassen weil sie so am kleinen hängen wenn ich wegziehe. Sie sind was den kleinen Angeht Menschen die mehr in seiner Erziehung zu sagen haben als ich. Findet ihr das gut so weit weg zu ziehen?

- Ich gehe ab sept. auf die Wirtschaftsschule und deshalb habe ich dann nur noch 7 km statt fast 50 km was ich supi finde.

Mein Freund ist nicht der Kindsvater aber wir sind schon fast 2 Jahre zusammen.

- Wie ist das mit Müttern die zur Schule gehen und dann noch nen großen Haushalt haben? Ist das möglich? (bin 24)

lg

 
11 Antworten:

Re: soll ich den Schritt wagen?

Antwort von Sternenschnuppe am 22.04.2014, 8:55 Uhr

Nicht anders als Mütter die arbeiten würde ich sagen.
Und die Entfernung ist sehr vorteilhaft bei so Eltern wie Du sie beschreibst.
Hassen weil Du Dein Leben lebst?
Mehr Zeit mit Deinem Kind hast weil Du nicht so weit jeden Tag zur Schule fahren musst.
Sorry, aber das hat mit Liebe nix zu tun, sondern Machtverlust.

Leb Dein Leben und mach Dich unabhängig.

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Re: soll ich den Schritt wagen?

Antwort von Tixi am 22.04.2014, 9:01 Uhr

danke < 3 stimmt dein vorletzter satz triffts auf den Punkt! es lag mir auf der Zunge :D

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Re: soll ich den Schritt wagen?

Antwort von Patti1977 am 22.04.2014, 9:51 Uhr

Gerade weil sie mehr zu sagen haben als du, würde ich es tun. Die Fahrzeit ist genial mit 7 km. Super für dich, dein Geld und mehr Zeit fürs Kind. Schule oder Arbeit, Haushalt packt man, wenn man will. Wenn nicht jetzt, wann dann. Wenn sie ihren Enkel lieben, dann besuchen sie ihn. Hassen? Weil ihr Kind eigenständig eine Familie aufbaut. Nunja, dann sind 43 km auch was wert.

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Re: soll ich den Schritt wagen?

Antwort von desireekk am 22.04.2014, 10:42 Uhr

Auch ich sage:

Du kannst hinziehen wo Du willst.
Und deine Eltern dürfen das auch finden wie sie wollen.
Wenn es Hass sein muss: bitteschön :-)
Ganz ehrlich: ein schlagenderes Argument als nur noch 7 km zu haben gibt es fast nicht. Zumal dann sicher auch die Fahrtkosten dramatisch sinken werden.

ich sehe auch dass das eher machtverlust als Hass wäre.

Und:
Warum sollten 2 erwachsene Menschen (du UND Dein Freund!) denn nicht einen Haushalt erledigen können?
Theoretisch habt Ihr am Tag 8 Stunden Zeit Euch nach der Arbeit um das Haus zu kümmern...

Ich habe 180 qm plus Garten und bin alleine mit 2 Kindern und schaffe das :-)

Viele Grüße

Désirée

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Re: soll ich den Schritt wagen?

Antwort von Limayaya am 22.04.2014, 13:23 Uhr

"Sie sind was den kleinen Angeht Menschen die mehr in seiner Erziehung zu sagen haben als ich. Findet ihr das gut so weit weg zu ziehen?"

JA!!!!! das alleine genügt schon, um einen größeren Abstand zwischen den Großeltern und euch zu schaffen!!!!

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Re: soll ich den Schritt wagen?

Antwort von susafi am 22.04.2014, 14:18 Uhr

Wenn du dir mit deinem Freund zu 100 % sicher bist, dann wagst du diesen Schritt auf jedenfall... du hast viel mehr Zeit durch den kürzeren "Arbeitsweg"... deine Eltern können dir nicht mehr in die Erziehung rein reden ... du verbesserst wahrscheinlich deine Wohnqualität... Toll

Sollen deine Eltern sich doch auf den Kopf stellen. Wie weit sind schon 45 km um ihr Enkelkind zu besuchen? Keine Stunde Fahrzeit. Aber du sollst das tgl. als Arbeitsweg aufbringen? Nö...

Und das mit der Schule und Haushalt klappt schon... ihr seid ja kaum zu Hause... Ich habe auch mit 25 und 2 Kindern nochmal eine Ausbildung gemacht... Gelernt habe ich am Abend oder in den Schulpausen und gleich im Unterricht gut aufgepasst...

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und WARUM haben sie mehr zu sagen?

Antwort von Milia80 am 22.04.2014, 20:26 Uhr

Wie oft bist du denn bei ihnen bzw dein Sohn?

Ich kann mir das nur so erklären dass du halt auch sehr oft, täglich? da bist oder zumindest dein Sohn in Betreuung gibst.

Denn wen man sich sag ich mal 1x Wo sieht machen 45 km nicht so den Unterschied.

Was sagt denn der KV dazu? Wo wohnt der?

Ich persönlich würde mich nicht mit Kleinkind in die nächste "Abhängigkeit" begeben oder wer finanziert dich während der Schulzeit?
Wie kommt der Sohn mit dem freund klar

Es käme auch auf die alte Wohnung rauf an, ist sie besonders gut gelegen, schön und günstig wäre ich zögerlich und Distanz zu Eltern kann man auch ohne Umzug schaffen und evtl. fehlt dir dann die Betreuung, also hängen viele Faktoren davon ab, für mich zumindest.

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Re: und WARUM haben sie mehr zu sagen?

Antwort von Tixi am 22.04.2014, 23:50 Uhr

Ich hatte krebs und der kleine musste im ersten jahr bei ihnen leben. Der kv will nichts zu tun haben mit ihm. Mein freund liebt ihn und beide kommen supi klar auch seine familie nimmt uns zotal lieb auf.

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Puh,

Antwort von Sternenschnuppe am 23.04.2014, 8:28 Uhr

Schön, dass Du wieder gesund bist.
Ok, das erklärt aber auch die (zu) enge Bindung.

Ich würde Dir raten Dir Hilfe zu holen, damit Deine Eltern lernen loszulassen.
Sicherlich ist es toll dass sie sich so lange um ihn gekümmert haben, aber es ist Dein Kind!
Und anscheinend schaffen sie den Absprung nicht ihn wieder komplett in Deine Hände zu geben.

Wem fällt es denn leichter von den Beiden, gibt es da einen Zugang?

Vielleicht kannst Du mit Hilfe von Beratungsstellen ein gemeinsames Gespräch mit ihnen suchen, in denen ihnen auch ein neutraler Dritter klarmacht, dass sie ihren Enkel nicht verlieren werden, wenn sie die Verantwortung dahin abgeben, wo sie hingehört, zu Dir!
Diakonie, Pro Familia, Caritas, eventuell sogar Jugendamt?

Und 45km sind ja nun nicht HH- München, da wird ein regelmäßiger Umgang ja möglich sein.
Sei es dass sie ihn einmal im Monat von Freitag - Montag holen oder man sich besucht oder oder oder.

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das lässt deien Eltern in ganz anderem Lich darstehen,

Antwort von Milia80 am 23.04.2014, 14:48 Uhr

und zwar kein negatives.
Ich freue mich sehr dass es dir wieder gut geht aber sie waren 1 Jahr lang für dein Kind Ansprechpartner, da ist es doch klar dass sie nicht von jetzt auf gleich alles ablegen

Dann ein neuer Mann dazu und sie fühlen sich schnell ausgetauscht.
Versuch irgendwie im guten zu gehen denn sie waren für euch da und werden es sicher immer sein.

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Re: soll ich den Schritt wagen?

Antwort von bisko am 23.04.2014, 19:23 Uhr

Möglich ist alles und deine Eltern werden dich nicht hassen. sie werden am Anfang enttäuscht sein, aber sie werden dich nicht hassen, das kann ich dir versprechen... sonst wären es sehr merkwürdige Eltern!

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