Für alleinerziehende Eltern

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von Danygirl1988  am 02.12.2012, 22:55 Uhr

Schwer geschädigt

Hallo liebe alleinerziehende Mamis und Papis,

der Vater von meinem Kind hat sich im 5. Monat ausm Staub gemacht. Wir haben zwar Kontakt aber ich wünschte mir, er würde mehr Interesse zeigen. Dennoch habe ich jedes Mal so ein schlechtes Gewissen wenn ich mich verabreden möchte, dass ich einfach nicht kann. Ich denk dann immer, was ist, wenn mein Kleiner dann iwann zu dem Neuen Papa sagt und mein Ex kriegt das mit? Wär es anders rum, also würde der Kleine zu einer neuen Frau an Papas Seite Mama sagen, würde um mich eine Welt zusammenbrechen denke ich. Kennt ihr das auch? Ich meine iwann muss es doch weg gehen ich möchte doch auch nicht ewig alleine bleiben

 
9 Antworten:

Re: Schwer geschädigt

Antwort von mf4 am 02.12.2012, 23:10 Uhr

Du kannst doch einen Partner haben zu dem das Kind nicht "Papa" sagt. Dann ist es eben Klaus oder Bernd oder weiß der Geier wie er heißt.
Das sehe ich nicht als großes Problem an.

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Re: Schwer geschädigt

Antwort von CKEL0410 am 03.12.2012, 9:28 Uhr

Hallo Kinder nennen die Eltern Mama und Papa weil sie es so lernen, wenn ich im zusammenhang mit einem Mann zu meinem Kind immer den Namen nenne wwird es das so auch erstmal übernehmen! Ich seh da kein Problem. Klar kann das irgendwann mal rausrutschen ,weil sie bei Freunden z.b. sehen das der Mann an der Seite der Mutter Papa genannt wird, aber in der Situation kann dem dem Kind doch sagen was Sache ist. Ich schätze mal das dein Kind auch in dem wissen aufwachsen soll, es dann weiss wer ist der Papa und wer ist der Freund der Mutter oder die Freundin des Papas!

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Re: Schwer geschädigt

Antwort von rala_25 am 03.12.2012, 9:29 Uhr

Also ich bin mit meinem Partner zusammen da war mein Sohn noch keine zwei Jahre alt.

Und er sagt auch nicht Papa zu ihm, obwohl er wie ein Vater zu ihm ist.
Jedoch hat er ja einen Vater, den er aber sogut wie nie sieht, aber dennoch ist er vorhanden.
Es kommt auch immer drauf an, wie man den Partner dem Kind vorstellt.

Viele sagen ja von sich aus Papa, aber manchen Kindern wird ja förmlich gesagt "das ist jetzt dein neuer Papa".

*grusel*

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Re: Schwer geschädigt

Antwort von Sternenschnuppe am 03.12.2012, 10:07 Uhr

Der Partner wird doch nicht gleich Papa genannt, wenn Du ihn mit Namen vorstellst und es einen Papa hat ?
Versteh ich nicht so ganz.

Und des weiteren, sollte das Kind irgendwann von sich aus Papa sagen, weil der echte sich nicht wirklich kümmert, dann würde ich mich als Vater in Grund und Boden schämen.
Das kannst Du doch nicht mit Dir vergleichen, Du bist da für das Kind.

Trau Dich, immerhin bist Du auch noch Frau und nicht nur " das Mutti"

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Re: Schwer geschädigt

Antwort von spiky73 am 03.12.2012, 13:23 Uhr

und ich dachte schon, nach der überschrift kommt jetzt eine wirklich tragische geschichte?!

was du durchmachst, ist das ganz normale alleinerziehenden-dasein. die frage stellt sich vermutlich jede mutter, die während oder kurz nach der geburt getrennt wurde (was dann ja nicht unbedingt in ihrem sinne ist, hüstel).

ich kann dir nur raten, über die ganzen brücken zu gehen, wenn du davor stehst. solche krausen gedanken relativieren sich im laufe der zeit normalerweise ganz von selbst...
und was das daten und den 'neuen papa' angeht: noch ist es nicht so weit. und offenbar sagt dir dein bauch, dass es derzeit noch richtig und gut ist, die ex-beziehung weiter zu verarbeiten und sich selbst noch mehr zeit zu geben.

lg, martina.

p.s.: ich bin jetzt schon seit über 12 jahren alleine. die versuche, seitdem beziehungen einzugehen, sind nach 3-4 monaten gescheitert, da gab es wirklich nur zwei oder drei. und die zähle ich gar nicht erst. inzwischen gefallen mir die meisten männer gar nicht mehr und ich vermisse auch nicht wirklich etwas. aber ich bin da vermutlich auch ein negativ-beispiel, das frau sich nicht zwangsläufig zum vorbild nehmen sollte.
natürlich flirte ich auch und habe auch profile auf der ein oder anderen datingseite, von den wenigstens kenne ich noch den zugang *schnauf*, aber das läuft nur ganz nebenbei und darauf liegt nicht mein hauptaugenmerk. mein derzeitiges 'projekt' bin derzeit ich selbst. in einigen monaten feiere ich meinen 40sten. davor hatte ich früher immer panische angst, irgendwie freue ich mich jetzt total darauf... es hat sowas von lebensmitte und reife *hoff*. und deswegen (nee, nicht deswegen, sondern aus einem ernsteren grund, aber es passt zeitlich und gedanklich so gut) habe ich angefangen sport zu treiben und meine ernährung umzustellen (und vielleicht auch etwas abzunehmen, aber das wichtigste ist für mich die wiederherstellung meiner gesundheit...). das ist MEINE ganz persönliche sache und damit bin ich derzeit so beschäftigt, dass ich für das andere geschlecht einfach keinen blick habe. aber wenn 'mr. right' dann vor mir steht, werde ich es wissen...

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Re: Schwer geschädigt

Antwort von mf4 am 03.12.2012, 13:35 Uhr

Ich verstehe gar nicht, dass du dich in das Papa-Ding so hinein stresst. Ich war das erste mal Alleinerziehend, da warst du gerade aus den Windeln heraus. Für mich war immer klar, dass es keinen neuen oder einen Papa 2 geben wird und es gab dann einen A, einen J und einen R... das alles hielt immer ein paar Jahre aber nicht ewig und wären das immer gleich Papas gewesen hätten meine Kinder wohl den Überblick verloren.
Dein Kind ist offenbar noch klein und es wird einen Mann nennen wie du ihn nennst und ich nehme an, dass du deinen Partner nicht Papa nennen würdest.

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Re: Schwer geschädigt

Antwort von Spinat am 03.12.2012, 14:14 Uhr

Dein Kind kann doch zu deinem evtl neuen Freund auch den Vornamen sagen. Oder eben Papa X und Papa Y. Egal wie du das wählst, wichtig finde ICH nur, dass ein Kind immer weiß, wer der Erzeuger ist.
Ansonsten entspanne dich, du hast ein Anrecht auf Glück, dann lebe es auch.

LG

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Mal aus der Sicht des Kindes...

Antwort von Schippchen am 03.12.2012, 16:39 Uhr

Bin ja selbst ein Trennungskind und ja, ich habe zu den neuen Männern meiner Mutter auch irgendwann mal Papa gesagt. Dann hatte ich eben zwei Papas. Meine Geschwister nennen den Freund meiner Mutter zB auch Papa, nur dann halt einmal Papa Marco und einmal ihren echten Papa, den sie bei uns Papa Thomas nennen.

Eine neue Frau von meinem Vater hab ich jedoch nie Mama genannt, die hieß für mich einfach immer Margit. Das war für mich als Kind selbstverständlich... ich hatte meine Mutter, die war für mich einzigartig. Mein Vater ist zwar auch immer für mich dagewesen und ich hab nur einen echten Papa, aber der andere war quasi ein Zusatz für mich. (Klingt blöd, oder?)

Ich hab mit meinem Ex auch schonmal darüber geredet. Toll fand er es nicht, aber ganz ehrlich, dass muss er dann hinnehmen. So wie ich auch hinnehme, dass seine neue Freundin so von unserer Tochter geliebt wird. Find ich immer noch besser, als dass sie nicht miteinander können und ich hab die ganze Zeit den Gedanken daran, dass diese Frau bei meiner Tochter ist, während der Umgangszeit mit dem KV...

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Re: Mal aus der Sicht des Kindes...

Antwort von Danygirl1988 am 03.12.2012, 22:49 Uhr

Am besten geholfen haben mir jetzt die Beiträge von Spiky und Schippchen. Danke hierfür... Schippchen ich finde nicht, dass das blöd klingt schließlich ist es ja in den meisten Fällen so, dass Väter sich nicht so intensiv kümmern.... was ich noch vergessen habe zu schreiben:
Mal angenommen ich hätte jetzt jahrelang nen Partner so dass mein Kleiner das schon checkt, beide verstehen sich super aber iwann klappt es zwischen meinem Partner und mir nicht mehr. Ich will meinem Kind iwie keine Trennung antun da ich noch weiß wie sehr mich damals die Trennung von Mama und Papa geschmerzt hat. Der Kleine ist gestern erst 2 Monate geworden, also denk ich würde er ihn als so ne Art Papa zumindest ansehen... Naja mal sehen was die Zeit so bringt...

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