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Geschrieben von ungewohnt am 26.10.2010, 20:31 Uhr

Probleme - Depris?

Hallo,
ich hab ja schon vor ein paar Monaten mal angefragt, aber ich hab mich wieder berappelt
Aber seit ein paar Tagen spür ich "wie sich was aufbaut". Ich könnt nur heulen, ich kann schon seit Monaten nicht durchschlafen, ich kann "nichts anpacken" (für die paar Wörter hab ich jetzt 20 Minuten gebraucht), ich "bin nicht ich".
Heut könnt ich wieder nur heulen, alles ist zu viel.

Hatte die Zusage für ne feste Übernahme ab Mitte November (wg. Schwangerschaft einer Kollegin), heut hab ich erfahren, diese Stelle bekommt eine Kollegin. Anschließend bekam ich eine Mail, dass ich eigentlich ab Dezember woanders (wo auch immer - ich weiß von nichts) eingesetzt werden soll und aufgrund meines Urlaubs und Erkrankung doch bis Ende d.J. dort bleibe. Allerdings ist die feste Stelle jetzt ja vergeben.
DAS zieht mich so runter und ich weiß nicht, wie ich jetzt damit umgehen soll. Früher hätt ich - heute noch - umgehend, die Fragen (wieso doch nicht ich, wieso soll ich wo anders hin usw) gestellt. Und ich ? Hab mit Müh und Not den Tag rumgebracht und heule seitdem vor mich hin. (natürlich erst zu Hause). Am liebsten würde ich morgen beim Arzt vorbei gehen und die Krankmeldung reinschicken. ABER: das ist keine Lösung. Oder doch?
Ich bin ja noch nicht mal in der Lage, einkaufen zu gehen. Oder zu kochen. Der Kleine ist im Hort und der Große kann sich selbst verpflegen, ich esse nichts bzw. ein Brot.

Wir haben einen Betriebsarzt, war schon versucht, heut dahin zu gehen. Aber ich habe Angst, dass diese "Depressionen" dann im Haus bekannt werden. Ich kann ja noch nicht mal drüber nachdenken, ohne zu heulen.
Mensch, meine Kinder brauchen mich noch und ich bin einfach platt und kann nicht mehr.
Früher hätt ich wg. der mir schon fest zugesagten Stelle nachgefragt und nachgehakt. Heut nehm ich das zur Kenntnis - und dies lastet auf mir. Die Stelle ist mir im Prinzip nicht so wichtig, ich will nur nicht mehr kämpfen. Für meine Arbeitszeiten wg. Kinderbetreuung usw. Ich bin nahezu unkündbar, brauch also nicht wirklich Angst vor dem Arbeitsplatzverlust zu haben. ABER: ich will arbeiten, ich habe immer gern und viel gearbeitet.
Ich fühle mich total fehl am Platz und muss mich morgens nach 1,5 h auf der Toi zur Arbeit quälen.

Ich hab nächste Woche einen Termin bei einem Therapeuten, DIESEN Termin hat meine Freundin für mich vereinbart und ich werde auch hingehen. Allerdings sind das noch 1,5 Wochen und heut Abend glaube ich, übersteh ich die Zeit nicht bis dahin.


(danke für das Lesen, hab jetzt 45 Minuten zum Schreiben gebraucht)

 
1 Antwort:

Re: Probleme - Depris?

Antwort von Fru am 26.10.2010, 22:28 Uhr

Fakt ist, das es so nicht weitergeht.

Anderthalb Wochen finde ich jetzt wo es Dir akut schlecht geht, viel zu lang.

Beweg Deinen Popo doch morgen als erstes zu Deinem Hausarzt, der wird sicher eine Lösung parat haben. Zwar nicht die Endlösung, aber er kann Dir sicher kurzfristig helfen!

LG und gute Besserung

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