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Geschrieben von ratlos... am 08.04.2010, 0:09 Uhr

fragen zum kindeswohl....

...hallo.

Die Kurzversion:
Mein Sohn (4 einhalb) pinkelt sein mehreren Wochen fast täglich ein. Heute hat er im Kindergarten auch das große Geschäft in die Hose gemacht. Die Trennung war vor einem dreivierteljahr. Was kann ich tun?

Die Langversion für mehr Input:

Ich habe einen viereinhalbjährigen Sohn und habe mich im Sommer 09 von meinem Mann getrennt. Der Vater des Kindes war "schon immer" nur am Wochenende da und in den Ferien, öfter allerdings auch ohne regelmäßigen Rhythmus und schlechter Planung (mangelnder Zuverlässigkeit des Vaters was Termine angeht). Ende des Jahres sind mein Sohn und ich in eine eigene Wohnung gezogen (in bisheriger Wohnortnähe und ohne weitere Veränderungen, was das bisherige Umfeld etc. betrifft). Seit Herbstanfang letzten Jahres habe ich einen "Freund", den mein Sohn seit Silvester kennt. Er ist hier kein "Dauergast", aber doch, da Fernbeziehung, gelegentlich mal übers Wochenende da. Das Verhältnis zwischen meinem neuen Partner und dem Kind ist (da auch zeitlich noch sehr "luftig") entsprechend locker und allem Anschein nach recht unkompliziert (wenn auch nicht völlig, was m.E. normal ist, da es einige Veränderungen für mein Kind bedeutet, Aufmerksamkeit teilen etc.).
Der Vater sieht unser Kind weiterhin unregelmäßig und ist generell zu keiner zeitlichen Planung bereit. Absprachen finden nur kurzfristig statt.
Die Kommunikation zwischen uns Eltern ist (überiwegend, manchmal gibt es auch Ausnahmen) schlecht.
Dennoch finden Vaterwochenenden statt, die meinem Sohn auch imemr sehr gut tun.
In letzter Zeit hatten wir häufiger Tränen beim Abschied, weil das Kind nicht zum Vater wollte. Oder Kind rief nach anderthalb Tagen an, ich solle es abholen, es vermisse mich so doll und sei schrecklich traurig.

Mir geht das alles unglaublich nah

Mein Sohn pinkelt seit einigen Wochen, inzwischen Monaten (2?) ein. Er sagt, er merkt es einfach nicht. Anfangs schimpfte ich, habe das aber gottseidank schnell in den Griff bekommen und kann nun ruhig und verständnisvoll reagieren. Seit Samstag ist unser Kind bei seinem Vater (beim Abschied wieder viele Tränen, weil er nicht so lange - für eine ganze Woche - wollte). Heute beim Gespräch mit dem Vater erzählte dieser, das Kind habe im Kindergarten in die Hose gekackert. Einzelheiten kenne ich keine, mehr wollte er dazu nicht sagen.
Ich bin nun drauf und dran (endlich) einen Kinderpsychologen zu Rate zu ziehen, denn ich sehe, dass mein Sohn leidet. Durch Abwarten hat sich nichts gebessert. Der Vater ist dagegen, dass ein Psychologe eingeschaltet wird. Eigentlich würde ich mit ihm da gern eine Lösung finden, aber was Psychologen betrifft, ist er völlig verblendet (ohne eigene Erfahrungen gemacht zu haben).

Würdet ihr es trotzdem tun, gegen den Willen des Vaters?! Etwas anderes fällt mir nicht mehr ein! Man müsste e i g e n t l i c h die SItuation für meinen Sohn insgesamt verbessern, aber das kann ich allein nicht. Er bräuchte - meiner Meinung nach - feste Strukturen, die Sicherheit, wann er Papa sieht und wann nicht, weniger Spannung zwischen uns Eltern (sehr schwierig, weil seitens meines zukünftigen Ex-Mannes nach wie vor keine Trennugn zwischen Eltern- und Paarebene erfolgt, Schuldzuweisungen vorgenommen werden, er vor dem Kind mir gegenüber laut wird wenn das Kind meinetwegen weint etc.). Aber wiegesagt...das kann ich allein nicht verändern. Ich weiß auch nicht, inwieweit ihn die Situation mit meinem neuen Partner belastet. Ich bin bemüht, da den Ball flach zu halten und auch die Kontakte nicht zu forcieren, eher noch zu reduzieren. (Sprich - die diesbezüglich zu erwartenden Konflikte für meinen Sohn "zu deckeln")

Im Kindergarten lief bisher immer alles optimal.

Meine Fragen zur Langversion:

Soll / kann ich mit dem Kind zum Psychologen gehen, auch wenn der Vater des Kindes ausdrücklich dagegen ist? - gemeinsames Sorgerecht
(Wenn nein - was mache ich in diesem Fall?!!)

Hatten eure Kinder ähnliche Probleme und wie habt ihr sie gelöst?

Welche Möglichkeiten habe ich, um hier organisatorisch nicht immer "Gewehr bei Fuß" stehen zu müssen? Welche Mittel habe ich, um feste Termine mit dem Vater zu vereinbaren? (der ausdrücklich GEGEN feste Termine ist)

Wie lange braucht ein "Trennungskind" eine Schonzeit vor einem neuen Partner?

Dabei lasse ich es mal erstmal....ich hoffe, ich bekomme ein paar ANtworten..

Liebe Grüße, ratlos...

 
18 Antworten:

Re: fragen zum kindeswohl....

Antwort von rabukki am 08.04.2010, 5:07 Uhr

hallo,
was soll denn passieren, wenn du mit dem kind zum psychologen gehst? es lebt bei dir! er wird dich deshalb kaum verklagen (können, wollen). vielleicht ist er nicht dagegen, sondern hält es nur nicht für notwendig?
es gibt in manchen städten auch gruppen für scheidungskinder, vielleicht wär das eher was? mal bei pro familia nachfragen.
was ist mit einer beistandschaft, die den umgang regelt?
grüße

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Re: fragen zum kindeswohl....

Antwort von bobfahrer500 am 08.04.2010, 7:53 Uhr

Mir scheint das nicht das Kind überfordert ist sondern du, was sich letzten Endes auf das Kind überträgt. Evtl sucht erstmal du das Gespräch?! mit einem Psychologen, kann ja nicht schaden?!

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Re: fragen zum kindeswohl....

Antwort von engelchen_lpz am 08.04.2010, 8:19 Uhr

Guten Morgen,

ich würde auch empfehlen, eine Beistandschaft beim Jugendamt einzurichten um einen geregelten Umgang festzulegen. Ist ja grauenvoll so ein mal hü mal hot (dann lieber gar nicht)

Mit der Psychotherapie würd ich auch definitiv anfangen (wobei ich die Möglichkeit mit der Gruppe für Trennungskinder auch gut finde). Ich würd auch mal im Kindergarten anfragen ob die dir einen Tipp geben können.

Mit dem neuen Partner, mhm, denk das ich schwer zu sagen, solang dein Sohn sich nicht in die Ecke gedrängt fühlt (so nach dem Motto: Hier ist dien neuer Papa") würd ich es weiterhin langsam laufen lassen.

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Re: fragen zum kindeswohl....

Antwort von Ulrike1970 am 08.04.2010, 8:24 Uhr

Hallo,

Also erstmal denke ich, dass du auf jeden Fall mit dem Kind zum Psychologen gehen kannst. Aber Bobs Vorschlag erscheint mir der bessere: Such du dir erstmal professionelle Unterstützung, damit du mit dir ins Reine kommst, Selbstsicherheit gewinnst und so dem Kind den Rückhalt geben kannst,den es braucht. Außerdem kannst du vielleicht lernen, wie du mit dem KV besser reden kannst und deine Ansprüche (Terminabsprachen usw.) durchsetzen kannst. Erst wenn der Junge das Gefühl der Sicherheit wieder spürt (und da lassen sich Kinder leider gar nichts vormachen), wird er wieder ins Gleichgewicht kommen. Also: Wenn du was für dich tust, hilfst du dem Kind sicher erstmal am meisten.
Aber auch diese Gruppen für Scheidungskinder gibt es, wie jemand schon erwähnt hat. Toll ist, dass du erkannt hast, dass dein Kind um Hilfe ruft und du jetzt handeln willst.
Alles Gute und viel Kraft,
Ulrike

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Wir hatten das auch

Antwort von Schreckschraube am 08.04.2010, 8:25 Uhr

Oskar hat das wohl eine Zeit lang als "Waffe" benutzt, weil er gemerkt hat, wie sauer die Erzieherinnen darauf reagiert haben.
Wir waren dann bei der Familienberatung, die hier vom Kreis angeboten wird. Das fand ich sehr hilfreich, nicht unbedingt wegen des Pipi-Problems, das hat sich irgendwann auch wieder gegeben. Aber es ist eine große Hilfe, wenn jemand mal von außen sich die Situation schildern lässt, Ratschläge gibt, vermittelt.

Da ist es dann aber auch wichtig, dass alle mitgehen, damit man die Lage aus jeder Sicht hören kann. Das ist nicht gleich "Therapie", denn das schreckt ja den KV offensichtlich ab.

LG Dany

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Re: Wir hatten das auch

Antwort von CarmenOma am 08.04.2010, 9:24 Uhr

Es gibt direkte Familienberatungsstellen, die mit Psycholge so direkt nichts zu tun haben aber sich halt mal alles genau anschauen und beleuchten. Sind kostenlos - Adressen erfährst du beim Jugendamt.
Beim Jugendamt(oder auch in der EZB) gibt es Gruppen für Trennungskinder.
Weiterhin solltet ihr einen geregelten Umgang festlegen. Dein sohn sollte im Kalender eine Spalte bekommen wo mit Aufklebern markiert ist, wann Papatage sind. So kann er immer genau selber sehen, wann die Zeit wieder kommt und er kann sich darauf einstellen. Das ist für die Kinder leichter.
Wenn nichts hilft: Kinderpsychologe zu rate ziehen - im Notfall dabei übers JA gehen wenn Ex sich nicht darauf einlässt. Ich denke die werden ihm dann schon erklären, dass dies im Fall deines Sohnes einfach besser ist, damit dein Sohnemann lernt damit umzugehen.
Versuch es - irgendwie - vor eurem Sohn gut m iteinander zu reden - was ihr am Telefon macht oder dann wenn Sohnemann ausser Reichweite ist steht auf einem anderen Papier. Aber wenn du vor ihm gut mit Ex auskommst wird das auch er tun ;-)

LG
Carmen*72 Zwillingsmädesl*92 Sohnemann*02 Augustomi10

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Re: Wir hatten das auch

Antwort von Sonja31 am 08.04.2010, 9:57 Uhr

Dein Sohn will Sicherheit. Am Vater kannst Du nix ändern, also gib Du dem Kleinen die Sicherheit, die er braucht.

Mein Sohn hat mir mal erklärt (damals war er 6):"Mama, bei Dir weiß ich immer wo ich dran bin. Wenn ich z.B. das Glas hier mit ABSICHT herunterwerfe dann schimpfst Du! Und das ist gut so! Papa nicht! Er hebt es einfach auf. Und das stört mich, er soll schimpfen!"

Was ich damit sagen will: Kinder wollen Vorhersehbarkeit, dies gibt ihnen die Sicherheit. Mama (und Papa) sollten IMMER und jederzeit wissen was zu tun ist. Eine: "hm...vielleicht" oder "weiß nicht, was soll ich machen" Haltung irritiert jedes Kind. Heute hü - morgen hott. Will ich Dir damit nicht unterstellen, ich kenne Dich nicht!
Ob das einpinkeln damit etwas zu tun hat kann ich nicht beurteilen.
Feste Papa Termine versuchen mit dem JA abzuklären.
Psychiater oder Scheidungskinder-Gruppe kann nicht schaden, einen Veruch wäre es wert.

LG

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Re: fragen zum kindeswohl....

Antwort von ratlos... am 08.04.2010, 10:45 Uhr

@rabukki:

Mein Ex ist gegen jede Form von Beratung, was mit zur Trennung geführt hat. Ich bin dann allein gegangen. Einer seiner ersten Kommentare als ich ihm mitteilte, dass ich mich trennen werde war "Diese ganzen Schlampen (von Beratungsstellen, Psychologen etc.) müssen ihre Zulassung abgeben!". Von daher sehe ich da MIT ihm gar kein Land, was Beratung / Kinderpsychologe betrifft.

Gruppe für Scheidungskinder halte ich für eine gute Idee, ich werde nachfragen.

Als ich gestern beim Jugendamt anrief sagte mir die zuständige Frau, eine Beistandschaft regele nur den Unterhalt, nicht den Umgang. Kann es da regionale Unterschiede in der Zuständigkeit geben?
Die andere Frau, die zuständig wäre ist im Urlaub, ihre Vertretung war solala....

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war @rabukki... ot

Antwort von ratlos... am 08.04.2010, 10:46 Uhr

ot

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Re: fragen zum kindeswohl....

Antwort von Savanna2 am 08.04.2010, 10:47 Uhr

Du kannst da zur BEratung hingehen mit einem Mediator.
Eine normale Beraterin hält das schriftlich fest, rechtlich verbindlich ist das nicht.

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@bobfahrer

Antwort von ratlos... am 08.04.2010, 10:47 Uhr

ich fürchte du könntest nicht ganz unrecht haben. ist wohl ein aspekt des ganzen.

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@engelchen

Antwort von ratlos... am 08.04.2010, 10:54 Uhr

gerade dieses "dann lieber gar nicht" will ich eigentlich nicht denken, ich denke, dass das auch eine ganz erhebliche belastung für unseren sohn wäre. der vater ist sonst, ich muss ja schon fast sagen "leider" kein völlig inkompetentes arschloch. unser sohn fühlt sich immer sehr wohl bei ihm, bis auf die abschiedstränen und ab und zu (schlimme) sehnsucht. sein vater schadet ihm nicht. (nur indirekt durch sein verhalten mir gegenüber)

ja. Trennungsgruppe finde ich gut. beistandsfrage steht bei rabukki - man sagte mir, die seien nur fürs ged zuständig.

neuer partner läuft m.E. nach ziemlich entspannt und ohne druck...

lieben dank

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@Ulrike

Antwort von ratlos... am 08.04.2010, 11:11 Uhr

Ich habe bis Dezember 2009 eine gut einjährige therapie gemacht, um eine totgeburt besser verkraften zu können. ich dachte, es wäre "nun gut". War aber, als mein Sohn vor einigen wochen so traurig war und es mit dem einpinkeln anfing, bei einer sprechstunde des diakonischen werkes und landete wieder bei einem psychologen, dem ich gestern auch schon auf den ab sprach. ich sehe da auch bei mir leider noch handlungsbedarf und werde mich drum kümmern.
aber ihr habt recht. meinen kind fehlt die sicherheit und ich bin, vor allem durch meine sorgen um ihn und diesen "nicht-wissen-was-tun" manchmal kein sicherer hafen. obwohl ich glaube, dass ich das insgesamt doch ziemlich gut im griff habe, aber es hat immer auch etwas mit (manchmal mehr, manchmal weniger großer) innerer anstrengung zu tun. und manchmal klappts eben gar nicht.

danke für deine antwort

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@schreckschraube

Antwort von ratlos... am 08.04.2010, 11:13 Uhr

bei meinem sohn bin ich mir ziemlich sicher, dass es keine waffe ist. er ist selbst unglücklich darüber.
werde mir weiter hilfe suchen

lieben dank

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@carmenOma

Antwort von ratlos... am 08.04.2010, 11:17 Uhr

mich rief eben eine kinderpsychologin zurück, der ich die situation schilderte. sei meinte, gegen den willen des vaters eine behandlung wäre nicht unproblematisch. war aber sehr bemüht. solange sich an der situation für das kind (unregelmäßigkeit etc.) nichts ändert, wäre es auch schwierig, mit einer therapie zu beginnen.
ich gehe nochmal zur diakonie, die haben da auch kinderpsychologen und führen elterngespräche etc. durch. das brauche wir wohl.

Die Idee mit dem Kalender und den aufklebern wäre so eine erleichterung, ich hoffe, dass wir irgendwann da ankommen.

danke auch dir

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Re: @Ulrike

Antwort von Ulrike1970 am 08.04.2010, 11:58 Uhr

Dann weißt du ja genau, was du tun musst und wirst es auch schaffen. Ich finde es wichtig, dass du handelst und dich nicht nur beklagst. Das alles kostet viel Kraft, aber die bekommst du irgendwie ja auch durch dein Kind zurück.
Ich wünsche dir /euch alles Gute,
Ulrike

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@sonja

Antwort von ratlos... am 08.04.2010, 14:08 Uhr

ja, du hast recht. manchmal erstaunlich, wie klar kleine kinder ihre bedürfnisse benennen können. meiner ist auch manchmal so einer.

ich denke, im alltagsleben bin ich ihm ein hafen, vorhersehbar. kurz nach der trennung hab ich vor lauter schlechtem gewissen dem kind gegenüber "fast alles" erlaubt und war ziemlich "lasch" und alles war verhandelbar. nach fünf tagen war dann deutlich zu spüren, dass das nicht gut für ihn ist. ich bin verhältnismäßig "streng" für unseren freundeskreis (nicht autoritär und mein freund würde sich schieflachen wenn er lesen würde, dass ich mich für streng halte *g) und mein sohn reagiert auch gut darauf. die festen regeln bleiben, wir brauchen die beide.

danke

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@savanna

Antwort von ratlos... am 08.04.2010, 14:09 Uhr

das ist dann wohl die, die diese woche noch im urlaub ist. werde ich dann nächste woche sehen.

danke

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