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Geschrieben von ungewohnt am 30.10.2010, 9:07 Uhr

boah ne Kollegin....

...ist schwanger und erzählt in meinen Augen so viel verquirlte Sch****.....

Sie ist jetzt in der 32. Woche und hat gefühlte 20 Tage gearbeitet.
Frisch schwanger hatte sie Senkwehen (6. Woche) und blieb 2 Wochen zu Hause, kam 1/2 Tag (weil ihr zu Hause langweilig war, hat sie ihre Ärztin bekniet, endlich arbeiten zu gehen). Dann kam eine Erkältung, dann kamen erneut Senkwehen usw.
Gestern kam sie dann morgens, angeblich von der Blutentnahme und wartet auf das Ergebnis, ob das Baby sich auf den Weg macht............
Ich muss so an mich halten, dass ich da nichts sage. Und es gibt Kollegen/innen (ohne Kinder), die das alles glauben.

Aber vielleicht liege ich ja vollkommen falsch und es hat sich alles seit der Geburt meiner Kinder geändert......

 
10 Antworten:

wow du bist wie meine kollegin!

Antwort von cke04 am 30.10.2010, 9:18 Uhr

hallo
warum sollte eine schwangere frau sowas erfinden?
mein arzt z.b. schreibt nur krank wenns wirklich ernst ist,denn er sagt eine ss ist keine krankheit.

ach was haben sich meine kolleginnen das maul zerrissen!!!!


ich war vor dem muschu auch 8 wochen krankgeschrieben weil ich vorzeitige wehen hatte,aber das kann ja alles nicht so schlimm sein ne!!!

hast du kinder,dann sei froh das du diese probleme nicht hattest und um dein kind bangen musstest,da wünscht man keinem.

aber als es dann zu einem not ks kam,weil die kleine etwas später gestorben wäre.... die kleine auf der intensiv lag,4 wochen lang...jetzt immer noch nicht fit ist,das nach knapp 8 wochen!
ach was haben die sich die augen aus dem kopf geheult,aber erstmal stuss erzählen.
und das schlimmste eine davon war meine beste freundin,die stand dann heulenderweise vor der intensiv und meinte sie müsste mich besuchen,denn mehr aus rausschmeißen könnte ich sie ja nicht.

ich glaub nicht das eine normale frau solche erkrankungen erfindet!
und so leute wie du sind zum kotzen,musst du mehr arbeiten???für sie einspringen,das ist das problem!
aber wenn du mal was hast würd sie das sicher auch machen.

ich find solche aussagen zum kotzen,dann denk dir doch deinen teil!

gruß

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also Senkwehen in der 6. Woche...

Antwort von susafi am 30.10.2010, 9:32 Uhr

wenn das nicht erfunden ist... was dann... in der 6. Woche was soll sich da bitte senken? Komisch das du das nicht weiß wenn du schon ein Kind hast...

Außerdem kann man im Blut auch nicht sehen ob das Baby sich auf den Weg macht... ist das ne neue Methode? Vorallem in der 32. Woche...

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Re: boah ne Kollegin....

Antwort von suchepotentenmannfürsleben am 30.10.2010, 9:47 Uhr

Muss man sich darüber so aufregen.

Jeder werdende Mama hat ihre eigene Geschichte.
Wer weiß, vielleicht hat sie schon ein Baby verloren und ist deshalb sensibler und vorsichtiger.
Vielleicht ist tatsächlich etwas nicht in Ordnung.
Vielleicht kennt sie sich auch einfach nicht so aus und erzählt deshalb fachlich falsche Dinge (Senkwehen 6. SSW), weil sie etwas verwechselt.....

Wer weiß das schon?!

Was regt dich eigentlich auf? - Das sie in der Schwangerschaft so wenig gearbeitet und so oft krank war?

Mhh, wäre es dir lieber, sie würde arbeiten und arbeiten und arbeiten..... und dem Kind würde etwas zustoßen?

Ich verstehe deine Intension nicht ganz....

LG
S

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Re: boah ne Kollegin....

Antwort von vallie am 30.10.2010, 9:58 Uhr

na also manche mädels machen aus einer schwangerschaft schon eine krankheit und sich auch wichtig, kann ungewohnt schon verstehen.
die kollegin scheint aber generell nicht sonderlich beliebt zu sein, denn einer beliebten würde man das verzeihen und die senkwehen belächeln.

was ich nicht verstehe ist, warum sie es im ae schreibt.


( war selbst öfter in der 2.schwangerschaft krank geschrieben wegen unklaren herzbeschwerden, habe aber kein gewese draus gemacht! )

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Re: boah ne Kollegin....

Antwort von cke04 am 30.10.2010, 10:05 Uhr

naja das mit den wehen in der 6 woche war sich eher die dehnung der geb-mutter.
aber in der 32 wochen kann das schon sein.
aber dann denk ich mir meinen teil!
denn wenns wirklich so ist steht sie als depp da.

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Re: boah ne Kollegin....

Antwort von spiky73 am 30.10.2010, 10:26 Uhr

ich glaube, die AP regt sich darüber auf, dass hier märchen oder schlichtweg unwissen unters volk gebracht werden.

bei kind #2 galt ich ebenfalls als "risikoschwanger", obwohl es mir eigentlich saugut ging...
in der ersten schwangerschaft hatte ich etwa ab dem 6./7. monat ständig leichte wehen (nee, keine SENKwehen, sondern einfach nur wehen), der arzt sah jedoch keinen handlungsbedarf. d.h. ich bekam keine wehenhemmer. beim 2ten mal "kannte" ich die symptome also schon...
meine damalige ärztin sah das allerdings anders: ich wurde auf schwangerschaftsdiabetes untersucht, hatte welchen und wurde daraufhin "behandelt" (siehe unten). und ich hatte einen ganz üblen husten, wie die ganze familie. im nachhinein tippe ich - aufgrund der symptomatik, die bei allen gleich war - auf keuchhusten, habe mich auch wegen der quälenden anfälle ins krankenhaus begeben (und diese hustenanfälle nachts haben irgendwie auch dazu beigetragen, dass es wieder so früh wehen gab...). man hat mich dann mit anderen frauen in ein zimmer gesteckt, ohne überhaupt mal zu untersuchen, was für ein husten das ist. ich hätte ja gott und die welt anstecken können... das einzige, was man mir gegen den husten gab, war ein pullmoll-bonbon. ich glaube, das hab ich bei meiner entlassung noch da stehen gehabt...
... allerdings wurde mir dann auch ein wehenhemmer gegegeben (spiropent, der wirkstoff clenbuterol steht nicht nur auf der dopingliste, sondern ist auch ein asthmamittel) und der hat dann lustigerweise gegen die hustenattacken geholfen. mir ging es nach der einnahme einfach großartig - es wurde erst wieder schlechter, als ich das medikament ausschleichen musste... und ich wurde arbeitsunfähig geschrieben. obwohl mir nicht so klar war, wieso.
meine ärztin hat mir später gesagt "mit all den möglichen nebenwirkungen von clenbuterol hätte ich sie doch unmöglich arbeiten gehen lassen, das risiko wollte ich nicht eingehen!" - wobei ich eben keine negativen nebenwirkungen feststellte, sondern nur positive, und _nur_ wegen dem präparat problemlos hätte arbeiten können...

für mich war eher "traumatisch", dass man eben diesen husten einfach nicht ernst nahm, und dieser schwangerschaftsdiabetes: ich bekam eine kurze einweisung in die "richtige" ernährung, 2 injektionsapparate (für das tag- und nachtinsulin) samt nadeln und ein blutzuckermessgerät. und sollte von hier auf jetzt damit zurechtkommen. lustigerweise bekam ich zuerst mal überhaupt nichts in den griff. ich spritzte insulin wie doof (die diabetologin war in der zeit auch noch in urlaub und ich sollte einfach die dosis mal "anpassen"). bis ich dann ins krankenhaus eingewiesen wurde und dort hat man dann festgestellt, dass das messgerät ungenau war und einen viel zu hohen blutzuckerwert anzeigte. die andere schwierigkeit war, dass mein blutzuckerspiegel oft nach dem verzehr von sachen runterging, bei denen er eigentlich ansteigen sollte - und umgekehrt...
(von der mutter einer tochter mit diabetes 1 erfuhr ich dann, dass man normalerweise eine mehrtägige, ausführliche schulung erhält - und die einstellung dann gut ein jahr in anspruch nehmen kann - und dass der blutzuckerspiegel auch auf infektionen, medikamente etc. reagiert...)...

letztendlich habe ich die schwangerschaft überlebt. man ist "nur" schwanger, nicht krank, klar. aber ich habe mich gefragt, ob nicht einfach auf die falschen dingen geschaut wurde, statt das zu behandeln, was mich wirklich quälte... und das ist mit einer der gründe für mich, dass ich keine weiteren kinder mehr "haben wollen würde" (ist ja eh reine hypothese, lach), noch dazu werde ich älter statt jünger und möchte eine weitere schwangerschaft meinem körper einfach nicht mehr zumuten.

aber früher hab ich auch eher gedacht, dass manche schwangere frauen sich nur anstellen... wenn man dann selbst in der situation ist, rutscht man da irgendwie in eine tretmühle rein und versucht auch wirklich vieles, nur um das kind nicht zu gefährden... insofern bin ich da irgendwie
"altersmilde" geworden... heute würde ich - nicht zuletzt aufgrund meiner eigenen erfahrungen - mich hüten, da über andere frauen zu urteilen...

lg,
martina.

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Re: boah ne Kollegin....

Antwort von ungewohnt am 30.10.2010, 11:25 Uhr

Also:
Senkwehen in der 6. Woche und mit meinem freundlichen Hinweis, dass dies sicher Dehnungen der Gebärmutter wären, kam die Antwort: Meine Ärztin hat gesagt: ich muss liegen, weil ich Senkwehen habe. Tut mir leid, aber dies ist völliger Quatsch. Senkwehen hat man später, weiß wohl jeder, der Kinder hat.
Sie hat so viel Mist erzählt, was sie angeblich hätte und warum sie nicht arbeiten dürfte, aber sie wolle unbedingt arbeiten.

Ja, auch ich musste für sie einspringen und zusätzlich arbeiten. Hätte sie ein Beschäftigungsverbot erhalten, wäre eine zusätzliche Kraft eingestellt worden.
Und ich habe absolutes Verständnis, wenn tatsächlich Beschwerden und Angst um das Kind besteht, dass man zu Hause bleibt. Nur glaube ich einfach den ganzen Mist nicht. Sie hat sich wöchentlich was Neues einfallen lassen, um kurzfristig zu fehlen. Hätte zu irgendeiner Zeit tatsächlich Gefahr bestanden, so glaube ich, läge sie im Krankenhaus, zu Hause und dürfte gar nicht arbeiten.
Ich bin allein erziehend und habe ebenfalls 2 Schwangerschaften mit Problemen hinter mir, wo es um Verlust des Kindes ging. DA war ich aber tatsächlich 2 Wochen im Krankenhaus bis es sich beruhigt hat.

Und von dem Bluttest der die anstehende Geburt ankündigt, hab ich noch nie was gehört. Aber ich lasse mich gern vom Gegenteil überzeugen.

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erfinden?

Antwort von ungewohnt am 30.10.2010, 11:29 Uhr

Tja, evtl. um Mitleid zu bekommen?

Wenn jemand Mittwochnacht (18. Woche) mit Wehen ins Krankenhaus kommt, darf sie sicherlich nicht freitags wieder auf der Arbeit erscheinen?!
Dies sind die Kleinigkeiten, die bei mir massiv Zweifel an ihren Aussagen haben aufkommen zu lassen. Ja, ich denk mir meinen Teil und lasse sie stehen, wenn sie mir so einen Mist erzählt. Deshalb hab ich es auch hier geschrieben und ihr nicht an den Kopf geworfen.

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Re: boah ne Kollegin....

Antwort von Leena am 30.10.2010, 12:45 Uhr

...ich glaube, so ein ähnliches Posting hätten einige meiner Kollegen in dieser Schwangerschaft von mir auch verfassen können.

Ich falle diesmal aus diversen Gründen unter "Risikoschwangerschaft", war dann in der 13./14. SSW wegen Blutungen (wegen Placenta Praevia Partialis) gut eine Woche im Krankenhaus, anschließend noch einige Zeit krankgeschrieben, und hinterher habe ich mich mit meinem Arzt auf ein "eingeschränktes Beschäftigungsverbot" geeinigt, weil ich eben auch wieder arbeiten gehen wollte - ich durfte dann pro Tag maximal 4 Std. arbeiten.

Vor allem ein älterer, männlicher Kollege von mir hat da mehrfach sehr deutlich seinen, äh, Unglauben bekundet, ob dass denn überhaupt nötig wäre, ich könnte doch ruhig wieder ganztags... um es mal vorsichtig auszudrücken.

Wobei ich dazu sagen muss - so zählte das Ganze als "Arbeitsversuch" und wurde unter "Krankheitstagen" verbucht, und eine Ersatzkraft hätte es so oder so nicht gegeben - die Kollegen hatten also im Prinzip nur die Wahl, entweder ich komme halb und mache zumindest meine älteren "Problemfälle" weg, oder es kommt gar keiner und sie dürfen alles auffangen... klar ist das eine blöde Alternative, kann ich verstehen, aber dann doch lieber halb als ein Komplett-Ausfall...

(Bis jetzt ist übrigens noch alles gut gegangen und wir warten jetzt täglich aufs Baby.)

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Re: boah ne Kollegin....

Antwort von Sabri am 31.10.2010, 10:10 Uhr

Hallo!
Es kann natürlich tatsächlich sein, dass deine Kollegin Mist erzählt und auf sich aufmerksam machen will, vielleicht kennt sie sich auch nicht so aus mit den medizinischen Begriffen und bringt einiges durcheinander, trotzdem wäre ich mit so einem Urteil sehr vorsichtig.
Ich habe einige negative Erfahrungen gemacht und weiß, wie Chefs (in meinem Fall Chefinnen) und Kolleginnen, die deine Arbeit mitmachen müssen, in so einem Fall reagieren können, und zwar sowohl bei mir selber als auch bei anderen Kolleginnen, die schwanger waren. Das grenzte teilweise schon an Mobbing (mit absichtlichen Falschinformationen, Aufhetzung von Kolleginnen, die dadurch Zusatzarbeit bekommen...). Eine Kollegin wurde so massiv bearbeitet, dass sie nach der Schwangerschaft nicht wieder gekommen ist und sich eine andere Arbeitsstelle gesucht hat. Und das, obwohl bei meiner Arbeit fast alle einen festen Vertrag (Beamte) haben und ständig jemand schwanger ist.
Ich bin in meiner ersten Schwangerschaft (ich war die erste dort, die schwanger wurde) auch sehr blauäugig gewesen, habe mir von keinem etwas Böses vorstellen können und bin eines Besseren belehrt worden. Ich hatte viele Beschwerden, habe geahnt, dass irgendetwas nicht stimmt, konnte aber nicht genau sagen, was. hinzu kam, dass ich keine Risikoschwangere war und die Ärzte dann auch nicht so genau hinschauen. Die Schwangerschaft endete mit einer Frühgeburt. Diese wäre wahrscheinlich vermeidbar gewesen, wenn ich nicht mehr gearbeitet hätte. Beim zweiten Kind war ich dann sehr vorsichtig, war aber auch direkt ab der 8.SSW krank geschrieben und musste den Rest der Schwangerschaft im Krankenhaus verbringen. Mein zweites Kind war zwar auch eine Frühgeburt, kam aber deutlich später als mein erstes Kind. Hätte ich meinen Kolleginnen erzählt, das ab der 7. SSW ein geburtsreifer Befund (auch mit Wehen) vorlag, hätte mir auch niemand geglaubt.
Ich würde die Kollegin mal zur Seite nehmen und ihr raten, sich sehr bedeckt zu halten mit Infos und sich ggf. krank schreiben zu lassen.
Gruß, Sabri

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