Für alleinerziehende Eltern

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Geschrieben von meandmyself am 02.11.2010, 2:41 Uhr

allein mit allem - wo unterstützung?

Hallo.
Ich hoffe das ich hier in diesem Bereich richtig bin,...
Ich bin mein Lebtag allein, und habe neben den Kindern niemanden. Und ja, ich bin an meinen Grenzen.
Nicht was die Kinder betrifft, ich brauche niemanden der mir sie abnimmt oder sonst was, zwischen uns ist alles perfekt, besser könnte es nicht wirklich sein.
Aber der Haushalt.... Den packe ich psychisch nicht so, wie ich es gerne hätte, und wie es sein soll.
Ich habe keine Eltern die sich interessieren, ich habe keine Freunde die sich interessieren.. Und von nem Kindsvater brauch man auch nicht gross reden, ich sag nur gewalttätig und aggressiv.........

Ich habe an Familienhilfe gedacht, allerdings bin ich am Zweifeln ob das das richtige ist, da sachen die ich gelesen hab sich eher so anhören das das für erziehungsprobleme, bzw. für eltern die mit ihren kindern überfordert sind ist.
Das ist wie gesagt hier nicht der Fall, und ich möchte mir nicht das JA ins Haus holen, wenn es nicht sein muss,... Man hört ja so viel, und da ich auch noch relativ jung bin, möchte ich nicht das mir was im munde umgedreht wird und es heisst ich komm mit den kindern nicht klar und sie mir weggenommen werden.

Es geht mir mehr oder minder ausschliesslich um den Haushalt, den Garten.
Klar, es gibt Haushaltshilfen. Aber da muss man zuzahlen, bzw. ist das auch begrenzt. Ausser man zahlt es selber voll. Aber woher soll ich dieses Geld nehmen??

Vielleicht hat hier ja jemand Rat für mich, und weiss wo ich Hilfe im Haushalt bekommen kann, ohne das es heisst ich käme mit den Kindern nicht klar :S

Vielen Dank

 
27 Antworten:

Re: allein mit allem - wo unterstützung?

Antwort von cke04 am 02.11.2010, 7:31 Uhr

hallo

eine familienhilfe kommt eher bei problemen in der erzieheung wie du selber schon geschrieben hast,dies läuft über das jugendamt.

bist du in ärztlicher behandlung wegen psych. probleme?
wenn nicht solltest du vielleicht mal mit deinem arzt darüber sprechen,es gibt ja eine haushaltshilfe die man von der kk bekommen kann, die gibt es aber nur über einen bestimmten zeitraum.
vielleicht kann die caritas usw. helfen,ich kenn mich da nicht aus.

hast du dir schonmal einen haushaltsplan erarbeitet?
wasdu an den verschiedenen tagen machen kannst,man muss ja nicht alles an einem tag machen.
herrschen den chaotische unstände bei dir oder wie meinßt du das mit der überforderung? so in richtung messi?

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sagen wir es mal so

Antwort von Keksraupe am 02.11.2010, 8:02 Uhr

wenn du jemanden hättest, der dir die Kinder für ne Stunde abnimmt, könntest du dann den Haushalt machen?

oder schaffst du den Haushalt einfach nicht, weil du aktuell ziemlich ausgebrannt bist von allem?

MIR wurde nämlich gesagt "ja aber das Kind ist doch alle 2 Wochen beim VATER! warum schaffst du da nicht den ganzen Haushalt, hast ja 2 tage FREI!?!"

ähm, ja, warum schaffe ich das nicht an jedem 2. WE alles zu tun?

weil einiges unter der Woche getan werden muss, ich Vollzeitstudentin bin, was NICHT auf der Couch liegen heißt sondern wirklich ARBEIT bedeutet, udn weil alles blöd ist!

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Re: sagen wir es mal so

Antwort von meandmyself am 02.11.2010, 8:21 Uhr

Ja, ich bin so ausgebrannt einfach... Am meisten schaffe ich, wenn die kinder DA sind, und WACH.. Da ist meine motivatiion irgendwie am stärksten........

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Re: sagen wir es mal so

Antwort von mf4 am 02.11.2010, 8:25 Uhr

Ich denke es ist nicht der Haushalt, der einfach zu viel ist sondern eher, dass man den Wand vor lauter Bäumen nicht sieht. Jeden tag das minimale Grundprogramm im Haushalt geht schnell und das schafft jeder. Lässt amns aber einmal liegen hat man am Tag 2 schon doppeltes Chaos usw.

Ich war früher auch anchlässiger aber jetzt
... bügle ich die paar teile gleich, die ich heute von der Leine genommen habe... nicht warten bis der Berg groß ist... das demotiviert.
... Ordnung mache ich abends, früh schnell den Rest und so kommt man nach der Arbeit nicht in eine Chaos-Wohnung... das demotiviert.
... ich habe mich mit Haushaltsgeräten ausgestattet, die es mir leichter machen... einen Wischen in dem ich in 15min durch alle Zimmer gewischt bin, einen leichten Akkubesen statt Staubsauger mit dem man an Steckdosen hängt.

Ich habe in meinem Freundeskreis auch echte Chaoten, liebe Chaoten,was mich ja auch nicht stört aber sie stört es, dass sie nie fertig werden. Ich kann nur den rat geben alles was anfällt gleich zu machen und es nicht auf den Stapel zu legen, der dann immer größer wird.

lG mf4

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Re: sagen wir es mal so

Antwort von mf4 am 02.11.2010, 8:27 Uhr

Wie alt sind denn deine Kinder? Arbeitest du viel?

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Re: allein mit allem - wo unterstützung?

Antwort von meandmyself am 02.11.2010, 8:29 Uhr

Hmm.. Chaotisch derzeit ja. Richtung Messi, nein... Ich bin sehr wohlhabend aufgewachsen, und ich liebe Ordnung. Ich sammel gewiss keinen Müll oder sonstiges so wie Messis das tun. Es ist "normale" Unordnung. Sache ist einfach, das viel von meinem Ex kommt. In der Schwangerschaft hatte ich verbot etwas zu machen, er versprach mir alles zu machen, er war auch ein paar Monate arbeitslos in der Zeit und wir wohnten zusammen. Aber er hat NICHTS getan. Nicht einmal einen Karton mit Spielzeug das ich aussortiert hatte, hat er auf den Dachboden bringen können, obwohl ich ihn mehrfach gebeten hatte... Nahc drei Wochen habe ich dieses dann selber gemacht,......

und das ist das was mich so ausbrennt.. das mit allem alllein sein.
Er hat mir sehr viel unordnung bescherrt. Ohne ihn wäre das auch nicht soweit gekommen.
Als ich ins KH musste (op) ist meine Mutter hergekommen (ausnahmezustand).. Jetzt bin ich seit knapp zwei wochen wieder zuhause, und es sieht schlimmer aus als vorher. All meine Arbeit umsonst. Ich hab durch die OP noch körperl. Einschränkungen, und kann nicht alles zu 100% machen.
Und psychisch reisst es mich halt SEHR runter, das ich so viel gemacht hab, und alles von anderen wieder versaut wurde. und ich allein es wieder in ordnung bringen muss...
gestern hab ich schon einiges gemacht,... aber wenn ich sehe was meine mutter alleine mit meiner wäsche angestellt hat, bekomme ich zu viel. Die ganzen Schränke wieder ausräumen, weil zu kleine sachen drin sind, tshirts auf schlafis liegen, hosen auf shirts, wie auch immer,..........Das ist alles zeit, die im grunde für nichts drauf geht, und das macht mich fertig...
In der Küche hatte sie Bettwäsche und eweiss der geier was zusammen gelegt (habe eine grosse küche, mit anscheinend zu viel ablagefläche).. Das wäre in 10-15minuten weggeräumt. Aber wenn ich das sehe, das man sowas überhaupt da stapelt.. Wird mir das schon zu viel... Ich habe es nicht getan, und ich sortiere meine Wäsche direkt ordentlich weg wo sie hingehört. Sie ist wieder gefahren, bevor es mir-weitesgehend-gut ging.. Nun ja, ein wunder das sie überhaupt kam. Aber bei sowas denk ich immer es hat mehr schaden als nutzen gebracht.

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Re: allein mit allem - wo unterstützung?

Antwort von mf4 am 02.11.2010, 8:38 Uhr

Wenn es krankheitsbedingt ist frage bei deiner Krankenkasse nach, ob du eine Haushaltshilfe bekommen kannst. Die sachen von deinem Ex und was sonst noch brauchbar aber unnötig herum steht auf einen Haufen und von abholen lassen, Sozialkaufhaus z.B.
Mich wundert, dass du keine Freunde hast... so kommt z.B. mein Chaos-Nachbar öfter mal in die Puschen... 2 Freundinnen helfen ihm ab und zu und schon beherrscht er mal sein Chaos. Er hat nur 1 Kind (ist AE), arbeitet nur ein paar Stunden, Kind in der KiTa aber er bekommt seine Dinge auch allein nicht so recht geregelt.

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Re: sagen wir es mal so

Antwort von meandmyself am 02.11.2010, 8:42 Uhr

habe eben oben weiter bei der anderen geantwortet, vielleicht magst da auch mal lesen, da hab ich eigentlich vieles erklärt, auch die hintergründe.

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Re: sagen wir es mal so

Antwort von vallie am 02.11.2010, 9:02 Uhr

kann es sein, daß du zu viel wert auf deinen haushalt legst?

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Re: sagen wir es mal so

Antwort von faya am 02.11.2010, 9:18 Uhr

Ja, ich höre da auch so ein bischen Perfektionismus raus. Das durcheinander gestapel der Wäsche ist bei mir auch öfters der Fall, aber meine eigene Schwäche. Wenn man jemand anderen den Haushalt machen lässt ( oder machen lassen muß ) , dann ist es eben ANDERS als wenn man es selbst macht.

Wie gesagt, wenn du gesundheitlich eingeschränkt bist, dann steht dir ggf. eine Hilfe von der KK zur Verfügung die bezahlt wird.

Ansonsten kann ich dir auch keinen wirklichen Rat geben. Das ich immer dem Haushalt und der Ordnung verzweifelt hinterherlaufe, das geht mir leider genauso. Das stimmt, das brennt aus..... kenne das Gefühl und arbeite daran mit mehr System und weniger Perfektionismus dranzugehen.

Wenn man nämlich zu perfekt sein will, dann fängt man meistens nicht richtig an, weil man ja immer gleich das "große Ganze" schaffen will. So kommt es, daß mitunter gerade perfektionistische Menschen schnell im Chaos versinken oder sich zumindest sehr unwohl fühlen mit dem bischen was zu schaffen ist.

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Re: sagen wir es mal so

Antwort von Terkey235 am 02.11.2010, 9:29 Uhr

Wie viel Zeit hast du denn für den Haushalt? Was machst du beruflich und wie viel Zeit nimmt das in Anspruch? Wie sind die Kinder betreut?
Mir scheint es auch so, als hättest du eher ein generelles Problem. Ich merke schon, dass dich der nicht perfekte Haushalt sehr mitnimmt, musste aber unwillkürlich an mancher Stelle fast schon schmunzeln; z.B. wenn du schreibst, du würdest den Haushalt psychisch nicht schaffen. Sei mir nicht böse, dich belastet es ja offenbar wirklich.
Also: Bei mir/uns ist es grundsätzlich schon sauber. Dafür sorgt eine Putzhilfe, die einmal die Woche das Gröbste erledigt. Ansonsten laufe ich hier zwischendurch wir ein Wirbelwind durchs Haus, räume mal schnell was weg, starte Geschirrspüler oder Waschmaschine, sauge mal durch etc. Ob das in Perfektion ausartet, weiß ich nicht. Mehr Zeit habe ich halt nicht und bin auch nicht bereit, mehr zu investieren. Garten wird am Wochenende gemacht. Aber auch da bin ich kein "Garten-Nazi". Mir ist wichtiger, dass ich einen Ausgleich für mich mich und meine Familie habe, wir etwas zusammen unternehmen, ich zum Sport komme, Freundschaften pflegen oder einfach mal die Füße hochlegen kann. Viel Zeit bleibt dafür nicht und ich muss immer mal wieder rudern, um alles unter einen Hut zu bekommen. Haushalt und der Inhalt irgendwelcher Schränke inklusive Sortier-System würden dabei als erstes hintenrunterfallen, so viel steht fest.


LG terkey

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mal ne Frage,

Antwort von engelchen_lpz am 02.11.2010, 11:18 Uhr

wie alt sind die Kinder, wie groß die Wohnung und was heißt körperlich eingeschränk (fußverletzung, blinddarmop,....)

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Wenn Du jetzt zufälliger Weise aus Niedersachen kommst....

Antwort von Steffi528 am 02.11.2010, 12:21 Uhr

http://www.ms.niedersachsen.de/live/live.php?navigation_id=5037&article_id=14007&_psmand=17

Das gibt es als Programm, teilweise auch schon in anderen Bundesländern.
Auch Familienpaten etc.

Wenn Du aus Nord(West)Deutschland kommst, kann ich in meinen Beratungsführer mal nachsehen.

Auch für weitere Infos. Schicke mir per PN Deine Postleitzahl....

Viele Grüße

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Re: @Keksraupe

Antwort von montpelle am 02.11.2010, 16:11 Uhr

"ich Vollzeitstudentin bin"

Ja, aber erst seit kurzem.
Und gestöhnt und gejammert hast du hier schon sehr oft.

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hey montpelle

Antwort von mf4 am 02.11.2010, 16:23 Uhr

ich freu mich immer wieder von dir zu lesen
auch wenns wie immer nix gescheites ist

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Re: hey montpelle

Antwort von spiky73 am 02.11.2010, 19:14 Uhr

na, von montpelle kommt eh irgendwie nur geistiger duennpfiff und lauwarme luft... und das liest du gerne? *staun*

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Re: hey montpelle

Antwort von susafi am 02.11.2010, 20:21 Uhr

das war wohl eher ironisch gemeint...

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ja Montpelle

Antwort von Keksraupe am 03.11.2010, 7:10 Uhr

genau Montpelle, und vorher war ich alleinerziehend im Schichtdienst, und davor war ich alleinerziehende Vollzeitschülerin

und dass ich dann 10 Wochen im Krankenhaus war, und danach 7 Wochen zur REHA, ist ja völlig egal, das hab ich ja aus SPASS gemacht! Und dass da die Arbeit auch liegen geblieben ist, ist auch egal. und dass ich noch immer täglich Schmerzen habe, von der Kasse eine Haushaltshilfe gestellt bekommen würde, wenn ich wollte, aber darauf verzichte, weil ich schon das Krankentagegeld 5 Monate lang bekommen hatte, ist ja auch egal.

Es macht nämlich Spaß, chronisch krank zu sein, hunderte von Euros im Jahr für Schmerzmittel, alternative Heilmethoden oder einfach nur Medikamente zu bezahlen. Es ist toll, zweimal die Woche zur Krankengymnastik zu müssen, es macht suuuuuuuuuper Spaß, täglich 12 Tabletten zu nehmen, es ist toll, zu sehen, wie andere mit dem Rad fahren, während man selbst das Bein nicht hoch genug heben kann, um auf den Sattel zu kommen, und wenn man es doch mal schafft, hinterher vor Schmerzen heulend auf der Couch zu liegen, weil man nichts ins Bett kommt, da das zu niedrig ist.

Es ist ein herrliches Gefühl, wenn die anderen Eltern ihr Kind auf sich zurennen sehen, sie es auffangen, hochheben und durch die Luft wirbeln, und ich mich mit Schmerzen nieder knie, um sie überhaupt in den Arm zu nehmen.

Es ist so wundervoll Montpelle, das kannst du dir garnicht vorstellen, du dämliche arrogante, besserwisserische Zicke du!

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Re: allein mit allem - wo unterstützung?

Antwort von Terkey235 am 03.11.2010, 11:58 Uhr

Schade, dass keien weiteren Infos kommen. Hätte mich echt interessiert.

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Re: mal ne Frage,

Antwort von sapiama am 03.11.2010, 14:59 Uhr

Ich habe drei Kinder im Alter von 1 bis 7.
Wir wohnen in einem Haus, mit riesen Garten.
Körperlich eingeschränkt nur derzeit, wegen OP weil ich noch nicht alle Gliedmaßen so nutzen kann, wie es normal ist. Aber es ist mittlerweile soweit ok das ich mich alleine um die Kinder kümmern kann, das war direkt nach der OP nicht der Fall. Aber das ist ja relativ egal, das Problem bestand ja schon vor der OP und der jetzigen eingeschränktheit

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Re: sagen wir es mal so

Antwort von sapiama am 03.11.2010, 15:01 Uhr

Einerseits ja. Ich würde mich bei einer sauberen glänzenden Villa unwohl fühlen fremde Leute reinzulassen.
Aber nein, es ist hier derzeit wirklich schlimm........ Und mit Kindern MUSS es einfach in Ordnung sein, so das man wen ohne Probleme reinlassen kann und nicht sonst wo was rumfliegt....

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Re: sagen wir es mal so

Antwort von sapiama am 03.11.2010, 15:08 Uhr

Ja, das es anders als gewohnt ist wenn wer anders das für einen macht ist klar. Aber es ist-meiner Meinung nach-nicht normal das einem noch mehr Arbeit gemacht wird.
Wie z.B. das mit meiner Mutter.
Wenn ich wäsche zusammen leg, tue ich diese gleich weg. oder wenn gerade was ist, dann lass ich se zusammen gefaltet und räum se halt ne stunde später weg, aber sie kommt weg.
Meine Mutter stapelt BERGE zusammengelegte wäsche auf meiner arbeitsplatte in der Küche (grosse L-Küche).. Und fährt ne Woche später... In der Woche hat sie dann von diesem Haufen nicht ein Teil weggebracht, obwohl sie wusste wo es hingehört..
Für mich ist es schwieriger so nen Mist von der Küche wegzuräumen, als wenn ich es selbst wasche, zusammen lege, und wegbringe.
Denn es macht mich verdammt fertig. ICH habe die Küche aufgeräumt, ICH habe die Arbeitsplatte frei gemacht und sauber gemacht. Und wer anderes stellt ALLES VOLL... Meine ganze arbeit umsonst! Ich komme nur in die Küche, und sehe den stapel, und denke nur noch oh gott....... und weg........ Jetzt nach x Wochen habe ich es gestern alles weggeräumt... Ich habe gestern den ganzen Tag bis 22Uhr gemacht. Dafür gehts mir nun derbe schlecht, vielleicht noch weils zu viel war nach der OP.. Hab mich erstmal hingelegt weil ich vorhin fast wieder umgekippt wäre.. Aber egal,...........
Ich hab sowas einfach satt...
Wie gesagt, zum Thema das die arbeit anders ist: ich verstehe nicht wenn jemand sowas in der Küche da lagert, aber ok, das hätte ich hingenommen. ist jedem das seine, und da denk ich mir meinen teil und dann ist gut. Aber das es gar net mehr weggeräumt wird... Nein, das finde ich abnormal,.......Und so zu fahren...

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Re: terkey

Antwort von sapiama am 03.11.2010, 15:15 Uhr

Naja.. Sorry, aber zum schmunzeln finde ich sowas wirklich nicht wenn man psychisch Probleme hat. Wenn es dir psych. gut geht, ist es ja schön. Aber über sowas sollte man niemals lachen,..... Das ist kein Spass den ich mir aussuche. Ich war schon immer anders, und muss damit leben..
Ich bin derzeit ausschliesslich Hausfrau und Mama.

Ja, ich habe ein generelles Problem damit. Erwähnte ich eben in einer anderen Antwort schon. Ich bin da sehr pingelig, und habe starke Probleme mit anderen Menschen. Ich habe niemand gerne bei mir zuhause, auch nicht meine eine und einzige Freundin. Wir sehen uns alle jubeljahre trotz nur paar min. Entfernung, und ansonsten via Internet.
Für mich gibt es kein sauber genug. Wobei ich niemand bin der gerne steril leben würde, so gestört bin ich dann doch nicht, man darf ruhig sehen das man wohnt, aber es sollte halt dennoch.. ordentlich sein alles...

Und eben drum haut mich sowas dann eben noch mehr um,.... Es ist unertragbar für mich, wenn ich mir den Po aufreisse, alles sauber mache, alles aufräume, und dann kommt jemand und macht mir wieder alles unordentlich. Und ich meine damit nicht das wo eiin Krümel liegt, sondern so unordentlich das ich niemandem mehr die Tür öffnen möchte, auch der Post nicht.
Das sind halt Fälle die für mich wahrlich zu weit gehen...
Wie mein ex.. ich mache den ganzen Flur sauber und ordentlich,.. und den Tag drauf ist mein kompletter Flur zugestellt.. Ich mecker nicht wegen eins zwei Krümeln aufm Boden oder nem Spielzeug was rumfliegt.. Sondern über Haufen, Berge... die andere mir "hinschmeissen" und ich beseitigen muss.. nachdem ich alles schon gemacht habe..

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intelligenz lässt grüssen,...

Antwort von sapiama am 03.11.2010, 15:16 Uhr

habe geantwortet..
super, nur mit dem falschen nick.. nun weiss ja jeder wer ich "in echt" bin.. gratulation an meine intelligenz :D

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Re: intelligenz lässt grüssen,...

Antwort von Terkey235 am 03.11.2010, 17:36 Uhr

Ist doch nicht so schlimm. Wir haben alle unsere Päckchen zu tragen. Ich auch, glaub mir. Und es ist mir egal, wenn ich hier auch Schwächen eingestehe.
Und jetzt, da du mehr geschrieben hast, würde ich wirklich sagen, dass du ein behandlungsbedürftiges Problem hast. Das ist keine Kritik oder Herabwürdigung, sondern einfach etwas, das (zumindest aus der Ferne) den Eindruck macht. Bei dir geht es über den normalen Stress und das normale Maß an Ordnungsliebe hinaus. Wenn ich weiter oben geschrieben habe, dass ich fast schmunzeln musste, liegt das daran, dass man zunächst den Eindruck bekommen konnte, du hättest so eine Art "50er Jahre Hausfrauen Problem". Überspitzt formuliert. Aber wenn dich ein normaler Haushalt psychisch fertig macht und du keinerlei Verpflichtungen wie einen stressigen Vollzeitjob o.ä. hast und dich das darüber hinaus so belastet, dass deine sozialen Kontakte leiden, dann solltest du dir dringend Hilfe holen. Wenn ich ein großes Problem hatte, habe ich auch professionelle Hilfe in Anspruch genommen und mich in Therapie begeben. Ich kann nicht beurteilen, was bei dir dahinter steckt, würde dir aber schon zu diesem Schritt raten.

LG terkey

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Re: intelligenz lässt grüssen,...

Antwort von sapiama am 05.11.2010, 9:06 Uhr

Meine sozialen Kontakte leiden darunter nicht, da ich mich sowies im realen gerne von den Leuten distanziere.
Ich hab eine Freundin, das langt.
Was das ärztliche Behandlung betrifft, das ist alles shcon im Kindesalter geschehen. Wir wissen das ich nicht "ganz normal" bin. Das ist aber ok so.
Das einzige Problem, und dazu halt das grösste überhaupt ist halt dieses Thema. Das war schon immer so ein Thema. Ich bin schon sehr pingelig, Ordnung genug gibt es bei mir nicht... Aber es muss halt alles nach Plan laufen. Gerät eine Sache aus dem Ruder, bricht die ganze Welt zusammen,.... Klar das ist was psychisches. Aber aufgrund einer Störung, ist das nicht therapierbar. Es ist einfach so. Dafür habe ich aber auch psotive Eigenschaften die andere "normale" nicht haben.. Es gleicht sich also aus :) Nicht das ich hier nun als total depressiv oder gestört dastehe *gg*

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Re: intelligenz lässt grüssen,...

Antwort von sapiama am 05.11.2010, 9:16 Uhr

aber...
Ich hab da etwas andere Ansichten als du.
Wäre ich nun vollzeit oder Teilzeit arbeiten, würde es hier besser laufen. Man wäre nicht so viel hier, und hätte ne andere Menge zum wegräumen, hinterher fegen etc.pp.
So habe ich hier min. ein Kind 24stunden am tag, teilweise zwei (da mein sohn derzeit ne weile schon nicht mehr in den Kiga geht).
Ich weiss nicht, ich habe da eine andere Einstellung und Ansicht zu. Arbeiten wäre fürmich dann wohl die Erholung nebenbei *lach*
So muss man ja doch gucken, ich kann nicht den ganzen Tag nur den Haushalt machen, denn ich gehöre nicht zu Typ Frau die ihre Kinder in den Laufstall steckt, Kinder brüllen lässt, ode rnicht mit den Kindern spielt. Sowas ist ein absolutes muss, und dann bleibt halt auch mal was liegen...
Erst recht wenn man noch ein lüttes hat, was den dreiviertel Tag an einem klebt :D *lach*
Seit dem ich hier geschrieben habe, muss ich aber gestehen das es besser läuft... Habe alles in der Küche wa smir da netterweise gelagert wurde weggeschafft, nebenbei noch Kinder, normalen Haushalt und Essen gemacht.. Und obendrein noch Sachen bei Ebay eingestellt.
Also faul bin ich gewiss nicht *lach* :D

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