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Geschrieben von Zwergenalarm am 09.01.2023, 14:10 Uhr

Wo widerspricht sich Migration mit westlichen Werten…..?

Weil die Diskussion im unteren Thread schon wieder viele (interessante) Nebenschauplätze eröffnet.

 
40 Antworten:

Re: Wo widerspricht sich Migration mit westlichen Werten…..?

Antwort von mauspm am 09.01.2023, 14:15 Uhr

eben weil es extremen verbalen diskussionsstoff enthält und entlädt

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Re: Wo widerspricht sich Migration mit westlichen Werten…..?

Antwort von Berlin! am 09.01.2023, 14:30 Uhr

Nirgends.
Migration, also Freizügigkeit ist ein Grundrecht. Asyl übrigens auch.

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Re: Wo widerspricht sich Migration mit westlichen Werten…..?

Antwort von Miamo am 09.01.2023, 14:49 Uhr

Das heißt, jeder Mensch darf in sein Wunschland migrieren? Und dieses muss ihn automatisch uneingeschränkt aufnehmen und versorgen?

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Re: Wo widerspricht sich Migration mit westlichen Werten…..?

Antwort von mauspm am 09.01.2023, 14:50 Uhr

dann wähle ich hier und jetzt für mich kanada aus

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Re: Wo widerspricht sich Migration mit westlichen Werten…..?

Antwort von BabyBoy20 am 09.01.2023, 15:06 Uhr

Migrieren ja, versorgen nein. Die wenigsten Länder dieser Welt haben eine Sozialversorgung wie wir. In vielen Ländern gibt es noch nicht mal eine Arbeitslosenversicherung.

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Re: Wo widerspricht sich Migration mit westlichen Werten…..?

Antwort von Silvia3 am 09.01.2023, 15:16 Uhr

Da, wo die Neuankömmlinge die Werte der aufnehmenden Gesellschaft nicht respektieren und versuchen, der aufnehmenden Gesellschaft ihre Regeln aufzudrücken. Ich erwarte keine Assimilation, wohl aber Integration.

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Re: Wo widerspricht sich Migration mit westlichen Werten…..?

Antwort von ak am 09.01.2023, 15:20 Uhr

In Katar darfst du z.B. nur bleiben, wenn Du eine Arbeit hast.

Sonst bist du raus...

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Re: Wo widerspricht sich Migration mit westlichen Werten…..?

Antwort von Miamo am 09.01.2023, 15:22 Uhr

Dann habe ich entweder ein Visum für mein Wunschland und versorge mich in dieser Zeit selber oder ich habe dorts bereits einen Job, beherrsche die Landesprache und habe dazu ausreichend angespart. Oder erfülle andere Anforderungen.
Aber trotzdem habe ich nicht das Recht, einfach so, mit leeren Taschen, in mein Wunschland zu migrieren, weil ich mir dort ein besseres/leichteres Leben erhoffe.

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Miamo

Antwort von Hashty am 09.01.2023, 15:26 Uhr

Warum nicht?

Das ist übrigens seit Menschengedenken so. Gab es keine Nahrung mehr, ist man weitergezogen.
Du musst mal schauen, wie sich früher die Menschenströme über die ganze Erde verteilten.
Erst mit der Erschaffung von Grenzen, wir, ihr, Ausbeutung etc kam dieses (dein) Denken auf.

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Re: Miamo

Antwort von Shanalou am 09.01.2023, 15:37 Uhr

Aber Probleme gab es da auch schon. Es sei denn, die Migranten hatten einen Mehrwert für die „Urbevölkerung“.

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Re: Wo widerspricht sich Migration mit westlichen Werten…..?

Antwort von DK-Ursel am 09.01.2023, 15:44 Uhr

Doch, prinzipiell hast Du das, wen nDu gewillt udn i nder Lage bist, Dich (und Dene Familie) selbst zu versorgen.
Natürlich wird das schwieriger, wenn man sich von öffentilcher Versorgung abhängig machen will oder muß.

Ich habe NIE verstanden, was an den sog. "Wirtschaftsflüchtlingen" so schrecklich ist, wo doch schon vor Jahren abzusehen war, wie sich mind. die Altersstruktur in den westlichen Ländern verändert.
Und wenn dann junge Menschen von anderswo kommen, um hier das zu finden, was "ein besseres/leichteres Leben" nennst, ist es doch gut - dann sind die mehr als mancher Einheimische (mit Anspruch auf Soziale Versorgung) motiviert zu arbeiten.

Daß Du in einem einem der reichsten Länder der Welt geboren bist und lebst, ist ja nicht Deine Wahl, sondern ein Zu- oder Glücksfall, Schicksal oder Karma, egal wie Du es nennst - jedenfalls nichts, was Du Dir erarbeitet hast.

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Re: Wo widerspricht sich Migration mit westlichen Werten…..?

Antwort von DK-Ursel am 09.01.2023, 15:45 Uhr

Und das sagt jetzt was?

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Re: Wo widerspricht sich Migration mit westlichen Werten…..?

Antwort von DK-Ursel am 09.01.2023, 15:51 Uhr

Ich weiß gar nicht, ob Du die Frage so stellen kannst.
Migration - wie definierst Du den ndas?
da kommen doch Menschen aus den verschiedenesten Kultuen, Ländern, mit den unterschiedlichsten Erfahrungen und Hoffnungen, Sorgen und Erwartungen, aber auch mit den unterschiedlichsten Fähigkeiten, Vorauisstzungen und Bedürfnissen.

Migration allgemein widerspricht doch keine westlichen Werte - das sind doch 2 grndverschiedene Dinge.
Daß Menschen einwandern (Migration) widerspricht einem Wirtschaftskonzept oder evtl. sogar der Realität, wenn der Arbeitsmarkt keine neuen Arbeitskräfte mehr aufnehmen kann. Aber wann ist das je?
Migration widerspricht politischen Zielsetzungen, wenn die Politik eine "mein Land gehört mir-darum-Ausländer-raus-"Politik vertritt.
Mirgation als solche aber widerspricht keinem westlichen Wert, denn es steht Menschen (in westlichen Ländern per Menschenrechten) frei, zu reisen und auszuwandern wohin sie wollen.
Migration IST ein Wert, daher kann er keinem westl. Wert widersprechen!

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Re: Wo widerspricht sich Migration mit westlichen Werten…..?

Antwort von Sille74 am 09.01.2023, 16:16 Uhr

Ich würde mal sagen: nirgends. Migration an sich ist ja sozusagen "wertfrei", etwas Neutrales.

Aber natürlich kann es sein, dass die Migranten (m/w/d) die/unsere westlichen Werte nicht teilen. Und dann kann es halt zu Problemen kommen.

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Re: Wo widerspricht sich Migration mit westlichen Werten…..?

Antwort von Lavendel79 am 09.01.2023, 16:21 Uhr

Aber genau das sind doch die Voraussetzungen, um nach Deutschland einwandern zu dürfen.
Sprachkenntnisse. Job oder Studienplatz. Nachweis finanzieller Mittel - bei Studenten ca 10.0ü0 Euro pro Jahr des angestrebten Studiums

Dann spricht man von Migration/Einwanderung.

Das andere ist Asyl - Flucht vor Krieg, Terror, ...

Dass wir furchtbar kompliziert mit dem Asylrecht sind, die Leute ewig nicht arbeiten DÜRFEN und vieles mehr - das stimmt und deswegen werden wir oft auch ausgenutzt.

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Re: Miamo

Antwort von Tonic2108 am 09.01.2023, 16:23 Uhr

Warum denkst du muß man jeden der da hergelaufen kommt versorgen?

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Re: Wo widerspricht sich Migration mit westlichen Werten…..?

Antwort von Tonic2108 am 09.01.2023, 16:27 Uhr

Und dann gibt es die, die sich einfach ein besseres Leben erhoffen, kein Asylgrund haben und jahrelang unser Sozialsystem in Anspruch nehmen.

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Re: Wo widerspricht sich Migration mit westlichen Werten…..?

Antwort von Neverland am 09.01.2023, 16:55 Uhr

Kannst du doch machen. Was hindert dich daran?

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Re: Hashty

Antwort von Miamo am 09.01.2023, 17:05 Uhr

Völkerwanderungen gab es in der Vergangenheit schon immer, richtig. Jedoch vor der Industrialisierung, bzw. haben die Menschen auch dort in bitterster Armut gelebt, mussten zusehen, wie sie ihren Lebensunterhalt bestreiten und wurden vom Wunschland eben nicht voll finanziert.
Und ja, natürlich kann/darf jeder, mit nichts in der Tasche, dahin gehen, wo er meint glücklich zu sein. Nur für diese Voraussetzungen müssen in aufnehmenden Ländern sowohl die finanziellen als auch räumlichen Voraussetzungen vorhanden sein.

Was denkst du eigentlich über Länder wie Japan oder Australien? Sind die per se böse? Menschenfeindlich?

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Re: Wo widerspricht sich Migration mit westlichen Werten…..?

Antwort von Miamo am 09.01.2023, 17:24 Uhr

Dann google doch mal, wie viele Menschen, die seit 2015 gekommen sind, sich eben noch nicht in Lohn und Brot befinden! Wo sind denn die ganzen Facharbeiter, die uns versprochen worden?

Ja, ich hatte Glück hier in DE geboren zu sein. Trotzdem haben meine Vorfahren diesen Wohlstand hart erarbeitet. Auf der anderen Seite scheint dieser Wohlstand, speziell der Generation nach mir, nichts mehr wert zu sein. Und gerecht ist es erst, wenn alle gleich arm sind.

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Re: Wo widerspricht sich Migration mit westlichen Werten…..?

Antwort von Neverland am 09.01.2023, 17:31 Uhr

Dann google auch mal, wie vieke gerne arbeiten würden und sich damit selbst versorgen würden. Es aber nicht dürfen.

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Re: Wo widerspricht sich Migration mit westlichen Werten…..?

Antwort von Neverland am 09.01.2023, 17:31 Uhr

Dann google auch mal, wie vieke gerne arbeiten würden und sich damit selbst versorgen würden. Es aber nicht dürfen.

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Re: Wo widerspricht sich Migration mit westlichen Werten…..?

Antwort von Miamo am 09.01.2023, 17:38 Uhr

Wenn das tatsächlich so viele sind, sollten unsere Gesetze schnellstens abgeändert werden und bis dahin weniger Rundumversorgung.

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Re: Wo widerspricht sich Migration mit westlichen Werten…..?

Antwort von Zwergenalarm am 09.01.2023, 17:44 Uhr

Dann formuliere ich die Frage um.

Welche Erwartungshaltung an Migranten sind gerechtfertigt?

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Re: Wo widerspricht sich Migration mit westlichen Werten…..?

Antwort von Miamo am 09.01.2023, 17:52 Uhr

Bezüglich Studenten etc. ist das richtig.

Wegen Asyl: Asyl ist in Deutschland ein von der Verfassung geschütztes Recht. Menschen, die aus anderen Teilen der Welt vor Gewalt, Krieg und Terror fliehen, sollen hierzulande Schutz finden.
Dieses Recht ist übrigens aus den 50er (!) Jahren und beinhaltet keine zwangsläufige Integration.

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Re: Wo widerspricht sich Migration mit westlichen Werten…..?

Antwort von Everdin am 09.01.2023, 18:05 Uhr

Ah, jetzt kann ich auch etwas mit der Frage anfangen.
Ich erwarte u.a., das die Menschen, die zu uns kommen, die Grundrechte achten, versuchen, deutsch zu lernen, ihre eventuellen Kinder zur Schule schicken. Die Liste ist nicht abgeschlossen.

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Re: Wo widerspricht sich Migration mit westlichen Werten…..?

Antwort von Lavendel79 am 09.01.2023, 18:09 Uhr

Ja, schreib ich ja. Asyl nur mit Grund.
Das dieser sicher oft ausgenutzt wird und die Rechtsgrundlagen veraltet - reformiert gehören, sehe ich auch. Sieht denk ich jeder.
Schnellerer Zugang direkt zum Sprachkurs (meinetwegen auch englisch) und direkte Ausbildung in relevanten Bereichen (Pflege, Gastronomie, Handwerk in irgendeinem Bereich usw) oder eben Ausübung des gelernten Berufs, wäre sicher eine Möglichkeit, auch solchen Menschen eine Bleibe zu ermöglichen.

Aber die Leute jahrelang von jeglicher Ausbildung / Berufsausübung fernzuhalten und mehr oder weniger auch gezwungen im Staatsnetz zu halten, ist der schlechteste Weg.

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Re: Wo widerspricht sich Migration mit westlichen Werten…..?

Antwort von Miamo am 09.01.2023, 19:40 Uhr

Asyl ist trotzdem immer noch ein temporärer Schutz und beinhaltet keine Integration.

In der Tat muss nicht nur das überarbeitet werden, sondern es benötigt langfristig klare Gesetze und deren Einhalt, auch wenn es unangenehm wird, z. B. was Abschiebungen betrifft. . Auf der anderen Seite bei entsprechender Qualifikation selbstverständlich ein zügiger Zugang zum Arbeitsmarkt, dann gerne auch mit von uns finanzierten Sprachkursen.

Aber das jeder kommen und bleiben darf, bzw.. in der Duldungsspirale hängt, der er auch nur halbwegs das Wort Asyl über die Lippen bekommt, lehne ich genauso ab, wie Männer ohne Papiere, unklarer Herkunft und entsprechend wenig/unbekannten/keinen Qualifikationen. Sprich den männlichen, unqualifizierten Youth Bulge aus dem Nahen und
Mittleren Osten.

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Re: Miamo

Antwort von Annaleena am 09.01.2023, 19:50 Uhr

Meistens mit negativen Folgen für die Ureinwohner. Die Europäer sind im großen Stil in Amerika eingefallen, weil sie es als ihr Grundrecht angesehen haben,dort zu siedeln
Bei den Vetteilungskaempfen haben die Ureinwohner dann das Nachsehen gehabt. Wenn ich deine Worte richtig interpretiere, befürwortet du das. Für mich ein Unding. Auch die Völkerwanderung war nicht friedlich, die zahlenmäßig überlegene Gruppe, die vielleicht auch bessere Waffen hat, vertreibt die Angestammten oder metzelt sie nieder.
Es gibt heute noch einige wenige Urwaldstämme in Südamerika, die man vor Kontakten mit der Mehrheitsgesellschaft schützt. Für dich wahrscheinlich auch ein No go, du würdest sicher fordern, dass jeder auf dem Gebiet dieser Naturvölker siedeln oder Handel betreiben darf. Ich habe wirklich große Probleme mit so einer egoistischen Einstellung.

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Re: Wo widerspricht sich Migration mit westlichen Werten…..?

Antwort von Ruto am 09.01.2023, 19:58 Uhr

"Wenn das tatsächlich so viele sind, sollten unsere Gesetze schnellstens abgeändert werden und bis dahin weniger Rundumversorgung."

!

Kritisiere ich schon seit Jahrzehnten (ungelogen). Und dass es anders geht, sieht man ja an den Sonderregelungen für Ukrainer, die man schnell auf den Weg gebracht hat. Die dürfen nämlich (im Gegensatz zu denjenigen, die noch immer im Asylverfahren hängen).

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Re: Wo widerspricht sich Migration mit westlichen Werten…..?

Antwort von Likian am 09.01.2023, 20:58 Uhr

Also ein guter Freund von mir ist mit der „Welle“ nach 2015 gekommen und er ist arbeiten gegangen..mittlerweile übrigens mit nem guten Vollzeitjob..er durfte schon arbeiten
Allerdings haben ihn alle die er kennt für verkloppt erklärt und ihm das ausreden wollen, da er ja dann umsonst arbeiten würde denn er müsse dann seine Miete mitfinanzieren und etwas zurück geben..mein Kumpel behauptet er kenne niemanden der das Modell:“Arbeiten“ anstrebe, die hätten andere Vorstellungen..ich bin da noch optimistischer;)

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Re: Wo widerspricht sich Migration mit westlichen Werten…..?

Antwort von Silvia3 am 09.01.2023, 22:38 Uhr

Wie ich oben schon sagte, ich erwarte Integration. Das ist übrigens kein schwammiger Begriff, sondern wissenschaftlich definiert..

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Re: Wo widerspricht sich Migration mit westlichen Werten…..?

Antwort von Lavendel79 am 09.01.2023, 22:58 Uhr

Ich frage mich, wie andere Länder das besser machen?
Wenn einer seine Papiere wegwirft und behauptet aus einem Land zu kommen, in dem gerade Krieg herrscht... was tun?
Wie beweisen, dass er eigentlich kein Asyl nötig hat?

Die Idee das Asyl temporär ist war sicher vor 70 Jahren ok, inzwischen weiss ich nicht, ob unsere Geberation einen Frieden in den prekären Ländern noch erleben wird. Im Gegenteil, es wird mehr werden.
.Da müssen wir wirklich dringend umschalten und diesen Youth Bulge (musste ich gerade googeln) aus dem Sumpf ziehen und ans Arbeiten bekommen um unsere eigene Delle der verrentneten Boomer zu füllen.

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Re: Wo widerspricht sich Migration mit westlichen Werten…..?

Antwort von Lavendel79 am 09.01.2023, 23:00 Uhr

Bitte das/s und Kommata und andere RS-Fehler zu übersehen ;-) gähn...

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Re: Wo widerspricht sich Migration mit westlichen Werten…..?

Antwort von Berlin! am 10.01.2023, 7:35 Uhr

Gute Reise. Und tschüss.

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Re: Wo widerspricht sich Migration mit westlichen Werten…..?

Antwort von Berlin! am 10.01.2023, 7:46 Uhr

Das ist erst ein Problem, seit Menschen wie Du Angst vorm bösen schwarzen Mann haben.

Die Menschen, die wir als arme Wirtschaftsflüchtlinge bezeichnen, kommen übrigens nicht hierher, weil wir so reich sind. Wir sind so reich, weil sie so arm sind und wir sind auf ihre Kosten reich geworden. Das ging spätestens bei der Kolonialisierung los.

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Re: Wo widerspricht sich Migration mit westlichen Werten…..?

Antwort von Miamo am 10.01.2023, 8:39 Uhr

In Anbetracht der Tatsache, dass der deutsche Kolonoialismus seit mehr als 100 Jahren der Vergangenheit angehört oder im Vergleich im mittelalterlichen Europa bereits Kathedralen gebaut worden, während man in Afrika in Strohhütten lebte, ist mir das zu simpel gedacht.

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Re: Miamo

Antwort von kirshinka am 10.01.2023, 9:41 Uhr

Ja - damals gabs auch stammesstrukturen und die Familie hat sich selbst versorgt - damals gabs keine übergeordneten Gemeinschaften und es galt das faustrecht des stärkeren. Man lebte von der Hand in den Mund und . Wer nicht arbeiten konnte, starb!

Ganz toll…. Sollten wir unbedingt wieder hin zurückkehren…

Ausbeutung gab es leider auch schon immer!

Und als die Leute in Europa nix zu essen hatten, zogen sie in Scharen nach Amerika und Australien. Sehr zum Leidwesen der dortigen Urbevölkerung.

Ganz tolle Vergleiche hashty
Immer die romantisiererei der guten alten Steinzeiten…. Damals gabs übrigens nur ein paar Millionen Menschen - nicht Milliarden!

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Re: Miamo

Antwort von kea2 am 12.01.2023, 11:06 Uhr

Das ist aber selten friedlich vonstatten gegangen, weil in den mit mehr Ressourcen gesegneten Gebieten bereits Menschen lebten.
Entweder wurde das Land von den Neuankömmlingen erobert oder die vorhandene Bevölkerung hat sich gegen die Neuankömmlinge gewehrt.
Eine Ausnahme war es, wenn Arbeitskräfte gebraucht wurden. Das ist aber heute nicht anders.

Menschen hatten schon immer Gebiete, die sie als ihr Eigentum gesehen haben. Das gab es auch bei den germanischen Stämmen oder bei den verschiedenen Stämmen der Ureinwohner Amerikas oder Afrikas.
Stamm A ist nicht einfach da hin gezogen, wo es ihnen besser gefallen hat und wurden da von Stamm B, der schon dort wohnte, mit offenen Armen empfangen, bevor die Europäer kamen.

Offenbar hast Du in Geschichte überhaupt nicht aufgepasst oder woher kommt Dein Glaube, dass die Leute vor der Entstehung moderner Staaten alle lustig durch die Gegend gezogen sind und sich dabei super vertragen haben?

Oder willst Du sagen, dass damals so war, dass Menschen in Gebiete mit besseren Ressourcen eingedrungen sind, es Krieg mit der vorhandenen Bevölkerung gab und eine Seite gewonnen hat oder dass sich das ganze auf Dauer, nach vielen Toten, irgendwie zurecht gerückt hat?
Ja, damit hast Du Recht.
Als Vorbild für heute taugt das aber nicht wirklich - finde ich jedenfalls.

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Re: Wo widerspricht sich Migration mit westlichen Werten…..?

Antwort von Gesichtsnase am 13.01.2023, 12:53 Uhr

Eine ehrlich aus Interesse gestellte frage: gibt es denn tatsächlich so viele Ukrainerinnen, die hier arbeiten? Ich habe mit vielen zu tun und keine einzige arbeitet. Da mein Umfeld nicht sehr repräsentativ ist, würde mich das echt mal interessieren. Weil ja, irgendwie ist es schon unfair, dass sie dürfen und andere nicht. Allerdings würde mich man interessieren, wie viele von diesem recht Gebrauch machen. Und: in vielen Jobs werden ja auch Sprachkenntnisse Niveau mindestens A2 oder sogar B1 benötigt. Was ja auch nicht so viele haben sorgten. Also besteht diese Arbeitserlaubnis nur auf dem Papier und die Ukrainerinnen haben gar kein Interesse und die, die es haben, werden durch die Sprachbarriere gehindert?

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