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von DecafLofat  am 15.11.2017, 9:25 Uhr

wir hatten in der familie

lange zeit die diskussion, ob wir die kinder taufen wollen. und wenn ja, wie. mein mann ist evangelisch, ich katholisch.
ich bin bei meiner oma aufgewachsen, bayern, volles programm, jeden sonntag gottesdienst. ich empfand das als kind immer sehr heimelig und geborgen, kirche ist nichts, das mir angst macht oder unbehagen bereitet. im gegenteil. als besonders katholisch wrde ich mich allerdings nciht bezeichnen, eher spirituell. es ist ein teil meiner wahrheit, die ich allerdings auch mit wahrheiten aus dem judentum, dem hinduismus und dem buddhismus garniere. chacun a son gout.

irgendwann vor schulbeginn des ältesten fiel dann also die entscheidung pro katholisch. (wobei bei uns im katholischen unterricht sogar ungetaufte kinder sind, dass das geht habe ich kürzlich erfahren... die eltern mussten nur der diözese gegenüber begründen warum sie ihr kind im kath unterricht haben wollen)
meine schwiegermutter hat am anfang natürich geätzt, das sei doch fürchterlich. hintergrund dafür ist, ihr mann hat nach der scheidung eine sehr gläubige frau (katholisch) geheiratet und ist in der kirche sehr aktiv geworden...
ich habe sie gelassen, mein mann hat inzwischen auch eingesehen dass es richtig ist, den kindern zumindest eine richtung mit auf den weg zu geben, und da zumindest er zum protestantismus keinen draht hat, zwar noch in der kirche ist und auch getauft ist, aber sonst keinerlei bezug.
blöd finden können sie es ja später dann immernoch, aber dazu will ich erst mal dass sie wissen, "was" sie blöd finden. und dazu müssen sie es eben erst mal kennen lernen.

 
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