Weil viele Menschen immer dann...

> Warum schaffen es die Menschen schon nicht, im Kleinen gesehen Änderungen herzuführen? Indem man nicht Billigst-Klamotten kauft. Indem man achtet, woher das Fleisch kommt. Indem man nicht jedes neueste Handy kauft. Indem man nicht nach dem Motto "nach mir die Sintflut" lebt.

So in der Art mittelalterlicher Büßer, die damit die Pest aufhalten wollten? Nein, Danke. Mir geht es gut, aber nicht zu gut *find ich*.

Es gibt hochkomplizierte Ansätze, die trotzdem hoffnungslos sind, z.B. die hochfliegenden Pläne, wieviel CO2 wir einsparen werden, um damit die Erderwärmung zu verhindern. Erinnert mich an Diätpläne für den Januar, während man im Dezember Lebkuchen mampft. Am Tag X(+1, max.) ist es eh vergessen, aber für den Moment hat man ein gutes, schlankes Gefühl. Oder wie wir mal eben Afrika zu Wohlstand verhelfen, damit die Bewohner bleiben, wo sie sind. Klappt bestimmt.

Ein Beispiel für wirksame, einfache Lösungen sind gesicherte Grenzen - das arme kleine Mazedonien hat es vorgemacht. Es verträgt sich nur nicht mit der von Selbsthass getriebenen Global-Hippie-Bewegung (alle sind eigentlich gut - außer uns - und wenn sie irgendwo nicht ganz so gut sind, ist jemand anders schuld, also wir - der Sprecher in der Regel ausgenommen, immerhin hat er die korrekte Büßerhaltung).
Auch die Grenze zu Mexiko ließe sich abriegeln - nicht mit einer Mauer, und Mexiko wird nicht bezahlen, aber Herr Trump könnte sich die EADS-Anlagen in Saudi-Arabien mal anschauen. Sehr beeindruckend, und da kommt keine Katze unbemerkt durch.