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Geschrieben von Larissa81 am 31.08.2013, 13:50 Uhr

was genau wollt ihr denn dann noch essen?

Wenn kaum Fleisch, Milchprodukte sind auch nicht so dolle.
Was kommt aufs Brot?
Marmelade mit viel Zucker?
Oder gibts nur Gemüse,Obst,Kartoffeln und Nudeln?

Ich brauch auch nicht jeden Tag Fleisch zum Mittag, aber bei uns gibts Wurst und Käse aufs Brot, selterner Marmelade.

Den Süsskram in ner Schüssel gibts gar nicht.

Larissa

 
11 Antworten:

Re: was genau wollt ihr denn dann noch essen?

Antwort von Christine70 am 31.08.2013, 14:08 Uhr

es gibt schon alternativen zu wurst und fleisch, aber ich lebe auch nicht fleischlos. ich koche die woche über so, daß ich zwei oder drei tage fleischlos koche. das heißt aber nicht, daß ich an dem tag keine wurst esse.

was ich unverschämt finde, sind die preise für sojaprodukte. sonst würde ich auch ab und an mal sojamilch kaufen. aber die preise schrecken mich ab

marmelade esse ich auch, aber meistens dann mit frischkäse auf einem brötchen, weil dann die marmelade nicht mehr so süss ist.

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Re: was genau wollt ihr denn dann noch essen?

Antwort von Nomadin13 am 31.08.2013, 15:02 Uhr

Gute Frage, die mir gestern auch kurz duch den Kopf ging. Wenn Fleisch und Milchprodukte "verboten" sind, dann bleibt wirklich "nur noch" Gemuese, Obst, Kohlehydratlieferanten wie Kartoffeln, Reis, Nudeln und Proteinquellen wie Bohnen, Tofu etc.

Vielleicht kommt es ja beim Essen gar nicht so darauf an, dass es jeden Tag etwas anderes sein soll, sondern wenn es jetzt halt fuenf mal die Woche Kartoffeln sind, dass man die eben a) immer unterschiedlich zubereitet (Gratin, gebraten, Pommes) und b) unterschiedlich wuerzt resp. verschiedene Saucen dazu?

Frueher hatten die Leute doch auch nicht diese eeeeextreme Produkte-Auswahl und sind auch nicht verhungert (also wenn die benoetigte Menge an Lebensmitteln vorhanden war).

Das mit dem Brotaufstrich habe ich mich auch gefragt. Marmelade zu suess, Nutella zu fettig, Kaese nicht, Wurst nicht, vielleicht Hummus (Kichererbsenmus)?

Es gibt noch ganz viel mehr solche "Ersatzprodukte", leider ist mein Wissen dazu beschraenkt.

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ich mag schon nicht jeden Tag drueber nachdenken

Antwort von Benedikte am 31.08.2013, 19:35 Uhr

ich finde es entsetzlich, bei etwas so wunderbarem wie Essen immer schon zu ueberlegen, ob es gesund, nicht dickmachend, oekologisch produziert, fair getraded ist.

Und mein Mann macht mich rasend, der bei unserem Obst und Gemuese aus dem Garten immer auf irgendwelche moeglichen Banduwermer hinweist oder auf Fuchspisse, Maden und deshalb vorzugsweise gesund eingeschweisstes ist.

Ich esse, worauf ich Hunger habe, bezueglich der mahlzeiten stimme ich mich mit den Kindern ab. Ich finde auch Pizza nicht ungesund, schlagt mich, aber wenn ich mir anschaue, was darin ist, was ICH DAREINGETAN habe bzw die Kinder, das ist nicht schlecht. Ich mache, je nachdem, was geuwenscht wird, ungefragt meist noch Salat dazu, Tomaten mit Mozzarelle, eine Dose Erbsen mit Moehren, Rohkost, Rotkohl oder so.

ich achte grob darauf, dass wir nicht zu viel Suesses essen, kaufe grosse Mengen nur Weihnachten und Ostern und backe auch nicht jedes Wochenende

aber gazn ehrlich, ich will nicht ueber Essen diskutieren oder nachdenken, schon gar nicht taeglich

Benedikte

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Stimme zu!

Antwort von Port am 31.08.2013, 20:25 Uhr

Wir handhaben das ähnlich und achten auch darauf, dass Salat oder Gemüse auf dem Tisch steht, manchmal auch Dosen-Karotten/Erbsen oder Tiefkühl. Auf Fleisch, möglichst mager (weil wir durchwachsenes Fleisch nicht mögen), wollen wir beide nicht verzichten und halten es auch nicht für ungesund.

Wie toll schmeckt ein Entenbrustfilet mit Rotwein abgelöscht, daraus eine leckere Soße gezaubert, mit Kartoffeln und Rotkohl.

Oder hausgemachte Frikadellen/Hackbraten, Rouladen, Gulasch, Putengeschnetzeltes, Bolosoße, Lendenpfanne, Bauerntopf usw. usw.

Möglichst alles ohne Herrn Maggi (Tüte), zugegebenermaßen greife ich bei Lasagne noch darauf zurück, habe deswegen aber kein schlechtes Gewissen.

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die Frage ist nicht WAS sondern WIE...

Antwort von SchwesterRabiata am 31.08.2013, 20:35 Uhr

nämlich mit einer gewissen Ignoranz gegenüber Berichte und "Aufklärungen" was wo wie schädlich ist. Wenn man nämlich alles da glauben und übertragen würde, würde man in der Tat verhungern.

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Re: was genau wollt ihr denn dann noch essen?

Antwort von Sternspinne am 31.08.2013, 20:52 Uhr

Es gibt doch genügend leckere vegetarische und vegane Aufstriche inzwischen.

Mir geht es auch nicht nur um meine Gesundheit, sondern darum dass ich möglichst was esse, was keinem anderen (Tiere eingeschlossen) schadet. Das ist zwar kaum 100%ig zu erreichen, aber ein bisschen kann man schon dafür tun.
Dafür brauche ich auch nicht jeden Tag darüber nachzudenken, dafür entscheidet man sich doch irgendwann mal und kauft dementsprechend ein.

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Christine

Antwort von RoteRose am 31.08.2013, 22:57 Uhr

Sojamilch hat mein Sohn mal ne zeitlang getrunken.

Aber die ist verdammt süß und schmeckt total eklig.

Dann lieber normale Milch.

LG

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Sternspinne, das seh ich ähnlich...

Antwort von MM am 31.08.2013, 23:15 Uhr

.. wie du. Meine Entscheidung, kein Fleisch zu essen, ist ein halbes Leben her, da brauchts keine grossartigen Diskussionen mehr...;-)

Ich mag es auch nicht, wenn ums Essen zuviel herumproblematisiert wird. Aber muss man ja nicht. Ein bisschen Empathie, ein bisschen Vernunft, aber natürlich auch Lust aufs Essen - das geht schon. Und 100 Prozent "richtig machen" geht eh nicht, es sind halt immer Kompromisse - denn manches, was "eigentlich" wahrscheinlich am gesündestetn/ethischsten wäre, ist halt entweder teuer oder schmeckt absolut nicht. Dann muss man halt irgendeine Lösung finden, mit der man leben kann...

Generell kam man aus dem, was oben Nomadin (glaube ich) schrieb: "Gemuese, Obst, Kohlehydratlieferanten wie Kartoffeln, Reis, Nudeln und Proteinquellen wie Bohnen, Tofu etc." doch eine Menge zubereiten, in allen möglichen Varianten! Das sind halt die Grundnahrungsmittel, Tierisches sollte eher Beilage sein...

So manches an Aufstrichen etc. gibts ja auch fertig, aber sind halt mitunter teurer.. Man kann auch viele selber machen, wenn man Zeit und Lust hat.

Wobei hier bei uns auch recht gern Käse gegessen wird. An Käse und Joghurt sind auch meine veganen Versuche gescheitert...;-) Einschränken geht, ganz aufgeben nicht! Versuche halt BIO zu kaufen... Ich sag ja, Kompromisse.

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bei uns ist das problem..

Antwort von Christine70 am 01.09.2013, 11:58 Uhr

daß einmal die woche, immer mitttwochs, ein marktstand ist mit frischem gemüse und obst und blumen bekommt man auch. alles aus franken.
preislich ist der bauer human, also ich kaufe dort sehr gerne.
wenn ich hingeh und sag, ich hätte gerne eine "naschtüte" mit frischem gemüse für einen Gemüseeintopf, dann bekomme ich für 5 euro eine riesen tüte voll. da kann ich zwei eintöpfe draus kochen und der schmeckt voll lecker. man merkt schon den unterschied zu "Edeka-gemüse"

aber: dieser gemüsestand steht immer nur vormittags von 8 - 12 uhr, da bin ich sehr oft nicht zuhause :( würde er nachmittags stehen, dann hätte ich jede woche die gelegenheit dort zu kaufen, würde ich auch tun. aber so geht das nur einmal im monat.
find ich schade

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Ich mag keine Kartoffeln, ich mag keine Nudeln, ich mag nur selten Brot

Antwort von Sailor am 01.09.2013, 14:20 Uhr

Ich mag keine oder nur ganz wenig Getreide/Getreideprodukte. Müsli, Cornflakes - bäääh. Kekse, Kuchen, Backwaren - naja, hmpf. Reis geht grade noch, aber auch nicht allzu oft. Wenn überhaupt mal Getreide, dann eher das, was hierzulande nicht gerade üblich ist - Hirse, Quinoa, Couscous. aber auch das nur mal einen Tag, und dann reicht es mir wieder für 3 Monate.

Im Prinzip könnte ich ganz auf Getreidekram verzichten, aber es gehört in unseren Breiten nunmal zu einer vollständigen Mahlzeit dazu.
Ich mag es trotzdem nicht.

Sojaprodukte wie sie im Übermaß als Eiweißersatz für Vegetarier angepriesen und als völlig denaturiert verarbeitete Produkte verkauft werden, sind ungesund hab ich irgendwo gelesen und mag ich auch nicht.

Hülsenfrüchte - langweilig.

Nüsse - langweilig, bis auf Cashew- und Macadamianüsse, aber die sind sehr teuer.

Gemüse, Salat - ok.

Obst - sehr lecker.

Fleisch - esse ich nach 10 Jahren Vegetarismus seit einigen Jahren wieder. Schmeckt mir auch, aber soll man ja nicht so viel und das gute ist auch nicht billig. Daher nur in Maßen.

So, nun werde ich aber alleine von Obst, Gemüse und etwas Fleisch nicht satt (habe einen hohen Grundumsatz und bewegungsintensive Hobbys). Ohne Milch und Milchprodukte würde ich glaube ich verhungern.

Satt werde ich z.B. von 2 Tassen Vollmilch-Kakao oder - meine Empfehlung des Tages: Bananenmilch. 5-6 gut gereifte Bananen auf 1-1,5 Liter Milch mit dem Zauberstab püriert ergeben eine milchshakige Konsistenz, gut gekühlt sehr lecker und macht 4-6 Personen pappsatt. Und gesund ist es auch, da schwör ich drauf.

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Re: Ich mag keine Kartoffeln, ich mag keine Nudeln, ich mag nur selten Brot

Antwort von Maxikid am 01.09.2013, 19:45 Uhr

Ich pers. versuche auch, so wenig Lebensmittel zu kaufen, die eingeflogen werden müssen. Daher essen wir kaum noch Bananen. Ich pers. koennte mich nur von Butterbrot, Aepfel und Karotten ernähren. LG maxikid

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