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Geschrieben von DK-Ursel am 09.01.2015, 13:24 Uhr

Was darf Satire?

fragte Tucholsky.
Und antwortete selbst:
Alles.

Wie gesagt,m ich könnte mir auch mehr Zurückhaltung bei religiösen oder anderenthemen vorstellen, aber ich finde esdanndoch wieder leicht, zurweitgehend unbegrenzten Meinungsfreiheit zurückzukehren,wen nich mir vorstelle,wasalles"verboten und anstößig war vor nur wenigen zig Jahren - und ich denke da nicht nur andas DritteReich.
Auch der Zeitgeist hat ja oft vorgeschrieben, was gesagt und gedruckt werden und was nicht.

Gehenwir weiter zurück, kommenwir zu den revolutionärenSätzen der Aufklärung:
Glaubst Du nicht, daß diemächtigen Sätze wie "Gleichheit für alle" gerne verboten hätten (und haben)?
AuchLuthert und andere waren alsKetzer verschrieen - heute verdanken wir Luther einen ganzen "Kirchenzweig".

Und wie gesagt:
Wersoll den da bestimmen, was erlaubt ist und was nicht?
Wo wird dann die Grenze gezogen?
Welche Bücher sollen verbrannt werden oder gar nicht erst erscheinen?

Meinungsfreiheit gibt es eben nur,wennsie für alle gilt, sonst ist es keine.
Das ist mit der Freiheit wie mit dem Schwangersein:
Ein bißchen gibt es nicht.

Gruß Ursel, DK

 
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