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Geschrieben von Benedikte am 07.10.2004, 11:35 Uhr

was bringt ein Kind- oder die Statistik

Hi,
konnte leider nicht alle Beiträge zu dem Thema verfolgen. Ich will aber eins unbedingt sagen, weil das zumindest in den Beiträgen, die ich gelesen habe, nicht zum Ausdruck kam:
Diese Betrachtung des Kinderkriegens mit so starker Betonung des finanziellen aspektes geht mir gegen den Strich.Natürlich kostet ein Kind Geld- wobwei ich es total schwierig fiinde, zu sagen wieviel, weil das so absolut unterscheidlich ist. beisoiel: Würden mein Mann und ich jeder voll arbeiten gehen und die vier Kinder in die neun bis elf Stunden betruung geben, müsstenw ir entsprechend des dann hohen Bruttoeinkommens wohl hier gute tausend Euro im Monat zahlen- mit der gecshwisterermäßigung auf den halben Beitrag, wohlgenerkt. Geht einer gar nicht mehr arbeiten und beaufsichtigft die Kinder komlett selbst, hätten wir die tausend Euro monatlich gespart. WAs setzt jetzt die Statistik hier an?
Es ärgert mich schon, dass die Kinder meine eigene Erwerbsbiographie bzw. die meines MAnnes knicken und wir deshalb eine schlechtere Altersversorgung haben als kinderlose Paare. Dazu zahlen wir das gleiche an Steuern, aer durch die hohe Kinderbetruung von momentan für drei 600 Euro fehlt uns auch Geld zum Aufbau einer privaten Vorsorge. Und wenn die Kinder im Erwerbsleben sind, gehen ihre Beiträge vor allem für Leute drauf, die berufstätig waren und so einzahlen konnten und nicht für die Eltern. Das ist driss- ganz klar. Und unser Restgehalt muss mit sechs geteilt werden- und woanders mit zwei.Trotzdem würde ich nie tausche wollen. Ich habe das erste Kind mit 32 gekriegt- und hatte da einen Punkt erreicht, wo ich mich fragte, was im Leben fehlt. Audsgehen und tolle Reisen, das erste richtig Vverdiente Geld nach langen Jahren Studium und Referendariat- das hat mich irgendwann gelangweilt. Ich habe die ersten grauen Haare gekriegt und mich gefragt: WAr das alles. Und jetzt habe ich eine Familie, die mein Leben absolut bunt macht. Obs das war- keine Ahnung. ivch habe jedenfalls keine Zeit mehr zum sinnieren. Früher überlegte ich immer, ob wir zu zweit Ostern oder Wihnachten feiern oder nur dekorieren sollte- wozu denn. Jetzt muss man, diese Feste machen mit Kindern für mich erst Sinn. Sie wärmen so absolut das Herz, alleine mit ihrem Dasein- und die leckeren Küsschen, die ich kriege, die kann kein geld der Welt aufwiegen. Als Mutter bin ich unersetzlich und einzig- ansonsten als Kollegin, Freundin, Sportkamerdain bin ich erstzlich. Selbst als Ehefrau, fürchte ich, wäre ich bei meinem Ableben ersetzbar, denn schließlich hat mein Mann auch fast 25 Jahre gut ohne mich gelebt und durchaus andere Partnetschaften gehabt.Auch mit dem Älterwerden kann man sich mit Kindern besser abfinden- denn man versteht, dass es der unumstößliche LAuf der Dinge ist, dass Kinder erwachsen weerden und Eltern altern. Und auch meine Aussichten fürs Alter finde ich beruhigend : Selbst wenn die Kinder in allen teilen der Welt arbeiten- sie werden uns anrufen und besuchen, wir werden ( hoffentlich) Enkel kriegen und im ALter nicht ganz auf uns alleine gestellt sein. Wohnt eins in der Nähe, wird es natürlich die kleinen innerfamiliären Dienstleistungen übernehmen. Wenn ich hingegen von alten Leuten höre im ALtenheim, die immer nur dasitzen und nicht mehr haben, auf den sie sich freuen können und nur ihre Restlebendsdauer absitzen- nein danke. Oder meine schrappnelligen Referatsleitzerinnen- wenn die bald keine Kommandos mehr geben können, wird denen keiner mehr naheterten. Wenn sie ihr berufliche Funktion verloren haben- und der Beruf war ihr ein und alles, weshalb auch kaum eine von der Möglichkeit des vorzeitigen Ruhestandes mit 62 Gebrauch macht, sondern sie sich mit 65 zwangsverabscheiden lassen- schrecklich.
Also sorry, dass ich hier alles so aneinander gereiht habe- aber überlegt mal, was Euch Kinder alles bringen und was die kinderlosen mit allem Geld der Welt nicht kaufen können, was auch in Geld nicht messbar iist- also ich geb dann gerne Geld aus. Ud auch ganz deutlich: hier wird doch auf hohem Niveau gemeckert, denn trotz KIndern hat ja jeder ein Dach über dem Kopf, zu essen und so weiter.

Benedikte

 
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