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Geschrieben von DK-Ursel am 09.08.2023, 10:47 Uhr

Vergewaltigungen etc.

Ich könnte mir vorstellen, daß man dies tut. So hat der derzeitige Justizminister z.B. ja auch strengere Strafen bei Gewalt gegen Frauen gefordert.
Genauso, wie die Erfassung und Verurteilung von Femiziden mehr in das Bewusstsein rückt.
Im Zuge dessen stieß ich auf diese Seite, wo einiges dazu und zur Ausländerkriminalität aufgeschlüsselt wird.
https://mediendienst-integration.de/desintegration/kriminalitaet.html

Genau das meine ich:
wenn man versucht, Hintergründe zu erkennen und zu verstehen, kann man gezielt(er) dagegen vorgehen.
Und letztendlich ist wieder mindestens die Hoffnung auf teilhabe oder zunächst sogar nur Bleiberecht eine gute Voraussetzung zur Vorbeugung von ausländerkriminalität allgemein.
Was vermutlich durchaus bedeuten kann, daß menschen ohne diese Hoffnung schneller und leichter wieder zurückgeschickt werden können, denn ein unsicheres Leben in absoluter Hoffnungslosigkeit, während drumherum andere sich ein gutes Leben aufbauen und etwas leisten (können), hält man bestimmt noch schwerer aus als eins, wo alle gleich arm sind. Wenn einem die Teilhabe an Gesellschaft und Wohlstand verwehrt bleibt, scheint Kriminalität eben oft ein einfacher , wenn auch falscher Weg dahin.

Nur sehen wir ja auch hier, daß eben viele nicht differenzieren. Ausländer werden bestenfalls noch in (West-)Europäer und andere, in Ausländer 1. und 2. Kl., sortiert, wenn sie nicht als Ausländer generell über einen Kamm geschoren werden.
Ein Blick auf die Statistik beweist ja, daß es da große Unterschiede gibt.
Aber Differenzierung konnten Populisten noch nie, es ist ja auch anstrengender, sich auf einz. Einzulassen statt gleich ganze Bevölkerungsschichten auszugrenzen und vorzuverurteilen.
Eine „alle-Ausländer-raus-Haltung“ löst für die afd und ihre Wähler ein vermeintliches Problem , das sie in seiner Komplexität weder verstehen können noch wollen, scheint mir.
Und damit kann man durchaus auch an Grenzen stoßen und Schaden anrichten, wie schon lange in DK zu sehen ist, sich aber in Zukunft beim allgegenwärtigen Mangel an Arbeitskräften und Nachwuchs noch an anderen Stellen verschärfen wird.
Ich denke, das wird nan dann nicht mehr mit „Kollateralschaden“ wegwischen können…

Also, ich glaube, das problem „Gewalt gegen Frauen“ ist schon weiter in den Blickwinkel der Politik oder sogar Öffentlichkeit gerückt. Da eine sachliche (differenzierte) Behandlung aber weder spektakulär noch für bestimmte (dt.) Bevölkerungsgruppen erwünscht oder möglich ist, hört man in diesem Zusammenhang in der breiten Öffentlichkeit mehr Hetze und populistische „Lösungsansätze“.
Daß mehr geschehen kann, keine Frage.
Aber daß etwas geschieht und sich zum Glück wandelt, sehe ich.
Gerade due MeToo-welle hat zumindest hier in Dk das Pendel deutlich in die andere Richtung ausschwingen lassen.
Bei uns, so las ich gerade, wird nun im Unterricht auch der Umgang mit Sexualität und einem NEIN des gewünschten Partners „durchgenommen“, denn seit einiger Zeit muß das bereits reichen und darf nicht mehr als „sich zieren“ o.ä. aufgefaßt und vor Gericht später als Entschuldigung/Ausrede verwendet werden.
Mit der Herkunft der Täter hat das eben gar nichts zu tun!

 
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