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Geschrieben von Treva am 06.07.2012, 18:22 Uhr

unterschriften sammeln

vor etwa einer Stunde, klingelte eine Nachbarin an unserer Tür. in der Hand, eine Liste mit den Unterschriften (angeblich) sämtlicher Bewohner unserer Straße.

Es war eine Beschwerde, gegen einen Jungen (ca. 10) der schräg gegenüber von uns wohnt, dieser Junge spielt gerne, in deren Hof, Fußball.

Ab und zu knallt der Ball dabei an das Garagentor und das stört anscheinend nun alle anderen Nachbarn.
Mein Mann unsere Tochter und ich, nehmen das allerdings kaum wahr, sprich, es stört uns nicht. wir haben deshalb auch nicht unterschrieben.

Inzwischen weiß ich aber, dass die Familie, die uns genau gegenüber wohnt, auch nicht unterschrieben hat.
Somit haben dann, nur wir direkt betroffenen Familien, nicht unterschrieben.
Die Unterschriftensammlung, soll aber nicht etwa der Familie des Jungen weiter gereicht werden, sondern direkt an das Ordnungsamt.
Nun sind wir am überlegen, ob wir die betroffene Familie vorwarnen sollen, bzw, klar stellen, dass wir uns an dieser Aktion nicht beteiligt haben,

Wie würdet Ihr handeln?

 
26 Antworten:

Re: unterschriften sammeln

Antwort von bobfahrer am 06.07.2012, 18:40 Uhr

Ich kann mir nicht vorstellen das des OA sowas interessiert. Der Bub macht ja nichts verbotenes solange er die Ruhezeiten einhält. Ich pers. würde bei den Leuten klingeln oder anrufen und denen sagen was da läuft.

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Re: unterschriften sammeln

Antwort von suchepotentenmannfürsleben am 06.07.2012, 18:41 Uhr

Habe ich das richtig verstanden, der Bub spielt im Hof seiner Eltern Fußball und dagegen sammelt die Nachbarschaft Unterschriften?

Ohweia, wenn man solche Nachbarn hat.

Aber ich glaube nicht, dass sie da was gegen unternehmen können.

LG
S

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Re: unterschriften sammeln

Antwort von mama.frosch am 06.07.2012, 18:42 Uhr

kein wunder dass deutschland die kinder ausgehen.

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dazu passend

Antwort von mama.frosch am 06.07.2012, 18:44 Uhr

http://www.google.de/imgres?q=deutschland+revolution+rasen+betreten&num=10&hl=de&client=firefox-a&hs=KqC&rls=org.mozilla:de:official&biw=1280&bih=622&tbm=isch&tbnid=1Byt0yZL-finfM:&imgrefurl=http://www.sem-net.de/sem-net1/bw.nsf/paView/Einsichten*6%3FOpenDocument&docid=QWTeqWdcUvWrZM&imgurl=http://www.sem-net.de/sem-net1/bw.nsf/a/157BC284E92A1864C1256C8C007E745C/%2524file/stalin1d.gif&w=227&h=227&ei=vRX3T8cey-2yBsXakeIF&zoom=1&iact=rc&dur=357&sig=111057430859368175734&sqi=2&page=1&tbnh=122&tbnw=122&start=0&ndsp=20&ved=1t:429,r:14,s:0,i:113&tx=46&ty=60

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Wenn die Kuh vergisst, dass sie mal Kalb war...

Antwort von Schildkroete12 am 06.07.2012, 18:46 Uhr

Nicht du jetzt... sondern die netten Unschriftensammelnachbarn. Das Kind hat bestimmt nicht einmal zu unsäglichen Zeiten gespielt.

Das Ordnungsamt zu informieren, ist echt einen Tacken zu viel, finde ich. Allerdings stellt sich die Frage, was dieses denn unternehmen soll, denn Kinderlärm beim Spielen ist nach einigen einschlägigen Urteilen hinzunehmen.

Ob ihr die betroffenen Nachbarn informieren solltet, hängt vielleicht auch davon ab, welchen Draht ihr zu welcher Partei habt. Dämlich ist eine solche Unterschriftenaktion in jedem Fall. Vielleicht würde ich schon deshalb "petzen" gehen.

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Re: Wenn die Kuh vergisst, dass sie mal Kalb war...

Antwort von kati1976 am 06.07.2012, 18:52 Uhr

ich hätte auch nicht unterschrieben

der junge wird schon nicht nachts spielen

manchmal dürfen kinder echt nichts mehr

ich habe auch solche leute im haus wohnen, unten auf dem spielplatz 20 m vom eingang entfernt, durch müllcontainer und hecke verdeckt haben kinder immer fussball gespielt, darüber gab es auch beschwerden

sie hat geschrieben das ganze haus fühlt sich gestört

als der vermieter dort begehung gemacht hat, haben viele gesagt das es nicht stört

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Re: Wenn die Kuh vergisst, dass sie mal Kalb war...

Antwort von Holzkohle am 06.07.2012, 19:13 Uhr

ich kann mir schon vorstellen, dass das jemanden nervt. Ich habe mal in einem 8-Parteien-Haus mit Gemeinschaftsgarten gewohnt, in dem von den acht Parteien Kinder aus sechs Familien gern (gemeinsam) spielten, die zwei anderen Familien waren kinderlos. Die eine (warn Typ) hat das null interessiert, die letzte verbleibende Partei hat sich nicht bei uns sondern bei der schrulligen Vermieterin beschwert. Da hieß es, die Kinder mögen bitte in einer anderen Ecke spielen. Okkkay, soweit verständlich, also haben die Kinder in einer anderen Ecke gespielt, die wirklich WEIT weg von der meckernden Partei lag. Aber auch DAS reichte immer noch nicht aus. Ich bin vor über einem Jahr dort weggezogen, weiß aber durch die Nachbarn, die dort noch wohnen, dass inzwischen ein Spiel-, Grill- und Kaffeeklatsch-Verbot für den gesamten Gemeinschaftsgarten ausgesprochen wurde, obwohl dieser von den Mietern mitbezahlt wird...

Dies nur als kleine Anekdote...

Nein, ich hätte auch nicht mit unterschrieben und ja, ich würde die betreffende Familie vorwarnen. Ich finds einfach keine Art, nicht den Jungen direkt oder seine Eltern anzusprechen, man kann ja dann immer noch zu den Mietern gehen und nachfragen obs stört (und es stört ja weder Euch noch die, die es direkt betrifft)

Ansonsten würd ich den Eltern des Jungens nahelegen, sich die Hausordnung parat zu halten und eben auch im net auffindbare Rechtsurteile, aus denen hervorgeht, dass Ballspielen - wenn man gewisse Regeln einhält wie eben Mittagsruhe usw. - nicht verboten ist... Und erst recht nicht, wenns die direkten Mieter gar nicht juckt...

Ich bin manchmal garstig - ich würde mich mit der betreffenden Familie + den anderen Nachbarn demnächst zum Volleyballspielen im Hof verabreden :))))

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Re: Wenn die Kuh vergisst, dass sie mal Kalb war...

Antwort von Treva am 06.07.2012, 19:14 Uhr

So, wir waren jetzt *Petzen*
Die Familie ist froh, dass sie bescheid wissen, auch darüber dass wir nicht mit unterschrieben haben. Die haben uns jetzt spontan für Samstag zum Grillen eingeladen.

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Re: Holzkohle

Antwort von Treva am 06.07.2012, 19:17 Uhr

Hausordnungen gibt es hier keine, es sind alles Eigenheime.

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Ich hätte auch nicht unterschrieben, aber...

Antwort von Booki am 06.07.2012, 21:07 Uhr

Ob da jemand unterschrieben hat, der sich zwar seit längerem gestört fühlt, aber nie mit den Leuten selbst geredet hat? Sowas finde ich ja immer feige...

Aber zum "Grundproblem": VIele machen es sich mit dem Satz "es sind Kinder, die müssen sich bewegen, machen Lärm, ganz normal und nötig" sehr einfach...wenn man z.B. einen begeisterten Skater in der Nachbarschaft hat, der Sprünge übt, ist man schon genervt- und da bin ich den Eltern durchaus sehr dankbar, wenn sie das zeitlich arg drosseln!
Und das schießen an ein Tor oder so ist bestimmt genauso nervig...aber wie gesagt, man sucht doch eigentlich erstmal das Gespräch?!?

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doch doch

Antwort von Laufente123 am 06.07.2012, 21:09 Uhr

Wenn es keien Hausordnung gibt, so gibt es doch anderen allgemeingültige Regelungen. Such mal danach.


Umgekehrt wäre es interessant der Unterschriftensammlerin den Tipp zu geben das mit der Aktion mal besser zu lassen damit sie sich nicht beim Ordnungsamt lächerlich macht. Es gibt genügend Gerichtsurteile, dass Kinderlärm hinzunehmen ist.

Na denn
Viel Spaß
Laufente

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Na prima! ;-)

Antwort von Schildkroete12 am 06.07.2012, 21:16 Uhr



Aber mal ehrlich: dürfen Kinder denn heute garnichts mehr?

Unsere eine Nachbarin hat letztes Jahr einen Neubau (Doppelhaushälfte) zur Miete bezogen. Sie ist bereits Rentnerin und hat meinem Mann vor wenigen Tagen gesteckt, dass sie es extrem nervend fand, dass alle Kinder im Neubaugebiet mitsamt ihren Hunden durch ihre Gärten tobten. Es wäre schließlich der erste angenehme Tag gewesen, an dem man auf der Terrasse das Wetter hätte genießen können. Äh, ja... die Kinder haben das Wetter halt auch genossen! Und genau das habe ich am Folgetag auch so gesagt, als wüsste ich von nichts. Sie hat zu mir nicht mehr einen Ton gesagt. Sie ist die einzige Bewohnerin in diesem Viertel, die keine kleinen Kinder im Haushalt hat... und sie hat sich bewusst für diese Gegend entschieden. Persönliches Pech... oder selbstgewähltes Leid?

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Nun, Treva hat das aber doch garnicht als so störend wahrgenommen, obwohl

Antwort von Schildkroete12 am 06.07.2012, 21:28 Uhr

sie direkte Nachbarin ist. Und sie ist auch keine 17 mehr, sodass bei ihr auch das Argument zählen könnte, dass Menschen mit zunehmendem Alter grundsätzlich empfindlicher reagieren würden. Dass "man" also grundsätzlich durch von Kindern verursachten Lärm genervt sein könne, mag ich so nicht erkennen...

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Re: Na prima! ;-)

Antwort von Booki am 06.07.2012, 21:39 Uhr

Wohl eher "selbst gewähltes Leid" :-) !


Spielende Kinder "höre" ich auch kaum. Da können im Nachbargarten 8 Halbwüchsige im Pool toben- das ist "Lärm", den man locker überhören kann.

Schlimmer sind da andere Geräusche (wie z.B. oben genanntes Skateboard, was immer auf den Boden knallt)...

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Re: unterschriften sammeln

Antwort von Nikas am 06.07.2012, 21:44 Uhr

Ich würde es ihnen sofort sagen. Und sie vor dem Mob warnen.

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Re: Na prima! ;-)

Antwort von Holzkohle am 06.07.2012, 21:45 Uhr

bei uns war es damals so, dass die Vermieterin (ich schrub es ja oben) sich den "Stress" selbst ins Haus geholt hat.
Anfangs, und das war eben DAS Pärchen, wohnte da nur ein älteres Ehepaar. Dann zogen nach und nach wir alle ein, einige schon mit Kind, einige schwanger, ich zog dazu, da war mein Sohn ein Jahr alt. Damals dachte ich noch, mei wie nett - die Vermieterin ließ extra einen Schuppen bauen, damit wir dort unsere Kinderwägen unterstellen konnten. Sie war sehr kinderlieb und vermietete mit Vorliebe an Familien mit Kindern "man braucht ja ein wenig Leben im Leben, oder?"...

Tja, aber eben DIESE Kinder wurden uns, ihr, den älteren Nachbarn dann eben zum Verhängnis. Dass zwei Parteien noch ein Kind zulegten, ok. Es standen dann eben nicht mehr drei Kinderwägen im Kabuff sondern fünf. Dafür war auch Platz da. Aber eben nicht mehr für DIE Harke unserer Nachbarn. Das ging dann auf einmal so gaaar nicht mehr, dass da so viele Wagen stehen, wir sollen die woanders hin räumen... die Kinder sollen auch nicht mehr mit Kreide den Boden bemalen und so weiter. Am Ende wurde das wirklich eine Tortour und man hat nur noch drauf geachtet, dass das Kind jaaa ruhig ist im Garten, den man wohlgemerkt mitbezahlt hat! Alle Parteien, die bisher ausgezogen sind inkl. mir, haben sich via Rechtsanwalt von der Vermieterin getrennt.

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Re: Na prima! ;-)

Antwort von rabbit80 am 06.07.2012, 21:46 Uhr

Bei uns spielen die Kinder auch auf dem Hof, auch Fußball. Es bleibt nicht aus, dass da mal ein Ball gegen ein Garagentor donnert, es Gekreische gibt oder Bobbycar- Geratter.
Bisher hat sich noch nie einer von den 45 Haushalten darüber beschwert. Genau umgekehrt, die freuen sich, dass hier ein bisschen Leben herrscht und erfreuen sich an den fröhlichen Kindern.
Selbst wenn es nicht so wäre, würde es den betroffenden Eltern nicht interessieren, denn dafür fehlt hier der Spielplatz, der mittlerweile bei Neubauten mit bestimmter Anzahl an Bewohner mit eingeplant werden muss in manchen Städten.

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unsere nachbarskinder bolzen auch noch grad rum

Antwort von mandala67 am 06.07.2012, 21:48 Uhr

oft bis 22.30-23 uhr im sommer. und es sind nicht nur 2 oder 3
sondern meist 10-15 (mennoniten)

sind ferien.
wenns mich stört oder schlafen will geh ich raus und sag es direkt

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Re: Wenn die Kuh vergisst, dass sie mal Kalb war...was für ein Quatsch!

Antwort von stella_die_erste am 06.07.2012, 21:54 Uhr

Von der Vorgehensweise jetzt mal abgesehen (wobei man ja nicht weiß, wie oft vorher schon fruchtlos Gespräche statt fanden):
ein ständig gegen ein Metall-Garagentor krachender Fußball kann unheimlich nerven.

Die Frage ist doch, ob es wirlich NÖTIG ist, genau an dieser Stelle zu spielen..ich kann mir nicht vorstellen, daß es nirgends in unmittelbarer Nähe ein Stück Wiese, einen Bolzplatz o.Ä. gibt.

In Mehrfamilienhäusern und eng bebauten Wohngebieten sind nun mal alle Bewohner dafür verantwortlich, sich sozial zu verhalten und andere möglichst nicht zu beeinträchtigen oder zu stören (durch das Verursachen von VERMEIDBAREM Lärm).

Und daß sich Kinder alles herausnehmen dürfen, nur weil sie Kinder sind, ist mir auch zu einfach.
Je eher kleine Menschen lernen, daß sie eben keine Ichlinge sind und allein im Universum, umso besser!

Man kann auch einem Kind erklären, daß der gegen das Tor wummernde Ball möglicherweise andere Bewohner stört (und ob das der Fall ist, hängt von zahlreichen Faktoren ab-wenn ich den ganzen Tag nicht zuhause bin oder selbst ein Krachmacher, stört mich das vermutlich weniger, als wenn ich zuhause am Schreibtisch sitze und arbeiten möchte..) und ihm nahelegen, sich einen "leiseren" Fußballplatz zu suchen.

Ich glaube kaum, daß es hier grundsätzlich darum geht, ob Kinder laut sein dürfen. Es wurde ja nicht Babygeschrei oder spielende Kinder bemängelt, sondern explizit die Ballsituation.
Insofern verstehe ich den Kuh-Spruch nicht.
Man muß schon die individuelle Situation sehen, anstatt mit platten Sprüchen um sich zu werfen.

Wir leben ganz einfach in einer egoistischen Gesellschaft.

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Re: unterschriften sammeln

Antwort von Nikas am 06.07.2012, 21:58 Uhr

...und zusätzlich, Treva, würde ich die Mobber bei nächsten Gelegenheiten unzweideutig wissen lassen, was ich von ihrem Gebaren halte. Die sollten in ihre Schranken gewiesen werden. Sonst bilden sie sich ein, sie seien im Recht. Dabei sollten sie sich schämen.

Wer weiss, was denen sonst mal gegen Dich einfällt.

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Re: Ich hätte auch nicht unterschrieben, aber...

Antwort von Nikas am 06.07.2012, 22:03 Uhr

Genau, Booki. Reden.
Als wir in der Innenstadt wohnten, mit Hinterhöfen, hat dort regelmäßig ein Junge am Sonntag früh ab 8 das Ballspielen und Ballknallen gegen die Garagentore angefangen. Das hallte wie der jüngste Tag. Wir sind zu den Eltern und baten sie, ihr Sohn solle "ein bisschen" später bolzen, weil wir gerne mal ausschlafen möchten. Hat gewirkt; war okay; Eltern hatten Verständnis.

Wie kommt der deutsche Michel, der sonst vor jedem Tyrannen kuscht, in solchen Fällen auf Unterschriftensammlungen? Krank.

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Re: Wenn die Kuh vergisst, dass sie mal Kalb war...was für ein Quatsch!

Antwort von Nikas am 06.07.2012, 22:10 Uhr

Stella, es ist egoistisch, dass Kinder eben noch nicht halbtot still und bewegungslos sind wie die Greise um sie herum?

Ball spielen und sich alles herausnehmen sind 2 grundsätzlich verschiedene Dinge.

Vielleicht ist ja manches Kind an der Supermarktkassa so quengelig und nervig, weil es auch sonst seinen Bedürfnissen nicht nachkommen darf?

Am besten standardmäßig in die Babynahrung und Kindermüslis Ritalin geben....

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Ja, Ritalin für alle!!! ;-)

Antwort von Schildkroete12 am 06.07.2012, 22:27 Uhr

Auch Stella ignoriert den Sachverhalt... Treva schrub, dass sie und ihre Familie den vermeintlichen "Lärm" als direkte Nachbarn garnicht als solchen wahrnehmen. Wenn direkte Nachbarn den angeblich unerträglichen "Lärm" deutlich schwächer wahrnehmen als die Unterschriftensammlerin, liegt das nicht zwangsläufig daran, dass Treva nebst Familie etwas an den Ohren hätten. Und DAS ist entscheidend, denn sie wird sicherlich sagen können, wann und wie oft das Junge ans Tor ballert.

Ob eine Stella so etwas generell nervig findet, hat nix mit dem diskutierten Fall zu tun.

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Re: nikas

Antwort von Treva am 06.07.2012, 22:34 Uhr

Eine Unterschriftensammlung habe ich schon hinter mir, damals ging es gegen meinen Hund. Die machen mir keine Angst mehr. Ich freue mich eigentlich immer, wenn ich den Jungen im Hof spielen sehe.

In unserer Straße gibt es nur noch EIN weiteres Kind und das gehört zu den Nachbarn die auch nicht unterschrieben haben.

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Re: Ja, Ritalin für alle!!! ;-)

Antwort von Holzkohle am 07.07.2012, 0:17 Uhr

ABER, und das schrub ich ja auch, ich kann mir schon vorstellen, dass man sowas nervig finden... kann... Nur wird das in dem Fall keinen jucken, da es die betreffenden Parteien nicht juckt...

Ich bin geräuschunempfindlich. Eigentlich. Also auf bestimmte Geräusche reagiere ich gar nicht und habe ich nie. Ich habe jahrelang neben einer Bahnstrecke gewohnt, die nichtmal 10 m neben dem Schlafzimmer meines Sohnes (anfangs meins) lang ging. Das interessiert mich nicht. Im Gegenteil, ich war beunruhigt und es fehlte was, wenn da kein Güterzug fuhr...

Auch nicht die schreienden, brüllenden Kinder vorm Haus - gegenüber ist ein Kinderclub im Wohngebiet, juckt mich nicht. Tatsächlich auch nicht die Mieterin über mir, wegen der ich locker schon hätte 100 Beschwerden einreichen können, weil sie ganz offensichtlich nachts mit Weinflaschen bowlt oder ihre Couch ausm Fenster wirft (kein Scherz!, aber gut, vielleicht war das auch die einzige Lösung bei unseren engen Hausfluren - ob das jetzt nachts halb Vier sein musste, ist die Frage)

Mich stören andere Sachen - die laufende Waschmaschine in meiner Wohnung und in anderen Wohnungen, hier gern nach 23 Uhr, mein Staubsauger, die Müllabfuhr (heute früh HALB SIEBEN), der Laubsauger damals (um Sieben) - aber KINDER???? Pffff... Das gehört für mich zum Stadtbild dazu.

Aber nicht jeder mag das und nicht jeder empfindet einen gegen das Garagentor wummernden Ball als tolle Geräuschkullisse. Nur hätte man hier auch anders agieren können, nämlich erstmal mit dem Kind sprechen. Hilft das nicht, mit den Eltern. Dann mit den Nachbarn. DANN vielleicht mal ne Unterschriftsliste rumgehen lassen, wenn ich mich lächerlich machen möchte... wenn nicht mal die direkten Nachbarn unterschreiben (Frage überhaupt, ob diese Liste eingereicht wird)

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Eben, warum nicht direkt ansprechen...

Antwort von MM am 10.07.2012, 19:48 Uhr

... was einen stört, und gleich so einen Staatsakt draus machen?
Ich meine, wenn jemand so viel/oft Krach macht, dass es mich stört (beim Arbeiten oder Schlafen etc.), dann sag ich das doch dem Betreffenden (in dem Falle dem Kind) direkt und bitte ihn aufzuhören/woanders hinzugehen/erst später zu spielen... etc. (ja nach Situation und Möglichkeiten). Und falls das Kind das ignoriert, kann ich ja auch notfalls seine Eltern einschalten...
Aber eine Unterschriftensammlung? Also bitte, das finde ich schon übertrieben und albern. Gebe Holzkohle recht, wenn sie schreibt, "was ist das denn für ne Art?!"...

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