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Geschrieben von sechsfachmama am 27.02.2014, 21:45 Uhr

um Unklarheiten zu beseitigen ...

Kinder wollen der pflegenden Person NICHT die Pflege aufdrücken!

aktuell Pflegestufe 1, mir wurde gesagt, die zu pflegende Person hat eine durchblutungsbedingte (Gehirn) Demenz (kein Vergleich mit Alzheimer oder so)

für mich (und Geschwister) steht einfach die Frage im Raum: wenn Pflegeheim zur Debatte steht und somit wir Kinder auch zur Kasse gebeten werden können (die genauen Berechnungen dazu kenne ich noch nicht, alles Neuland), dann sollten wir doch auch angesprochen werden, ob jemand von uns die Pflege übernehmen würde bzw. evtl. betreutes Wohnen, was auch immer.
und nicht ausschließlich die Entscheidung des pflegenden Ehepartners: ich kann es nicht mehr, du musst ins Heim - fertig.

wieweit die zu pflegende Person eine wirkliche EIGENE Meinung zu dieser ganzen Sache hat, kann ich nicht sagen, da ich seit Jahren kein einziges Gespräch mit der zu pflegenden Person mal ALLEINE führen konnte. Als es besagter gesundheitlich noch viel besser ging, wollte ich einfach mal gerne mit ihr reden und mal NUR von ihr hören, wie es ihr geht, was sie empfindet usw. ohne dass der ehepartner anwesend ist und ständig seine Kommentare abgibt, sich einmischt, vorschreibt, was zu sagen ist und was nicht etc. Ende vom Lied? die zu pflegende Person hat es der kranken Person verboten, sich mit mir mal auf einen Spaziergang zu treffen und solange auf sie eingeredet und unter Druck gesetzt, bis die kranke Person (im Beisein der Pflegeperson) zu mir gesagt hat, dass sie kein Gespräch mit mir möchte!
Die kranke Person hat eine (nicht sehr schwere) psych. Krankheit (mit Medikamenten in Griff), aber die Pflegeperson hat entschieden, dass der kranken Person eine normale Unterhaltung mit mir auf keinen Fall zugemutet werden kann, das würde sie nicht verkraften.

Dieses Beispiel soll nur zeigen, wie es leider seit sehr vielen Jahren im Alltag läuft: die kranke Person lässt sich alles gefallen, alles bieten (um des lieben Friedens willen) und die Pflegeperson bestimmt über die kranke Person in sehr vielen Fällen, was sich inzwischen soweit entwickelt hat, dass die kranke Person fast nur noch "hm" sagt oder oft auch nicht klar sich äußert, wenn Schmerzen sind oder Unwohlsein oder was auch immer - ich vermute, dass dies eine Folge ist von "nur nix sagen um des lieben Friedens willen"

Vormund oder so gibt es nicht, dächte ich (bzw. Ehepartner gegenseitig?)

 
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