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Geschrieben von Lauch1 am 12.03.2022, 13:02 Uhr

Putin sieht „positive Entwicklungen“ in den Verhandlungen!

Wenn ich mich von zumindest 2 Anbietern beliefern lasse, streue ich mein Risiko. Das war der Sinn von Nabucco. Gazprom hat Rewe durch Beteiligungen an NS2 abgeworben und wird sind in der Abhängigkeit von Russland gelandet. Weswegen Mindestrenter weniger heizen sollen, damit Putin keine Panzer kaufen kann. Denn politische Fehlentscheidungen KÖNNEN es ja nicht gewesen sein.

2010:

„ Die Versorgungssicherheit für Europa wird umso höher, je mehr wir die Versorgungsrouten und Lieferländer diversifizieren können. Deshalb werden wir die Nabucco-Pipeline politisch flankieren", hieß es aus deutschen Regierungskreisen.“

https://www.diepresse.com/581098/merkel-macht-sich-fuer-nabucco-pipeline-stark


„ Im Ringen um die Macht über Europas Gasversorgung will der russische Energieriese Gazprom den RWE-Konzern offenbar auf seine Seite ziehen.

Verlockendes Angebot aus Moskau: Gazprom will RWE aus dem Pipeline-Projekt Nabucco locken und für sich gewinnen - gleichzeitig ist es ein Duell von Gerhard Schröder und Joschka Fischer.

Gazprom-Vizechef Alexander Medwedew habe RWE, die derzeit am Nabucco-Projekt beteiligt ist, eingeladen, sich am Nabucco-Konkurrenzprojekt South Stream zu beteiligen, berichtet das Handelsblatt unter Berufung auf Verhandlungskreise.


Würde es Gazprom gelingen, RWE aus dem Nabucco-Konsortium herauszubrechen, wäre das Projekt demnach kaum zu halten. Das von mehreren europäischen Energiekonzernen initiierte Nabucco-Projekt will künftig Erdgas unter Umgehung von Russland aus Ländern wie Turkmenistan und Aserbaidschan nach Westeuropa bringen. Gazprom nutzt dem Zeitungsbericht zufolge die momentane Schwäche des Nabucco-Konsortiums.

Mit den beiden Projekten stehen sich nicht nur zwei Energieriesen gegenüber - es ist zugleich auch der Kampf Fischer gegen Schröder. Der ehemalige Bundesaußenminister Joschka Fischer (Grüne) arbeitet als Berater für das Nabucco-Projekt. Auf der anderen Seite steht der ehemalige Bundeskanzler Gerhard Schröder (SPD), der im Gazprom-Projekt North Stream den Vorsitz im Aufsichtsgremium hat.„

https://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/gazprom-kampf-gegen-nabucco-pipeline-schroeder-contra-fischer-1.973622!amp

 
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