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Geschrieben von Einstein2.0 am 12.11.2020, 8:48 Uhr

Oh, wieso das denn?

https://kurier.at/chronik/oesterreich/islamischer-friedhof-verweigert-dem-wien-attentaeter-ein-begraebnis/401094612

Das Weltbild einiger gerät ins Wanken...

 
43 Antworten:

Re: Oh, wieso das denn?

Antwort von Hashty am 12.11.2020, 9:46 Uhr

Das versteh ich jetzt allerdings auch nicht
Gibt es denn wirklich Moslems, die diese Tat verurteilen? Komisch...

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Und dein Weltbild?

Antwort von Tai am 12.11.2020, 9:55 Uhr

Dein Weltbild zeugt auch nicht von Offenheit und Akzeptanz anderer Meinungen.
Gibt es für dich nur schwarz und weiß und keine Abstufungen?

Nach dem Selbstmord der führenden RAF-Terroristen wollte damals wohl auch keiner die Leichen angemessen bestatten.
Doch der damalige Stuttgarter OB Rommel sorgte gegen Widerstand dafür, dass alle in einem Gemeinschaftsgrab auf einem Stuttgarter Friedhof beerdigt werden können.
Sein Argument war "Mit dem Tod muss alle Feindschaft enden".

Wie stehst du denn dazu?

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Re: Oh, wieso das denn?

Antwort von Lauch1 am 12.11.2020, 9:56 Uhr

Inwiefern ins Wanken? Man will verhindern, dass die Begräbnisstätte ein Wallfahrtsort für Anhänger von Märtyrern wird. Ob mit oder ohne öffentlichen Druck wissen wir nicht. Was wir aber wissen ist, dass etliche Moscheen in meinem Ghetto (wie du es so nett nennst) hoch bedenklich sind und dass sich Hamed Abdel-Samad aus der deutschen Islamkonferenz zurückgezogen hat. Vielleicht magst du einmal nachlesen warum.

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Schlechtes Beispiel

Antwort von Berlin! am 12.11.2020, 10:16 Uhr

Dir ist scheinbar die beißende Ironie 7 der beißende Sarkasmus bei den Postings vor Dir entgangen. Nun ja.

Sog. "Selbstmörder" wurden lange, lange Jahre auf keinem geweißten Friedhof begraben.
Suizid (Selbstmord ist genaugenommen falsch) war lange eine sog. Todsünde.
Noch heute gibt es den sog. Schandacker im Grunewald, auf dem Menschen, die sich selbst getötet hatten. fern ab von geweihter erde bestattet wurden.
Das schwebt in den Köpfen einiger immer noch, bzw. tat es das zu RAF-Zeiten noch deutlich mehr. Und dies dürfte der eigentliche Hintergrund sein.

Mal ganz abgesehen, dass Dein Whataboutism nicht einmal zum Thema passt.

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Finde ich nicht

Antwort von Tai am 12.11.2020, 10:40 Uhr

Ich glaube nicht, dass mir hier etwas entgangen ist.
Aber vielleicht kannst du es mir noch einmal erklären?

In beiden Fällen geht es um das Begräbnis von Terroristen.
Was passt da nicht zum Thema? Soll hier etwa gar nicht darüber diskutiert werden, sondern nur gezeigt werden, dass gar nicht alle Moslems so schlimm sind (wovon doch kaum einer ausgeht)?

Kirchliche Bestattungen von Suizidalen waren in den 70er Jahren längst kein Tabu mehr. Schon gar nicht bei den Protestanten.

Als Kind in Stuttgart zu RAF-Zeiten kann ich mich noch gut daran erinnern, dass es darum ging, diesen Terroristen kein Begräbnis und keine letzte Ruhestätte zu ermöglichen, da sie es durch ihre Taten nicht verdient hätten.
Vielleicht magst du dich noch einmal darüber belesen.
Und vielleicht findest du auch noch den ein oder anderen Paragraphen dazu, mit dem du uns hier beglücken kannst.

An Lauchs Erklärung habe ich gar nicht gedacht, ist aber auch nicht von der Hand zu weisen.

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Re: Finde ich nicht

Antwort von Leena am 12.11.2020, 10:52 Uhr

Ich geh dann mal zum Lachen in den Keller.

Mein Cousin war depressiv und hat sich letztlich umgebracht und es war ein fürchterlicher Akt, dass er ein kirchliches Begräbnis bekam. Der ev. Pfarrer, der die ganze Familie gut kannte, musste Klimmzüge machen, dass der Selbstmord nur im Zustand großer geistiger Verwirrung erfolgt sei, weil die Kirchenoberen eigentlich ein kirchliches Begräbnis verweigern wollten. Das war Anfang der 80er Jahre mitten in Westdeutschland.

Von wegen "längst kein Tabu mehr"...

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Re: Hamed Abdel-Samad - Hier seine Begründung

Antwort von Miamo am 12.11.2020, 10:59 Uhr

„Sehr geehrter Herr Innenminister Horst Seehofer,

hiermit trete ich aus der deutschen Islamkonferenz (DIK) zurück. Als ich vor 10 Jahren in dieses Forum eingeladen wurde, hatte ich die Hoffnung, Teil eines ehrlichen Dialogs über den Islam in Deutschland zu werden.

Doch seit dieser Zeit konnten die Islamverbände alle kritischen Themen, die die kritischen Stimmen auf den Tisch gebracht haben, wie etwa das Thema Radikalisierung von jungen Muslimen oder die Stellung der Frau, aus der Tagesordnung verbannen.

Am Ende blieben nur die Themen, die für die orthodoxen Verbände, nicht für die Gesamtgesellschaft, von Relevanz sind, wie Imamausbildung, Islamunterricht und muslimische Seelsorge.

Mir wurde klar, dass die Verbände nur Geld vom Staat wollten, und dass der Staat nicht einmal wusste, was er von den Verbänden will!

Ich stellte fest, dass die staatlichen Vertreter ebenfalls keine kritischen Stimmen wirklich hören wollen. Man hat uns eingeladen, um der Öffentlichkeit zu zeigen, dass alle Stimmen im Forum vorhanden sind. Doch die Realität ist: Der Staat biedert sich den Vertretern des politischen Islam in dieser Konferenz an und ignoriert alle Warnungen und Vorschläge der kritischen Stimmen.

Bei der letzten öffentlichen Sitzung erklärte der DITIB-Chef, dass er Absolventen der Fakultäten für islamische Theologie der deutschen Universitäten nicht als Imame einstellen würde, weil diese die DITIB-Standards nicht erfüllen würden. Ich habe danach erwartet, dass die anwesenden Vertreter des Staates sich über diese Arroganz empören, doch dies ist nicht passiert.

Stattdessen unterstützt der Staat nun, dass die DITIB und andere Vereine selbst ihre Imame ausbilden, und zwar auf Kosten der Steuerzahler.

Nein, ich mache nicht mehr mit. Denn die DITIB-Standards sind: Loyalität zu Erdogan und zum türkischen Nationalismus.

Ja, lieber Herr Innenminister, ich mache auch die Islamkonferenz für die politische Aufwertung von DITIB und dem Zentralrat der Muslime verantwortlich, und somit für den Aufbau von Erdogan-Kult und die Stärkung des politischen Islam mitverantwortlich!

Und ich halte die Unterstützung dieser Vereine nicht für Veruntreuung von Staatsgeldern, sondern auch für eine Gefahr für die Innere Sicherheit.

Deshalb nehme ich weder an der heutigen Sitzung noch an zukünftigen Sitzungen der Islamkonferenz teil und ziehe mich endgültig zurück.

Wir haben Sie oft gewarnt, unsere Warnung wurde nicht gehört. Nun tragen Sie die ganze Verantwortung alleine!“

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Re: Oh, wieso das denn?

Antwort von SassiStern am 12.11.2020, 11:01 Uhr

Wie kommst Du darauf? Man könnte meinen mit dem sinnerfassenden Lesen klappt es manchmal nicht. Niemand hier hat je bestritten dass es vom Islam verschiedenste Strömungen gibt. Interessanter dürfte sein welche islamische Gemeinde ihn dann nun begraben wird. Diese und deren Umfeld könnte der Geheimdienst dann mal genauer beobachten.

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Re: Finde ich nicht

Antwort von Jana287 am 12.11.2020, 11:10 Uhr

Anfang der Achtziger? Wir sind in 2020!

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Re: Hamed Abdel-Samad - Hier seine Begründung

Antwort von SassiStern am 12.11.2020, 11:12 Uhr

Zustände wie in Frankreich vor 10 Jahren. Da hatte man auch Jahrzehnte die Augen vor der Wahrheit verschlossen.

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Re: Finde ich nicht

Antwort von SassiStern am 12.11.2020, 11:22 Uhr

Hintergrund ist dass das Leben im Christentum nicht dem Menschen selbst gehört sondern Gott.

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Re: Hamed Abdel-Samad - Hier seine Begründung

Antwort von Hashty am 12.11.2020, 11:31 Uhr

Genau DAS ist das Problem. Ich bin übrigens auch der Meinung, dass oft eine falsche Toleranz gegenüber radikalen islamischen Strukturen praktiziert wird. Da sind wir völlig einer Meinung.

Was uns allerdings unterscheidet, ist der Generalverdacht auf den gesamten Islam und deren Gläubige.

Und dieser Brief besagt doch drei Dinge:
1. Es gibt in den islamischen Verbänden viele fundamentalistische, die keine Lust auf eine Wertediskussion haben
2. Unsere Regierung geht den vermutlich einfacheren Weg und verzichtet darauf, auf diese Diskussionen zu bestehen und vergällt damit diejenigen islamische Verbände, die diese Diskussion gerne hätten
Und 3. Zeigt dies doch ganz klar, dass es sehr wohl islamische Verbände gibt, die nicht fundamentalistisch sind. Die gerne in die Diskussion und Finden von Lösungen interessiert sind.

Genau DIESE Menschen braucht es. Und die müssen gestärkt werden. Und nicht, wie hier gezeigt, demotiviert und enttäuscht werden.

Der Horscht muss noch viel lernen, wenn es ihm ernst mit dem Ganzen ist

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Re: Oh, wieso das denn?

Antwort von MmeGims am 12.11.2020, 11:34 Uhr

Das ist aus muslimischer Sicht wirklich eine große Sache.
Es ist richtig so. Ihn nicht begraben ist wie die Hölle öffnen.
Solche Attentäter sind gegen den Frieden.
Und gierige Funktionäre auch.

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Re: Hamed Abdel-Samad - Hier seine Begründung

Antwort von Tai am 12.11.2020, 11:36 Uhr

Danke fürs Einstellen.
Es ist so traurig, aber nicht überraschend.

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Re: Hamed Abdel-Samad - Hier seine Begründung

Antwort von Lauch1 am 12.11.2020, 11:42 Uhr

Das behauptest aber immer du, dass es einen Generalverdacht gäbe. Wahr ist, dass gerade liberale Muslime auch in Deutschland ignoriert, bedroht, aus dem Land gejagt werden: Ahmad Mansour, Bassam Tibi, Mouhanad Khorchide, Seyran Ates, Necla Kelek.
Die werden eben nicht gestärkt, lies dir halt die diversen Interviews mit Abdel-Samad durch.

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Re: Oh, wieso das denn?

Antwort von tonib am 12.11.2020, 11:49 Uhr

Ich habe hier noch nie gelesen, dass wirklich alle Muslime die Morde unterstützen, deshalb denke ich nicht, dass jetzt irgendjemandes Weltbild hier ins Wanken gerät.
Trotzdem danke für den Artikel.

Ich denke fast, durch Kevin Kühnerts Aufruf an die politische Linke sind mehr Weltbilder ins Wanken geraten. Leider nicht genug.

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Re: Oh, wieso das denn?

Antwort von tonib am 12.11.2020, 11:50 Uhr

Danke, das ist so bitter.

In den Medien, die ich so lese, gab es darüber eher Randnotizen.

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Re: Hamed Abdel-Samad - Hier seine Begründung

Antwort von Lauch1 am 12.11.2020, 11:51 Uhr

„Eigentlich kam ich als Muslim nach Europa, um meine Meinung frei äußern zu dürfen – ohne um mein Leben zu fürchten und ohne im Gefängnis zu landen. Ich wurde 1972 in Ägypten geboren, mein Vater war ein konservativer Imam, ich selbst gehörte als Student zu den Muslimbrüdern. Bis ich merkte, wie einengend, ja gefährlich ihre Art der Religionsausübung ist. Als ich mit 23 Jahren in Deutschland ankam, war das für mich ein Aufatmen. Ich studierte Politikwissenschaft und begann, mich kritisch mit dem Islamismus, dann auch mit dem Islam auseinanderzusetzen. Davon handeln seither alle meine Bücher.

Doch leider kann ich mich heute in Deutschland nur noch mit Polizeischutz, in gepanzerten Fahrzeugen bewegen, selbst wenn ich zum Bäcker will. Ich bin Islamkritiker, aber gelte als Islamfeind – ausgerechnet in Europa, wo die Religionskritik erfunden wurde und Religionsfreiheit herrscht. Deshalb frage ich mich: Wie konnte dieser Kontinent zu einem Ort werden, wo kritische Muslime wie ich in Gefahr leben? Wo Lehrer auf offener Straße enthauptet werden, während Salafisten frei predigen und islamistische Gefährder frei herumlaufen? Europa hat beim Kampf gegen den Terror versagt, und das ist nicht nur ein sicherheitspolitisches Fiasko, sondern auch ein Versagen bei der Verteidigung aufklärerischer Werte.
Manchmal scheint es mir, als sei westliche Freiheit bei westlichen Eliten aus der Mode gekommen. Sie wird durch neue Leitideologien wie Multikulturalismus und Political Correctness ersetzt. Zugleich herrscht eine Art Ethno-Fetischismus: Alles, was ethnisch und religiös fremd erscheint, wird verklärt und verniedlicht“

https://www.zeit.de/2020/46/islamismus-islam-frankreich-demonstrationen-muslime

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Re: Razzia bei Muslimbruderschaft

Antwort von SassiStern am 12.11.2020, 11:53 Uhr

https://www.puls24.at/news/chronik/25-millionen-euro-bei-muslimbruderschaft-razzia-beschlagnahmt/219157

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Re: Finde ich nicht

Antwort von tonib am 12.11.2020, 11:56 Uhr

Ich springe mal ein:

§3 der Friedhofsordnung im Grunewald. Und man schreibt jetzt "Paragraf".

Und: Leute, die so etwas sagen, können sowieso keine Christen sein.

Grüße aus Berlin

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Re: Hamed Abdel-Samad - Hier seine Begründung

Antwort von tonib am 12.11.2020, 12:02 Uhr

Der Innenminister macht da viel falsch, keine Frage.

Aber es gibt eine ganze Reihe von Gruppen, die in der Beziehung noch mehr falsch machen. Die verniedlichen, verharmlosen, beschimpfen oder auch andere niederschreien, angreifen und umbringen.

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Re: Und dein Weltbild?

Antwort von shinead am 12.11.2020, 12:47 Uhr

Ich kann mich noch gut erinnern, dass man den Neonazi Michael Kühnen entgegen seinem letzten Willen nicht in Langen, sondern in Kassel beigesetzt hat. Langen hatte das Glück, dass er niemals dort gemeldet war und so keine Verpflichtung bestand. Man wollte einfach kein Wallfahrtsort werden.

Ich würde ehrlich gesagt dem damaligen Ministerpräsidenten von BW ähnliche Motive unterstellen.

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Re: Finde ich nicht

Antwort von Leena am 12.11.2020, 13:04 Uhr

"Kirchliche Bestattungen von Suizidalen waren in den 70er Jahren längst kein Tabu mehr. Schon gar nicht bei den Protestanten."

Die Aussage fiel in Zusammenhang mit den RAF-Selbstmorden in Stuttgart.

Das hat nichts mit heute zu tun! Mir ging es ausdrücklich darum, dass ich die o.g. Aussage für falsch halte.

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Klar kann ich es erklären.

Antwort von Berlin! am 12.11.2020, 13:55 Uhr

Und es gibt 'ne Menge §§ dazu. Sogar Urteile. Der Gewaltbegriff im Rahmen der Nötigung hat sich an einem "Suizid-Begräbnis" gebildet.

Aber im Moment habe ich ein ganz anderes Zitat für Dich. Und es passt wie A auf E:
Matthäus 7, Vers 6.

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Lauch

Antwort von Hashty am 12.11.2020, 16:52 Uhr

Ich meinte hier im Forum

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Re: Finde ich nicht

Antwort von Tai am 12.11.2020, 17:17 Uhr

Vielleicht habe ich mich geirrt und vor 40 Jahren wurden Selbstmördern wirklich noch in der Mehrzahl kirchliche Begräbnisse verwehrt.

Sicher spielt auch die Einstellung der zuständigen Gemeinde eine Rolle.
Und heute noch gibt es Dorfpfarrer, die meinen ihre Macht durch ihre Entscheidungen untermauern zu müssen.

So kämpft eine Freundin von mir gerade mit einem Pastor, der es ablehnt, dass nach 35 Jahren die Überreste ihres Bruders in das künftige Rasengrab mit den Eltern umgebettet werden können. Ein neues Doppelgrab auf dem Friedhof würde er akzeptieren, von wegen heiliger Erde oder so.
Der Bruder hat sich als junger Mann suizidiert und im katholischen Münsterland offenbar eine katholische Beerdigung erhalten (sicher nicht anstandslos, aber immerhin).

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Re: Finde ich nicht

Antwort von Tai am 12.11.2020, 17:17 Uhr

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Re: Klar kann ich es erklären.

Antwort von Tai am 12.11.2020, 17:19 Uhr

Chapeau!
Bibelfest bist du auch noch.

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Re: Lauch

Antwort von Lauch1 am 12.11.2020, 17:20 Uhr

Es gibt auch im Forum keinen Generalverdacht.

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Re: Lauch

Antwort von Einstein2.0 am 12.11.2020, 17:28 Uhr

Hach, Ich dachte man wünscht sich ein klares Statement vom den Anhängern dieser Religion.
Wieder nix!

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Re: Lauch

Antwort von Lauch1 am 12.11.2020, 18:09 Uhr

Was ist denn jetzt konkret dein Anliegen? Hast du überhaupt des gesamten Artikel gelesen? Der liegt nämlich hinter der Bezahlschranke.
Ein „klares Statement“ wünschen sich im Übrigen Experten wie Mouhanad Khorchide

„Was wird das Attentat mit Wien und dem Lebensgefühl der Stadt machen?
Es wird noch mehr Menschen in ihrem Gefühl dem Islam gegenüber verunsichern. Das war das Ziel. Umso wichtiger ist es, dass Muslime klare Zeichen der Abgrenzung nach außen setzen. Ich würde mir auch von der Politik ein schärferes, wacheres Bewusstsein wünschen, was die Gefahr des Terrors betrifft. Dass man klare Kante zeigt.

Am Wochenende wurden erste Moscheen in Wien gesperrt, wo der Täter ein und aus ging.
Das war überfällig. Warum hat man gewartet, bis so was passiert? Moscheen zu schließen, in denen junge Menschen radikalisiert werden: Das muss doch ohne Pauschalverdacht eine Selbstverständlichkeit sein. Auch aufseiten der islamischen Glaubensgemeinschaft: dass man genau hinschaut und der Polizei meldet, wo es Moscheen mit Problemen gibt. Wir haben sehr lange weggeschaut.„

https://www.kleinezeitung.at/politik/5894209/Warnung-vor-politischem-Islam_Islamforscher-Khorchide_Die-Politik#

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Re: Lauch

Antwort von Einstein2.0 am 12.11.2020, 18:21 Uhr

Ehrlich gesagt hab ich den Artikel nicht gelesen, da ich zur arbeitenden Bevölkerung gehöre und ich kann auch nicht deine Millionen empfohlenen Artikel lesen und kenn die Leute, die du erwähnst, auch nie.
Ich habe lediglich in der Pause (10 min) kurz FB durchgescrollt und den Link reingerotzt.

Ich gebe aber zu, ich beneide dich um deine Zeit die du hast, ich bräuchte wenigstens mal zwei drei Tage nur für mich....
Also, ich beneide da nicht nur dich.

Vielleicht haben Leute, die sich leicht radikalisieren lassen ja auch einfach zu viel Zeit.
Man weiß es nicht.

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Re: Lauch

Antwort von Lauch1 am 12.11.2020, 18:25 Uhr

Ja ist schon recht, stell halt nix ein was du nicht einmal gelesen hast.

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Re: Lauch

Antwort von Einstein2.0 am 12.11.2020, 18:33 Uhr

Schreib deine Bitte an die Redaktion, vielleicht kümmert die sich um dein Anliegen!

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Re: Lauch

Antwort von Ichx4 am 13.11.2020, 4:59 Uhr

Also ich finde, wenn man so viel Sport macht wie Du, dann hat man doch Zeit.
Ich finde das gut und richtig, denn ich tue das auch.
Wenn man dann aber rumjammert, man hätte keine Zeit, dann stimmt das einfach nicht. Denn das ist Freizeit. Auch dieses Forum ist Freizeit.
Hast Du kleine Kinder? Enkelkinder, die regelmäßig bei Dir sind? Hast Du Haus und Grundstück, pflegebedürftige Angehörige?
DAS erfordert Zeit.
Oder arbeitest Du 12-15 Stunden täglich?
Das ist immer ein ganz doofes Argument.
Eventuell hilft Dir da mal ein Plan.
Du beschwerst Dich ja ziemlich oft über zu wenig Zeit.

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Re: Lauch

Antwort von Ichx4 am 13.11.2020, 6:42 Uhr

Du solltest Dich in Deiner Pause nicht mit FB beschäftigen. Das belastet und raubt Entspannung.
Man kann ganz viel für sich in wenigen Minuten tun. Autogenes Training wäre doch was. Da braucht man nicht 2-3 Tage.

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Re: Lauch

Antwort von Einstein2.0 am 13.11.2020, 7:07 Uhr

Ich hab Dienste in drei Schichten. Natürlich hat man da Zeit, aber eben anders. Das verstehst du aber nicht.

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Re: Lauch

Antwort von Ichx4 am 13.11.2020, 7:20 Uhr

Warum gleich wieder so biestig?
Ich verstehe nicht, was -andere- Zeit ist. Zeit ist Zeit.
Es gibt so viele verschiedene Arbeitszeitmodelle. Damit muss man sich engagieren.
Du machst Sport und wenn sich andere für Recherchen Zeit nehmen, dann ist das so.
Jeder verbringt seine freie Zeit anders.
Du bekommst doch hier auch Zuspruch, wenn Du erzählst, dass Du schwimmen gehst.
Schreibt Dir da irgendjemand, dass das doof ist und Du anscheinend zu viel Zeit hast?

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Re: Lauch

Antwort von Einstein2.0 am 13.11.2020, 8:22 Uhr

Naja, der Sport/Kinder und sonstige Aktivitäten verstehe ich unter „busy“ sein, also keine Zeit zu haben.

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Re: Lauch

Antwort von Ichx4 am 13.11.2020, 8:30 Uhr

Sport verstehe ich als Freizeit. Man macht es freiwillig, Es tut Körper und Seele gut.
Absolute Wohlfühlmomente.
Obwohl ich mich im Herbst/Winter auch echt aufraffen muss. Ich gehen immer sehr früh laufen. Wenn nachmittags BBP oder ähnliches ansteht, würde ich mich auch lieber auf die Couch packen. Aber dafür ist es hinterher sehr schön.
Seit meine Kinder groß sind, stehen hier am Nachmittag auch nicht mehr so viele Aktivitäten an. Das Haus ist sauber und ab November hat man auch im Garten nichts mehr zu tun.
Naja, jeder sieht das anders.

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Re: Razzia bei Muslimbruderschaft

Antwort von Miamo am 13.11.2020, 8:42 Uhr

https://www.rbb24.de/politik/beitrag/2020/11/berlin-islamismus-terrorismus-dresden-nizza-wien-radikalisierung.html

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Re: Hamed Abdel-Samad - Hier seine Begründung

Antwort von Miamo am 13.11.2020, 9:13 Uhr

Gruselig, wie viel irre Fanatiker diese Ideologie hervorbringt.

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Re: Lauch

Antwort von Einstein2.0 am 13.11.2020, 9:25 Uhr

Ich muss mich gerade im November aufraffen und für mich ist es im Moment eher Pflicht als Spaß, wobei der Spaß meist beim Tun kommt.
Oder anders.
Ich animiere gerade meine Kollegin, die noch nie Sport gemacht hat und eben merkt, dass man damit Ü40 relativ schnell körperlich altert, zweimal wöchentlich mit mir 5 km spazieren zu gehen.
Sie hasst es, ist mir aber dankbar. Ich locke sie damit, dass nach dem Walk die Couch genehmigt ist.
So ist es bei mir auch, das Couchlümmeln muss man sich verdienen. Ich gehe also missmutig aus dem Haus und freue mich dann heimzukommen.
Und da ich das alles irgendwann zwischen Arbeit und Dunkelheit schaffen muss, fühlt es sich gerade richtig stressig an.

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