nun...

eigentlich könnte es jederzeit so weit sein... mal sehen, wann die junge dame etwas mehr platz braucht und auszieht. wir harren der dinge, die da kommen...



noch einmal zu dem, was du als "gabe" bezeichnest... etwas zu sagen (oder zu schreiben), was einem wichtig ist, bedarf keiner vermeintlich wohl formulierten texte. ich habe gerade im KE schon oft postings gelesen von menschen, die einfach herunter schreiben was sie denken. mit diesen worten haben sie aber unmissverständlich ihre gefühle zum ausdruck gebracht. ergo: wenn man betroffenheit und gefühle zum ausdruck bringen will, dann sagen einfache worte oft mehr als romane und floskeln. die olle kerzenanzünderei bewegt niemanden - es sei denn, man weiß, wer dieses tatsächlich für wen umsetzt und welcher emotionale bezug besteht. ein paar liebevolle, zarte worte - und sind noch so hilflos und ungeschliffen - an einen schmerzlich vermissten, bedeuten manchmal mehr als ein universum voller pathetischer phrasen.

meisterin dieser disziplin ist finfant! sie macht selten viele worte, setzt diese aber rein intuitiv (also nach gefühl) immer richtig... DIESE "gabe" bewundere ich!