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von FrauKrause  am 21.09.2012, 14:20 Uhr

Notendesaster/verzweifeltes Kind...

Ach Mönsch... Der Sohni (Klasse 5) hat ja nun div. neue Fächer dazubekommen. Jedenfalls schreiben sie dauernd Arbeiten, jetzt hat er für die Mathearbeit gelernt und vorhin am Tel. ganz schlimm geschluchzt und geweint, war kaum zu beruhigen, weil er eine 4 geschrieben hat, obwohl er mit einer zwei rechnete. Er ist (muss ich sagen WAR?) immer ein guter Schüler, k. A. warum er in letzter Zeit schlechtere Noten bringt als sonst. Er war GANZ verzweifelt. Was kann ich noch tun außer üben? Er ist ein bisschen unkonzentriert und hibbelig, mag vielleicht daran liegen. Mein Gott, der tut mir so leid. Wie kann ich den bloß trösten... Ich meine, sicher, die Oberstufe steht ja auch irgendwann an und ich denke, das zweite Halbjahr fünfte Klasse wird schon wichtig...

LG fk

 
10 Antworten:

Re: Notendesaster/verzweifeltes Kind...

Antwort von cosma am 21.09.2012, 14:32 Uhr

Ähhh ... Oberstufe ... Er ist doch gerade mal in der 5. Klasse mit Schulwechsel usw.

Die Umstellung ist oft heftig, die Lehrer benoten viel strenger und hier hats nach ausschliesslich 1en auf der Grundschule dann auch erstmal 4en geregnet, völlig normal.

Geh die Arbeit mit ihm in Ruhe durch, dann sieht man woran es lag und tröste ihn einfach.

Ich würde Mutmachen und Druck rausnehmen .

LG

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Re: Notendesaster/verzweifeltes Kind...

Antwort von mamaj am 21.09.2012, 14:36 Uhr

Du denkst schon in der 5.Klasse an die Oberstufe?
Ich kenne das ;-), war auch so und habe es mir endlich abgewöhnt.

Jetzt ist die 5.Klasse...dann die 6....also Schritt für Schritt.

In der 5. Klasse gibt es soo viel Neues.
Neue Schule, neue Lehrer, neue Schüler, neue Fächer etc.
Er muß also nicht nur "Schule" lernen, sondern auch noch "Alltag Schule".

Lass ihm Zeit...

Heute (Kind ist 8.Kl.) weiß ich....wichtig ist, das sie den Stoff verstehen, auch wenn die Arbeiten schief gehen.#
Merkt man beim gemeinsamen Korrigieren zu Hause das sie den Stoff grundsätzlich beherrschen, dann erts einmal kurz zurücklehnen.
Einzelne Arbeiten zu Beginn der 5.Kl. sagen für mich heute nichts mehr aus.

Ich würde trösten, motivieren, schauen was richtig war und loben....und alles, was nicht richtig war nochmals wiederholen.

Mit der Zeit wird es besser....und meiner Tochter hat am meisten geholfen, das ich immer Verständnis hatte und ihr geholfen habe, in dem wir nach und nach gemeinsam einen Weg gesucht und gefunden haben, wie sie gut lernen kann (aufgeräumter Schreibtisch, lernen mit Pausen, Hausaufgaben gründlich und bei nicht verstehen zu Hause einen Weg zur Lösung finden = Erfolgserlebnis)

Und wichtig für mich...heute ist heute...die anderen Schuljahre kommen erst noch ;-)

Alles Gute
LG
mamaj

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Re: Notendesaster/verzweifeltes Kind...

Antwort von krissie am 21.09.2012, 14:38 Uhr

Schließe mich Cosma an. Unser Sohn hat jetzt auch in die 5 gewechselt und es gibt jetzt auch schlechtere Noten als in der Grundschule. Ich denke bzw. höre von vielen anderen Eltern auch, dass sich einige Kinder schon erstmal etwas schwer tun mit den veränderten Anforderungen, den anderen Aufgabenstellungen usw. Eine vier ist auch noch kein "Notendesaster"; klar, da ist Luft nach oben, aber auch noch nach unten ;-).
Ich denke auch bzw. sage mir selbst auch, dass Gelassenheit sicher das Beste ist.
LG Kristina

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Re: Notendesaster/verzweifeltes Kind...

Antwort von cosma am 21.09.2012, 14:52 Uhr

Dem schliesse ich mich nochmal an ... Mein Sohn ist jetzt auch in der 8. und alles hat sich sehr beruhigt.
Er ist absolut kein 1er Kandidat mehr, aber er kommt gut zurecht und regelt alles weitgehend selbständig.
Es wird sich sicher einspielen und auch eine 4 kann in manchen Fällen mal eine gute Note sein ...
Wichtig ist, daß sie selbst lernen am Ball zu bleiben, sich aber nicht verrückt machen.

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Re: Notendesaster

Antwort von mandala67 am 21.09.2012, 16:50 Uhr

desaster bei einer 4 in der ERPROBUNGSSTUFE - ach gottchen....

in der 5ten würde ich auch noch gar nicht über die oberstufe nachdenken.
denn das tu ich noch nicht mal in der 9ten...

warts ab, das wird schon.

stressig wird es, allein schon pubertätsmäßig, ab kl. 8.
der ki-arzt sagte: ist normal das sie eine note (zeugnisschnitt) schlechter werden und mit 3,2 könnten wir doch zufrieden sein.

sind wir halberweil, doch wenn schon eine 5 draufsteht kann es eng werden.

also gehen wir die 9te völlig entspannt an und wenn er da nicht durchkommt
- denn nachhilfe gibt es nicht mehr, da er auch dort mangels interesse nichts tut -

macht er halt g9

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Re: Notendesaster/verzweifeltes Kind...

Antwort von Leena am 21.09.2012, 16:58 Uhr

...ich würde mir erst einmal die Arbeit anschauen, ob es "Huddelfehler" waren, oder ob es irgendwo vom Verständnis her hängt... und dann da ansetzen, je nachdem, woran es "hängt".

Ansonsten - ja, ist normal, dass man von der 4. zur 5. oft erst einmal eine Note schlechter wird, und es gibt auch Lehrer, die aus "pädagogischen Gründen" (*grmpf*) im ersten Halbjahr (insbesondere in der 5.) strenger benoten, als sie es sonst tun würden - um dem Kind klar zu machen, dass es sich mehr anstrengen soll o.ä.

An die Oberstufe würde ich in der 5. jetzt auch noch nicht direkt denken... einen Schritt nach dem anderen. (Bei uns bei Kind1 war übrigens die 6. Klasse bisher die schwierigste, in mehrerer Hinsicht, jetzt wird es eigentlich besser - zumindest erst einmal... könnte von mir aus gerne so weitergehen! *hoff*)

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naja, überhaupt noch kein Desaster

Antwort von Feuerpferdchen am 21.09.2012, 18:10 Uhr

das Jahr ist noch lang, es kommen noch viele, viele weitere Noten.
Obwohl, die erste Klassenarbeit bei uns war eine Deutscharbeit, eine glatte 5. Schlimmer kann das Gym. wohl kaum beginnen, aber dann ging es erst spannend, später ganz entspannt weiter. Mal gucken, was das 6. Schuljahr brint, die erste Lateinarbeit war eine 3, er hatte vergessen, für den Test zu üben und da bei mir nichts über eine bevorstehende Klassenarbeit angekommen ist, konnte ich nicht erinnern. Egal, abgehakt. Mehr Ergebnisse gibt es bei uns noch nicht.
Es ist ja noch die Orientierungsstufe und wenn ich mich mal bei anderen Müttenr so umhöre, so richtig sicher fühlt sich momentan wohl niemand auf dem Gymnasium. Wir werden sehen, es wird langsam wieder spannender...

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Re: Notendesaster/verzweifeltes Kind...

Antwort von kravallie am 21.09.2012, 18:31 Uhr

die 5.klasse gym war bei meinem kind die schlechteste.
wenn es tatsächlich in einem fach hakt, dann gibt es nachhilfe. ansonsten:
hauptsache durchkommen.
hat super funktioniert. schon bei mir.
das kind ist jetzt in der 11. und strebt von sich aus ein 2er abi an.

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schlaf schon wieder schlecht...

Antwort von FrauKrause am 22.09.2012, 7:46 Uhr

vor Sorgen deswegen. Komme mir vor, als ob ICH die Schule nochmal machen müßt... Ich habe vor jeder Arbeit meines Sohnes so eine Unruhe wie seinerzeit selbst, was sich natürlich bestimmt auch auf ihn übertragen kann. Schon damals war ich selbst sehr empfindlich, was Schulleistungsanforderung anging. Das ist heute kaum besser geworden...

Ich muss mir mal Eure Antworten zu Herzen nehmen, auch wenns schwerfällt...

Danke dafür.

LG fk

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Re: I can feel your pain

Antwort von Benedikte am 22.09.2012, 8:03 Uhr

Same here. Wir sind umgezogen, meine Tocher von der Berliner Grundschule in die 6. Kalsse Gymnasium und UEBERALL schlechte Noten wo man etwas schreiben kann. Problemist, dass ihre aelteren Brueder, Herr Wenig Lern und Herr NieLern deutlich besser sind. Sie sich immer schon schwer tat und mit Lernen immer nur guter Durchschnitt war.

Aber wie Dir geraten, abwarten, beruhigen, scahuen.

Mir geht es aber auch so, dass ich richtiges Magendruecken habe weil sie so traurig ist. Und immer wenn wir ueberlegt haben, ob sie aufs Gymnasium soll, wollte sie unbedingt weil sie sich durch die Brueder bedraengt fuehlt.Und es war immer klar, dass sie mt mehr Einsatz weniger Erfolg haben wird.

Kurzum/ mich bedreuckt es auch.

Benedikte

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