Zahnspange

Hallo zusammen, ich muss kurz ausholen: Meine Tochter hat mit 4,5Jahren(!) eine Zahnspange gg Kreuzbiss bekommen. Ich war bei 3 versch. Kieferorthopäden, alle haben mir zur Spange geraten und die Krankenkasse hat letztendlich auch den Kostenvoranschlag genehmigt und zahlt alles. Damals hieß es, das sei in 1- max 2 Jahren ausgestanden. Jetzt sind die 2 Jahre schon längst rum - und meine Tochter muss eigentlich eher mehr mit ihrer Spange tun als vorher, obwohl der Kreuzbiss nicht mehr existiert. Inzwischen hat sie 2 Spangen (Ober-/Unterkiefer) und soll nun nachts die Spangen mit Gummis verbinden, um den Wachstum des Unterkiefers zu hemmen, der wohl "etwas größer ist im verhältnis zum Oberkiefer". Ehrlich gesagt finde ich es mehr als komisch, denn man wächst ja nicht symmetrisch, insofern finde ich das nicht schlimm. Aber der Kieferorthopäden meinte auf meinen Hinweis, dass ich die Behandlung mit der Spange jetzt ja nicht abbrechen soll, sonst muss meine Tochter dann im teenageralter wieder eine feste tragen, es sei viel einfacher während dem Zahnwechsel die Zähne damit perfekt hinzubekommen. Ich fühle mich da nicht sehr wohl, denn damit kann er jetzt ja jahrelang kommen!ich bin aber wie gesagt totaler Laie und möchte natürlich auch nichts falsch machen.(Bisher trägt meine Tochter die Zahnspange übrigens ohne Murren, wobei sie - nach dem Umstellen - oft 1-2Nächte Schmerzen hat und dann schon nachfragt, ob das wirklich weiter sein muss.)
Hat jemand Erfahrung mit so etwas? gibt es eine Art "unabhängige Stelle" bei der ich mal meine Tochter vorstellen kann, ob es wirklich weiterhin nötig ist mit der Spange? was würdet Ihr denn machen?
Danke für Eure Antworten und viele Grüße
Grace