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Geschrieben von bubumama am 26.05.2010, 10:49 Uhr

Nochmals wegen der Impfausleitung und osteopath. Behandlung

Guten Morgen,

allen, die mir geschrieben haben herzlichen Dank.

Es ist wirklich so, dass meine Schwägerin da sehr "eigen" ist. Sie fährt ihre Linie und zieht ihr Ding durch.
Sie hat mir sicherlich bei einigen Sachen schon viel geholfen, bei meinen Kindern diverse Erkrankungen (Dellwarzen) gut behandelt.
Allerdings habe ich dennoch so meine Probleme, nachdem sie die Dellwarzen damals fälschlicherweise als Kondylome diagnostiziert hat. Drei Ärzte bestätigten mir unabhängig voneinander, dass es Dellwarzen seien. Sogar ich als Arzthelferin war mir der Diagnose sicher....

Dennoch habe ich ihr noch einmal vertraut und meine Tochter mit Globuli behandelt, die Warzen gingen allesamt schnell weg.

Aber sie vertritt eine Meinung, der ich mich nur eingeschränkt anschließen kann. Für mich sind Impfungen wichtig, ich habe mehr Angst vor der Wilderkrankung als vor der Impfkomplikation.
Gerade Tetanus und Polio finde ich sehr wichtig, auch MMR zählt für mich dazu. Ich muss mein Kind nicht den Erkrankungen und Komplikationen aussetzen, wenn ich es durch eine Impfung vermeiden kann....
Meine Kinder sind so gut wie gegen alles geimpft, also die Standardimpfungen wie DTP-Hib-Polio-Hep.B, MMR und Varicellen.

Sie allerdings ist felsenfest überzeugt, ihre Tochter hätte einen Polio Impfschaden, weil sie mit 5 Jahren immer noch nicht richtig sprechen konnte. Erst nach der "Impfausleitung" konnte das Kind plötzlich (mit Hilfe der Logopädin) sprechen. Ich kann mich mit ihrer Theorie nicht anfreunden.

Grundsätzlich behandle ich auch mit Globuli, ich versuche es jedenfalls. Da ich aber nicht immer Besserung sehe, kann ich mich dem Ganzen noch nicht 100% zuwenden.

Mir ist nun hauptsächlich wichtig, dass meinem Sohn der Impfschutz erhalten bleibt, auch wenn sie ausleiten will.
Sie kann es versuchen, ich versuche es gerne mit ihr. Dann will sie ihn eben osteopathisch behandeln, wobei ich nicht weiß, ob sie dass bei Kindern kann.
Sie kann bei Erwachsenen vieles, mit Wirbelsäulentherapie nach Dorn usw. Nur ob sich ausreichend Erfahrung mit Kindern hat.... keine Ahnung.
Sie hat selber drei Kinder, der älteste ist 21, das jüngste Kind 15.

Sie ist wahrscheinlich auch so "fanatisch", weil sie, so denke ich, ihre Vergangenheit damit ausgleichen will und alles "bereinigen" will. Näher will ich das nicht erläutern.

Also jedenfalls nochmals vielen Dank für Eure Antworten.

melli

 
2 Antworten:

Wo du gerade vom Impfen sprichst...

Antwort von oma am 26.05.2010, 13:05 Uhr

fand ich heute in der Morgenzeitung diese Mitteilung:

http://www.sueddeutsche.de/O5U38f/3365859/Berufsverbot-fuer-Impfgegner.html

Keine Ahnung, ob dies - angeblicher Zusammenhang zwischen Impfung und Autismus - hier schon mal thematisiert wurde. Aber zumindest sind die Impfdiskussionen hier immer spannend. Und mir brummt am Ende immer der Schädel, weil ich finde, dass beide Seiten gute Argumente haben und ich nie weiß, auf welcher Seite ich eigentlich stehe...

Auf jeden Fall bin ich froh, dass ich heute keine so folgenschwere Entscheidung wie Impfen oder Nichtimpfen mehr treffen muss.

Was dein Thema angeht: Die besseren Erfahrungen habe ich - was meine Gesundheit und die meines Sohnes angeht - ganz eindeutig mit Naturheilkunde gemacht, während die Schulmedizin mir mehr geschadet als genutzt hat.

Alles Gute für deinen Sohn!

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@bubumama

Antwort von schnecke1 am 26.05.2010, 13:40 Uhr

hast PN bezüglich Frage von gestern!!!

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