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von dhana  am 25.08.2016, 12:25 Uhr

Manche Probleme mit Flüchtlingen werden einfach provoziert

Hallo,

heute mal ein Auskotzposting von mir, da wir inzwischen hier im Dorf wirklich Probleme haben - und die wirklich provoziert wurden.

Wir haben seit 2 Monaten auch Flüchtlinge im Dorf - unser Dorf hat ca. 400 Einwohner und jetzt sind 28 junge Iraker bei uns.
Hier gibts nix - einen öffentlichen Nahverkehr der 3x am Tag fährt, keine Einkaufsmöglichkeiten ausser der Tankstelle (und da gibs ausser Tanken, Süssigkeiten und Getränke, keine Lebensmittel)...

Das den jungen Männern hier langweilig ohne Ende ist, ist ja eigentlich jedem klar gewesen. Die Wohncontainier wurden zwischen Spielplatz und Feuerwehr aufgestellt - ein Platz der der Gemeinde gehört... ansich ja kein Problem - aber ich denke jeder kann sich vorstellen wo sich die Männer eigentlich immer aufhalten - ja genau - sie sind am Spielplatz..
Jeder darf sich mal selber vorstellen was ist wenn 28 junge Männer denen langweilig ist am Spielplatz sind..

Dazu kommt, das im Nachbardorf, dort wo es auch die nächste Einkaufsmöglichkeit gibt (2 km entfernt) ebenfalls junge Männer einquartiert wurden - nur dort Iraner.

Seufz - fast wöchtlich kommt es zwischen den beiden Gruppen zu Schlägereien, wir hatten in den 2 Monaten jetzt 2 schwere Messerstecherein.

Hier war anfangs eigentlich kaum Ausländerfeindlichkeit - eher im Gegenteil, es hat sich ein Arbeitskreis gebildet, es wurde organisiert, das es einen Sprachkurs gibt ect. Gibt eine Gruppe Ehrenamtlicher die sich kümmert... eigentlich wären durchaus Vorraussetzungen gewesen die Ankommenden zu integrieren.
Aber so kann das ja leider nicht funktionieren.

Inzwischen weiß keiner mehr wie das noch zu lösen sein soll - ständig gibt es Ärger, die jungen Männer werden immer agressiver - kaum eine Familie oder ein Kind geht noch auf dem Spielplatz - der immer stärker vermüllt, Glasflaschen liegen rum, alle möglichen Verpackungen und Lebensmittelreste.
Wir sind eine sehr kleines Dorf - bisher war jeder selber für seinen Müll zuständig, 1x im Jahr hat halt der Gartenbauverein den Spielplatz wieder aufbereitet... aber Mülleimer oder so gibts nicht, die wird nichts regelmässig geleert.
Die Gruppe von Flüchtlingen wurde jetzt aufgefordert, das sie dort selber wieder für Ordnung sorgen - und die hat darüber einfach nur gelacht...sie finden nicht das sie dafür zuständig sind.

Dazu kommt jetzt, das es hier im Landkreis jetzt ein paar mal sexuelle Übergriffe gab - das schürt Ängste.

Sprich schon nach 2 Monaten werden die Probleme immer mehr, die Feindseligkeit wird immer mehr - und das auf beiden Seiten. Bei allem Verständnis das den Männern langweilig ist, aber so geht es auch nicht. Irgendwie hat hier jeder nur noch den Eindruck das die Männer Forderungen stellen, aber kein Versuch gemacht wird sich irgendwie einzufinden.

Ich halte mich eigentlich nicht für fremdenfeindlich - aber ich muss ganz ehrlich sagen, wenn der Notruf eingeht für die Wohncontainer, dann werde ich dort nicht mehr ohne Polizei reingehen (ich bin beim Helfer-vor-Ort und in der Regel sind wir einfach schneller als der Rettungsdienst). Aber mir ist es in der Gruppe einfach zu agressiv - auch gegenüber Helfern.

Gruß Dhana

 
80 Antworten:

Re: Manche Probleme mit Flüchtlingen werden einfach provoziert

Antwort von Steffi528 am 25.08.2016, 12:43 Uhr



Gibt es bei Euch keine Hauptamtliche (!!!) Flüchtlingssozialarbeit?
Wir mussten auch junge Männer (und auch Familien) in die letzten Ecken bringen, also keine Infrastruktur, aber ohne Wohncontainer. Ja, und teilweise auch in "ungünstigen" WG´s. Erst einmal gibt es viele engagierte Ehrenamtler, die sich auch um junge Männer kümmern (wobei nirgends so viele auf so wenige "Ureinwohner" verteilt wurden) Wenn es nur nach "Problemen" roch, wurde mit hauptamtlicher Flüchtlingssozialarbeit UND Umzügen interveniert.

Ich würde da massiv an die örtlichen Kommunalpolitiker heran gehen und da für eine Änderung sorgen. Kreistag, Landrat. das auch bei uns es zu Problemen kommt, ist klar, aber a) nicht so und b) gibt es Lösungswege (Hauptamtliche!!!)

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Re: Manche Probleme mit Flüchtlingen werden einfach provoziert

Antwort von hannahma am 25.08.2016, 12:51 Uhr

Gibt es denn überhaupt einige der jungen Männer, die sich in irgend einer Form versuchen einzufügen und sich engagieren in irgend einer Form? Gibt es Angebote über den Arbeitskreis? Oder hängen alle nur gelangweilt auf dem Spielplatz rum und schlägern sich?

Wenn dem so sein sollte, sollte die Polizei rigoros durchgreifen, Platzverweise aussprechen und wenn die Herren ihren Müll nicht wegbringen, auf Kosten ihres Taschengeldes für Abhilfe sorgen.

Integration ist immer auch eine Bringschuld, man kann nicht erwarten, sich ins gemachte Nest zu setzen zu dürfen und alles in den Allerwertesten geschoben zu bekommen. Ein Großteil unserer Neubürger denkt aber leider so, das ist mein Eindruck.

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Re: Manche Probleme mit Flüchtlingen werden einfach provoziert

Antwort von nicole812 am 25.08.2016, 13:10 Uhr

hier hat man festgestellt, das reineGruppen aus einem Land immer für Probleme sorgen. Es wurde dann gemischt um Klan Bildung zu vermeiden. das hat gut funktioniert. Warum sind das bei euch auch reine Männergruppen?
Auch reine deutsche Männergruppen haben oft nur unfug im Sinn - siehe Jugendgangs....
Man muss den Leuten Aufgaben geben, dann haben sie auch keine Langeweile.

Bei uns bietet z.B. die DLRG Schwimmkurse an.

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Re: Manche Probleme mit Flüchtlingen werden einfach provoziert

Antwort von Steffi528 am 25.08.2016, 13:23 Uhr

Das Problem ist, das diese Angebote nicht von den Leuten, egal ob nur junge Männer oder auch Familien wahrgenommen werden können, wenn sie irgendwo in "Hintertuxhausen" wohnen. Auch "Aufgaben" geben ist nicht immer so einfach, wie gesagt.
Aber solche großen "junge-Männer-Gruppen" egal welcher Nationalität sind einfach zu groß. Bei dieser Unterbringung schüttelt es mich.

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Re: Manche Probleme mit Flüchtlingen werden einfach provoziert

Antwort von claudi700 am 25.08.2016, 13:47 Uhr

ich denke nicht, dass mehr möglichkeiten zum wegfahren besserung bringen würde. genau solche themen sind es doch, die - wie du selbst schreibst - die vorbehalte massiv steigen lassen. und ich finde: zu recht. es kann nicht sein, dass angebliche flüchtlinge mit einer liste an wünschen und forderungen hier ankommen, die über das übliche (dach über dem kopf, essen, ärztliche versorgung wenn notwendig) sofort hinausgehen.

sie dürfen nicht arbeiten, die bude wird für sie geputzt, was bleibt da noch? keine eigeninitiative, keine motivation. die war m. e. vorher schon begrenzt vorhanden und wird durch unsere dummheit auch noch bestärkt. die über jahrzehnte gewachsenen konflikte werden nun auch noch hier ausgetragen...

in meinem ort (ca. 5000 einwohner) läuft es ein wenig anders. da kommt mind. 2 x pro woche der taxibus und fährt die leute da hin, wohin so wollen. es gibt hier genügend einkaufsmöglichkeiten und regelmäßigen busverkehr. kein kommentar...

ich bleibe dabei: die geringste zahl derer, die hier als angebliche flüchtlinge landen, fliehen wirklich vor dem krieg in syrien. wir haben mittlerweile nur schwarze hier, und die wenigen frauen, die dabei sind, sind alle schwanger.

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Re: Manche Probleme mit Flüchtlingen werden einfach provoziert

Antwort von Nesaja am 25.08.2016, 14:07 Uhr

Zurück schicken, da können sie mit Messern und anderen Waffen kämpfen.
Sorry aber bei sowas könnte ich kotzen. Flüchten vor Krieg und benehmen sich dann so. Unverschämt. Das passiert nicht nur bei euch. Kam hier auch schon öfter vor.
Na ja. Wir bekommen sicher alle integriert. Irgendwie gelingt es schon. Noch ein bisschen mehr Geld bereitstellen, mehr Fachkräfte, vor allem mehr Verständnis. Das geht dann schon *ironie off* und kotz.

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Re: Manche Probleme mit Flüchtlingen werden einfach provoziert

Antwort von Murmeltiermama am 25.08.2016, 14:07 Uhr

Ich würde mal eine Delegation von vernünftigen Anwohnern zur entsprechenden kommunalen Vertretung (nicht zur Behörde, sondern zu den gewählten Vertretern, also zum Gemeinderat, zum Bürgermeister oder zum Kreistag) schicken, um das Problem und seine Lösungsmöglichkeiten ganz sachlich zu erörtern. Vielleicht gemeinsam mit den Flüchtlingshelfern und wenn man es schafft auch mit dem Vernünftigsten der Flüchtlinge. Vielleicht gibt es einen oder zwei von den jungen Männern, die ansprechbar sind (würde das über die Deutschlehrer in den Kursen versuchen) und die man vielleicht über ein Praktikum oder eine geförderte Arbeitsmaßnahme irgendwo beschäftigen kann. So als positives Beispiel und Ansporn für die anderen.

Insgesamt stimme ich aber zu, Männergruppen irgendwo in kleinen Dorfgemeinschaften unterzubringen ist tatsächlich keine gute Idee. Familien dürften es da leichter haben. Das hat jedenfalls im ländlichen Raum schon häufiger ganz gut geklappt, gerade in Regionen, die gegen die Landflucht kämpfen. Und bei uns in der Großstadt gibt es einfach viel mehr Möglichkeiten zu Integration auch für die jungen Männer.

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Re: Manche Probleme mit Flüchtlingen werden einfach provoziert

Antwort von Murmeltiermama am 25.08.2016, 14:09 Uhr

Achso: Und daneben müssen natürlich von Polizei und Ordnungsamt ganz klar Grenzen aufgezeigt werden. Auch das kann man bei dem Gespräch ansprechen.

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Re: Manche Probleme mit Flüchtlingen werden einfach provoziert

Antwort von Mariakat am 25.08.2016, 14:29 Uhr

Ich habe mich zu diesen ganzen Flüchtlingspostings noch nie gemeldet, aber diesmal will ich es tun. Es ist völlig normal, dass eine Gruppe junger Männer, die total gelangweilt, ungebildet und unterfordert ist, ohne Beschäftigung und Familie /Freunde anfängt Blödsinn zu machen. Das hätte JEDEM klar sein müssen, der nur 2 cm Verstand hat. Ich finde, da gewinnen die Deutschen den Blödheitspreis und nicht die Iraker. DAs würden deutsche Jugendliche genauso machen, wenn sie in einer Enklave in der Wüste hocken würden. Die Frage ist: WARUM hat man das getan? Warum meinen so viele Deutsche, dass das Aufnehmen von Flüchtlingen damit getan ist, ihnen Essen und Klamotten zu geben?? Das ist das einfachste... die Integration ist das Schwierigste und das lässt sich nicht so einfach machen. Das dürfte wohl klar sein, der dafür ist, noch mehr Flüchtling aufzunehmen. Es geht definitiv nicht! Ich selber habe eine Klasse mit Flüchtlingen unterrichtet und die Kinder sind alle traumatisiert. Das ist unter Umständen ein lebenslanges Problem, das kann auf Dauer unsere Gesellschaft nicht tragen.
Es bleibt jetzt nur noch übrig, dass ihr in eurem Dorf schaut, dass diese jungen Männer Arbeit bekommen. Einfache Jobs, wo sie ohne Sprachbarriere eingearbeitet werden können. AUch die Feuerwehr, die ja anscheinend nebenan ist, könnte den ein oder anderen ausbilden. Deutschkurse sind gut und wichtig, aber Arbeit eben auch. Gibt es Sprotvereine bei euch? Jeden Abend 2 Stunden Fußball spielen ist ein Segen für junge Männer. Ansonsten muss bei sexuellen Übergriffen die Polizei ganz hart durchgreifen. Die Männer müssen dafür bestraft werden und zwar sofort. Viel Glück euch!

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claudi

Antwort von Hashty am 25.08.2016, 15:14 Uhr

Da hast Du vollkommen recht. Die Schwarzen fliehen tatsächlich nicht vor dem Krieg in Syrien.
Hast Du Dich denn schon mal informiert, wie es in Somalia, Gambia etc abgeht? Wahrscheinlich nicht. Denn sonst würdest Du nicht so menschenverachtend schreiben.

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Da hilft leider nur Durchgreiffen und Beschäftigung mit Sprachkursen etc

Antwort von Ellert am 25.08.2016, 15:18 Uhr

huhu

ich finde es schonmal durchdacht dass man die beiden Flüchtlingsgruppen getrennt hat, in anderen Orten werden sie zusammen untergebracht, auch Muslime und Christen gemischt etc
Wohncontainer kann man nur aufbauen wo es potteneben ist
klar dann auch auf Gemeindegrud, Miete noch an Geldmacher zu zahlen ist nicht im Sinne des Steuerzahlers.
So falsch ist also der Grundgedanke nicht

ABER
alles das rechtfertigt das Verhalten nicht.
Warum werden die Herren nicht in Deutsch unterrichtet, Integrationskurse
wo man lernt dass Müll nicht rumgeworfen wird, Messerstechen in Deutschland nicht erlaubt ist etc ?
Ich hab hier mit eigenen Augen schon gesehen dass die Flüchtlinge mit dem Rad auf der Schnellstrasse entgegen der Fahrtrichtung fahren, vermutlich weil sie bei sich das auch dürfen - da muss ganz dirngend Aufklärungsarbeit getroffen werden.
Und halt durchgegriffen, wer sich nicht an Spielregeln hält lebt mit Konsequenzen
da muss die Politik eben dann Gesetz schaffen dass zurückgeschickt wird, ncht erst wenn Strafen ab einem Jahr Haft für Straftaten zu erwarten sind.

dagmar

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aber wer sich mit den Problemen befasst

Antwort von Ellert am 25.08.2016, 15:23 Uhr

wird ganz schnell auch erkennen dass das verhalten der Afrikaner zT eben nicht mit unserem vereinbar ist und alle Europäer bisher scheiterten unsere Moralvorstellungen dort einzupflanzen.
Geh in zB den Sudan, da gehört es zum Erwachsenwerden dazu Frauen zu vergewaltigen und Rinder zu stehlen, mal ein Paar aus verfeindeten Stämmen abzustechen - SCHLIMM - aber es ist nicht so einfach zu sagen, verhaltet Euch anders, hier macht man das nicht.

Ich sehe die ganze Integration sehr sehr kritisch,
vieles klingt so einfach und ist doch nicht umsetzbar weil Menschen eben Menschen sind und keine Computer die man umprogrammiert !
Wie in Berlin die Türkischen Auswanderer und wo wir herkommen die Russlanddeutschen wird es Gettos geben in denen andere Spielregeln herrschen
da mache ich mir keine Illusionen dass wir alle gemischt und harmonisch zusammenleben und uns in Rücksicht üben

dagmar

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Re: claudi

Antwort von Einstein-Mama am 25.08.2016, 15:31 Uhr

Mich irritiert jetzt eher, weshalb schwarze Frauen nun auch noch nicht schwanger sein dürfen!?
Naja, hier wird wieder alles zu einem Brei vermischt und hat mit der eigentlichen Problematik des AP nichts zu tun...
Schwarze gibt's bei uns im Dorf auch, schon immer in bayrischen Dörfern

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Re: Manche Probleme mit Flüchtlingen werden einfach provoziert

Antwort von dhana am 25.08.2016, 15:43 Uhr

Hallo,

was alles hauptamtlich läuft, da bekommt man nur sehr wenig mit. Aber Bürgermeister und Gemeinderat sind genauso hilflos... kommt zumindest so rüber - auch der Bürgermeister hier ist ehrenamtlich, macht das halt nebenbei.

Es gab durchaus Angebote, gerade jetzt in der Erntezeit, das sie mithelfen und so ins Dorf intregriert werden - aber da fängt einer aus der Gruppe an, das er das nicht machen muss.... und alle anderen machen mit. Ja, stimmt sie müssen das nicht machen.
Ist genauso wie mit dem Müll - was sie alles nicht machen müssen wissen sie sehr genau. Deren Auftreten kommt hier sehr arrogant und großsprecherisch mit vielen Forderungen an.
Feuerwehr oder ähnliches sind ebenfalls ehrenamtlich - die Jugendgruppe dort hat angeboten mal was gmeinsam zu machen... aber auch das scheitert an Sprachbarrieren und an der Gruppendynamik.

Ich seh das sicher auch so, das ist kein Problem einer Nationalität... eine Horde deutscher junger Männer würde das wohl ähnlich machen - aber es ist ein Problem von Abschottung und nicht integrieren wollen. Ich seh da gerade keinen großen Weg wie man an diese Gruppendynamik rankommen soll.
Und die Ablehnung wird mit jeder Aktion eher noch größer...

Polizei ist schon Dauergast, die Streife fährt inzwischen regelmässig vorbei. Ich bin mir auch sicher, das das Landratsamt etwas tut. Nur schauts halt fast in jedem Dorf das Flüchtlinge aufnimmt ähnlich aus....

Gruß Dhana

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Re: claudi

Antwort von Port am 25.08.2016, 15:52 Uhr

Ich verstehe durchaus, was Claudi sagen will. Hier gibt es auch eine Menge Flüchtlinge. Wenn dann ein Frauengrüppchen mit der Kinderschar einkaufen geht, kann man durchaus sehen, dass die Frauen fast alle wieder schwanger sind. Und da frage ich mich, wie der potentielle Ernährer jemals seine Familie ernähren will durch Arbeit, wenn 4 oder 5 Kinder da sind? Geht vermutlich nicht. Und dann frage ich mich, ob man vielleicht erst einmal richtig angekommen sein und seine Möglichkeiten (ausreichend große Wohnung, Arbeit, Verdienst) sortieren sollte, bevor sich die Familie vergößert.

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Re: Manche Probleme mit Flüchtlingen werden einfach provoziert

Antwort von Steffi528 am 25.08.2016, 15:57 Uhr

Dann an den Landkreis wenden (LANDRAT) !

Vielleicht mit der politischen Unterstützung des ehrenamtlichen Bürgermeisters und Ratsmitglieder.

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Re: claudi

Antwort von Einstein-Mama am 25.08.2016, 16:00 Uhr

Na, da sind wir ja froh dass wir alle die Einkind-Ehe führen und niemals nicht auch nur einen Cent für diese Einzelkinder vom Staat beziehen, wir guten Deutschen!

Was schlägst du vor? Zwangsverhütung/Sterilisation?
Und wie hätten wir es denn nun gerne, keine jungen Männer oder keine schwangeren Frauen mit schon vorhandenen Kindern!?!

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mach dir mal keine sorgen,

Antwort von claudi700 am 25.08.2016, 16:02 Uhr

ich weiß durchaus, was da "abgeht". aber fakt ist: wie diverse gespräche mit helfern zeigen, flüchten diese menschen (und damit meine ich die, die HIER bei uns im ort sind) nicht vor krieg. es sind wirtschaftsflüchtlinge.

das ist keine menschenverachtung, sondern fakt. auch wenn manche immer noch nicht kapieren wollen.

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Re: claudi

Antwort von claudi700 am 25.08.2016, 16:03 Uhr

einstein, wenn die frauen schwanger sind, dürfen sie nicht abgeschoben werden. wenn dann eine dieser damen mit breitem grinsen erklärt, dass sie solange kinder in die welt setzt, bis sie sicher bleiben kann, fühle ich mich leicht verarscht. aber gut, du siehst das ja anders.

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Re: mach dir mal keine sorgen,

Antwort von shinead am 25.08.2016, 16:09 Uhr

Wer hier als Flüchtling gilt oder nicht, wird immer noch im Verfahren festgelegt und nicht von Dir.

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Re: mach dir mal keine sorgen,

Antwort von Einstein-Mama am 25.08.2016, 16:13 Uhr

Du hast also eine Schwangere gefragt weshalb sie trotz bereits vorhandener Kinder schon wieder schwanger ist? Da hätte ich für auch eine freche Antwort gegeben!

Und ICH mache mir keine Sorgen. Wüsste nicht wozu?!

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Re: mach dir mal keine sorgen,

Antwort von claudi700 am 25.08.2016, 16:17 Uhr

nein, wie ich oben schon schrieb...

wahnsinn, welche fantasie du hast.

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Re: mach dir mal keine sorgen,

Antwort von claudi700 am 25.08.2016, 16:18 Uhr

ja, leider. diese verfahren sind ja auch super.

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Re: claudi

Antwort von Port am 25.08.2016, 16:19 Uhr

Wie Du es gern hättest, weiß ich nicht. Aber ich hätte gern, dass man auch die durchaus offensichtlichen Probleme benennen darf, ohne gleich in die ausländerfeindliche Ecke gedrängt zu werden.

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Re: mach dir mal keine sorgen,

Antwort von Einstein-Mama am 25.08.2016, 16:20 Uhr

Ich denke eher deine Fantasie geht etwas durch! Du hast divh doch niemals mit einer dieser Frauen persönlich unterhalten!

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Re: mach dir mal keine sorgen,

Antwort von claudi700 am 25.08.2016, 16:27 Uhr

mein gott einstein, komm von deinem hohen ross runter, lies meine beiträge und dann verstehst auch du es.

und noch was: hör auf mit unterstellungen. ich tue wahrscheinlich mehr als du es dir vorstellen kannst.

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Re: mach dir mal keine sorgen,

Antwort von Einstein-Mama am 25.08.2016, 16:29 Uhr

Alle Schwangeren in Deutschland genießen einen besonderen Schutz und darüber man überaus dankbar sein!

Aber schon interessant, der Übergang von der "Angst" vor den Männern zu " Schwarze Schwangere sind aber auch böse".

Gehts noch tiefer, oder sind wir jetzt ganz unten angekommen?

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Re: claudi

Antwort von Einstein-Mama am 25.08.2016, 16:31 Uhr

Fühlst du dich jetzt von mir in die braune Ecke gedrängt?

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wo habe ich geschrieben, dass sie "böse" sind?

Antwort von claudi700 am 25.08.2016, 16:32 Uhr

mich nervt kolossal, dass du SOFORT braunes gedankengut und ausländerhass unterstellst, sobald es gegen dein weltbild geht.

es geht um sog. "flüchtlinge", diese leute bei uns bezeichnen sich so.

tiefer gehts immer, wie man gerade an deinem posting sieht.

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da sind alle außer du, wenn es nach deinem kopf geht

Antwort von claudi700 am 25.08.2016, 16:33 Uhr

nix neues. gähn.

aber weißt du was? genau sowas ist noch schlimmer als die ganze flüchtlings-problematik. sich selbst fertig zu machen brauchen wir jetzt auch noch.

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Re: "Nicht machen müssen"

Antwort von Bookworm am 25.08.2016, 16:34 Uhr

Solche Männer hatten wir hier auch (aber auch die Mehrheit die froh war für 1 Euro am Tag beim Bauhof mitzuhelfen).
Denen die ständig krank wurden oder die abstrusesten Begründungen brachten,warum sie nicht mal für 3 Monate im Bauhof aushelfen können (nachdem sie schon 1 Jahr hier waren), hat der Ordnungsreferent, nach mehreren Anläufen, nach denen sie immer noch unwillig waren, übers Landratsamt die Bezüge kürzen lassen und zwar relativ viel. Fanden sie nicht lustig. Der "Computerfachmann" aus Aserbaidschan war hoffnungslos überfordert und wurde auch ganz schnell krank, als er von einem hiesigen KLeinbetrieb eingestellt wurde.

Aber bei EUCH (dhana) muss schon mal wohl oder über der Bürgermeister ran, ehrenamtlich oder nicht.

Und jedes Haus hat einen sogannnten hauptamtlichen "Kümmerer" (jedenfalls in Bayern). Die haben aber teilweise 10-15 Unterkünfte und mehr zu betreuen, und es wurde (hier zumindest) jeder Hinz und Kunz als Kümmerer eingestellt zu Hoch-Zeiten. Die die ich bisher kennenlernen durfte haben sich nicht um Arbeit gerissen.
Unser Haus"vater" hier im Ort ist 22, gelernter Bürokaufmann, verdient 1400 Euro/Monat brutto und betreut 14 Unterkünfte im Landkreis. Der wohnt privat noch bei Mama und hat null Ahnung vom "echten" Leben und Problemen.
Ich habe ihn z.B. vor 1 Jahr (!!!!) gebeten dafür zu sorgen , dass in einer Flüchtlingswohnung eine Deckenlampe ersetzt wird. NIX! (Und er hat einen Hausmeister, den er einsetzen kann)

Wir haben übrigens, u.a, auch ein reines "Männerhaus" hier, aber bisher ist alles okay.
Die "Nicht-Arbeiten-Woller" sind alles Familienväter, unterschiedlicher Nationalitäten. Die haben durch ihre zahlreichen Kinder soviel Famlieneinkommen, dass sie nicht arbeiten "brauchen"
Schwangere können übrigens sehr wohl abgeschoben werden außer ganz zum Ende der Schwangerschaft.

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Re: wo habe ich geschrieben, dass sie "böse" sind?

Antwort von Einstein-Mama am 25.08.2016, 16:41 Uhr

Ach dann stören die dich also gar nicht? Dann jammer doch einfach nicht rum und keiner "drängt dich in die braune Ecke" ( mimimi)

Oder, jammer einfach weiter! Ich geh raus in die Sonne und überlasse euch eurem Hobby.
Ihr habt ja sonst nichts! Das AP an sich fand ich übrigens sehr wohl diskussionswürdig, dein Posting hats aber leider versaut!

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Re: mach dir mal keine sorgen,

Antwort von shinead am 25.08.2016, 16:43 Uhr

Siehste, mich macht es eher froh, dass Du da an keiner verantwortlichen Stelle arbeitest.

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Re: wo habe ich geschrieben, dass sie "böse" sind?

Antwort von claudi700 am 25.08.2016, 16:43 Uhr

auch wieder nicht verstanden, gnädigste....

es war kein jammern, sondern fakten. wenn es negative sind, siehst du es als jammern. du hast ein massives problem bei diesem thema.

wir haben sonst nichts? das sagst grad du... ein brüller!

die einzige, die in letzter zeit rumnölt und sämtliche threads schreddert, bist wohl eher du, wenn man deine schreib-quote mal so anschaut. viel spaß draussen.

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Re: mach dir mal keine sorgen,

Antwort von claudi700 am 25.08.2016, 16:44 Uhr

ich bin auch froh. v. a. dass du da auch nichts zu sagen hast ;-)

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Re: claudi

Antwort von Port am 25.08.2016, 16:46 Uhr

Warum fährst Du mich eigentlich so an? Was habe ich denn geschrieben, was Dir nicht passt?

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port

Antwort von claudi700 am 25.08.2016, 16:47 Uhr

nicht wundern, sie kann nicht anders.

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Re: "Nicht machen müssen"

Antwort von hannahma am 25.08.2016, 17:27 Uhr

Man sollte diese Unwilligen verpflichten, was auch immer zu tun. Bei Ablehnung Geld empfindlich kürzen. Faules Schmarotzertum muss gestraft werden, anders verstehen es solche Leute nicht. Ach ja und negativ auf das Asylverfahren sollte sich so ein Verhalten auch auswirken.
Kriminelle und Unruhestifter sollten bis zum Abschluss des Asylverfahrens in Haft kommen können und auch konsequent abgeschoben werden. Gesetze, die Haft unmöglich machen oder eine Abschiebung verhindern, müssen erlassen oder ggf. geändert werden.

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Re: port

Antwort von Einstein-Mama am 25.08.2016, 17:28 Uhr

Ich weiß ja nicht wie wir euer Horizont so reicht, aber in den Herkunftsländern dieser Frauen gab es schon immer sehr viele Kinder und sehr viele ungewollte Schwangerschaften. Gehen wir einfach davon aus, ihr habt das bisher noch nicht gewusst.
Noch schlimmer, der weiße Mann hat dort sogar sehr viele Kirchen gebaut und was von "seid furchtbar und mehret euch" erzählt und nannte das Entwicklungshilfe.
Hat dann wohl nicht so funktioniert, weshalb diese Menschen nun in unser Land drängen und eben Wirtschaftsflüchtlinge sind.
Klar, besser wäre es, sie würden bleiben wo sie sind, dann sieht man sie nicht und müsste sich nicht damit auseinandersetzen.
Mir klauen sie die Butter aber nicht vom Brot, deshalb bleibe ich entspannt!

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Re: port

Antwort von Danyshope am 25.08.2016, 17:30 Uhr

Das hieße aber sich mit der dortigen Religion auseinander setzen, mit kulturellen Unterschieden usw.

Ist doch viel leichter die gleich in Richtung "Schmarotzer" oder ähnliches zu schieben.

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Re: "Nicht machen müssen"

Antwort von Einstein-Mama am 25.08.2016, 17:30 Uhr

Und wieviele Justizvollzugsanstalten meinst du haben wir zur Verfügung?

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Re: Manche Probleme mit Flüchtlingen werden einfach provoziert

Antwort von Danyshope am 25.08.2016, 17:39 Uhr

Stimme ich voll zu. Das Problem dort ist wirklich selbst gemacht und absolut absehbar. Ich würde der Verantwortlichen sogar - wenn ich richtig bösartig wäre - unterstellen genau das war auch so gewollt. Dann kann man nämlich weiterhin behaupten das die alle böse sind, nur Probleme mit sich bringen und Integration eh nur Wunschdenken ist. Lieschen Müller sieht da dann ja vor Ort und glaubt das natürlich auch - kann ja nicht sein das es anderseits woanders mit der Integration sehr wohl gut klappt. Aber dort wissen die Verantwortlichen auch entsprechen anders das ganze anzugehen.

Hier klappt das komischerweise sehr gut. Und sogar egal aus welchem Land die Flüchtlinge kommen. Mitunter ist es etwas holpriger, aber auch dann findet sich meistens eine Lösung. Die Flüchtlinge werden aber auch mit einbezogen und eben auch an die Hand genommen. Die Tage erst wieder gesehen wie eine Gruppe bei uns im Park waren und die alles gezeigt bekamen was man hier in der Gemeinde mit Kindern und auch Jugendlichen unternehmen kann. Was hier recht viel ist, da extrem kinderfreundliche Gemeinde mit sehr viel kostenlosen Angeboten für ALLE!!!

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Unwillige kommen in unserem System gut durch

Antwort von Ellert am 25.08.2016, 17:47 Uhr

Wer das System ausnutzt und weiss wie es geht kommt durch ohne einen Fnger zu krümmen.
Fragt mal die Mitarbeiter bei der Arge ob es denen gelingt wirkungsvoll Sanktionen durchzusetzen
dazu muss man kein Asylsuchender sein, das können auch deutsche Mitbürger super.
Hund krank, kann mich nicht vorstellen
Katze bleibt nicht alleine, kann nicht arbeiten
und wird gekürzt stehen sie mit Anwälten da und schwups, bekommen sie doch wieder Aufschub.

dagmar

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So einfach geht das nicht

Antwort von Tai am 25.08.2016, 17:50 Uhr

So weit ich weiß, bekommt man erst bei einem Aufenthaltstitel einen Sprachkurs bezahlt.
Bei den aktuellen Asylbewerbern vermutlich erst dann, wenn ihr Antrag vom BAMF positiv entschieden wurde.
Ehrenamtlicher Deutschunterricht ist natürlich möglich.

Aber es ist mir ein Rätsel, warum den Flüchtlingen hier keine Arbeit im eigenen Umfeld zugemutet werden darf. Putztrupps, Caterer, Instandhaltung und Gartenpflege in den Unterkünften - für alles sorgen die Gemeinden. Wenn das die Gäste selbst machen müssten, wäre weniger Zeit für Langeweile und Rumhängen und Gewalt.

Was die Zusammensetzung der Unterkünfte betrifft, es kamen nun mal wohl etwa 70% junge Männer. So viele Alibifamilien zum Aufmischen gibt es vermutlich nicht.
Sollen wir darauf hoffen, dass es besser wird, wenn jeder noch seinen Clan dazu holt?

Ganz düster sehe ich ja das Zusammenleben hier in Zukunft.
Keine Iraker mit Iranern, keine Schiiten mit Sunniten, keine Christen unter Moslems, keine Ramadan Ausübenden mit Nichtfastenden (Grund für Streit und Gewalt hier in der Unterkunft).

Wenn hier nicht klar gemacht wird, auch mit Sanktionen, wie das Zusammenleben in Deutschland funktioniert, haben wir bald viel Freude.

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Re: port

Antwort von Joplin am 25.08.2016, 18:41 Uhr

Bei uns in der Nähe gab es folgendes Problem :Eine große Anzahl junger Manner aus verschiedenen Ländern, Irak, Afghanistan, Eritrea, wurde in ein ehemaliges Internat mitten in der Pampa untergebracht. Am Waldrand. Weit und breit nichts. Ein Bus tgl., der in den nächsten Ort fährt.

Das führte dazu, dass sich Frauen nicht mehr trauten, alleine oder mit Hund, dort spazieren zu gehen (beliebter Spazierweg führt dort vorbei.)

Kann ich verstehen. Ich würde auch nicht als Frau im Wald herum rennen, wenn ich wüsste dass dort um die hundert Männer wohnen. Auch wenn es deutsche Männer wären, würde ich das nicht mehr, denn das hat nicht unbedingt etwas mit der Nationalität zu tun.

Das fanden viele doof. Daraufhin hat eine Horde rechter gedacht, es wäre eine gute Idee, die mal aufzumischen. Fuhr hin und verprügelte die Menschen. Es gab eine große Schlägerei, schön geschützt in der Walachei. Bis die Polizei da war, dauerte es.

Ich fragte mich, warum man um Gottes Willen Männer in einen Wald hockt. Das ist ja Irrsinn!

Ein Kommunalpolitiker erklärte mir dass einfach Menschen zugeteilt werden und es heißt "bringt sie unter, egal wie" Und es gab wohl keine Möglichkeiten. In einem bestimmten Zeitraum musste Wohnraum für über hundert Männer bereit gestellt werden. Und es interessierte niemanden, dass dieser Wohnraum gar nicht da war. Also das leerstehende Gebäude im Wald. Das Ganze geschah letzten Winter. Als noch sehr viele Menschen kamen.

Super, oder? Die Kommunalpolitiker können oft gar nichts anderes machen, als Notlösungen zu suchen. Es durfte ja nicht über Obergrenzen gesprochen werden und die Parole geht "wir schaffen das"

Ob das jetzt für die Menschen gut ist oder nicht, geschenkt. Hauptsache untergebracht.

Andererseits ist der Grund für die Flucht der Krieg oder der Hunger. Das blieb Ihnen erspart. Deswegen bekamen sie besoffene rechte Vollidioten. Es ist echt zum Kotzen.

Aber wir schaffen das ja.. Alles gut. Ironie off.

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Re:hätte eigentlich nicht sollen unter Port sondern ganz nach Unten

Antwort von Joplin am 25.08.2016, 18:43 Uhr

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Re: "Nicht machen müssen"

Antwort von hannahma am 25.08.2016, 19:07 Uhr

Nicht genug. Da müssen wir wohl investieren.

Aber wenn ich mir dein Meinungsbild anschaue, bräuchten wir keine, sind ja alle sooooo nett.

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Re: Manche Probleme mit Flüchtlingen werden einfach provoziert

Antwort von Joplin am 25.08.2016, 19:08 Uhr

Irgendwo muss die Million Menschen, darunter mehr Männer als Frauen, aber hin. Das ist einfach so. Das ist alles nicht so einfach!

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Re: claudi - warum verarscht?

Antwort von Hashty am 25.08.2016, 19:18 Uhr

Ist es denn nicht nachvollziehbar, wenn jemand der Leib und Seele aufs Spiel setzt, um dem Grauen zu entfliehen, Kinder in die Welt setzt, um eine Chance zu haben, um nicht wieder zum Grauen zurückzumüssen?
Vor allem Menschen, für die viele Kinder schon seit eh und je die beste Lebensversicherung bedeuteten?!

Herrgott - hast Du denn noch nie über Deinen bayrischen Tellerrand geguckt?
Mach mal die Augen auf! Sei einmal im Leben empathisch! Es wird Dir gedankt werden!

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Re: Manche Probleme mit Flüchtlingen werden einfach provoziert

Antwort von Danyshope am 25.08.2016, 19:30 Uhr

Hier stehen immer noch zig Gebäude leer. Deren Besitzer die jedes Jahr auf unsere Kosten als "Verlust" über die Steuererklärung finanziert bekommen. Es lohnt sich für die eher die leer stehen zu lassen statt dort Wohnraum zur Verfügung zu stellen - und da ist es egal für wen. Noch besser lohnt es sich wenn das rein auf Spekulation geht. So selbst vor Jahren erlebt. hatte in der Nachbarschaft ein nettes Einfamilienhaus gesehen, etwas herunter gekommen, aber die Substanz sah mindestens von außen recht gut aus. Habe dann auch dann Besitzer ausfindig machen können und dort nachgefragt. Der hat mir regelrecht ins Gesicht gelacht und gemeint, solange die Stadt ihm das Nachbargrundstück nicht als Bauland gibt, würde er das Grundstück mit de Haus lieber verkommen lassen als es zu verkaufen oder zu vermieten. Und sich solange das Geld vom Staat wiederholen weil es ja leider wegen Leerstand ein Verlustgeschäft ist. Er hat die Genehmigung auch heute noch nicht - über 15 Jahre später. das Haus muss inzwischen gesichert werden wegen Einsturzgefahr. Er wird die Genehmigung nie bekommen, da diese Grundstücke außerhalb der Gemeindegrenze liegen - direkt neben einem Naturschutzgebiet!

Und ja, ich würde solche Leute dazu zwingen Wohnraum zur Verfügung zu stellen oder wenigstens das sie das nicht mehr als Verlustgeschäft abschreiben lassen können. IMO wäre dann ein großer Teil an Wohnraum auf einem Schlag frei.

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leicht kurzsichtige Sichtweise

Antwort von hannahma am 25.08.2016, 19:38 Uhr

Mit der Zurverfügungstellung von Wohnraum ist es ja leider nicht getan, nur weil Wohnraum zur Verfügung steht heißt es ja nicht, wir können mehr und mehr Leute aufnehmen. Diese Leute wollen, wie oben geschrieben, beschäftigt, betreut, in Arbeit gebracht werden und im Idealfall sollen sie auch noch integriert werden. Wie soll das gehen, wenn noch mal die gleiche Anzahl Leute käme? Wir schaffen es ja noch nicht mal viele Leute, die schon lange in Deutschland oder sogar hier geboren sind (mit Migrationshintergrund) anständig zu integrieren.

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Re: leicht kurzsichtige Sichtweise

Antwort von Danyshope am 25.08.2016, 19:47 Uhr

Habe ich das behauptet?

Es ging mir um Wohnraum und der Aussage das man oft nicht weiß wohin. Und um nicht mehr.

Das es nicht leicht ist und wird weiß ich genauso wie viele andere auch die trotzdem zur Flüchtlingsaufnahme stehen, Ich kenne NIEMANDEN der behauptet hat das es leicht wird oder der solche utopische Wunschvorstellungen hat das es innerhalb 1-2 Jahren eine Lösung bit und alles schmiert. DIESER Blödsinn kommt in der regel von Leuten welche gegen die Flüchtlinge sind und wird gerne als Bestätigung genommen das es ja nicht klappt. Ein Satz wie: "Wir schaffen das" bedeutet eben nicht das es in 1-2 Jahren alles durch ist. Oder das es leicht ist/wird.

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Re: "Nicht machen müssen"

Antwort von Einstein-Mama am 25.08.2016, 20:10 Uhr

Oh, ich hab ein Meinungsbild! Prima! Schön, bauen wir neue Gefängnisse, das entsprechende Personal malen wir uns?

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Re: "Nicht machen müssen"

Antwort von stjerne am 25.08.2016, 20:15 Uhr

Ähm, ich habe die naive Hoffnung, dass da nicht Heerscharen von Kriminellen gekommen sind, sondern größtenteils normale Menschen.

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Re: "Nicht machen müssen"

Antwort von Joplin am 25.08.2016, 20:27 Uhr

Die Hoffnung ist sehr realistisch, sag ich mal..

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Re: "Nicht machen müssen"

Antwort von Einstein-Mama am 25.08.2016, 20:33 Uhr

Das beruhigt mich! Und natürlich sind das keine Heerscharen an Verbrechern! Allerdings gibt es tatsächlich ein Knastproblem, was jetzt nicht alleine an den Flüchtlingen liegt, die kommen halt erschwerend hinzu!

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Re: "Nicht machen müssen"

Antwort von stjerne am 25.08.2016, 20:51 Uhr

Dieser Einwand war natürlich auch rhetorisch gemeint. Ich wollte deutlich machen, wie das wirkt, wenn Du schreibst "wir können nicht alle kriminellen Flüchtlinge inhaftieren, so viele Gefängnisse gibt's ja gar nicht".

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Re: "Nicht machen müssen"

Antwort von Einstein-Mama am 25.08.2016, 20:58 Uhr

Das war nur meine sarkastische Antwort an Hanamah! Die vertritt die Meinung wohl wirklich!

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Re: "Nicht machen müssen"

Antwort von hannahma am 25.08.2016, 21:20 Uhr

Ich habe geschrieben, Kriminelle und Unruhestifter müssen inhaftiert werden, nicht dass alle Flüchtlinge kriminell sind und inhaftiert werden sollen. Du meintest, dafür gibt's nicht genug Gefängnisse....

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Re: "Nicht machen müssen"

Antwort von Einstein-Mama am 25.08.2016, 23:10 Uhr

Ja, weil die bereits brechend voll sind!

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Re: Manche Probleme mit Flüchtlingen werden einfach provoziert

Antwort von Joplin am 25.08.2016, 23:21 Uhr

Leerstehende Häuser gehen gar nicht!
Bei uns im Dorf standen einige Häuser leer. Jetzt wohnen Syrer und eine afghanische Familie in diesen Häusern. Prima!

Ich dachte nur dass deutschlandweit Wohnraum, v.A.bezahlbarer Wohnraum, total knapp ist.

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Re: leicht kurzsichtige Sichtweise

Antwort von Joplin am 26.08.2016, 8:18 Uhr

Ich denke halt dass eben weil in relativ kurzer Zeit sehr viele Menschen auf einmal kamen, selbstverständlich auch dadurch Probleme auftreten. Das war alles erst mal sehr ungeordnet. Jetzt muss aber langsam geschaut werden, wie man die Leute ordentlich unterbringt. Ja, das braucht Zeit.

Es gibt inzwischen bereits über 6000Anzeigen von Flüchtlingen. Sie haben Deutschland verklagt weil sie immer noch in Unterkünften hocken und immer noch keinen Bescheid haben. Schon alleine diese Verfahren, ich weiß nicht, ob das vor Gericht landet, kosten den deutschen Steuerzahler Unsummen.

Wir haben grenzenlos aufgenommen. Es darf keine Obergrenzen geben. Können nicht alle adäquat unterbringen und müssen die Gerichtskosten zahlen, wenn die, die vor dem Krieg geflüchtet sind, hier gegen die Unterbringung klagen. Von wegen das braucht Zeit und Geduld.....


Wir haben uns übernommen. Das ist der Punkt. Oder warum klagen die Flüchtlinge?

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aber selbstverständlich erwarten reichlich Ankommende

Antwort von Leewja am 26.08.2016, 9:32 Uhr

dass sie zügig oder am ebsten sofort Wohnung (schön), Versorgung, Jobchancen, Studium oder Ausbildung bekommen.
Das ist nicht ihre Schuld, es ist Propaganda, der sie aufgesessen sind.
Es gibt den Irrglauben, dass in Deutschland jeder eine Wohnung, eine Arbeit oder Ausbildung und jeden Monat Geld gibt.
Dass das nicht so ist und ganz sicher mehrere Jahre dauern wird (und jobmäßig eben vermutlich für keine 10% der ankommenden möglich sein wird) führt selbstverständlich zu Frust, Enttäuschung, Desillusionierung und Wut.

Dass die Religionskämpfe hier weitergeführt werden (was ja offenbar als "gottgegeben" (haha, musste sein) von einigen hier hingenommen wird, da es ja als logisch und richtig gesehen wird, Religionsgruppen zu trennen (wobei es doch logisch, richtig und selbstverständlich sein sollte, dass die, die dem Krieg und Elend entfliehen, hier natürlich genau das leben wollen würden, was zuhause nicht geht, also jede Religion achten und in Frieden leben lassen) ist unfassbar und nicht akzeptabel.

Dass Kinder als "Versicherung" genutzt werden, ist nachvollziehbar und nicht überraschend, ebenso wie Selbstverletzungen, um Krankheiten vorzutäuschen und deshalb eben hierbleiben zu dürfen. Kann man alles verstehen.
Da aber eben jedes Kind mehr auch ernährt werden muss, wird es selbstverständlich von der Sozialgemeinschaft getragen werden müssen, und das sind die deutschen Steuerzahler.
Das ist so, das müssen wir auch nicht diskutieren und dann ist es eben so.
Sagen kann man das aber auch, wir müssen ja alle planen unmd es wird eben teurer. Ich will gar nicht sagen, dass das schlimm/falsch/doof ist. Es IST. PUNKT.
Und den SDermon von all den sunventionierten Vorzügen dieses landes kennt ihr ja inzwischen, muss ich nochmal? Das wäre eine Verzichtmöglichkeit, um eben viel Gutes tun zu können.

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wo sollen sie denn hin?

Antwort von Benedikte am 26.08.2016, 9:36 Uhr

Djana,
inhaltlich bin ich völlig d'accord mit Deiner Darstellung und Analyse.

Nur- das bedeutet doch dann weitergedacht, dass Du sie lieber in an Unterhaltungsmöglichkeiten reichen Großstädten unterbringen willst.

Ich bin Berlinerin und Berlin hat- genau weiss das niemand- zwischen 50 und 100.000 letztes Jahr aufgenommen. Obwohl bei Euch und allen Dörfern auch welche sitzen. Sprich- eh mehr als den gerechten Anteil.

Und hier braut sich wahnsinnig was zusammen. Preiswerter Wohnraum war schon vor den Flüchtlingen knapp- und jetzt rar wie Gold. Flüchtlinge- bzw Menschen in Notunterkünften- erhalten in Berlin 20 % mehr für eine Unterkunft als eingesessene Hartz 4 Empfänger mit Wohnung- die leiden jetzt allemal am locked in Syndrom weil es keine Wohnungen zum Wechsel gibt, die, die es gibt, gehen eben bevorzugt an die Mehrzahler.

Und natürlich gibt es mehr Unterhaltung- aber ich habe inzwischen den Eindruck, dass genau das dafür sorgt, dass der Integrationsdruck sinkt weil Su hier eben ohne Integration in deiner Parallelwelt zurechtkommen kannst.

Und ich denke eben auch, dass man als Flüchtling und anerkannter Asylbewerber oder mit welchem aufenthaltsstatus auch immer auf viele Dinge anspruch hat- aber nicht auf Unterhaltung in der Großstadt.

Benedikte

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Re: Unwillige kommen in unserem System gut durch

Antwort von Bookworm am 26.08.2016, 9:38 Uhr

So in die Richtung meinte ich das Dagmar.

Ich arbeite selber ehrenamtlich mit Flüchtlingen.

Sanktionen müssen sein (in allen von Dir beschriebenen Fällen), und finanzielle ziehen am besten.

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Re: aber selbstverständlich erwarten reichlich Ankommende

Antwort von Bookworm am 26.08.2016, 9:48 Uhr

Da unterschreibe ich mal und frage uaßerdem: WARUM ist es nicht möglich Leute die keine Asyl bekommen werden ZÜÜGIG abzuscheiben?

Es ist sooo ein Behördenhickhack (kriege das gerade mit). Wir haben hier Nigerianer, die nachdem sie 6 Jahre in Italien schmarotzt haben (Entschuldigung) jetzt schon wieder 2 Jahre hier sind , NUR rumstressen (Polizei muss mehrmals im Monat anreisen), Kinder in die Welt setzen wie in ihrer Heimat, wo das die Altersversorgung ist.

Warum sind die noch hier? Sind nicht anerkannt, werden nie anerkannt werden.

Wenn nur die hierblieben, die anerkannt sind/werden, hätten wir vermutlich schon mal 50% weniger.

Ich habe NICHTS gegen Asylbewerber, arbeite selber ehrenamtlich. Aber man sieht mit der Zeit auch einige die das System schamlos ausnutzen.

Das würde dann auch die von Leewja beschriebene Falschpropaganda schnell geraderücken, wenn diese Leute umgehend zurück in der Heimat wären....

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Re: aber selbstverständlich erwarten reichlich Ankommende

Antwort von Joplin am 26.08.2016, 10:06 Uhr

Ich bin auch vollkommen der Meinung, dass hier sehr viel investiert werden muss.

Unser Staat kann nicht über eine Million Menschen aufnehmen, sie in Turnhallen stecken und sich dann wundern, wenn Probleme auftreten.

Da der Staat diese Menschen aufnimmt, muss er sie ordentlich unterbringen. Wenn er dazu nicht in der Lage ist, muss er sagen "Nein, wir haben keine Kapazitäten um soviel Menschen hier zu integrieren"

Da Deutschland wirtschaftlich sehr gut da steht, müsste das ja eigentlich auch umsetzbar sein.

Trotzdem fehlt es immer noch an Lehrern. Traumatisierte Menschen werden hauptsächlich von Ehrenamtlichen betreut, es gibt zu wenig Psychologen. Und Flüchtlinge beginnen, den Staat zu verklagen, weil sie unzufrieden sind und sich etwas anderes erhofft haben.

Das kanns ja wohl nicht sein!

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bookworm-man nennt es Rechtsstaatlichkeit

Antwort von Benedikte am 26.08.2016, 10:27 Uhr

den Grund, warum man abgelehnte Asylbewerber nicht umgehend abschieben kann

erstmal steht gegen jede behördliche Entscheidung der Verwaltungsrechtsweg offen, Widerspruch, Klage, einstweiliger Rechtsschutz und alles mit aufschiebender Wirkung. Sprich, nichts passiert bevor das durch ist.

Dann praktische Probleme. Du kannt sie nicht erifach packen und rauswerfen. Wenn sie nicht freiwiliig gehen, musst Du mit deren Ländern darüber verhandeln. Viele Länder wollen die gar nicht zurück. Dann verlieren viele ihr Pässe. Musst Du neu austellen lassen. DAS ist schwer, dann musst Du deren Identität feststellen lassen.
Wenn die sich physisch dem abschiebevorgang widersetzen, weigern sich die Piloten, die zu trabsportieren. Du musst ärzte dabei haben- unmittelbarer Zwang ist immer so ne Sache.

Ich habe den gleichen Groll, sehe aber nicht, wie man unter Wahrung der Rechtsstaatlichekit vorgehen soll.

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Re: wo sollen sie denn hin?

Antwort von dhana am 26.08.2016, 10:42 Uhr

Hallo Benedikte,

ansich war hier niemand dagegen, das Flüchtlinge zu uns kommen. Im Gegenteil, als die Container aufgestellt wurden haben alle zusammengeholfen um das wohnlich zu gestalten.
Leeren Wohnraum gibt es hier auch kaum, Bauplätze sind für "normale" unerschwinglich, wenn die nicht schon in der Familie sind. Die Nähe zu München/Ingolstadt/Ausgburg sorgt hier zwar für eine sehr geringe Arbeitslosigkeit - aber umgekehrt halt auch für viele Menschen die hier wohnen wollen.
Die Arbeitslosigkeit ist hier unter 2% - wer arbeiten will findet auch Arbeit - wenn auch nicht immer bestbezahlt im Traumjob. Aber mit ein Problem ist sicher, das die Flüchtlinge hier noch gar nicht arbeiten dürfen - ich weiß nicht ob sie bereits voll anerkannt sind.

Das wir auch unseren "Teil an Flüchtlingen" aufnehmen war klar - und die Fremdenfeindlichkeit - die Gegner von Asylunterkünften - waren wirklich wenige - keiner wäre auf die Idee gekommen dagegen was laut zu sagen oder gar abzufakeln.
Eher im Gegenteil - wenn da was gebraucht worden wäre - von Fahrrädern bis Kleidung ect... die Spendenbereitschaft, die Bereitschaft mitzuhelfen wäre groß gewesen.

Aber jetzt... ich mach mir Sorgen. Wo das hingehen soll - wenn da heute die AfD kommt und Werbung macht...
Ich merks ja selber, das ich mir Gedanken machen, wenn meine Jungs losziehen zum Fußballspielen... das sich die Eltern von Mädchen noch mehr Gedanken machen ist absolut nachzuvollziehen.

Der Druck auf die politischen Ämter wie Landrat und Bürgermeister ist da. Die Polizeipräsenz ist deutlich gestiegen.

Aber mir macht das einfach Sorgen, wenn ich sehe wie schnell sich da Aggression in 2 Monaten! aufgeschaukelt hat. Und wie gewaltbereit die Flüchtlinge hier sind - und wie sie sich in der Gruppe zusammentun, sich gegenseitig den Rückenstärken und sich decken, die Gruppendynamik, die sich da entwickelt hat, find ich absolut bedenklich.

Der Spruch "Wir schaffen Das" kommt mir da einfach sehr ironisch vor. Wir wissen grad nicht wie das zu schaffen sein soll.

Gruß Dhana

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Re: wo sollen sie denn hin?

Antwort von Daffy am 26.08.2016, 12:53 Uhr

Tja, bad things happen to good people. Wer hätte das auch ahnen können...Bzw. nach danyshope hätten der Ahnung auch keine Konsequenzen folgen dürfen, weil man in türkischen oder jordanischen Lagern akut vom Tode bedroht ist; also müssen alle ins Reich und werden an unserem Wesen genesen. Deutsche Utopien mal wieder

Konstruktiver Vorschlag: Spielplatz vergessen, Garten entsprechend einrichten, dazu hohe Hecke, dahinter Stacheldraht, Kinder/Jugendliche nicht allein raus. Ich würde mir auch überlegen, auf welcher Seite der neuen arbeitsteiligen Gesellschaft ich eigentlich stehen will - derjenigen, die (mit oder ohne Kinder) alimentiert werden oder derjenigen, die für die Versorgung aller arbeiten. Mit genügend Kindern kann man dann sogar das Haus halten, Freude macht es außerdem - aber bitte schauen, dass die Kinder Berufe lernen, mit denen sie mal auswandern können (nicht Jura oder Steuerberater).

Weniger konstruktiv: in Gegenden, wo arme, vernachlässigte, testoterongebeutelte Biodeutsche nichts mit sich anzufangen wissen, Euren Fall bekannt machen. Abwarten, Karten für Plätze auf dem Balkon und Popcorn verkaufen, reich werden .

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Re: wo sollen sie denn hin?

Antwort von Daffy am 26.08.2016, 12:53 Uhr

Tja, bad things happen to good people. Wer hätte das auch ahnen können...Bzw. nach danyshope hätten der Ahnung auch keine Konsequenzen folgen dürfen, weil man in türkischen oder jordanischen Lagern akut vom Tode bedroht ist; also müssen alle ins Reich und werden an unserem Wesen genesen. Deutsche Utopien mal wieder

Konstruktiver Vorschlag: Spielplatz vergessen, Garten entsprechend einrichten, dazu hohe Hecke, dahinter Stacheldraht, Kinder/Jugendliche nicht allein raus. Ich würde mir auch überlegen, auf welcher Seite der neuen arbeitsteiligen Gesellschaft ich eigentlich stehen will - derjenigen, die (mit oder ohne Kinder) alimentiert werden oder derjenigen, die für die Versorgung aller arbeiten. Mit genügend Kindern kann man dann sogar das Haus halten, Freude macht es außerdem - aber bitte schauen, dass die Kinder Berufe lernen, mit denen sie mal auswandern können (nicht Jura oder Steuerberater).

Weniger konstruktiv: in Gegenden, wo arme, vernachlässigte, testoterongebeutelte Biodeutsche nichts mit sich anzufangen wissen, Euren Fall bekannt machen. Abwarten, Karten für Plätze auf dem Balkon und Popcorn verkaufen, reich werden .

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Re: bookworm-man nennt es Rechtsstaatlichkeit

Antwort von Daffy am 26.08.2016, 12:58 Uhr

Wenn der Mann eine oder mehrere Vaterschaften von Kindern mit deutscher Staatsangehörigkeit anerkannt hat , ist er ziemlich sicher. Die Kinder haben ein Recht auf ihren Vater, sofern er sich ab und zu mal zeigt.

Dazu gehören dann noch die Frauen, die im Wissen, dass es ihnen an nichts fehlen wird, schwanger geworden sind.

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Re: wo sollen sie denn hin?

Antwort von Daffy am 26.08.2016, 13:12 Uhr

Solange Berlin sich seine Schul- und Hausbesetzer leisten kann (bzw. die gewählten Verteter das dulden und immer noch wiedergewählt werden), hat es noch lange nicht genug.

Außerdem darf der in größeren Städten inzwischen faktisch straffreie öffentliche Konsum und Verkauf von Drogen gerne dort bleiben (das betrifft aber nicht nur D; mein 14-Jähriger ist in Graz permanent angesprochen worden). Illusion, ich weiß; auch dass es hier schon immer Drogen gab, aber man musste die ´richtigen` (falschen) Leute kennen. Hier bessern die Flüchtlinge ihr Taschengeld mit Zigarettenverkauf an Jüngere auf, ohne irgendein Unrechtsbewußtsein, und irgendwas sagt mir, dass es dabei nicht bleibt.

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Re: wo sollen sie denn hin?

Antwort von ak am 26.08.2016, 13:55 Uhr

Integration hin oder her...

Wer in jungen Jahren kein Unrechtbewusstsein lernt, der wird im Alter nicht mehr umdenken.

Was ich meine...

Wenn ich als Mann von Kindes Beinen auf gelernt habe, dass z.B. Frauen nichts wert sind, und nur dafür da sind, um möglichst viele Kinder in die Welt zu setzen, dann wird sich... egal bei welcher Nation..... nichts , aber auch gar nichts ändern.

Das ist nur ein Beispiel von vielen Sachen...

und ich meine nicht damit, dass man nicht lernen kann, sich auf der richtigen Fahrbahn zu befinden.

Es ist das jahrelange Gedankengut, welches nicht mehr umprogrammierbar ist.

Glaube ich jedenfalls... lasse mich natürlich auch eines Besseren belehren

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Re: wo sollen sie denn hin?

Antwort von lotte_1753 am 26.08.2016, 14:00 Uhr

Zu sagen, dass das nun wirklich nicht überaschend kommt, hilft ja auch nichts. Es sind zu viele junge Männer (insgesamt und bei Euch speziell). Ausser alle bis auf 4 oder 5 loswerden sehe ich nicht wirklich irgendetwas was Euch irgendwie helfen könnte. (Aber dann hat jemand anderes das Problem vor der Tür solange nicht insgesamt volle Pulle und mit dem Einsatz großer Mittel daran gearbeitet wird, diejenigen ohne Fluchtgrund ausser Landes zu bringen.) Dafür gibt es aber ganz offensichtlich keine politische Mehrheit.

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Re: bookworm-man nennt es Rechtsstaatlichkeit

Antwort von tonib am 26.08.2016, 14:19 Uhr

Ich finde aber doch, dass wir kreativer werden müssen und uns nicht immer dahinter einigeln können, auch den Rechtsmissbrauch starker zurückführen müssen. Auch andere Länder sind Rechtsstaaten, und die bekommen es auch irgendwie hin.
Dann können wir eben nur extraterritorial prüfen oder sonst ganz anders. So kann es doch nicht mehr weiter gehen.

Es kann doch nicht sein, dass unsere Verfassung geradewegs in die ewige leistungslose Komplettversorgung für alle,die es irgendwie über die offenen Grenzen nach Deutschland schaffen - und alle ihre Verwandten - , führt.

Ich sage das mal provokant: ich habe manchmal den Eindruck, dass die erschöpften Bürger vor lauter Kinderversorgung und Doppeljob (und da ist die Altersvorsorge noch nicht mal dabei) gar nicht mehr dazu kommen, sich politisch zu positionieren, während gleichzeitig immer mehr Versorgungsansprüche von Zuwanderern gestellt werden, die die Bürger dann von ihren Steuern, Abgaben und Rentenansprüchen bedienen müssen - am am Ende nach jahrzehntelangem Einzahlen genauso dazustehen wie jemand, der gestern eingewandert ist.

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Re: wo sollen sie denn hin?

Antwort von Joplin am 26.08.2016, 19:21 Uhr

Ähm, Daffy, geh mal ein wenig in dich bitte. Dein weniger konstruktiver Vorschlag ist unter aller Sau. Sorry.

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Joplin

Antwort von Hashty am 26.08.2016, 20:32 Uhr

und der konstruktive ist besser???????

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Re: Joplin

Antwort von Joplin am 26.08.2016, 20:38 Uhr

Nicht wirklich.Aber der unkonstruktive ist ganz extrem übel.

Am besten keine Vorschläge mehr machen empfehle ich.

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Re: wo sollen sie denn hin?

Antwort von Daffy am 26.08.2016, 21:04 Uhr

Das passt schon. Die Bios und die Reefies (also die von Dhana beschriebenen!) haben offensichtlich eine parallele Entwicklung durchlaufen und dürften ungefähr auf demselben Stand sein. Sie wollen doch alle bloß spielen.

Ach so - sollte es meine Kinder im Alter von 20-25 Jahren irgendwohin verschlagen, würde ich stark hoffen, dass sie Besseres mit ihrer Zeit anfangen könnten als trinken, sich prügeln und frech sein. Solche Typen braucht kein Mensch - weder als Arbeitnehmer noch als Mieter, schon gar nicht als Nachbarn. Von dem Geld, das hier für Alkohol, Zigaretten und zusätzliche Polizisten draufgeht, hätte man in den Flüchtlingslagern einige Schulen und Krankenstationen bauen können. Und sei Dir sicher, es wird zumindest teilweise an der einen Stelle gespart, was an der anderen ausgegeben wird (ausgegeben werden muss).
Ich weiß, es gibt auch andere - aber auch da... welche Chancen hat auf Dauer z.B. ein sicher sehr intelligenter 20-Jähriger, der sich nach einigen Monaten schon flüssig auf Deutsch verständigen kann - aber kaum lesen und schreiben gelernt hat? Er hat sogar einen Job, als einer der wenigen - aber bei der nächsten Krise sieht es schlecht aus und danach ist er 30, ohne Schulabschluss und ohne Ausbildung. Oder der 25-jährige ausgebildete Lehrer, Berufserfahrung: Erntehelfer? Von der Sprache abgesehen (die ein Lehrer nun mal sehr gut können muss) ist die Frage, was und wo er hier unterrichten könnte oder ob er von vorne studieren müsste. Der würde aber in einem Flüchtlingslager sicher gebraucht.

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