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Geschrieben von Reni+Lena am 26.09.2012, 11:52 Uhr

Kolkrabe

du schreibst:

Und auch ihnen ihre unterbewusste Angst zu nehmen dass Pfelegkinder alle aus asozialen Familien kommen, die keine Erziehung genossen haben, schwer erziehbar und noch schwerer vermittelbar sind.

Nunja.....ich arbeite seit mehreren jahren in der bereitschaftspflege...

So abwegig ist das jetzt nicht was die menschen denken.

Klar gibt es auch fälle in denen ein Kind mal vorübergehend kommt weil die mutter ins Krankenhaus muss und keine Verwandtschaft einspringen kann. Das sind aber eher die seeeehr seltenen Ausnahmen.

Was ich in den jahren an Kindern bekommen habe war alles vom Jugendamt weggenommen oder dort von den Eltern abgeliefetr worden.
Diese Kinder sind ALLE traumatisiert, die Familien SIND asozial, sonst hätte das Amt nicht eingegriffen.
Hier dauert es wirklich lange bis ein Kind weggenommen wird. Selbst wenn die Eltern kriminell, drogensüchtig etc sind wird erstmal eine familienhilfe gestellt und das Kind in der Familie gelassen.
Was weggenommen wird ist wirklich schon sehr "versaut"..sorry für die Ausdrucksweise ich weiß nicht wie ichs anders ausdrücken soll.
Diese Kinder wurden geschlagen, vernachlässigt etc.
Sie zu "erziehen" ist Schwerstarbeit und oft auch nur bedingt möglich.

Und ja...ab einem gewissen Alter sind sie genau aus dem grund schwer vermittelbar. wer will sich schon ein Kind in die Familie holen von dem man nicht weiß wie es sich verhält und was alles schon kaputt gegangen ist.

Lg reni

 
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