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Geschrieben von Hustelinchen29 am 04.05.2010, 18:45 Uhr

Kinder-Fahrradfrage

Hallo,

ich stelle meine Frage jetzt hier weil hier am meisten los ist, also:
Unsere Tochter (6) ist ihrem ersten Fahrrad entwachsen und soll nun ein 20"-Rad bekommen. Ich plädiere für eine 3-Gang- Schaltung mit Rücktritt weil ich glaube dass sie sich da sicherer fühlt. Mein Mann plädiert für eine 6-Gang-Kettenschaltung ohne Rücktritt weil er meint mit nur drei Gängen könne sie nicht mit den Erwachsenen mithalten. Ich finde das übertrieben, solche Wahnsinnsfahhradtouren machen wir nämlich gar nicht. Hat jemand von Euch ein paar Erfahrungswerte für uns?

Viele Grüße und danke

Sabine

 
9 Antworten:

Re: Kinder-Fahrradfrage

Antwort von Miri0202 am 04.05.2010, 19:18 Uhr

Hallo,

meine grosse auch sechs Jahre alt hat Ostern ein 20 Fahrrad bekommen mit 3 Gang Schaltung und Rücktrittbremse und wir machen Fahrradtouren und es gibt keinerlei Probleme.Sie kommt super mit.

LG,
Miri

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Re: Kinder-Fahrradfrage

Antwort von katja13 am 04.05.2010, 19:26 Uhr

wir haben ebenfalls für ne fast 6-jährige ein 20er mit 3 gängen und rücktritt. alles andere wäre "zuviel". sie kommt damit bestens zurecht und gerade der rücktritt hat sich bewährt.
selbst ich bin wieder auf ein rad mit rücktritt umgestiegen, weil es mir einfach sicherer erscheint ;-)

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Re: Kinder-Fahrradfrage

Antwort von dhana am 04.05.2010, 19:38 Uhr

Hallo,

bei uns gab es erst mit 8 Jahren ein Gang-Fahrrad (allerdings das 24er) dann aber mit mehr Gängen und ohne Rücktrittsbremse.
Vorher hatten wir ein 18 Zoll Rad ohne Gangschaltung - und keiner meiner Jungs hatte jemals das Problem nicht mitzukommen. Eher andersrum ;-)

LG Dhana

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Re: Kinder-Fahrradfrage

Antwort von betty71 am 04.05.2010, 21:00 Uhr

Hallo,

meine Tochter hat im vergangenen Jahr ein Fahrrad mit 18´´ bekommen, von Pucky ohne jeden Schnickschnack, aber eben mit Rücktrittbremse. Sie war zu diesem Zeitpunkt 4 Jahre 2 Monate alt und das war perfekt.

Jetzt mit 5 Jahren 3 Monaten fährt sie damit noch immer perfekt. Eine Gangschaltung hätte sie noch nie gebraucht, denn zumindest in dem Alter wäre das noch absolute Überforderung. Ich finde, die Kinder müssen ja schon Balance halten, freien Weg suchen, ggf. ausweichen, Straßenschilder beachten und Verkehrsregeln auch, Ablenkungen widerstehen.... Das alles ist m.E auch mit 6 Jahren noch genug für die kleinen Köpfchen, so dass das Bedienen einer Gangeschaltung wahrscheinlich absolut zuviel wäre. Und zumindest bei uns werden nicht solche Strecken bzw. Steigungen gefahren, wo es tatsächlich sinnvoll ist.

Eine Rücktrittbremse halte ich dagegen für echt sinnvoll und sinnvolle Sicherheitsvorkehrungen (extra Katzenaugen, unplattbare Reifen, gutes Licht....) sowieso.

Viele Grüße
Bettina

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Re: Kinder-Fahrradfrage

Antwort von angry.me am 04.05.2010, 21:24 Uhr

Ich finde, wie viele Gänge ein Fahrrad haben sollte, sollte man nicht nur Alters- sondern auch Gegendabhängig machen.. bei uns wäre es zum Beispiel Selbstmord, einem 5-jährigen Kind ein Fahrrad unter 6 Gängen zu schenken... denn ich müsste es dann selbst kilometerweise den Berg hochschieben und meins mit!

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Re: Kinder-Fahrradfrage

Antwort von mailins am 04.05.2010, 21:54 Uhr

Wir machen ausgedehnte Fahrradtouren mit unserer Tochter und auch sie hat nur ein 3-Gang Rad. Fahren sogar Berg und Tal, die Weinstraße hoch und runter , durch den Pfälzerwald und Feld-Wald-Wiesenwege ohne Probleme.
Mit mehr Gängen wäre sie nur am schalten und das lenkt definitiv ab.

anja

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Re: Kinder-Fahrradfrage

Antwort von Jayjay am 05.05.2010, 6:42 Uhr

Hi, meine Tochter bekam mit 5 Jahren ein 20-Zoll-Rad mit Rücktrittbremse und entweder keinen Gängen oder maximal drei Gängen. Weiß nicht mehr. Mit 8 bekam sie dann ein 24er mit drei Gängen und Rücktrittbremse. Da hatten wir noch überlegt, ob eins mit vielen Gängen oder eben nicht (zur Auswahl standen halt zwei Aldi-Räder). Wir haben uns für das mit den drei Gängen entschieden, weil es in unserer Gegend völlig reicht (plattes Land) und mir die Rücktrittbremse doch noch wichtig war.
Dann dachte ich noch, dass ich in dem Alter überhaupt noch keine Gänge hatte - und ich bin in einer hügeligen Gegend groß geworden. Das ging also auch... :-)
Wir radeln viel und die drei Gänge haben bislang immer gereicht. Sie wird jetzt 10 und guckt sich grad die großen Räder mit vielen Gängen an... Aber noch reicht das kleine Rad, finde ich.
VG
Jayjay

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ohne Rücktritt

Antwort von Ameise am 05.05.2010, 8:01 Uhr

Hi,

sicherlich sollte man nicht nur das Alter des Kindes berücksichtigen, sondern auch die Gegend und die Nutzungsart, um zu entscheiden, ob ein Fahrrad Gangschaltung benötigt und wenn ja, wie viele Gänge.

Allerdings ist es so, dass ein 20 Zoll-Rad sicherlich auch länger genutzt wird, als die Vorgänger, da das Wachstum des Kindes nicht mehr so schnell verläuft. Also, solltest Du bedenken, dass Das Rad Deinem Kind vielleicht auch noch mit 8/9 Jahren gut gefallen sollte. Ich bin daher eher für die 6-Gang-Variante. Sollte sie am Anfang damit noch nicht klar kommen, dann fährt sie eben nur in einem Gang - bis sie mal soweit ist.

Zum Thema Rücktritt: Bei den kleinen Kinderfahrrädern macht die Rücktrittsbremse Sinn, da die Kids motorisch noch gar nicht in der Lage wären, die Handbremsen gut zu Nutzen. Außerdem fahren sie noch nicht so schnell. Ab einem Alter von 6 Jahren und mit einem Rad von 20 Zoll werden jedoch schon ganz andere Geschwindigkeiten erreicht. Vielleicht nicht am Anfang, aber das Kind fährt ja einige Jahre mit diesem Rad. Und da ist eine Rücktrittsbremse eben wesentlich gefahrvoller und ineffektiver als die beiden Handbremsen.

Springt beispielsweise die Kette vom Ritzel, was bei Gangschaltungen mal passieren kann, funktioniert die Rücktrittsbremse nicht mehr. Du hast also nur noch die Vorderrad-Handbremse. Diese sollte man aber bei hohen Geschwindigkeiten nur dosiert einsetzen, da man sonst leicht über den Lenker absteigen kann.

Schnelles effektives Bremsen in Notsituationen ist nicht aus jeder Pedalstellung heraus möglich.

Die Pedale können zum leichten Anfahren nicht vom Kind einfach in die richige Position gebracht werden.

Und letztendlich sind die Räder meist wesentlich schwerer.

Mein 4-jähriger Sohn kommt ohne Handbremse bereits super klar. Es ist nur eine Sache der Umgewohnung.

Liebe Grüße

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Alles zusammen möglich

Antwort von Anda am 05.05.2010, 11:59 Uhr

Hallo,
bei guten Kinderrädern ist es heutzutage eigentlich Standard, dass sie über alles verfügen - also sowohl mehrere Gänge (z.B. 5 oder 7; reicht völlig aus) haben, als auch Rücktritt- UND zwei Handbremsen (also eine für hinten, eine für vorne).
So ist für alle Eventualitäten gesorgt.
Wichtig ist auch ein Nabendynamo, damit sie mit Beleuchtung nicht mehr Kraft aufwenden muss als ohne.
LG
Anda

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