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von Leena  am 06.05.2016, 18:37 Uhr

Jenseits des Artikels... ich bin mit unserem Kindergarten auch nicht wirklich glücklich

In der U3-Betreuung hier hat man, grundsätzlich jedenfalls, gewisse Alternativen. Es gibt (okay - schweineteure) private Krippen, es gibt ein paar (ebenfalls ziemlich teure) Elterninitiativen und es gibt Tagesmütter. Dazu gibt es jeweils noch Zuschüsse der Stadt, so dass es - im Großen und Ganzen - doch irgendwie bezahlbar ist. Und man auch gucken kann, wo es menschlich passt.

Wenn das Kind dann 3 wird - dann war es das hier mit der Wahlfreiheit. Es gibt die schweineteuren privaten Kindergärten, und jenseits davon... 2 konfessionelle Kindergärten und einige städtische Kindergärten. Platz bei den städtischen ist Glückssache, und wenn man ab Oktober angemeldet hat und im August noch nichts gehört hat... eher die Regel als die Ausnahme. Also bleiben die konfessionellen, da hat man eher Chancen... tja, aber dann muss man eben "nehmen, was man kriegen kann".

Meiner Erfahrung nach hängt es nicht mal unbedingt so sehr an der Einrichtung als vielmehr an den jeweiligen Erzieherinnen in der Gruppe, die man erwischt. Da kann man Glück haben - muss es aber nicht. Bei unserem Kindergarten gibt es die letzten vielleicht 8 Jahre viel Fluktuation, gefühlt sind mittlerweile alle "vernünftigen" Erzieherinnen gegangen, haben gewechselt oder sind in Elternzeit gegangen.

Bei Kind2 hatten wir mal Drama, da eine Erzieherin ihn zum Apfel-Stück-Essen offenbar gezwungen hat, das war ihm dann quer im Hals stecken geblieben... was stellt sich das Kind aber auch so an?!? Juchhu. Wir waren dann noch beim Arzt, ist aber alles gut gegangen... Kind4 ist sprachlich definitiv nicht so weit gewesen, als er in den Kindergarten kam, die eine Erzieherin hat ihm daraufhin eine Entwicklungsstörung "diagnostiziert". Mittlerweile weiß die Erzieherin, dass Kind4 nur in ihrer Gegenwart nicht reden mag... einfach ist es nicht. Ja, selbstverständlich wird von den Kindern erwartet, dass sie zu Mittag essen. Und ich finde den Umgangston mit den Kindern oft... etwas befremdlich. Ungeduldig und teilweise schon sehr schroff. Der Umgang mit dem Eigentum der Kinder finde ich auch merkwürdig, da war auch verschiedenes...

Und, was soll ich jetzt machen? Mein Kind geht... na ja, manchmal gerne in den Kindergarten, manchmal nicht. Es hat dort Freunde, an denen es sehr hängt. Und es hat Erzieherinnen, an denen es nicht hängt. Anderer Kindergarten - ist nicht.

Beim Hort habe ich es einmal probiert, etwas anzusprechen... was sehr gründlich schief gegangen ist... die jetzige Kindergarten-Leitung... nun ja. Glücklich ist was anderes... aber eine Wahl ist auch nicht. :-(

 
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