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Geschrieben von ohno am 15.11.2012, 21:12 Uhr

ist es moralisch vertretbar....

Um Gottes Willen NEIN! Mit nichts ist sowas zu rechtfertigen. Nicht nur, dass der Mann gänzlich Vertrauen verlieren würde. Wenn es rauskommt, wird es ihm noch schlechter gehen, weil unbeantwortete Fragen für immer unbeantwortet bleiben werden, auch wenn noch jemand versucht, das Geschehene/den Grund des Todes/ zu erklären, er wird nichts mehr annehmen (können). Du weißt: Wer einmal lügt dem glaubt man nicht, auch wenn er doch die Wahrheit spricht. Ein Abschiedsbrief ist eine private, intime Angelegenheit. Die allerletzte persönliche Mitteilung einer Person, die quälend vermisst wird. Und es hat für den/die Hinterbliebenen eine Wahnsinns-Bedeutung - viele sind von jetzt auf gleich verstorben, ohne Abschied nehmen zu KÖNNEN. Ein (echter) Brief ist wie ein Geschenk! Tu ihm das nicht an! Vllt. hat sich seine Frau etwas dabei gedacht, nichts zu hinterlassen. Verstehst Du wie ich das meine? Wenn Du ihm etwas zu sagen hast, dann tu es persönlich, evtl. nach Rücksprache mit dem Therapeuten. Aber spiel bitte nicht Gott.

Viele Grüße, ohno

 
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