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Geschrieben von Suka73 am 12.02.2009, 14:01 Uhr

Influenza B - warum wird so wenig getestet?

Hi, bei meinem Sohn wurde ja per Test Influenza B festgestellt, habe ihm das Tamiflu gegeben, was er inzwischen super verträgt, ich hatte ja berichtet.

Die Kindergärterin hatte mir am Dienstag schon gesagt, dass der halbe Kiga flach liegt, allein 13 Kinder in Simons Gruppe, aber KEINER außer mir hatte Meldung gemacht.
Jetzt telefoniere ich gerade mit einer Kigamutter, deren Tochter ebenfalls krank ist und sie noch mit dazu. Beide weisen die typischen Anzeichen der Influenza auf. Der Arzt macht KEINEN Test und wiegelt das als normale Grippe ab. Es wurden keinerlei Medikamente verschrieben, nur das übliche, Grippostad, Paracethamol usw. obwohl inzwischen bekannt ist, dass mehrere Kinder bei uns im Kiga den Influenza B-Virus in sich tragen !

Ich frage mich, warum die Ärzte keine solche Tests machen und die Leute wieder heim schicken? Meiner Bekannten geht es seit Montag immer schlechte, aber der Arzt weigert sich, einen solchen Test zu machen. Sie soll sich hinlegen und gut ist. Auch der Kinderarzt hat nur abgewunken, das wäre eine normale Grippe, das hat jetzt jeder.

Mich macht das so stinkwütend. Einmal gefährdet man doch damit wohl die Gesundheit der Leute; dann die Leute, die es noch nicht haben (meine Bekannte arbeitet im Supermarkt !!!), von den Auswirkungen einer unbehandelten Influenza mal abgesehen.. Ich kapier das nicht. Ich habe keine Lust, mein Kind nächste Woche in den Kiga zu schicken und nach drei Tagen wieder daheim zu hocken, nur, weil die Kinder nicht richtig behandelt werden....

LG Sue

 
30 Antworten:

Re: Influenza B - warum wird so wenig getestet?

Antwort von seevetaler am 12.02.2009, 14:17 Uhr

Ich kann Deine Wut sehr gut verstehen.
Beim herkömmlichen Arzt würde ich einfach mal tippen, das er zum Testen der Influenza einfach kein Budget mehr hat. Der Kinderarzt hingegen, wenn bereits mehrere Fälle bekannt sind, eigentlich verpflichtet ist zu testen.
Ich würde da bei meinem Kind auf jeden Fall hartnäckig bleiben.

Wir hatten vor zwei Jahren im Kindergarten auch eine Influenza-Welle, da hatte sich das Gesundheitsamt dann eingeschaltet und der Kindergarten mußte Meldung machen. Das sogar auf´n Dörp.
Die umliegenden Kinderärzt wußten alle bescheid.

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Re: Influenza B - warum wird so wenig getestet?

Antwort von Reni+Lena am 12.02.2009, 14:27 Uhr

vielleicht weil die wenigsten auch wirklich dann Tamiflu geben würden.
Ich sag dir ganz ehrlich...ich müßte gründlichst überlegen..
Meine Kinder sind alle 3 gesund und fit..ohne Vorerkrankungen, die würden die Influenza auch so überstehen...Tamiflu ist auch nicht ohne.
Was die Ansteckung betrifft, so bleiben die kranken sowohl mit Influenza als auch mit "normalem" grippalem Infekt zu hause im bett....gefährden also auch nicht mehr....

Lg reni

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Re: Influenza B - warum wird so wenig getestet?

Antwort von Suka73 am 12.02.2009, 14:33 Uhr

ich rede hier gar nicht vom Medikament - das Tamiflu wird ja auch nicht jedesmal gegeben. Es geht mir vielmehr darum, dass gerade hier in unserer Ecke zig Influenza-Fälle bekannt sind - aber kein Arzt eine Untersuchung dahingehend durchführt????? Gerade wenn eine Mutter in die Praxis kommt und darauf hinweist, dass es im Kiga mehrere Influenza-Fälle gibt, warum wird dann kein Test gemacht?! Vor allem, wenn keine Besserung eintritt?

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Re: Influenza B - warum wird so wenig getestet?

Antwort von Reni+Lena am 12.02.2009, 14:38 Uhr

..ähmmm ja und was ändert es dann ob getestet wird oder nicht, wenn es dir nicht um die Medikation geht.???????

Gut, dann hab ichs schwarz auf weiß dass es Influenza ist...ja und..ändern tut es doch auch nichts?
Solange das Kind krank ist gehört es nach hause ins bett, egal ob es jetzt eine Erkältung oder eine Influenza ist.
Und wenn dein Sohn das ganze jetzt durch hat, und wieder gesund ist, dann kann er doch wieder in den Kiga...er hatte den Virus ja schon...und wird sich nicht nochmal anstecken..so schnell mutiert der nicht.

Ich verstehe dein Problem nicht????

Lg reni

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Die Frage ist, was nützt es....

Antwort von krueml am 12.02.2009, 14:39 Uhr

.... es ändert ja nichts an der Tatsache. Von daher finde ich es nicht dramatisch wenn nicht getestet wird. ;-)

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Unser Arzt...

Antwort von pauline04 am 12.02.2009, 14:45 Uhr

macht das. War kürzlich mit meinem Jungen, ein regulärer Nachsorgetermin von einer anderen Erkrankung im Nov. noch.

SIe meinte nur: Oh, ein gesundes Kind... ! Es war zu der Zeit die Hölle los in er Praxis, alles Grippe-Kranke... oder MD Virus.

Da mein Junior sehr anfällig ist und ihn die "richtige" Influenza umgehauen hätte, hat sie ihn gleich geimpft.

Sie sagt sie hätten sehr viele Influenza Fälle, sie würden das mit einem Schnelltest feststellen....

JETZT weiß ich also was sie meinte ;-))
(War mir nicht klar das man das mittels eines bestimmten Tests unterscheiden kann, ob "normale" Grippe oder nicht.
Ist übrigens eine Gemeinschaftspraxis von allgm. Arzt und Kinderärztin.
Und sie machen das bei beiden, also Erwachsenen und Kindern.

LG
und gute Besserung...

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Re: Die Frage ist, was nützt es....

Antwort von pauline04 am 12.02.2009, 14:47 Uhr

klar nützt es was ! Vor allem wenn man ein bisschen die anderen informieren kann. Evtl. schützt man dadurch ja das ein- oder andere Kind.

Hätte mein Sohn jetzt eine INfluenza bekommen, hätte das böse enden können. Die ist weit schwerwiegender als eine Grippe und ganz anders zu behandeltn.
Von daher ist es ein Unterschied, ja, ob er diesen Virus bekommt oder eben nur den Schnupfen....

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Re: Die Frage ist, was nützt es....

Antwort von Reni+Lena am 12.02.2009, 14:52 Uhr

aber dann sind wir wieder beim Anfang.....du musst Tamiflu geben..und das würde ICH..persönlich..nicht unbedingt!
Eine Influenza kann man auch ohne Tamiflu überstehen...

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Re: Influenza B - warum wird so wenig getestet?

Antwort von MartaHH am 12.02.2009, 15:20 Uhr

Hallo,
ist das zufällig das Hib, gegen die man die Kinder auch impfen lassen kann? Ist das verbunden mit einer grauenvollen Kehldeckelentzündung, so dass man meint, daran ersticken zu müssen?
DAS hatte ich nämlich vor ein paar Jahren, weil ich im Gegensatz zu meiner Tochter nicht dagegen geimpft war. Meine Ärztin hat zwar einen Test gemacht, aber nicht den Schnelltest - das Ergebnis war nach einer Woche da, solange hatte ich erstmal falsche Medikamente bekommen. Von Tamiflu war sowieso gar nicht die Rede.
Mir ging es wirkich schlecht, und das eine ganze Zeit lang. Sowie ich mich aber schleppen konnte, hab ich meine Tochter auch wieder in den KiGa gebracht, weil ich eh nicht wusste, was ich da hatte, und weil ich sie ja nicht bei mir lassen konnte. Ich hatte aber auch niemanden, der sie die 6 km zum KiGa mitnehmen konnte.
Ich war auch der Meinung, ein Schnelltest hätte zumindest dafür gesorgt, dass ich niemanden mehr hätte anstecken können - weil ich mit den richtigen Medikamenten versorgt worden wäre UND weil ich mit dem Wissen zuhause geblieben wäre. Hib ist wesentlich gefährlicher für Kinder als Grippe, grippale Infekte etc.

Konnte natürlich auch niemand ahnen, dass ich als Erwachsene sowas bekomme. Ich bin in allem ein Spätentwickler, hatte auch erst zusammen mit meiner Tochter die Windpocken...


Hier noch ein link, wenn es Hämophilus Influenza Typ B ist, was ich dann hatte: http://www.impfen.de/main/Infektionskrankheiten/00136/index.html

Damit hätten sie mich nicht auf die Kinder loslassen sollen...

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ähhh

Antwort von Einstein-Mama am 12.02.2009, 15:29 Uhr

wo ist der unterschied zwischen grippe und influenza??
und wer die komplikationen fürchtet sollte impfen. fertig aus.

tamiflu dürfte um einiges nebenwirkungsreicher sein, als die impfe.
und warum sollten die kinderärzte testen?so etwas kostet geld...

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martha

Antwort von Reni+Lena am 12.02.2009, 15:36 Uhr

gegen "grippe"..die richtige...musst du dich jährlich neu impfen lassen, und dein Kind auch!
Die Viren verändern sich...der Impfstoff wird wieder neu zusammengestellt.


Lg Reni

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Re: Reni und Eini

Antwort von MartaHH am 12.02.2009, 15:39 Uhr

ja, schon klar - es ging bei mir ja insbesondere um den Haemophilus influenzae Typ B!!! Beh... nicht Grippe, neinnein. Das war doch das Ausgangsposting, Beehhhh
Das bekommt man nur einmal, dann ist man lebenslang immun.

Damit hätte ich aber nicht im Kindergarten rumwackeln dürfen, weil die Erkrankung für Kleinkinder wirklich lebensbedrohliche Komplikationen haben kann. Und die Ärztin hat ja aufgrund der Symptome getestet, aber keinen Schnelltest gemacht. Deshalb -> 1 Woche lang sinnlose Medikamente für mich.

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marta

Antwort von Einstein-Mama am 12.02.2009, 15:44 Uhr

das ist ja das fatale an den ungeimpften kindern. wenn es nämlich wirklich dann doch hib ist und nicht die influenza, geht der punk ab.
an hib sterben leider kleine kinder ziemlich schnell.
auf der anderen seite, viele impfbaren erkrankungen sehen zunächst wie eine influenza aus, wenn jetzt ein gänzlich ungeimpftes kind in die praxis kommt, kann der kinderarzt sich zu tode testen, weil es alles mögliche sein könnte.

in sukas gegend wird es wohl einfach die influenza sein und wie gesagt, wer panik davor hat, sollte vorbeugen.
tamiflu würde ich auch nicht geben.

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Re: marta

Antwort von MartaHH am 12.02.2009, 15:49 Uhr

ich dachte übrigens auch zeitweise, dass nun mein Ende gekommen sei.

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Re: Influenza B - warum wird so wenig getestet?

Antwort von Butterflocke am 12.02.2009, 15:49 Uhr

Seid Ihr viell. privat versichert? Nur so ein Gedanke....

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DANKE pauline

Antwort von Suka73 am 12.02.2009, 15:53 Uhr

endlich mal jemand der versteht, was ich meine !!!!

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ahhhh..jetzt weiß ichs..du verwechselst da was...

Antwort von Reni+Lena am 12.02.2009, 15:54 Uhr

du verwechselst da was...HIB hat nichts mit Influenza(Grippe) A/Bzu tun....

Die Influenza, auch „echte“ Grippe genannt, ist eine durch Viren aus den Gattungen Influenzavirus A oder B ausgelöste Infektionskrankheit bei Menschen, anderen Säugetieren und Vögeln. Die Influenzaviren gehören zur Gruppe der Orthomyxoviridae.

Im Volksmund wird die Bezeichnung Grippe häufig für grippale Infekte verwendet, bei denen es sich aber um verschiedene, in der Regel deutlich harmloser verlaufende Viruserkrankungen handelt.

Dagegen hilft Tamiflu

mehr hier...

http://de.wikipedia.org/wiki/Influenza


und dann gibts noch Hib

Das Bakterium Haemophilus influenzae Typ b (Hib) spielt besonders bei Kleinkindern im Alter bis zu 5 Jahren eine wesentliche Rolle. Die dadurch ausgelösten Infektionskrankheiten waren bis zur Einführung der vorbeugenden Impfung für diese Altersgruppe sehr gefürchtet. Die Keime verursachen bei Kindern bis zu 3 Jahren in erster Linie eine besonders schwere Form von Hinrhautentzündung. Bei Kindern bis zu 5 Jahren war die Entzündung des Kehldeckels (Epiglottitis) lebensbedrohlich.

mehr hier..

http://www.kinderaerzte-im-netz.de/bvkj/krankheit/show.php3?id=14&nodeid=59

klingt zwar ähnlich...ist aber was ganz anderes....

Alles klar?

Lg reni

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Re: Reni: siehste... wieder was dazugelernt. Deswegen ja meine anfängliche Frage...

Antwort von MartaHH am 12.02.2009, 15:55 Uhr

ob Hib gemeint ist...

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neee

Antwort von Einstein-Mama am 12.02.2009, 15:57 Uhr

hätte ich dir aber auch sagen können.
ich dagegen meinte die symptomverwechslung, die vorkommen kann, wenn man nciht an hib denkt, weil man davon ausgeht ein geimpftes kind vor sich zu haben.

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2 Freunde meiner Kinder wurden die letzten 2 Wochen nacheinander positiv gestestet...

Antwort von krueml am 12.02.2009, 16:04 Uhr

... beide mit Influenza Typ A - kurz davor hatten wir uns jeweils noch zum spielen getroffen. Wäre nicht getestet worden, wären sie auch mit Grippe zu Hause geblieben.

Also die Kinder bleiben im Bett bis es ihnen besser geht, egal ob "normale" Grippe oder Influenza. Von daher war meine Frage was es denn nützt wenn man es weiss. ;-)

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Re: Influenza B - warum wird so wenig getestet?

Antwort von Suka73 am 12.02.2009, 16:06 Uhr

anscheinend hatte die Ärztin dann keine Ahnung und ich hätte mich gleich hier ans Forum wenden sollen?????

Wenn Influenza so "harmlos" ist wie eine normale Grippe,wie Du Reni hier beschreibst, dann frage ich mich, wieso die Ärztin meinen Sohn auf eine Woche krankgeschrieben hat... Das tamiflu kann man übrigens nur 48 Stunden nach dem ersten Fieber reichen, danach gibts andere Medikamente. So,wie mein Sohn "drauf" war an dem Tag, hätte ich alles getan, nur damit er schnell wieder gesund wird. Denn so hatte ich ihn noch nie erlebt. Er hatte massive Magen- und Kopfschmerzen, dazu hohes Fieber - hätte ich noch zwei Tage gewartet, "nur" um das tamiflu zu umgehen, naja ich weiß ja nicht. Wenn Du Deinem Kind das zumuten würdest, dann bitte.
Der Vorteil, nach einem Tag war mein Sohn wieder fit.

Naja, dann hoffe ich mal, dass die betroffenen Personen in meinem Umfeld, die sich inzwischen seit 1,5 Wochen mit diesem Virus rumschlagen, mal eben gesund werden durch Nurofen und so..

Achso, der Test war in unserem Fall kostenlos, weil die Ärztin an einer Studie teilnimmst. Sonst kostet er 25 Euro, wenn ich das richtig in Erinnerung habe.

LG sue

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ich verstehs immer noch nicht

Antwort von Einstein-Mama am 12.02.2009, 16:18 Uhr

gripppe=influenza.
und man kann impfen. ich verstehs nicht, ich verstehs nicht. ich merk mir den thread aber für die nächste "wer lässt grippe impfen-umfrage".
da wird die influenza ja meistens als harmlos abgetan.

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hä?

Antwort von Reni+Lena am 12.02.2009, 16:40 Uhr

Was willst du von mir?

Hat man einen gripp. Infekt ist man noch etwa 7 Tagen wieder fit. hat man Influenza (Grippe) dauerts eben länger und man ist kränker..keine Frage..aber:
Wenn du schon Tamiflu bereit bist zu geben..was ich ja nicht unbedingt bin...warum hast du dann dein Kind nicht gegen Influenza impfen lassen.
Eine Impfung gegen Influenza wird allen alten und "geschwächten" Personen empfohlen. Also menschen die sowieso mit einer Grunderkrankung leben.
Insofern geht man davon aus, dass es die andern "nicht umbringt".
Fällt dein Sohn unter diese Gruppe? Hat er Vorerkrankeungen?
Dann würde ich impfen..und /oder Tamiflu geben..
Meine Kinder..und die allermeisten anderen auch sind gesund...also werden sie auch eine Influenza überstehen.

Lg reni

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für die schlauberger

Antwort von vallie am 12.02.2009, 17:09 Uhr

es war meine kinderärztin, die suka´s sohn getestet hat.
ich war life dabei, ich kenne simon gut, ich habe ihn gesehen, wie er beinander war.

meine schwester ist helferin bei der geldgierigen kinderärztin und ich persönlich vertraue ihr blind.
es wurde eine influenza b festgestellt, die meldepflichtig ist, ich denke, das macht man auch als doc nicht aus jux und dollerei.

ich verstehe suka´s frage daher besser und stimme ihr zu.
ich hatte mal den umgekehrten fall, selina hatte plötzliches fieber und die erzieherinnen wollten mich nötigen, auf influenza testen zu lassen, besagte kiä erklärte mir, daß sie das nur bei begründetem verdacht täte. war nicht gegeben.

und nebenwirkungen hin oder her. suka´s sohn war jämmerlich beinander, ich bin froh, daß es ihm durch dieses tamiflu wieder besser geht.


bin ich froh, daß ich bei einer gewissenhaften kiä bin, auch wenn ich 15km fahren muß.
bei uns im kiga steht es auf dem board der krankheiten, also auch bei uns scheint es sich rungesprochen zu haben, daß influenza nicht gleich einem kikigrippalen infekt ist.

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ja und...

Antwort von Reni+Lena am 12.02.2009, 17:16 Uhr

was bringt uns jetzt deine Story...wir wissen dass suka und du die gleiche Kinderärztin haben..toll..
Kein mensch hat gesagt, dass gripp infekt mit Grippe (Influenza) gleichzusetzen ist.
Oder wo steht das....*augenwisch*
Tatsache ist...Tamiflu ist nicht ohne...das kann ich umgehen indem ich impfen lasse..
Entscheide ich mich dafür, dass mein Kind nicht geimpft wird...ist es inkonsequent ihm dann wenn es doch erkrankt Tamifu zu geben. da wäre eine Impfung das kleinere Übel gewesen.
Ab gesehen davon...gesunde Menschen/Kinder überstehen eine Influenza auch ohne Tragik...sind halt ein paar tage wirklich elend beeinander...aber auch das gibt sich...

Lg Reni

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Re: ja und...

Antwort von vallie am 12.02.2009, 17:21 Uhr

es geht doch gar nicht um impfen oder nicht, meine schöne, es geht darum, daß ein grippaler infekt anders behandelt wird als influenza b.

aber vielleicht handhabt man das im bayrischen hinterland anders.

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Re: ja und...

Antwort von Reni+Lena am 12.02.2009, 17:35 Uhr

nein...eine Influenza kannst du außer mit Tamiflu auch nur symptomatisch behandeln...genauso wie einen gripp. Inekt..das ist auf der ganzen Welt gleich:) gegen Viren ist (bisher) nun mal kein Kraut gewachsen!

Lg reni

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ach so

Antwort von vallie am 12.02.2009, 17:37 Uhr

und warum ist eine diagnostizierte influenza b meldepflichtig und ein grippaler infekt nicht?

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weil

Antwort von Reni+Lena am 12.02.2009, 17:43 Uhr

gefährdete Personen wie ältere, geschwächte, die tatsächlich an Influenza erkranken die Einnahme von Tamiflu nötig ist. Wenn man nun in einem bestimmten Gebiet mehrere Fälle gemeldet hat und Oma Emmi kommt mit grippalen Symptomen zum Arzt..ist der schon mal hellhörig und kann testen...und Oma Emmi Tamiflu geben wenn tatsächlich Influenza vorliegt.

Schau mal hier...
Um eine Infektion mit Influenzaviren zu behandeln, stehen eine Reihe spezifischer, antiviraler Medikamente zur Verfügung. Diese können bei rechtzeitiger Einnahme die Erkrankung abkürzen und lebensgefährliche Komplikationen bei gefährdeten Patientengruppen verhindern. Alle antiviralen Medikamente sind verschreibungspflichtig, da sie unter anderem bei nicht gefährdeten Patienten nicht angewandt werden sollten, um eine Resistenzentwicklung von Virusstämmen zu vermeiden. Auch sind der Zeitpunkt der Einnahme und bestimmte wichtige Kontraindikationen zu beachten. Von einer Selbstmedikation ist abzuraten. "Da ist Tamiflu gemeint"
Neben der spezifischen Therapie einer Influenza werden meist auch nur symptomatisch die Beschwerden der Patienten behandelt. Diese symptomatische Therapie soll die Entstehung oder das Fortschreiten von Komplikationen verhindern und die meist unangenehmen Symptome wie Fieber, Schüttelfrost, Behinderung der Atemwege oder Labilität des Herz-Kreislaufsystems lindern. Sie haben auf die Vermehrung, Elimination oder Übertragung des Virus keinen Einfluss.
blablabla...

ok..
darum sollte mit Tamiflu uö sorgsam umgegangen werden und nicht gefährdete Personen die Influenza lieber auskurieren.


Lg reni

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Re: weil

Antwort von vallie am 12.02.2009, 19:04 Uhr

und kinder sind keine gefährdeten personen?

laß es gut sein, ich vertraue auf jeden fall der kiä, die im übrigen meine bleiben wird, da schlecht zu erreichen, daß sie gewissenhaft handelt und nichts aus jux und dollerei verschreibt.

die gesundheit meiner lieben ist mir wichtig und auch bei uns scheint das ernsthaft gesehen zu werden.
reicht.

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