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von SassiStern  am 12.06.2021, 16:46 Uhr

Homophobe Gewalt von Einwanderern in Berlin

Zitat:
"Nach Einschätzung von Maneo besteht die übergroße Mehrheit der Täter aus jungen Männern mit arabisch-türkischem Migrationshintergrund oder solchen, die sich in islamisch gefärbten Milieus bewegen. Die Gefahr, einem homophoben Angriff ausgesetzt zu sein, ist in Berlin-Neukölln und anderen migrantischen „Brennpunktvierteln“ um ein Vielfaches höher als in Vierteln wie Charlottenburg oder im Prenzlauer Berg.

In anderen europäischen Großstädten mit größeren islamischen Communities wie Paris, Brüssel, Malmö oder London zeichnen die Fallzahlen eine ähnliche Entwicklung nach. Gefährdet sind dabei nicht nur Schwule, sondern in puncto sexueller Gewalt auch Frauen, aber auch Juden, die sich etwa durch das Tragen einer Kippa im öffentlichen Raum als solche zu erkennen geben."

https://www.cicero.de/innenpolitik/homophobie-gewalt-einwanderer-schwule-kreuzberg-neukoelln-maneo-linke-islam?etcc_cmp=210612_1632&etcc_med=Push

 
57 Antworten:

Re: Homophobe Gewalt von Einwanderern in Berlin

Antwort von Feuerschweifin am 12.06.2021, 16:49 Uhr

Intoleranz und Hass sind zum Kotzen.

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Das Problem der Homophobie haben alle, die

Antwort von SybilleN am 12.06.2021, 16:55 Uhr

Männlichkeit als überlegen betrachten.
Geht in Deutschland auch ohne Migranten.
Homosexuell zu sein, war bis 1994 strafbar.
Davor gab es eine Zeit, da konnte es sogar tödlich sein:
https://www.welt.de/geschichte/zweiter-weltkrieg/article129567392/So-missbrauchte-Hitler-Schwule-fuer-Machtspiele.html

Wie viele homosexuelle Freundinnen / Freunde hast du denn selbst?

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Re: Das Problem der Homophobie haben alle, die

Antwort von SassiStern am 12.06.2021, 16:56 Uhr

Vielleicht liest Du einfach mal den kompletten Artikel anstatt vorgefertigte Phrasen zu dreschen. Genau dieses Verhalten wir da nämlich auch kritisiert.

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ist nicht neu - dazu muss man kein Einwanderer sein

Antwort von Ellert am 12.06.2021, 17:39 Uhr

dazu kann man auch streng katholisch sein
schau in den Osten, Polen, Russland etc
Homosexualität ist in vielen Köpfen pure Sünde

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Re: Homophobe Gewalt von Einwanderern in Berlin

Antwort von Feuerschweifin am 12.06.2021, 17:46 Uhr

Es geht um die Korrelation zwischen homophoben Übergriffen und dem Anteil von Menschen mit Migrationshintergrund aus muslimischen Ländern und Menschen aus islamischen Milieus in deutschen Wohnvierteln.

Das ist Sozialwissenschaft und sollte genauso ernst genommen werden wie Naturwissenschaften. Denn nur, wenn Probleme offengelegt werden, können sie angegangen werden.

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Re: Homophobe Gewalt von Einwanderern in Berlin

Antwort von Feuerschweifin am 12.06.2021, 17:52 Uhr

Ich habe 2 Freundinnen aus der LGBT-Szene und 3 liebe Bekannte und gehe auf Demos für deren Gleichstellung, falls das wichtig ist.

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Re: Das Problem der Homophobie haben alle, die

Antwort von SybilleN am 12.06.2021, 18:36 Uhr

Ich werde den Artikel nicht lesen, kostet und so wie es sich anhört, ist da nix Neues für mich drin.
Ich kenne einen Nordafrikaner, der nach Deutschland geflüchtet ist, weil er Männer liebt und Angst hat vor anderen Arabern hier.
Vor Rassisten übrigens auch.

Ich bin da ganz bei Feuerschweifin: Hass und Intoleranz sind das Problem.

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Also DAS ist jetzt auch Whataboitism vom Feinsten ...

Antwort von Sille74 am 12.06.2021, 19:21 Uhr



Ein inakzeptables Verhalten wird doch nicht besser oder neutralisiert dadurch, dass andere das auch an den Tag leg(t)en .

Und dass Homosexualität allgemein bis 1994 strafbar war stimmt so auch nicht. Die Strafbarkeit von Homosexualität an sich wurde meines Wissens 1969 abgeschafft. Ich glaube, seit 1973 bis 1994 war "nur" noch homosexueller Sex eines Erwachsenen mit einem Minderjährigen strafbar. Das war natürlich auch noch eine Ungleichbehandlung, aber eben dpch etwas anderes als allgemeine Strafbarkeit.

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Re: Also DAS ist jetzt auch Whataboitism vom Feinsten ...

Antwort von SybilleN am 12.06.2021, 19:38 Uhr

Ein inakzeptables Verhalten wird doch nicht besser oder neutralisiert dadurch, dass andere das auch an den Tag leg(t)en

Stimmt.
Man braucht aber auch nicht so tun, als gäbe es die anderen nicht oder als wäre das Problem neu / erst mit einer bestimmten Gruppe gekommen. Darum ging es mir.
Schlimm ist es für die Opfer immer. Und die müssen geschützt werden.

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Re: Also DAS ist jetzt auch Whataboitism vom Feinsten ...

Antwort von Sille74 am 12.06.2021, 19:58 Uhr

Natürlich ist es nicht neu. Ich glaube, zu dieser Behauptung versteigt sich nicht mal unsere Sassi ...

Ich finde aber schon, dass es ein Problem ist, wenn so etwas noch zusätzlich von außen hereingetragen wird/wurde und von den entsprechenden Personen sehr unbefangen, selbstbewusst und selbstverständlich an den Tag gelegt wird. Das stärkt ja dann auch "unsere eigenen" Homophoben in gewisser Weise. Umd wenn so etwas unter den Teppich gekehrt, verharmlos und relativiert wird, soweit es von einer Gruppe kommt, finde ich das auch nicht hilfreich zur Bekämpfung und auch nicht in gesellschaftlicher Hinsicht

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Re: Also DAS ist jetzt auch Whataboitism vom Feinsten ...

Antwort von SybilleN am 12.06.2021, 20:56 Uhr

Mein Ziel war es nie, das zu relativieren.
Wenn du das so verstanden hast, bedaure ich das.
Egal wer jemandem Gewalt wünscht oder antut - ihm / ihr muss klar signalisiert werden, dass das nicht toleriert wird.
Es darf auch nicht sein, dass Menschen wie der o.g.Bekannte doppelt Angst haben müssen: Vor Homophoben (arabisch oder deutsch) und Rassisten (afghanisch, syrisch oder deutsch).

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Re: Also DAS ist jetzt auch Whataboitism vom Feinsten ...

Antwort von Sille74 am 12.06.2021, 21:19 Uhr

Na ja, wenn halt etwas gepostet wird, wo es um Gewalt/Hetze von Migranten gegen Schwule geht umd dann kommt gleich: die, die und die machen das aber auch und bei denen damals war es erst richtig schlimm, hat das für mich zumjndest etwas von Ablenken.

Wie gesagt, ich finde es schon ein Problem an sich, wenn nicht gewollte Erscheinungen zum eh schon vorhandenen Potential noch zusätzlich recht massiv eingetragen werden in eine Gesellschaft. Und ich finde, das muss auch offen angesprochen werden und nicht gleich abgelenkt werden. Denn wenn ein Problem totgeschwiegen wird, wird es ja auch nicht angegangen.

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Re: Homophobe Gewalt von Einwanderern in Berlin

Antwort von kirshinka am 12.06.2021, 22:26 Uhr

Das kann ich für Berlin leider bestätigen...

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Re: Also DAS ist jetzt auch Whataboitism vom Feinsten ...

Antwort von kirshinka am 12.06.2021, 22:30 Uhr

Weder neu noch beschränkt auf eine bestimmte Einwanderergruppe, aber leider dort sehr häufig auftretend.

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Re: Homophobe Gewalt von Einwanderern in Berlin

Antwort von pauline-maus am 12.06.2021, 23:11 Uhr

Die beste Antwort , pragmatisch und zielorientiert .

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Re: Also DAS ist jetzt auch Whataboitism vom Feinsten ...

Antwort von pauline-maus am 12.06.2021, 23:18 Uhr

Weder neu aber verstärkt durch eine bestimmte Einwanderungsgruppe und dadurch immer häufiger auftretend....
Sorry hier mußte ich mal den Korrigierstift ansetzen

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Re: Homophobe Gewalt von Einwanderern in Berlin

Antwort von Miamo am 12.06.2021, 23:25 Uhr

Diese Erkenntnisse sind nicht wirklich neu, aber dafür umso unbequemer. Während sich Deutschland immer noch an seiner Vergangenheit abarbeitet, wächst die Szene der erlebnisorientierten Jugendlichen, geprägt von einem zutiefst frauenfeindlichen, homophoben und antisemitistischen Weltbild.

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was wäre die Lösung ?

Antwort von Ellert am 13.06.2021, 10:21 Uhr

bestimmte Menschen sind aufgewachsen mit einem anderen Weltbild
auch bei der Wertigkeit von Frauen.
Die wievielte Generation auch immer hier liebt wird eher fanatischer als offener -
allerdings eine Lösung des Problems sehe ich nicht.
Die Homophobie ist da nur ein Bruchstück des Problems,
auf der anderen Seite hast Du die Bevölkerungsgruppierung die weisse Frauen mit dunklen Kindern bespucken etc

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Re: was wäre die Lösung ?

Antwort von SassiStern am 13.06.2021, 10:29 Uhr

In dem man es zum Beispiel wie andere Staaten macht und nicht jeden reinlässt?

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Re: was wäre die Lösung ?

Antwort von pauline-maus am 13.06.2021, 11:27 Uhr

aber unter dem ewigen deckmantel des " verständnisses " für andere wird es nicht besser.
es gibt normen und werte um eine gesellschaft einigermaßen gesund zu erhalten ....daher höhere strafen für täter , exempel statuieren und nicht bauchpinseleien am ewigen band . auch sollte die weitere einwanderung stark zurückgehen , da wie ja schon jetzt genug probeme haben wie man sieht

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dazu ist es aber viel zu spät

Antwort von Ellert am 13.06.2021, 11:28 Uhr

Großstädte haben richtige arabische Viertel mit eigenen Regeln,
Du kannst leute die in dritter Generation leben nicht rauswerfen.
Dann hast Du noch EU Bürger die zuziehen dürfen wie sie wollen -
Unter Integration versteht jeder was anderes, es gibt sehr viele Zuwanderer die deutsche Sprache lernen, deren Frauen Rechte haben und arbeiten gehen dürfen, sich eingliedern.
Und dann hast Du die Situation dass man im Supermarkt angeredet wird man darf gerne Abstand halten von denen da vorn" ( wir haben Asylbewerber im Ort die niemandem etwas tun) von den Angestellten - sorry dazu fällt mir auch nichts ein.

Willst Du denn auch alle Katholiken ausweisen die ebenso homophob sind,
aller Steinalten die das auch so sehen ?
Du kannst keinem Moralvorstellungen aufzwingen
wichtig wäre es mal vorzugehen gegen die ewig Gestrigen aller Nationen, auch der Deutschen.

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Re: Homophobe Gewalt von Einwanderern in Berlin

Antwort von Hashty am 13.06.2021, 11:49 Uhr

Ich weiss, ich wiederhole mich mal wieder, dennoch:

Die Antwort auf Probleme, die aus soziologischen, gesellschaftlichen oder kulturellen Gründen entstehen, kann niemals die Abschottung sein. Auch nicht die Vorurteile.
Lösungen entstehen durch Bildung und Begegnung. Durch einen Dialog auf Augenhöhe.
Manchmal leider nicht mehr möglich. Sowohl auf Seiten arabischer Clans, als auch bei Faschos im Osten.
Dennoch, nie aufgeben!
Am 19.6. ist der Tag der offenen Gesellschaft. Nehmt diesen Tag doch mal zum Anlass, eure Toleranz und Offenheit unter Beweis zu stellen. Geht mal respektvoll auf Menschen zu, die ihr ansonsten nicht mit dem Ar... anschauen würdet.
Viele kleine Begegnungen und Dialoge könnten ein Anfang sein!

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Re: dazu ist es aber viel zu spät

Antwort von pauline-maus am 13.06.2021, 11:50 Uhr

Du kannst keinem Moralvorstellungen aufzwingen....
aber ein gewisser rahmen kann vorgegeben werden , wie das leben hier zu laufen hat.
bin ich in einem islamistischen land , asse ich mich auch den geflgenheiten an ...nur so funktioniert das nun mal

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Re: dazu ist es aber viel zu spät

Antwort von Miamo am 13.06.2021, 11:58 Uhr

Es ist definitiv viel zu spät für Lösungen. Genau wie du schriebst, kann man die Menschen die in 2. oder 3. Generation hier leben, nicht rauswerfen. Wo sollen sie auch hingehen..
Und es zeigt auch, dass dieses patriatische Weltbild immer noch von Generation zu Generation weitergegeben wird und es einfach Fakt ist, dass Integration nicht erwünscht ist und auch auch nicht wirklich Voraussetzung ist, um hier zu leben. Letztendlich handelt es sich um reine Kapitulation bedingt auch dadurch, dass jahrelang das Mäntelchen des Schweigens drüber gelegt wurde oder großmütig und moralerhabend Toleranz gepredigt wurde.

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damals hätte man eingreiffen müssen

Antwort von Ellert am 13.06.2021, 12:10 Uhr

und da muss man nicht nur die Asylsuchenden nennen die sich nicht anpassen zum Teil
auch viele türkische arabische Großfamilien
die eingewanderten Russen deutscher Abstammung
Sinti und Roma die aus der EU kommen und die keiner rauswerfen kann
Was hier schon 60 Jahre falsch gelaufen ist wird man nichtmehr ändern, leider.
Es bleibt nur der Weg zu friedlichem Multi-Kuli
allerdings - in welchem Land klappt das wirklich so ?

Das aber auf Homophobie auszulegen ist lächerleich, ich will nicht wissen in wievielen deutschen Köpfen das auch festsitzt

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Re: Homophobe Gewalt von Einwanderern in Berlin

Antwort von pauline-maus am 13.06.2021, 12:18 Uhr

dabin ich ganz dabei .
und bitte das sichtfeld auch auf alle erweitern , die in unserer geschellschaft mittendrin leben .
mein augenmerk fällt auf die senioren , die man heutzutage sehr oft vergißt oder gar übersieht.
eine omi die an der kasse umständlich ihr geld rauskramt und alle anderen genervt sind.
oder wenn sie schwerbepackt unterwegs sind und niemand zugreift , immer wieder dasselbe erzählen und andere die augen verdrehen oder das sie einfach unsichtbar werden .
daher wirklich im dialog bleiben aber nicht nur ,denn wie schnell zerredet man dinge ,ohne das eigentlich etwas passiert oder man eine konsequenz daraus zieht

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Re: damals hätte man eingreiffen müssen

Antwort von Miamo am 13.06.2021, 12:25 Uhr

Friedlich, fröhliches Multi Kulti hat noch nie geklappt und ist pures ideologisches Wunschdenken der Realitatsverweigerer. Siehe was in Frankreich los ist.

Mir geht es nicht ausschließlich nur um Homophobie, sondern um das komplette Weltbild, welches leider in immer noch in zu vielen Köpfen vorherrscht und zwar in jungen Köpfen.

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Re: damals hätte man eingreiffen müssen

Antwort von pauline-maus am 13.06.2021, 12:27 Uhr

und leider reichen da keine verständnisvollen diskusionsrunden

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Re: Homophobe Gewalt von Einwanderern in Berlin

Antwort von Blueberry am 13.06.2021, 13:31 Uhr

Ja, definitiv ein Problem. Aber für Homophobie brauchen wir gar keine Migranten. Wenn ich überlege, wie viele abgrundtief widerlichen homo- und transphoben Kommentare ich in den letzten Tagen in den sozialen Medien zu lesen bekommen habe, deren Urheber zum größten Teil urdeutsche Namen hatten.

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Re: ist nicht neu - dazu muss man kein Einwanderer sein

Antwort von Tonic2108 am 13.06.2021, 13:37 Uhr

Ich kann mich allerdings nicht daran erinnern, dass streng gläubige Katholiken in Deutschland Schwule auf offener Straße angegriffen haben.

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Re: Homophobe Gewalt von Einwanderern in Berlin

Antwort von SassiStern am 13.06.2021, 15:51 Uhr

In Frankreich hat man es Jahrzehnte versucht, hat aber inzwischen aufgegeben, da es einfach absolut unrealistisch ist.

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Re: Homophobe Gewalt von Einwanderern in Berlin

Antwort von taram am 13.06.2021, 16:49 Uhr

Mir macht derzeit der Antisemitismus derzeit großen Sorgen. Da stehen Frauen mit kleinen Kindern auf Demos und schreien "scheiß Juden"

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Finde ich d7rchaus sehr gut!

Antwort von Sille74 am 13.06.2021, 17:34 Uhr

Dann sollte man das ber beim Wort nehmen und auch als selbstgefällige Grüne mal auf AfD-Wähler oder andere "rechts" der eigenen Meinung zugehen.

Meiner Meinung nach macht eigentlich genau die Abgehobenheit mancher politischer Kreise, insbesondere auf SPD- und Grünenseite den Erfolg solcher Parteien wie der AfD aus. Sahra Wagenknecht liegt da m.E. nicht ganz falsch, obwohl die Linke für mich hins. Wählbarkeit ebenso wie die AfD indiskutabel ist.

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Re: Homophobe Gewalt von Einwanderern in Berlin

Antwort von IchiNiSan am 13.06.2021, 20:26 Uhr

In dem Ausgangspost geht es doch um Gewalttaten. Warum sollte ich mit einem -mutmaßlichen- Straftäter auf „Augenhöhe“ sprechen? Ganz im Gegenteil, ich hoffe mit diesem wird von ganz oben herab vom Richtertisch gesprochen, und aufgezeigt, wohin die Reise geht, wenn man meint auf Menschen, die ihr Recht auf freie Lebensgestaltung wahrnehmen, einprügeln zu dürfen: Schlimmstenfalls lebenslang in den Knast, wie der junge Syrer, der mit Homosexuellen nicht klar kam.

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Dresden , 4. Oktober 2019

Antwort von Trini am 13.06.2021, 21:25 Uhr

Ein schwules Paar aus dem Rheinland wird von einem jungen Syrer niedergestochen. Einer der Männer stirbt. Der Täter war gerade wenige Tage aus dem Gefängnis.
Und ich war erstaunt, dass es so überhaupt gemeldet wurde.

Trini

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Re: Homophobe Gewalt von Einwanderern in Berlin

Antwort von Hashty am 13.06.2021, 21:29 Uhr

Du hast mich nicht verstanden. Und ich denke, du willst das auch gar nicht.

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Re: Homophobe Gewalt von Einwanderern in Berlin

Antwort von IchiNiSan am 13.06.2021, 21:51 Uhr

Doch, doch, ich habe dich sehr gut verstanden, ist bei diesen hohlen Phrasen auch nicht so schwer
Du hast nicht verstanden, dass die ewige Wiederholung dieser sinnentleerten Allgemeinplätze diese nicht richtiger macht. Weder muss man mit Gewalttätern noch mit Menschen, die diese freiheitliche Gesellschaft (in all ihren Facetten) ablehnen auf „Augenhöhe“ sprechen

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Re: Homophobe Gewalt von Einwanderern in Berlin

Antwort von Hashty am 13.06.2021, 22:34 Uhr

Wenn du so einen Scheiss schreibst, dann beweisst du, dass du mich nicht verstehen willst. Punkt.

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Re: Finde ich d7rchaus sehr gut!

Antwort von Zwergenalarm am 14.06.2021, 9:19 Uhr

Dem schließe ich mich an.

In dem Zusammenhang zitiere ich Beate Meinl-Reisinger von den Neos (Österreich), auch wenn sie den meisten hier vermutlich kein Begriff sein wird.

„Ich mache doch nicht Politik um GEGEN jemand zu sein. Das Ziel muss in einer Demokratie doch sein gemeinsam einen Konsens zu finden. Und dazu gehören alle“

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Re: Homophobe Gewalt von Einwanderern in Berlin

Antwort von IchiNiSan am 14.06.2021, 9:49 Uhr

Hashty:“Am 19.6. ist Tag der Toleranz. Geht doch mal respektvoll auf Menschen zu!“

Auch Hashty:“ Du laberst nur Scheiße und bist zu doof mich zu verstehen“

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Re: Finde ich d7rchaus sehr gut!

Antwort von IchiNiSan am 14.06.2021, 10:15 Uhr

Was ich weder bei diesem Beitrag noch bei Hashtys Wunsch nach Diskussion auf Augenhöhe verstehe, glaubt ihr wirklich, dass es zu einer homophoben ( oder antisemitischen oder frauenfeindlichen) Position einen Konsens oder eine Diskussion geben kann, wo man sich dann irgendwo in der Mitte treffen kann, so als wäre eine Äquidistanz zu einer homophoben und einer toleranten Position möglich?

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Re: Finde ich d7rchaus sehr gut!

Antwort von Miamo am 14.06.2021, 10:41 Uhr

Wenn man felsenfest davon überzeugt ist, kulturelle Vielfalt besteht ausschließlich aus internationalen Volksliedern, bunten Trachten und kulinarischen Rafffinessen, dann glaubt man das.

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Re: Finde ich d7rchaus sehr gut!

Antwort von Zwergenalarm am 14.06.2021, 11:12 Uhr

Ich vergleich‘s mal mit einer Trennungssituation, wo Kinder vorhanden sind. Wo ja wahnsinnig gern auch mal unqualifiziert gestritten wird.

Egal, wie groß die eigene (vielleicht sogar berechtigte) Verletztheit oder die Unterschiede in der Lebensauffassung. Wenn ich es nicht schaffe, den Elternkonflikt auf sachlicher Ebene zu lösen, was werde ich dann meinen Kindern mitgeben? Werden die dann künftig ihre Eltern auf sachlicher Ebene beurteilen?

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Ich finde auch nicht, dass das eine Frage der „Augenhöhe“ ist....

Antwort von Zwergenalarm am 14.06.2021, 11:32 Uhr

.....sondern eine Frage, wie wichtig nehme ich meine eigene Identität.

Ich fand‘s zum Beispiel fragwürdig, dass (ich weiß nicht mehr wer) sich hier eine Forenuserin offen dafür entschuldigt hat Asiaten bei einem Meeting in D! das „Handgeben“ aufgenötigt zu haben.

Ich fühlte mich äußerst peinlich berührt, wenn sich ein Moslem in seinem Haushalt dafür entschuldigt, dass er mir keinen Alkohol serviert. Oder ein georgischer Pfarrer, der sich dafür entschuldigt, dass er mir beim Betreten seiner Kirche eine Kopfbedeckung aufnötigt. Das Einhalten solcher kulturell/religiösen Bräuche sollte im jeweiligen Kulturkreis ohne Diskussion vom „Eindringling“ befolgt werden.

Gleiches sollte aber auch in unserem Kulturkreis von Immigranten respektiert werden.

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Re: Ich finde auch nicht, dass das eine Frage der „Augenhöhe“ ist....

Antwort von IchiNiSan am 14.06.2021, 11:40 Uhr

Vielleicht kannst du dich ja einfach mal entscheiden, ob unser Kulturkreis von Immigranten ohne Diskussion respektiert werden sollte, oder ob kulturelle Unterschiede, auch gerne mal mit Gewalt ausgetragen, auf Augenhöhe diskutiert werden sollen, so wie in dem Beitrag, den du zweimal befürwortet hast, gefordert

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Re: Homophobe Gewalt von Einwanderern in Berlin

Antwort von pauline-maus am 14.06.2021, 11:45 Uhr

ich denke zu meinen ,dass sie von prävention spricht ...da muß man sicher mehr tun , bevor es eskaliert.
.aber sonst bin ich deiner meinung, straftäter brauchen keinen kuschelkurs.

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Re: Ich finde auch nicht, dass das eine Frage der „Augenhöhe“ ist....

Antwort von Zwergenalarm am 14.06.2021, 11:53 Uhr

Gerne......vielleicht kannst du dich entscheiden zwischen Migrant und Migrant zu unterscheiden. Ich meine jeder Einzelne hat 3! Sätze verdient!!
Und (btw) Diskussion ist nicht gleich Streit, sondern das behirnte Anhören auch gegensätzlicher Standpunkte.
Moslem zu sein sollte nicht mit Erbsünde gleichgesetzt werden, ebenso, wie ich nichts dafür kann, was meine Großeltern vielleicht getan, oder auch nicht getan haben.

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Re: Homophobe Gewalt von Einwanderern in Berlin

Antwort von Zwergenalarm am 14.06.2021, 11:55 Uhr

Weil‘s Ichinisan weiter oben von mir als Entscheidung gefordert hat........auch ich bin dafür, dass nach erfolgter Straftat keine Diskussion und kein Kuscheln mehr erforderlich ist.

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Und ich glaube auch....

Antwort von Zwergenalarm am 14.06.2021, 11:56 Uhr

.....dass du Hashtys Beitrag nicht verstanden hast.

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Miamo

Antwort von Hashty am 14.06.2021, 13:37 Uhr

Warum so zynisch? Du kennst meinen Job und weisst, dass ich meine Argumente mit einem komplett anderen Hintergrund vorbringe, als das, was du hier zynisch von dir gibst.
Warum bist du so?

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Re: Homophobe Gewalt von Einwanderern in Berlin

Antwort von Hashty am 14.06.2021, 13:44 Uhr

Ich bin kein Märtyrer, der dir auch noch die andere Seite hingestreckt, damit du zuschlagen kannst.
Wenn "sich wehren" bei dir mit "fehlender Toleranz" gleichgestellt ist ...

Das ist wie bei denjenigen, die groß rumheulen "man wird doch seine Meinung sagen dürfen", wenn sie andere Meinungen aushalten müssten.

Sorry, keine Grundlage für mich für eine niveauvolle Diskussion.

(Kleiner Reminder: du beginnst deine Antwort auf mein Posting mit "deine hohlen Phrasen..." Das sagt doch schon alles über dich.)

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Re: Homophobe Gewalt von Einwanderern in Berlin

Antwort von IchiNiSan am 14.06.2021, 14:16 Uhr

Hashty: Ich führe nur niveauvolle Diskussionen

Auch Hashty: Du schreibst nur Scheiße und bist ne Faschobraut

Ach, ich könnte endlos so weitermachen, kognitive Dissonanz ist ein steter Quell der Freude

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Re: Homophobe Gewalt von Einwanderern in Berlin

Antwort von Hashty am 14.06.2021, 15:16 Uhr

Wie gesagt, wer nicht mit den Reaktionen klar kommt, sollte lieber still sein.

Ursprung:
Ich schrieb einen sachlichen Beitrag.
Er wurde von dir höhnisch kommentiert ("hohle Phrasen")
Und du machst jetzt, weil ich deine Scheisse, die du geschrieben hast, als eben solche bezeichnet habe, mimimi...ich armes Opfer, du böse Hashty. Mimimi...

AfD Sprech halt.

Steh doch dazu.

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Re: Hashty

Antwort von Miamo am 14.06.2021, 15:23 Uhr

Dein Job in allen Ehren (ersthaft), dieser ist gut und wichtig. Aber warum ich vielleicht zynisch klinge ist, dass diese Themen längst vor ein paar Jahren hätten auf den Tisch gehört und zwar offen und ehrlich, natürlich ohne Hetze und ohne buntes Wunschdenken.

Und die jenigen, die damals schon eine fehlende Integrationsbereitschaft angsprochen haben (nicht nur hier, sondern überall), wurden auf heftigste beleidigt und diffamiert.

Und wie ich schon an anderer Stelle schrieb, jetzt ist es zu spät. Natürlich kann man versuchen durch Bildung und Gespräche zumindest bei Kindern noch was zu erreichen, aber lies mal Artikel über typische Brennpunktschulen mit 80 oder 90% Ausländeranteil in den Klassen - Die Lehrer sind fast alle völlig ausgebrannt, Lehrerinnen werden häufig schon von Jungen im Grundschulalter nicht mehr ernst genommen.

Und wenn ich dann sehe, was in den anderen 57 muslimischen Ländern auf der Welt so los ist, wie dort mit Andersdenkenden, Andersgläubigen, Homosexuellen und Frauen umgegangen wird, möchte ich dem ganzen hier keinen Raum geben oder möglichst nur sehr wenig.
Auch wüsste ich nicht, was es ändern würde, wenn ICH mich als Frau auf Augenhöhe (sofern Augenhöhe überhaupt möglich) mit Anhängern dieser mittelalterlichen Ideologie unterhalten würde oder sollte.

(Fürs Protokoll: Ich weiß, es sind nicht alle so und es gibt ebenfalls homophobe Deutsche)

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Ach Ichini.....

Antwort von Zwergenalarm am 14.06.2021, 16:10 Uhr

....kannst es net einfach nocheinmal blöd kommentieren? Mir wär grad wieder zum Streiten.....

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Klarer Fall von „danke für‘s mitspielen“.....

Antwort von Zwergenalarm am 14.06.2021, 16:58 Uhr

....adieu

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Re: Homophobe Gewalt von Einwanderern in Berlin

Antwort von Ruto am 16.06.2021, 9:51 Uhr

Ohne jemanden angreifen zu wollen, erinnert mich das daran wie zu Beginn der Flüchtlingskrise plötzlich Männergruppen zu Frauenverstehern wurden, die sonst wenig bis gar nichts mit Feminismus zu tun hatten (und danach dann wie zu erwarten auch nicht mehr). Hintergrund: Um den Ausländerhass gesellschaftskonform loszuwerden.

Geht es dir wirklich um Homosexuelle?
Eine gute Freundin von mir ist lesbisch. Den meisten Hass bekommt sie von konservativen, reindeutschen Mitmenschen ab.

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