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Geschrieben von Tonic2108 am 21.04.2022, 8:21 Uhr

Hennig-Wellsow

Die Linke Chefin tritt von ihrem Amt zurück.
Von den Linken halte ich es sowieso nichts, aber das brauche ich ja nicht extra zu betonen. Darum geht es aber auch gar nicht.

Sie begründet ihren Rücktritt mit dem Umgang mit Sexismus innerhalb ihrer Partei, dem allgemeinen Misserfolg bei der Wahl und zu guter letzt mit ihrer privaten Situation, ihr 8jähriger Sohn habe auch ein Recht darauf sie gelegentlich zu sehen. Jetzt frage ich mich tatsächlich, hätte nicht gereicht, die ersten beiden Punkte anzuführen? Muss man das Kind mit ins Boot nehmen? War es nicht vorher klar, was so eine Aufgabe an Zeit erfordert?

Nach Spiegel ist sie ja schon die zweite Politikerin, die ihre familiäre Situation als Grund angibt, das Amt nicht mehr vernünftig ausüben zu können.

Wäre sie auch zurückgetreten, wenn sonst alles glatt gelaufen wäre, nur für den Sohn wenig Zeit geblieben wäre? Können manche Frauen wirklich so schlecht einschätzen was ein Spitzen-Job mit sich bringt?
Ich kann mich auch nicht daran erinnern, dass ein männlicher Politiker zurücktritt, weil er seine Kinder zu wenig sieht. Klar, das war ja nicht der einzige Grund bei ihr aber dennoch, hätte man sich diese Begründung nicht sparen können?

 
2 Antworten:

Re: Hennig-Wellsow

Antwort von Zwergenalarm am 21.04.2022, 9:04 Uhr

Nicht, dass ich‘s besser könnte…..Gott bewahre….ich tät wahrscheinlich doppelt so enthusiastisch auf den Abgrund zumarschieren, wie Selenskyj aktuell.

Aber (so ganz parteiübergreifend) je länger Angela Merkel weg ist, desto mehr heule ich ihr hinterher. Gerade jetzt bräuchten wir so einen Jahrhundertpolitiker für Europa, blöderweise hupfen die nicht einfach so aus dem Schrank. Schnell nachgedacht fallen mir da nur noch ein Chruschtschow oder ein Gorbatschow ein, was die Welt-/Europapolitik betrifft, auch Bill Clinton hatte ziemliches Format aus meiner Sicht.
Aktuell bin ich auch mit unserem österreichischen Bundeskanzler sehr zufrieden (bloß hat der weltpolitisch halt wenig Einfluss, bemüht sich aber immerhin auf Kreiskys Spuren zu wandeln).

Aber je länger ich mir z.B. eure Annalena Baerbock anschaue, desto mehr hoffe ich, dass ihr Plagiatsvorwurf in Vergessenheit gerät. Ich find die gut…..ohne mich ganz intensiv mit ihr auseinander gesetzt zu haben. Is mir doch wurscht, ob sie akademisch ein wenig nachgebessert hat, oder nicht.

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Re: Hennig-Wellsow

Antwort von Leena am 21.04.2022, 10:44 Uhr

Und ich dachte, es ginge Hennig-Wellsow darum, Wissler unter Druck zu setzen wegen des Sexismus-Skandals in der Wiesbadener Linken.... Aber ehrlich gesagt, ich habe das jetzt im Detail tatsächlich mal nicht so verfolgt.

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