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Geschrieben von DK-Ursel am 17.12.2020, 12:37 Uhr

Gotthilf Fischer ist gstorben

Ja, und Identität.
Ein Volk hat eben nun mal eine gemeinsame Sprache und Lieder, Sitten und eine gemeinsame Geschichte. Davon hatte Dtld., hatten die Deutschen viel verloren. Sie trauten sich ja kaum, irgendetwas hochzuhalten, was auch nur entfernt "national" war. Fahne, Hymne, etc. und eben auch das Allgemeingut: Volkslieder.
Man muß fein unterscheiden, wer was wofür tut --- und woher etwas kommt, das hatten wir verlernt (bekommen).
Er hat sich getraut, das mit seinen Chören wieder öffentlich zu machen - zu zeigen, daß man Freude haben kann zu singen, Volkslieder zu singen, ohne daß man damit politische Ziele verfolgt .
Und DAS ist ja schon wieder gesellschaftspolitisch .

Und nicht nur das, es war eben auch die Zeit, wo deutschsprachige Lieder sowieso nur "Kitsch" und "schmalzig" waren, vor allem auch im Urteil der damals jüngeren Generation. Man sang halt englisch, die Beatles und Stones ...
Aber er hat tapfer dagegen angesungen.

Gruß Ursel, DK

 
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