Forum Aktuell

Aktuelles und Neuigkeiten

Fotogalerie

Redaktion

 

Geschrieben von Benedikte am 03.12.2019, 4:45 Uhr

genau das sehe ich anders

Ralph

ich teile Deine Analyse in ganz vielem.

Nur- die bezeichne das Verhalten der FDP nicht als "Drückebergerei", sondern als prinzipientreu und konsequent. Es war nicht ausreichend liberale Politik durchzusetzen, viele der Geldgießkannenprojekte- von Mütterrente, Rente mit 63 bis zur Grundrente waren das Gegenteil von deren Politik. Und wenn das zuviel wird- dann muss man raus. Kurzum- ich habe Respekt vor der Entscheidung.

Und mein Empfinden ist nicht, dass die SPD sich "geopfert" hat. Meins ist, dass die in dem Moment, wo sie eine Möglichkeit zur Regierungsbeteiligung gesehen haben, die sofort angenommen haben. Trotz Nahles " die kriegen sie ab dann und dann auf die Fresse", trotz Schulz " ich werde kein Minister im Kabinett Merkel", der dann als erstes innerparteilich alle Hebel und Intrigen angestrengt hat, Außenminister zu werden.

Und darüber stolpert die Partei halt- weil in der SPD viele das nicht tragen, und je weiter die Partei abrutscht, umso mehr. Ich selber bin ja vom Niederrhein- direkte Umgebung Ruhrgebiet und habe und hatte da Kontakte hin. Wenn man da den Niedergang dieser ehemals stolzen SPD sieht- im Ruhrgebiet konntest Du Vogelscheuchen und Tortenheber für die SPD kandidieren lassen, immer absolute Mehrheit- eben weil die heutige SPD nicht mehr für das steht, was sie mal war- dann kann man nur sagen, dass die Pöstchenkleberei statt Neustart ihnen nicht gut tut.

aber jedenfalls- sonst bin ich weitestgehend bei Dir.

PS- schön, dass Du wieder da bist

 
Unten die bisherigen Antworten. Sie befinden sich in dem Beitrag mit dem grünen Pfeil.
Die letzten 10 Beiträge

Anzeige

Erfurt

Mobile Ansicht

Impressum Über uns Neutralitätsversprechen Mediadaten Nutzungsbedingungen Datenschutz Forenarchiv

© Copyright 1998-2024 by USMedia.   Alle Rechte vorbehalten.