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Geschrieben von Hase67 am 14.01.2015, 13:49 Uhr

Gegenstimme zur Religionsfeindlichkeit?

Auch wenn es korinthenkackerisch klingt, aber ich bin nun mal von Berufs wegen Wortklauberin: Für mich liegt der entscheidende Unterschied zwischen "Glauben" und "Religion". Menschen beziehen ihre Kraft meines Erachtens nicht schwerpunktmäßig aus ihrer Religion (also aus einem Regel- und Lehrwerk, das sich von anderen Religionen durch bestimmte, für die Anhänger dieser Religion bedeutsame, liebgewonnene und tradierte Details und Riten unterscheidet), sondern aus ihrem Glauben, weil der etwas Persönliches und auch Teil ihrer Persönlichkeit ist. Ich bin fest überzeugt, dass jeder (auch Agnostiker und Atheisten) etwas braucht, woran er glauben kann, womit er sich identifiziert, wo er sich wiederfindet und sich sozusagen "unter Seinesgleichen" wähnt. Eine Religion braucht man dafür nicht.

 
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