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Geschrieben von Hase67 am 27.10.2014, 11:38 Uhr

Etwas off topic, kam mir gerade so in den Sinn...

Unabhängig davon, WER das jetzt hier geschrieben hat - ich mag die betreffende Userin sehr gern - stolpere ich schon manchmal über Aussagen wie "Ich will auch nicht die Welt retten". Ich frage mich dann, warum es dieser Abgrenzung bedarf - jeder hier ist doch erwachsen und darf (prinzipiell) sein Leben so führen, wie er möchte, natürlich auch mit Discounter-Einkauf (machen wir auch, da ich z. B. nicht daran glaube, dass die bis zu 1,20 Euro teurere, hübscher designte Milchverpackung im Edel-Supermarkt etwas Hochwertigeres enthält als die bei Aldi oder dass der Mehrpreis den Produzenten zu Gute kommt). Irgendwie heißt das für mich, dass da doch ein gewisser moralischer Druck verfängt - woher kommt das? Ist das "typisch Frau", dass man, wenn man die moralischen Richtigkeitsstandards, die jemand postuliert, nicht einfach stehen lässt und bei sich denkt: "Nö, gilt für mich nicht", oder geht das schon einen Schritt weiter und ist eine Mischung aus Trotz und Resignation? Hängt es womöglich auch damit zusammen, wer hier postet oder wer den Thread startet?

Was den "Buy-nothing-Day" selbst angeht: Ich finde solche "Gedenktage" ja grundsätzlich okay, weil sie zum Denken anregen. In diesem speziellen Fall kommt mir die Idee trotzdem irgendwie "überholt" vor: Wer die Idee eines solchen Tages mittragen würde, konsumiert m. E. in der Regel bereits bewusst(er), wer mit der Idee generell nichts anfangen kann, wird diesen Tag auch nicht berücksichtigen. Mein Fazit ist irgendwie, dass die Idee ein paar Jahre zu spät kommt...

LG

Nicole

 
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