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Geschrieben von DK-Ursel am 25.03.2017, 19:12 Uhr

Es ist ja schon frech,

daß die Opposition so gar nicht den Regierungsplänen (zur Abschaffung von Obamacare) folgen will!
SO kann Herr Trump ja wirklich nicht regieren!

Ich fürchte, so langsam wird wirklich mindestens ein Schnellkurs in Sachen Demokratie und politische Wirklichkeit für den Herrn fällig...

Gruß Ursel, DK--- fast schon amüsiert

 
12 Antworten:

Re: Es ist ja schon frech,

Antwort von claudi700 am 25.03.2017, 23:02 Uhr

Es gibt genügend Amerikaner, die sich Obamacare schlichtweg nicht leisten können und deshalb auch für die Abschaffung bzw. Änderung sind. Dass die Opposition, die das Gesetz damals - als die Demokraten die Regierungsverantwortung hatten - übrigens selbst in frage stellte und mehrfach blockierte, jetzt wieder daran festhält, ist doch logisch...

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nicht die Opposition ist das Problem

Antwort von Benedikte am 26.03.2017, 7:31 Uhr

Trump hat in beiden Häusern stabile Mehrheiten

nicht die opposition ist sein problem

bei Opposition rechnet man mit opponieren weshalb die Opposition heisst

das problem ist, dass die eigenen leute ihm nicht zugestimmt haben

und zwar teilweise aus diametral entgegengesetzten Gründen

dem einen ging es nicht weit genug, dem anderen zu weit

was bedeutet, dass es wahnsinnig schwer wird, da einen tragfähigen Konsens zu finden

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Re: Es ist ja schon frech,

Antwort von Lauch1 am 26.03.2017, 9:15 Uhr

Ja aber hat Paul Ryan nicht seit Jahren behauptet, er hätte eine Alternative? Die kann ja dann nicht so überzeugend gewesen sein. Eine Abstimmung mit 237 zu 193 Mandaten nicht zu schaffen, ist ja wohl ein Armutszeugnis.
War wohl nix mit dem Umsetzen von Wahlversprechen: Hillary läuft frei herum und "so called" lawyer wollen nicht kooperieren.

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Re: nicht die Opposition ist das Problem

Antwort von DK-Ursel am 26.03.2017, 10:27 Uhr

Benedikte, vielen Dank für die Belehrung, was Opposition bedeutet.
Leider hat HERR TRUMP das nicht ganz verstanden, so wie er argumentiert.
DEM solltest Du Deine Erkenntnisse schicken - ich denke, hier sind wir schlau genug, selbst darauf zu kommen...

Gruß Ursel, DK

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Re: nicht die Opposition ist das Problem

Antwort von Lauch1 am 26.03.2017, 10:53 Uhr

Also ich verstehe deinen aggresiven Unterton nicht: Benedikte hat ja Recht. Die Abstimmung kam nicht zu Stande weil klar war, dass die Republikaner Trump nicht in der nötigen Geschlossenheit folgen werden.

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Re: nicht die Opposition ist das Problem

Antwort von DK-Ursel am 26.03.2017, 11:08 Uhr

Natürlich hat sie Recht, bestreite ich doch gar nicht.
Nur muß sie das nicht mir (UNS traue ich mich gerade nicht mehr zu schreiben) , sondern Herrn Trump erzählen; der gibt nämlich den Demokraten die Schuld.
Wie war das noch mit Ironie - welchen Smiley muß man hier benutzen, damit es alle kapieren?
Wer Untertöne liest, wo evtl gar keine sind, sollte doch wenigstens offenkundige Ironie erkennen.
Oder wieder falsch gedacht?


Gruß Ursel, DK

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Re: nicht die Opposition ist das Problem

Antwort von IngeA am 26.03.2017, 11:14 Uhr

Aber Herr Trump beschwert sich drüber, dass sie die Reform zurück gezogen haben, weil sie mit keinerlei Zustimmung der Demokraten rechnen konnten.
Dass es klar ist, dass die Demokraten als Opposition nicht zustimmen und dass die Republikaner diese Zustimmung auch gar nicht bräuchten wenn sie sich einig wären hat Herr Trump mal wieder großzügig übersehen (allerdings war das auch klar).

LG Inge

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Re: nicht die Opposition ist das Problem

Antwort von Lauch1 am 26.03.2017, 12:03 Uhr

Aber das ist doch nur rhetorisches Geplänkel. Es sieht doch jeder, dass weder er noch sein Stab eine Ahnung von Realpolitik haben. Es setzt doch nichts um, was bleibt sind leere Worthülsen.

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Re: nicht die Opposition ist das Problem

Antwort von IngeA am 26.03.2017, 13:53 Uhr

Geplänkel - ja. Rhetorik definitiv - nein.
Rhetorik ist die Kunst der Rede und die Kunst lässt bei Herrn Trump zu wünschen übrig.
Natürlich sind es Worthülsen. Ich schrieb ja, dass es klar war, dass er die Schuld den Demokraten gibt.
Das wäre andersrum genau so gewesen: Hätten die Demokraten ihre Gesundheitsreform damals nicht durchgebracht, hätten sie auch den Republikanern in die Schuhe geschoben.

LG Inge

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Re: nicht die Opposition ist das Problem

Antwort von Lauch1 am 26.03.2017, 14:40 Uhr

Die Demokraten hatten aber im Gegensatz zur derzeitigen Situation 2 Jahre nach Obamas Amtsantritt keine Mehrheit mehr, weder im Senat noch im Repräsentantenhaus.

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Re: nicht die Opposition ist das Problem

Antwort von IngeA am 26.03.2017, 15:58 Uhr

Stimmt, nur in diesem Punkt sind sich alle Politiker einig, egal ob sie die Mehrheit hätten oder nicht. Schuld ist immer die Opposition

LG Inge

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Man könnte auch einfach mal zugeben, selbst nicht ganz sauber/klar/eindeutig ...

Antwort von Sille74 am 27.03.2017, 11:00 Uhr

... formuliert zu haben ... Ist ja auch nichts Schlimmes, passiert, gerade in einem Forum, doch jedem mal, egal, wie wortgewandt er sonst auch sein mag ...

Natürlich hört/liest man aus Deinem Post Ironie heraus, keine Frage ... Aber dass Dir bewusst war und es auch die Tatsache erfasst, dass es letztlich ja die eigenen Leute waren, die für die Schlappe verantwortlich waren, geht daraus nicht hervor ...

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