zurück| Geschrieben von Berlin! am 17.12.2019, 10:54 Uhr |
Diesen Bus steuert ein Deutscher Fahrer
Das stand, in genau so falscher Rechtschreibung, auf einem Zettel, den ein Busfahrer in den von ihm gelenkten Bus gehängt hat. In Dresden.
https://www.spiegel.de/panorama/gesellschaft/dresden-aerger-um-bus-aushang-in-frakturschrift-a-1301612.html
Witzig und authentisch die Reaktion der Verkehrsbetriebe: Wir wissen auch nicht, was mit dem Kollegen nicht stimmt.
Leute gibts....
Quelle:
https://www.spiegel.de/panorama/gesellschaft/dresden-aerger-um-bus-aushang-in-frakturschrift-a-1301612.html
Beitrag beantworten
Re: Diesen Bus steuert ein Deutscher Fahrer
Antwort von pauline-maus am 17.12.2019, 11:21 Uhr
diese ewigen schlagzeilen links täglich immer wieder hier von der einen und von der anderen seite der politischen weltanschauung.
glaubt ihr jeden mist der in der zeitung ( internet oder im tv) erscheint?
und ist es wichtig , so einer uninteressanten sache eine plattform zu geben?
Re: Diesen Bus steuert ein Deutscher Fahrer
Antwort von Berlin! am 17.12.2019, 11:32 Uhr
Na klar glaube ich das alles. Steht doch im Internet!
Willst Du mir jetzt sagen, das Internet lügt, oder was?! Ich bin erschüttert, wie kommst Du darauf?
*Ironie off
Du mußt nicht lesen, was ich schreibe, nicht glauben, was ich verlinke und nicht meiner Meinung sein. Aber danke, dass ich und das, was ich schreibe Dir so wichtig ist, dass Du es kommentierst und Zeit dafür erübrigst.
Re: Diesen Bus steuert ein Deutscher Fahrer
Antwort von pauline-maus am 17.12.2019, 11:38 Uhr
immer gern:)
Re: Diesen Bus steuert ein Deutscher Fahrer
Antwort von SassiStern am 17.12.2019, 12:20 Uhr
Skandal in der bunten Repubilk
Deutscher Bus wird von deutschem Busfahrer gefahren 
Wäre der Nazinotstand in Dresden nicht schon ausgerufen, man hätte es spätestens nach diesem Vorfall unbedingt machen müssen 
Re: Diesen Bus steuert ein Deutscher Fahrer
Antwort von pauline-maus am 17.12.2019, 12:22 Uhr
ich gebe zu, ich schmunzel gerade
Re: Diesen Bus steuert ein Deutscher Fahrer
Antwort von memory am 17.12.2019, 12:31 Uhr
Sachen gibts , die kann man kaum glauben......so ein Schild bei Hermes oder DPD am Auto , da würden die Leute sofort wissen , dass es Fakenews sind.
Re: Diesen Bus steuert ein Deutscher Fahrer
Antwort von SassiStern am 17.12.2019, 12:33 Uhr
"Fahrer spricht deutsch" wäre dann die leichte Version für Rechtspopulisten
Re: Diesen Bus steuert ein Deutscher Fahrer
Antwort von Miamo am 17.12.2019, 12:37 Uhr
Also wirklich...
Wusste der deutsche Busfahrer wohl noch nicht, dass mit dieser Aussage kilometerweit die Nazi Alarmglocken klingeln und das Wort "Deutscher" immer anrüchiger und verdächtiger wird.
Vermutlich wird er nun seinen Job verlieren und alle sind zufrieden.
Re: Diesen Bus steuert ein Deutscher Fahrer
Antwort von SassiStern am 17.12.2019, 12:39 Uhr
Sollen die Verkehrsbetriebe in Dresden mal ihre Internetpräsenz anschauen.
Skandal Nummer 2:
"Erster deutscher E-Bus zu Gast in Dresden"
https://www.dvb.de/de-de/meta/presse/pressemitteilungen/2018/12/13/dresden/
Echt witzig
Antwort von Berlin! am 17.12.2019, 12:59 Uhr
Lustig, wie das rechte Lager sich gleich angesprochen fühlt und sofort anfängt, ins Lächerliche zu ziehen oder zu rechtfertigen.
Funktioniert immer wieder 
Re: Echt witzig
Antwort von Ichx4 am 17.12.2019, 13:03 Uhr
Dazu hast Du es doch aber hier reingesetzt. Sei ehrlich.
Sonst wäre es doch langweilig.
Da hast Du ja Dein Ziel erreicht.
Du gibst ja auch Deinen Senf bei jedem Sch..... dazu.
Re: Echt witzig
Antwort von Berlin! am 17.12.2019, 13:10 Uhr
Nein. Nicht zu jedem. ich lese nich nicht einmal alles.
Ich suche mir die Sch.... aus, auf die ich antworte, da bin ich wählerisch.
Re: Diesen Bus steuert ein Deutscher Fahrer
Antwort von Hase67 am 17.12.2019, 13:11 Uhr
"Vermutlich wird er nun seinen Job verlieren und alle sind zufrieden."
So ein ganz klein bisschen auf Provokation angelegt zu haben scheint er es aber schon. Der Zettel war nämlich außerdem noch in Frakturschrift geschrieben. Mir ist es übrigens schnurzpiepegal, ob der Busfahrer aus Danzig oder aus Marrakesch kommt oder ein Native German aus Dresden ist. Er darf den Bus auch gern in langer Unterhose mit Harry-Potter- oder Minions-Motiv fahren. Als sein Arbeitgeber wäre ich aber weder über den Zettel an der Kabinentür noch über die langen Unterhosen sonderlich erfreut. Außenwirkung und so.
Re: Diesen Bus steuert ein Deutscher Fahrer
Antwort von Miamo am 17.12.2019, 13:22 Uhr
Vielleicht erfahren wir ja noch, was es mit dieser Information auf sich hatte.
Re: Kleiner Fun Fakt am Rande
Antwort von Miamo am 17.12.2019, 13:34 Uhr
Die Nationalsozialisten waren keine Befürworter der Frakturschrift, sondern haben diese sogar am 3. Januar 1941 verboten.
https://www.uni-heidelberg.de/unimut/themen/fraktur-verbot.html?fbclid=IwAR0Xycv5mDN2E72Y8OEqpUUSoqh_vajT5PofnAwie7mJ99WTfHvspZjLRjE
Re: Kleiner Fun Fakt am Rande
Antwort von Hase67 am 17.12.2019, 13:47 Uhr
Womöglich ist der Mann ein Relikt aus deutschnationalen Vorkriegszeiten, also ein Monarchist? Oder ein Reichsbürger gar? Vielleicht erfahren wir es ja noch.
Meine Vermutung ist ja: Der Mann ist ein deutschtümelnder Depp und findet seine Aktion mutig und rebellisch. Soll ja öfter vorkommen.
Re: Kleiner Fun Fakt am Rande
Antwort von As am 17.12.2019, 14:12 Uhr
Vermutlich genau das.
Re: Echt witzig
Antwort von SassiStern am 17.12.2019, 14:17 Uhr
Lächerlich wenn Linke glauben dass man einen deutschen Busfahrer der einen deutschen Bus fährt irgendwie rechtfertigen müsste
Re: Kleiner Fun Fakt am Rande
Antwort von SassiStern am 17.12.2019, 14:20 Uhr
Im Übrigen wurde die Frakturschrift von den Nazis nicht nur abgeschafft, sondern auch als "Judenschrift" bezeichnet und heute kommen Linke um die Ecke und wollen mit der Frakturschrift irgendeinen verkorksten Vergleich zu den Nazis bringen. Und warum sollten "deutschtümelnde" Deppen sein?
Re: Echt witzig
Antwort von kati1976 am 17.12.2019, 14:25 Uhr
Du würdest hier aber viel laufen müssen, deine Schlumpffreunde gehen schon richtig ab hier. 
Heute morgen wieder erlebe wie Geisteskrank die sind,da saß ein dunkelhäutiger Mensch am Steuer und die Deppen haben sich so aufgeregt. Alle Leute haben das Pack nur ausgelacht.
Die Geisteskranken blauen Deppen geilen sich an den Busfahrern auf und das schlimmste es fährt eine Frau. Die ist so frech und steht nicht am Herd so wie die Deppen das wollen.
Re: Kleiner Fun Fakt am Rande
Antwort von Hase67 am 17.12.2019, 14:33 Uhr
"heute kommen Linke um die Ecke und wollen mit der Frakturschrift irgendeinen verkorksten Vergleich zu den Nazis bringen."
Ich kenne jedenfalls keine "Linken", die sich Frakturschrift-Zettel mit der Aufschrift "Hier fährt ein Deutscher" irgendwohin kleben. Das musst du also den Leuten erklären, die scheinbar keine großen historischen Studien anstellen, bevor sie sich für die Frakturschrift entscheiden.
Das Wort "Deutschtümelei" an sich ist schon abwertend. Im Übrigen ist es einfach meine Meinung, dass ein Busfahrer, der meint, sein deutsches Ureinwohnertum an seiner Fahrertür im öffentlichen Verkehrsmittel zur Schau stellen zu müssen, einen Sprung in der Schüssel hat. Einen "Nieder mit dem Kapitalismus!"- oder "Anarchy"-Aufkleber fände ich genauso bescheuert. Wen interessiert denn so was? Der Mann soll einen Bus fahren, punkt. Das ist sein Job.
Re: Echt witzig
Antwort von Miamo am 17.12.2019, 14:37 Uhr
Der eifrige Hobby-„Blockwart“ heißt Peter Dörffel - Guck dir den mal an :-)
Re: Diesen Bus steuert ein Deutscher Fahrer
Antwort von Leena am 17.12.2019, 14:58 Uhr
Was der Fahrer mit seinem Fraktur-Schild in falscher Rechtschreibung kund tun wollte, weiß man nicht - wollte er sich gegen die Aktion der Busbetriebe wenden, die derzeit international nach Fachkräften sucht und deshalb gerade versucht, beispielsweise gerade Busfahrer aus Serbien für Dresden anzuwerben..? Hat er Angst, seinen Job an einen schlechter bezahlten Fahrer aus dem Ausland zu verlieren? Oder wollte er einfach nur seine Staatsangehörigkeit betonen? Frisch gebackener Deutscher, irgend sowas?
Auf jeden Fall sind solche persönlichen Bekundungen bei einem Dienstleistungsunternehmen in dieser Form offensichtlich unpassend.
Mal von der Frakturschrift, die in Neonazi- und -Sympathisantenkreisen tatsächlich recht beliebt ist, und der falschen Rechtschreibung, für die ähnliches gilt, ganz abgesehen...
Re: Echt witzig
Antwort von Berlin! am 17.12.2019, 15:03 Uhr
Warum tust Du es denn dann fortwährend?
(Dein nächster Beitrag wird sein: "Wo mache ich das" oder etwas in der Art)
Re: Echt witzig
Antwort von Leena am 17.12.2019, 15:04 Uhr
Unsinn. Niemand will die Staatsangehörigkeit eines Menschen, der letztlich im Auftrag der Verkehrsbetriebe einen Bus als öffentliches Verkehrsmittel durch Dresden steuert, in irgendeiner Weise "rechtfertigen".
Schlicht und ergreifend aus dem Grunde, weil die Staatsangehörigkeit des Busfahrers (ebenso wie sein Geschlecht, sein Glaube, seine Herkunft etc.pp.) einfach vollkommen irrelevant ist, bezogen auf seine Arbeit. Ich fände es unappetitlich, wenn manche Menschen das anders sehen sollten.
Ja eben!
Antwort von Berlin! am 17.12.2019, 15:10 Uhr
Deswegen fand ich es unterhaltsam, dass er so eine Nebensächlichkeit jedem mitteilt, den es interessiert. Oder auch nicht. Ungefragt.
Stellt Euch mal vor, der Typ wäre Fleischereifachverkäufer...: *Guten Tag, ich bin Deutscher und bediene Sie hier. Darf noch etwas mehr von dem Hack sein...?
Aber der zukünftige ex-Arbeitgeber des Mannes wußte ja auch nicht, was bei ihm nicht stimmt. Das hat mir gut gefallen.
Re: Ja eben!
Antwort von Hase67 am 17.12.2019, 15:18 Uhr
"*Guten Tag, ich bin Deutscher und bediene Sie hier. Darf noch etwas mehr von dem Hack sein...?"
Das erinnert mich an die Szene aus Pappa ante Portas: "Mein Name ist Lohse, ich kaufe hier ein!"
Re: Ja eben!
Antwort von Miamo am 17.12.2019, 15:19 Uhr
Und die Kündigung, falls sie denn erfolgt und rechtmäßig ist, gefällt dir auch richtig gut?
Re: Ja eben!
Antwort von Hase67 am 17.12.2019, 15:23 Uhr
Darf ich mal fragen, was dein Problem ist, dass du dich hier so in die Brust wirfst für den Mann? Du willst mir doch nicht erzählen, dass der nicht gewusst hat, was auf ihn zukommt? Der hat das provoziert, warum auch immer. Was gibt es da zu verteidigen?
Re: Ja eben!
Antwort von Berlin! am 17.12.2019, 15:24 Uhr
Ja! Genau, großartiger Film.
Danke, jetzt muß ich lächeln :-)
Re: Ja eben!
Antwort von Berlin! am 17.12.2019, 15:25 Uhr
Vielleicht. Vielleicht auch nicht.
Dazu bräuchte ich dann etwas mehr Hintergrund.
Wie blöd kann man sein?
Antwort von KathrynJ am 17.12.2019, 15:26 Uhr
Da sind so dermaßen ALLE Klischees erfüllt, dass ich fast vermute, es war eine satirische Aktion! (Dummer Rechtsradikaler, der zumindest weiß, welche Schrift er nutzen muss, und stolz seine nicht vorhandenen Deutschkenntnisse spazieren fährt)
Anscheinend hat noch ein (oder mehrere?) Busfahrer in Dresden das Schild "Deutscher Fahrer" am Busfenster kleben. Bedenklich, sehr bedenklich. Denen sollte man so auf die Füße treten, dass es weh tut.
Re: Ja eben!
Antwort von Miamo am 17.12.2019, 15:35 Uhr
Mein Problem ist, dass ich die mögliche Konsequenz, nämlich dass dieser Mann aufgrund seines Zettels u.U. seinen Job und somit seine Existenz verliert und es sogar Leute gibt, die das als völlig gerechtfertigt betrachten.
Niemand weiß doch, was der Hintergrund dafür war. Vielleicht ist der Fahrer auch schon mal mit ähnlichen Aktionen oder mit tatsächlich rechten Äußerungen aufgefallen, vielleicht auch nicht.
Ich finde es wirklich unfassbar, wie tief dieses Land im gesellschaftlichen Morast versinkt und wie vorverurteilend und pauschalisierend sofort eine rechte Gesinnung diesem Mann nachgesagt wird, die sogar eine Kündigung als Strafe rechtfertigt, unfassbar!
Und nein, ich finde seine Aktion nicht gut. Aber man muss doch mal die Kirche im Dorf lassen.
Re: Echt witzig
Antwort von Hashty am 17.12.2019, 16:01 Uhr
Was noch anzumerken wäre: es war in der schönen, im Osten wieder modernen (ist seit 4 Jahren wieder auf wehenden Fahnen und auf Kutten oft zu sehen) Frakturschrift geschrieben. Das kommt dann noch besser...
Ein STRAMMER DEUTSCHER, bei dem Zucht und Ordnung herrscht! JAWOLL
Re: Ja eben!
Antwort von Hase67 am 17.12.2019, 16:02 Uhr
"wie vorverurteilend und pauschalisierend sofort eine rechte Gesinnung diesem Mann nachgesagt wird"
Wie auch immer du es drehen und wenden willst - wenn der Fahrer eines öffentlichen Busses den Eingangsbereich mit einem Schild mit der Aufschrift "Diesen Bus steuert ein Deutscher Fahrer" in Frakturschrift dekoriert, dann ist das keine "Vorverurteilung". Da braucht man schon seeeehr viel Fantasie, um dahinter ein anderes Motiv zu vermuten als ein deutschnationales, also eines, mit dem sich ein Deutscher bewusst von Fahrern anderer Nationalitäten abgrenzt.
Wenn dem Fahrer jetzt gekündigt wird (wovon ich noch nicht gelesen habe, aber naheliegend fände ich es), geschieht das nicht, weil er eventuell ein "Deutscher und stolz darauf" ist (das ist seine Privatmeinung), sondern weil diese Information in dem Bus nix zu suchen hat und zudem unappetitlich ist, weil sie suggeriert, dass seine deutsche Herkunft ein besonderes Verdienst wäre, das ihn über Fahrer anderer Herkunft stellt. Du kannst mir nicht erzählen, dass dieser Mann ein armes Opfer ist und nicht gewusst hat, was durch seine Aktion auf ihn zukommt.
Vielleicht wird das jetzt im Nachhinein, falls er seinen Job verliert, tatsächlich so gedreht werden, dass er den Job los ist, weil er sich stolz zu seiner deutschen Herkunft bekannt hat. Und weil es den Deutschen ja angeblich verboten wird, stolz auf ihr Land und ihre Herkunft zu sein. Und weil die Busbetriebe "die billigen Ausländer" bevorzugen. Gut möglich. Aber es wäre gelogen. Was die Rechtsausleger aber nicht stört, die sind es ja gewöhnt, Fakenews zu verbreiten und sich auch noch darüber zu empören, wenn man sie darauf hinweist.
Re: Ja eben!
Antwort von Berlin! am 17.12.2019, 16:05 Uhr
Dann nimm Dir mal Deine eigenen Worte zu Herzen; Lass mal die Kirche im Dorf. Du weißt doch gar nicht, was dem Mann für arbeitsrechtliche Konsequenzen drohen.
Vermutlich nur eine Abmahnung, genau so gut möglich.Und meiner Ansicht nach für einen Erstverstoß auch gerechtfertigt, eine (fristlose) Kündigung eher nicht.
Nur, weil er diesen Job verliert, verliert er nicht gleich seine Existenz, seine Kinder müssen nicht hungern und frieren, meine Güte.
Re: Ja eben!
Antwort von As am 17.12.2019, 16:21 Uhr
Ich glaube sogar, dieser Busfahrer will gekündigt werden und hinterher als das arme Opfer, das in diesem Land nicht sagen darf, dass er in Deutschland Deutscher ist und einen deutschen Bus fährt, auf Seite 1 der Bildzeitung stehen.
Um ihm diese Genugtuung nicht zu verschaffen, würde ich ihn als sein Arbeitgeber das Schild abnehmen lassen... wegen mangelnder Kenntnis der deutschen Rechtschreibung.
Tja, der Mann kann sich aussuchen, ob er als deutschtümelnd, rechtsgesinnt oder unzureichend gebildet wahrgenommen werden will. Eine andere Deutung lässt sein Spruch nicht zu.
Re: Echt witzig
Antwort von Ichx4 am 17.12.2019, 16:25 Uhr
Der Deutsche fährt mit "Zucht und Ordnung" gar nicht schlecht, sonst wäre unser Land nicht so beliebt.
Re: Echt witzig
Antwort von Tonic2108 am 17.12.2019, 16:42 Uhr
Augen auf bei der Wohnort-Wahl, ist ja schrecklich wo du leben musst.
Vielleicht hat er eine Wette verloren
Antwort von Tonic2108 am 17.12.2019, 16:49 Uhr
Re: Echt witzig
Antwort von Ichx4 am 17.12.2019, 16:50 Uhr
Kannst Du Dich eigentlich selbst noch leiden?
Es ist Weihnachtszeit. Warum beißt Du so um Dich?
Re: Ja eben!
Antwort von Miamo am 17.12.2019, 16:50 Uhr
Grundsätzlich handelt es sich erst einmal um eine ganz neutrale Aussage.
Ich kann da nichts ausländerfeindliches oder diskriminierendes oder ähnliches erkennen, alles andere sind reine Interprätationen.
Fakt ist, es widerspricht dem aktuellen Zeitgeist (Nennung der Nationalität) und erscheint in diesem Zusammenhang einfach sinnfrei, da es keinen Grund gibt, solch eine Info an die Scheibe zu kleben.
Ein Gespräch seitens des AGs, aller höchstens eine Abmahnung fände ich angemessen.
Re: Echt witzig
Antwort von memory am 17.12.2019, 16:52 Uhr
Hach , na eben! Vielleicht wollte der Fahrer darauf aufmerksam machen.....* lach* Zucht / Ordnung und Pünktlichkeit! Is der doof , dass glaubt doch bei der DEUTSCHEN Bahn schon keiner.
Re: Vielleicht hat er eine Wette verloren
Antwort von Leena am 17.12.2019, 16:55 Uhr
Es ist schlicht wurscht, WARUM er das Schild so da aufgehängt hat, es ist und bleibt unappetitlich und unpassend.
Für die Frage, was sich darauf für den Fahrer jetzt ggf. arbeitsrechtlich für Konsequenzen ergeben, sind seine Motive sicherlich nicht wurscht, da muss dann ggf. der Arbeitgeber oder eventuell die zuständige Gerichte entscheiden - in Kenntnis der vollständigen Sachlage.
Re: Ja eben!
Antwort von Hase67 am 17.12.2019, 17:40 Uhr
"Grundsätzlich handelt es sich erst einmal um eine ganz neutrale Aussage."
Nein. Denn sie enthält das Adjektiv "deutscher" (oder "Deutscher") in einem Kontext, in dem diese Info erstens sachlich irrelevant und zweitens vom situativen Kontext her diskriminierend (zunächst mal im ursprünglichen Wortsinn von "trennend, unterscheidend", aber auch darüber hinaus) ist. Und es war eine bewusste Entscheidung, das in diesem Kontext zu tun. Das hat überhaupt nichts damit zu tun, was "Zeitgeist" ist oder nicht.
Stell dir mal vor, dass so ein Schild an der Tür eines Busses aufgehängt wird, an dessen Steuer ein Schwarzer (mit deutscher Staatsbürgerschaft) sitzt. Hat es dann noch dieselbe Wirkung? Nein, es würde womöglich als Appell gegen Vorurteile gegenüber People of Color verstanden. Weil Sprache nicht im luftleeren Raum existiert, sondern situativ etwas völlig anderes bedeuten kann. Die Idee ist übrigens nicht von mir, sondern von Extra 3, die die "Busschild-Affäre" durch den Kakao gezogen haben.
Echt jetzt?
Antwort von Hashty am 17.12.2019, 17:43 Uhr
"Zucht und Ordnung" ist eures? Mit dieser Aussage fühlt ihr euch wohl?
Ok, jedem das seine...
......
Erneut aufgegriffen wurde der Ausdruck in der Zeit des Nationalsozialismus, u. a. durch Georg Usadel, einen Verfasser weit verbreiteter Jugendschriften, der 1935 einen Band Zucht und Ordnung. Grundlagen einer nationalsozialistischen Ethik veröffentlichte. Das Wort „Zucht“ wird in diesem Zusammenhang einerseits auf seine ursprüngliche Bedeutung die vom Menschen beeinflusste Entwicklung (hier: zum Herrenmenschen) zurückgeführt; andererseits wird Erziehung im Sinne der nationalsozialistischen Ideologie neu konzipiert, nämlich als Gefolgschaft.
.....
Re: Wie blöd kann man sein?
Antwort von SassiStern am 17.12.2019, 18:19 Uhr
Du befürwortest also Straftaten weil einige Busfahrer Schilder mit "deutscher Fahrer" an ihren Bussen haben? Die nächste Sympathisantin der linksextremen Antifa?
Re: Echt witzig
Antwort von SassiStern am 17.12.2019, 18:21 Uhr
Hahaha, der Brüller der Typ
Re: Ja eben!
Antwort von Miamo am 17.12.2019, 18:24 Uhr
Es würde mich interessieren, ob dieser "Vorfall" aktuell tatsächlich schon ein Straftatbestand darstellt, und rein hypothetisch, wie die Reaktionen auf diesen "Vorfall" vor 2015 ausgefallen wären.
Das diese Info irrelevant ist, schrieb ich bereits.
Und Extra 3 ist nicht so ganz mein Humor.. Jedoch, wenn ich mir die von dir geschilderte Situation vorstelle, würde ich mich wundern, warum der schwarze Fahrer mit deutscher Staatsangehörigkeit, solch einen Zettel im Bus kleben hätte. Bei dem hellhäutigen (deutschen) Fahrer wäre ich genauso erstaunt und bei beiden täten mich die Hintergründe interessieren. Das heisst, auch dem deutschen Fahrer würde ich aus dem Stehgreif nicht Rassismus vorwerfen oder vermuten, dass er sich besser fühlt. - Komisch oder? Diskriminierend wäre doch, wenn auf dem Blatt stände "Beförderung nur von XY Personen"?!
Na ja, lassen wir das. Das Ziel einer Diskussion ist ja schließlich nicht, sein Gegenüber von der eigenen, persönlichen Meinung zu überzeugen.
Re: Ja eben!
Antwort von Hase67 am 17.12.2019, 18:34 Uhr
Nein, ein Straftatbestand ist das nicht. Es ist peinlich und unpassend für die Busgesellschaft. Und der Fahrer stammte scheinbar von einem Subunternehmer und soll jetzt nicht mehr bei der Verkehrsgesellschaft eingesetzt werden, habe ich gelesen.
Re: Echt witzig
Antwort von kati1976 am 17.12.2019, 18:38 Uhr
Ich habe vor dem blauen Dreck hier gelebt. Der widerlich Idiot wohnt erst seit 5 Jahren hier .
Diese olle Schnapsdrossel. Passt eigentlich gut zu Herrn Sassi
Re: Echt witzig
Antwort von kati1976 am 17.12.2019, 18:40 Uhr
Ich Berichte doch nur von einer AFD Schnapsdrossel die sich zu fein ist mit einem dunkelhäutigem Busfahrer zu fahren.
Schnapsdrossel ist Stadt bekannt, hat ja einen Grund warum es mit den Öffis fährt.
Niedlich, dass direkt wieder auf einem kleinen Rechtschreibfehler
Antwort von Tini_79 am 17.12.2019, 19:13 Uhr
herumgeritten wird.
Ein Kollege, Chef von 8 Mitarbeitern, kann seid und seit nicht korrekt einsetzen.
Der Prokurist in der Firma meines Mannes schreibt so grottige Emails, dass die Kundschaft darüber lacht. Aber bei einem Busfahrer ist das natürlich sträflich und muss extra erwähnt werden, logisch.
Ich würde mich jedenfalls freuen, wenn ein Paketbote mal "Guten Tag" oder sogar mehr sagen könnte. Leider endet es meist bei "mit Finger hier"...
Re: Ja eben!
Antwort von Miamo am 17.12.2019, 19:17 Uhr
Das habe ich auch gelesen.
Will ja nichts unterstellen,
Antwort von Tonic2108 am 17.12.2019, 19:55 Uhr
Aber irgendwie passt du voll in die Gegend, die du beschreibst, so von der Ausdrucksweise und Rechtschreibung her...
Re: Niedlich, dass direkt wieder auf einem kleinen Rechtschreibfehler
Antwort von Berlin! am 17.12.2019, 20:40 Uhr
Wenn er schon betont, wie deutsch er ist, sollte er wenigstens die Sprache richtig können. Und den Unterschied zwischen Substantiven und Adjektiven kennen, mein Sohn hat sowas in der 2. Klasse gelernt.
Re: Will ja nichts unterstellen,
Antwort von kati1976 am 17.12.2019, 21:03 Uhr
Die Schnapsdrossel wohnt in einer Assigegend,da passt der Säufer hin.
In meiner Wohngegend wohnt sowas nicht.
Re: Ja eben!
Antwort von SassiStern am 17.12.2019, 22:24 Uhr
Durfte er ja scheinbar auch nicht, falls das seine Intention gewesen sein sollte hätte er ja Recht behalten.
Re: Ja eben!
Antwort von SassiStern am 17.12.2019, 22:44 Uhr
Warum sollte das peinlich sein. Ich hätte nichts gegen solch eine Beschilderung. Wüsste man wenigstens gleich ob man sich mit dem Fahrer in der Not auch unterhalten könnte.
Re: Ja eben!
Antwort von kati1976 am 18.12.2019, 6:49 Uhr
Kannst du etwas nur eine Sprache? Das ist aber schon peinlich.
Hier wohnt einer aus der blauen Partei der wäre gut für dich. Er säuft zu gerne und regt sich auch über Busfahrer auf.
Re: Ja eben!
Antwort von kati1976 am 18.12.2019, 6:50 Uhr
Ja total richtig.
Als guter Biodeutscher hätte er das wissen müssen.
Re: Will ja nichts unterstellen,
Antwort von kati1976 am 18.12.2019, 7:05 Uhr
Lange wird die Schnapsdrossel hier wohl nicht mehr wohnen,die bösen Polizisten sind Schuld. 
Jeden Tag was neues von dem Trottel. Wie konnten die Polizisten es nur wagen ihn pusten zu lassen . Naja er nimmt die Farbe blau auf der Deppenfahne sehr genau.
Schon witzig den zu beobachten beim 
. Fast die ganze Stadt lacht über den .
Re: Wie blöd kann man sein?
Antwort von KathrynJ am 18.12.2019, 8:02 Uhr
"Die nächste Sympathisantin der linksextremen Antifa?"
Dass meine Aussage strenges gerichtliches Vorgehen impliziert, geht verständlicherweise nicht in einen Kopf, der bloß Extreme kennt.
Du hast offensichtlich bei Hashty abgeschaut, die hat versucht, eine Aussage von mir so hinzudrehen, dass ich ins rechte Milieu passen könnte.
Ja, was denn nu?? Entscheidet Euch!!
Made my day, danke!
Re: Will ja nichts unterstellen,
Antwort von Ichx4 am 18.12.2019, 8:08 Uhr
Aber das ist doch eine anerkannte Krankheit.
Ich verstehe nicht, wie man über solch einen Menschen lachen kann.
Hilf ihm auf den rechten, ääääähhhhh linken, Weg.
Re: Wie blöd kann man sein?
Antwort von SassiStern am 18.12.2019, 8:26 Uhr
Welchen Straftatbestand soll denn das Schild am Bus erfüllen? Da musst Du dir schon eine bessere Ausrede einfallen lassen.
Hm
Antwort von KathrynJ am 18.12.2019, 8:27 Uhr
Mir zieht es auch bei dem Spruch "Jedem das seine" eine Gänsehaut über den Körper. Den kann man auch direkt mit dem Nationalsozialismus verbinden (auch wenn er eine andere Wurzel hat, wie Dein Zitat).
(Damit bin ich nicht alleine, ich kenne eigentlich keinen, der diesen Spruch gut findet)
Wikipedia:
"1937 bauten die Nationalsozialisten das Konzentrationslager Buchenwald in der Nähe von Weimar. Der Spruch „Jedem das Seine“ (in der Bedeutung von „Jedem, was er verdient“) steht von innen lesbar über dem Haupttor. Er richtete sich somit direkt an die Lagerinsassen."
Menschen, die den Spruch "Zucht und Ordnung" stecken für mich mental in den "guten alten Zeiten", wo Eltern mit Recht ihre Kinder schlugen, Lehrer die Schüler mißhandeln durften, Polizisten und Ärzte Halbgötter waren, und generell eben das herrschte: Zucht und Ordnung.
Re: Wie blöd kann man sein?
Antwort von KathrynJ am 18.12.2019, 8:34 Uhr
Ja, natürlich Ausrede. So sieht man das, wenn der Kopf nur als Korken für den Hals benutzt wird.
Mir wird es zu blöd, deswegen:
*Ignoremodus on*
Re: Hm
Antwort von Hashty am 18.12.2019, 8:46 Uhr
Ok, wieder was gelernt. Das wusste ich tatsächlich nicht, dass "jedem das seine" in irgendeiner Weise damit in Verbindung steht.
Allerdings erschließt sich das aus dem Inhalt nicht automatisch, ich denke, dass ich ihn schon ab und zu verwendet habe.
Während "Zucht und Ordnung", egal Nationalsozialismus hin oder her, mir gänzlich widerstrebt
Re: Will ja nichts unterstellen,
Antwort von kati1976 am 18.12.2019, 8:47 Uhr
Mit normalen Menschen habe ich auch Mitleid aber mit sowas wie den auf gar keinen Fall. Seine Frau hat zum Glück auch erkannt das er nichts taugt
Re: Ja eben!
Antwort von Hase67 am 18.12.2019, 9:00 Uhr
Ich weiß ja nicht, wo du wohnst, aber hier hängt über der Windschutzscheibe des Busses ein Schild, dass man den Fahrer bitte während der Fahrt nicht ansprechen solle (sous-entendu: damit er sich auf den Verkehr konzentriert). Natürlich gibt es trotzdem welche, die sich während der Fahrt unterhalten (mit Kollegen, die vorne für den Schichtwechsel sitzen oder so), aber als Fahrgast würde ich jedenfalls nicht so spontan Smalltalk mit dem Busfahrer anfangen 
Re: Ja eben!
Antwort von kati1976 am 18.12.2019, 9:02 Uhr
Das ist hier auch überall so. Ich war in so vielen Städten und überall stand das im Bus.
Re: Hm
Antwort von Hase67 am 18.12.2019, 9:03 Uhr
Die Nazis waren eben sehr gut darin, Sprache so zu manipulieren, dass sie einen ganz neuen, grauenhaften Sinn bekam. "Jedem das Seine" ist sprachlich mindestens genauso grausam wie "Arbeit macht frei". Womit wir wieder bei dem situativen Kontext von Sprache wären.
An sich ist "Jedem das Seine" ja einfach nur eine ganz banale Redensart. Aber Nazisprech war eben wie Newspeak eine Sprache, die mit ganz eigenen Kodifizierungen gearbeitet hat.
Re: Will ja nichts unterstellen,
Antwort von Ichx4 am 18.12.2019, 9:07 Uhr
Du solltest dringend an Deiner Rechtschreibung arbeiten. Das sieht nicht gut aus.
Noch ein kleiner Fun Fact am Rande... oder: der Rest der Geschicht.
Antwort von shinead am 18.12.2019, 10:36 Uhr
Fraktur wurde 33-40 innerhalb des Nationalsozialismus sehr gerne verwendet. Es sollten sogar Schreibmaschinen damit ausgerüstet werden.
Hitler mochte die nicht. Deshalb wurde sie nach und nach ersetzt, später verboten und als undeutsch bezeichnet.
Trotzdem benutzen die Rechten sie sehr gerne als "Marken- und Erkennungszeichen". Aber die lassen sich ja auch tätowieren. Das galt auch als undeutsch. Mit Geschichte haben die es halt nicht so.
Re: Will ja nichts unterstellen,
Antwort von kati1976 am 18.12.2019, 11:52 Uhr
Na und dann lies es nicht.
Du bist doch ein glühender Fan der Deppen Partei, hilf deinem Freund. Er muss die nächsten Monate gefahren werden ,denn Auto fahren darf er nicht und Bus geht nicht da sitzt manchmal kein Deutscher oder noch schlimmer Frau
Re: Will ja nichts unterstellen,
Antwort von SassiStern am 18.12.2019, 13:10 Uhr
Re: Will ja nichts unterstellen,
Antwort von SassiStern am 18.12.2019, 13:12 Uhr
Wer war wohl seine Frau? Fängt sicher mit K an und wohnt im selben Viertel 
Re: Will ja nichts unterstellen,
Antwort von Ichx4 am 18.12.2019, 15:23 Uhr
ICH kann es überlesen, richtig.
Aber Du schreibst ja nicht nur hier.
Gib Dir mal Mühe.
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