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Geschrieben von Pauline2 am 19.01.2012, 11:55 Uhr

Desensibilisierung Gräser

Hat jemand von Euch das machen lassen? Hattet Ihr Nebenwirkungen, darauf kann ich momentan kräftemäßig nämlich gar nicht....Der Arzt sagt natürlich, alles wird gut. Fängt nämlich nächste Woche an die Spritzerei, und ich will nur wissen, ob ich die nächsten 5-7 Wochen weiterhin komplett einsatzfähig bleibe mit Job und drei Mäusen. Danke für jede Erfahrung!

 
8 Antworten:

Bei mir kein Problem

Antwort von Trini am 19.01.2012, 11:57 Uhr

Bin jetzt im 3. (und letzten) Jahr.

Blöd ist nur, dass man am Tag der Spritze keinen Sport machen soll.

Trini

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Re: Desensibilisierung Gräser

Antwort von laranina am 19.01.2012, 13:17 Uhr

Hallo
mit unserer Tochter mache ich das bereits seit 3 Jahren, und wir haben keine Nebenwirkungen. Bevor wir das gemacht haben, hatte Lara sehr große Probleme mit den Gräsern, sie mußte sogar sprühen, und zum Schlafen mußten wir teilweise nasse Handtücher in´s Zimmer hängen, damit sie Luft bekam (damals hatte sie noch ein Etagenbett, da hingen die Handtücher ringsum). Dann hörte ich von dem Sensibilisieren, und wir haben damit angefangen. Keine Probleme mehr, kein Asthmaspray mehr, keine nassen Handtücher. Alle 4 Wochen gehts zur Impfung, 30 min warten und dann wieder nach Hause, ohne(!) Nebenwirkungen. Wir sind sehr froh, das es unserer Tochter dadurch besser geht.

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Re: Desensibilisierung Gräser

Antwort von HellsinkiLove am 19.01.2012, 16:19 Uhr

meine tochter hat das ganze vier jahre lang durchgezogen einmal die woche.gräser pollen und so einiges.

nebenwirkungen hatte sie eigentlich keine weiter (ausser das die einstichstelle manchmal bissl dick und rot war)

doof ist nur das die ganzen 4 jahre nix gebracht haben.sie hat nach wie vor ihre allergien und hat jetzt noch etlich kreuzallergien dazubekommen :(

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Re: Desensibilisierung Gräser

Antwort von kanja am 19.01.2012, 16:28 Uhr

Hallo,

hast du noch andere Allergien?

Ich habe mich 2x desensibilisieren lassen, einmal im Alter von 17 / 18, gegen Gräser und Frühblüher. Es wurde besser, das hat ca. 2 Jahre angehalten, der Effekt war dann nach einem Umzug in ein anderes Klima dahin.

Dann hab ich es vor 6 Jahren noch mal probiert, leider wieder erfolglos. Ich habe es jetzt aufgegeben und verwende in der schlimmsten Phase Cortison-Nasenspray.

Wenn man eine Allergie gegen ein einzelnes Allergen (z.B. Haselnusspollen) hat, sind die Erfolgsaussichten hoch. Ansonsten wird's schwierig ...

Die Nebenwirkungen während der Desensibilisierung sind kein Problem, außer mal etwas Juckreiz oder Rötung an der Einstichstelle.

lg Anja

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Re: Desensibilisierung Gräser

Antwort von Pauline2 am 19.01.2012, 17:11 Uhr

Danke für die ermutigenden Antworten. Ich bin ausschließlich allergisch gegen Gräser, aber extrem eben. Ach ja und Fisch, aber da kann man eh nichts machen außer totaler Abstinenz. Mal schauen, wenns hilft, wäre es ja super.

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habe es das 2. Jahr hinter mir

Antwort von snow-fee am 19.01.2012, 19:56 Uhr

und war immer fit und habe 4 Kinder und immer Action.

LG

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Re: Desensibilisierung Gräser

Antwort von Agnetha am 19.01.2012, 20:23 Uhr

Ich habe nicht die Erfahrung am eigenen Leib gemacht, aber mein 7-jähriger Sohn hat Ende November die Desensibilisierung gegen Gräser begonnen. Die Dosis wird ja von Woche zu Woche auf ein gewisses Niveau gesteigert und wenn das erreicht ist, geht es für drei Jahre mit den monatlichen Injektionen weiter. Zumindest macht das die behandelnde Ärztin bei ihm so.

Wirklich erwähnenswerte Nebenwirkungen hatte er bis jetzt nicht. Die Einstichstelle ist nach der Injektion ein bisschen gerötet, manchmal um die Stelle herum eine leichte Schwellung und am nächsten Tag juckt ihn diese Stelle auch. Aber alles in Maßen: er stellt es fest, aber er klagt nicht darüber.

Alles Gute!

Agnetha

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Re: Desensibilisierung Gräser

Antwort von Schnuddelinchen34 am 19.01.2012, 21:24 Uhr

Ich bekomm die Spritzen auch. Jetzt seit ca 3 Jahren. Und es hilft mir wirklich sehr! (Habe sehr starke Gräser-/Pollenallergie seit Kindheit) Ich habe sehr viel ausprobiert, um die Allergie einigermassen in den Griff zu bekommen. Die Desensibilisierung durch die Spritzen ist das einzige, das mir bisher geholfen hat.

Allerdings lasse ich mich nur in den linken Oberarm spritzen, da bei mir jedesmal der Oberarm ziemlich dick anschwillt und schmerzt. Da ich Rechtshänderin bin, brauche ich einen rechten, intakten Arm!

Zu Beginn der Behandlung war die Schwellung jedes mal so schlimm, dass mein Arzt nach ca einem viertel Jahr noch einmal mit der niedrigsten Dosis begann. Von da an gings und ist seitdem zum Aushalten.
Ist aber wohl bei jedem anders und wenns hilft, hält man bekanntlich viel aus.

Wünsch Dir Alles Gute für die kommende "Spritzenzeit"
Liebe Grüße
Schnuddelinchen

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