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Geschrieben von sechsfachmama am 24.11.2012, 18:34 Uhr

darf man auf spielplätzen fallen bauen?

habe ich von einem bekannten gelesen.

tiefe löcher gebuddelt, getarnt und sich dann tierisch gefreut, dass jemand reingelatscht und auf die "schnauze" geflogen ist.
inzwischen dieses projekt mit anderen personen fortgesetzt ...

was ist wenn was passiert? ich wäre so ein blödmann, der vermutlich da reinlatschen würde und mir dann jämmerlichst was verstauche z. b.
wer ist schuld?

darf man sowas überhaupt?

also ich persönlich würde sowas nicht machen, das würde mir mein gewissen verbieten - bzw. höchstens kurz auf einem "internen" spielplatz und dann so flach, dass außer "ach du schreck" nix passieren sollte und spätestens wenn ich den spielplatz verlasse, wird das wieder beseitigt.

 
17 Antworten:

Re: darf man auf spielplätzen "fallen" bauen?

Antwort von Strudelteigteilchen am 24.11.2012, 19:40 Uhr

Na ja, dürfen - das ist ein Spielplatz, da darf man spielen, auch doofe Spiele.

Ich latsche sowieso nie wild durch Sandkästen, weil doch ALLE Kinder Höhlen und Gänge bauen. Die schütten die doch auch nicht wieder zu - manchmal will man auch am nächsten Tag weiterbauen. Ausserdem gehe ich nicht gerne auf Sand, weil das Zeug in die Schuhe kommt und es ganz allgemein unbequem ist und ich es irgendwie auch doof finde, wenn jeder Hinz und Heinrich ohne Not durch die Sandkiste latscht.

Insofern würde ich sagen: Selber schuld, wenn man da unbedingt durchgehen muss. Das ist kein Gehweg, daher gibt es auch keine Wegesicherungspflicht. Im Zweifel hat da vor ein paar Tagen sowieso noch ein Kind einen coolen Tunnel gegraben. Wenn Du jetzt anfangen willst, Fünfjährigen zu verbieten, auf dem Spielplatz zu spielen - dann wird es wirklich schräg. Als nächstes wird Wer-auch-immer verklagt, weil jemand in das Sandförmchen getreten ist, das im Sandkasten vergessen wurde.

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Re: darf man auf spielplätzen "fallen" bauen?

Antwort von sechsfachmama am 24.11.2012, 20:53 Uhr

nee natürlich war das SO nicht gemeint. klar buddelt jeder wie wild - dafür sind spielplätze ja auch da. und sicher sind da auch hier und da löcher usw. es ist natürlich ein spielplatz und solls auch bleiben.

aber wenn man extra tiefe löcher buddelt und diese schön mit zweigen abdeckt und so tarnt, dass man sie nicht sieht, sich dann in einiger entfernung niederlässt und sich tierisch freut, wenn da einer reinlatscht und auf die schnauze fliegt - das finde ich dann nicht mehr lustig

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Re: darf man auf spielplätzen "fallen" bauen?

Antwort von Pamo am 24.11.2012, 21:55 Uhr

Das klingt wie eine Löwengrube.

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Re: darf man auf spielplätzen "fallen" bauen?

Antwort von D.G.31 am 24.11.2012, 21:59 Uhr

Ich arbeite im Kindergarten...nichts waqs die Kinder lieber machen als Fallen bauen allerdings erkennt man sie gut;D

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Ähhm

Antwort von maleja am 24.11.2012, 22:11 Uhr

Wer baut denn die Fallen? Doch die Kinder, oder? Das liest sich bei Dir so, als ob Erwachsene die Fallen bauen würden...

also, wenn ich mich recht an meine Kindheit erinnere, haben wir das auch zu gerne gebaut. Aber, auch bei uns konnte man eine Falle schhon 10 Meter gegen den Wind erkennen. Und wirklich gefährlich waren sie ja nie.

Gefährlich würde es tatsächlich nur dann werden, wenn Jugendliche oder Erwachsene sich daran beitiligten. Wa sich z.B. ganz übel gefährlich finde, ist, wenn irgendwelche Idioten meinen, es ist doch soooo witzig, in der Nacht zum 1.Mai Gullideckel zu entfernen o.ä..

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Re: Ähhm

Antwort von Strudelteigteilchen am 24.11.2012, 22:30 Uhr

Der Unterschied zu den Gullideckeln liegt in meinen Augen darin, daß man auf der Straße keine "Fallen" erwartet - auf dem Spielplatz aber schon.

Wenn ich mir die Beine breche ist es sowohl mir als auch den Beinen eigentlich egal, ob die Falle von einem 5jährigen im Zuge eines Spiels oder von einem 12jährigen als besonders "lustiger" Streich gebaut wurde - gebrochen ist gebrochen. Deswegen gehe ich nicht durch den Sandkasten (und wenn ich es muß, bin ich entsprechend vorsichtig), wohingegen ich gerne, viel und ohne besondere Vorsicht auf der Strasse unterwegs bin.

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STT

Antwort von maleja am 24.11.2012, 22:52 Uhr

Natürlich macht es keinen Unterschied, warum Du Dir das Bein gebrochen hast. Nur denke ich, dass ein Kind es nicht so schnell schafft, eine Falle so zu bauen, dass tatsächlich was passieren kann. (Stolpern kann man natürlich immer. Aber da reicht auch so mancher Ast etc aus). Während JUgendliche und Erwachsene schon sehr wohl in der lage sind, etwas gefährliches zu produzieren.
naja, und das mit den Gullideckeln hab ich jetzt halt mal so geschrieben. Denn das finden manche (denke mal eher jüngere) Menschen gaaaaanz witzig... Und ich eben nun mal gaaaaar nicht!

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Re: STT

Antwort von Einstein-Mama am 24.11.2012, 23:05 Uhr

mein großer hat im kiga-alter mit seinen kumpels immer "mädchenfallen" gebaut. muss voll funktioniert haben.
ich hoffe nur, dass die sich das jetzt mal abgewöhnt haben, zwecks skilager und so...

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Eini

Antwort von maleja am 24.11.2012, 23:19 Uhr

das tun sie bestimmt immer noch. Nur, dass es dieses Mal andere Hintergründe hat...

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Re: Ähhm - ja die erwachsenen mit ihren kindern

Antwort von sechsfachmama am 25.11.2012, 0:11 Uhr

und von den erw. kommt die nötige perfektion.

gestern die idee eines vaters, heute haben noch mütter mit ihren kindern mitgemacht.

er hat gestern mit seinem sohn TIEFE löcher in den sand gebuddelt, mit zweigen und laub getarnt, dann aus der ferne beobachtet, wie ein papa voll reingelatscht ist und sie haben sich tierisch gefreut.

auch wenn ich nix gegen kleine streiche dieser art hab - wie gesagt, ich bin kein spielverderber, auch unsere kinder haben sowas gebaut und wir sind dann - huch - na sowas ... da "reingestolpert", alles kein thema - so finde ich diese tendenz doch etwas übel.

ein bekannter von mir ist mitten in der stadt mit seinem rad im finsteren einmal voll in eine tiefere baugrube gerattert - sie war weder beleuchtet noch abgesperrt und mitten auf der fahrbahn! (nein, kein scherz). entweder haben die von der baufirma voll getrieft oder es waren boshafte menschen unterwegs. es ist ihm zum glück nicht viel passiert, aber nicht auszudenken, was alles hätte passieren können bzw. auch wenn ein auto da reingerattert wäre.

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Re: darf man auf spielplätzen "fallen" bauen?

Antwort von Hannehoch6 am 25.11.2012, 4:19 Uhr

fällt für mich schon unter extrem asozial, wenn ein Erwachsener so etwas seinem Kind beibringt, sich noch tierisch freut im Beisein seines Kindes, wenn anderen Schaden zugefügt wird, strafbar ist es auch.

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Re: Ähhm - ja die erwachsenen mit ihren kindern

Antwort von maxwell am 25.11.2012, 13:21 Uhr

Ich finde das nicht ok. Es gibt Kreuzgeschädigte die durch solch unkontrolliertes Einsinken wirklich Schmerzen bekommen können. Wenn ein Kleinkind bös hinfällt, ist das immer noch superlustig?
Hauptsache, die Kinder und ihre Eltern haben Spaß?

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Re: darf man auf spielplätzen "fallen" bauen?

Antwort von Sakra am 25.11.2012, 15:18 Uhr

absolut fahrlässig und die erwachsenen würde ich mir zur brust nehmen!

habe seit 4 wochen mit bänderiss und anriss im knie zu tun und finde das nicht mehr lustig. da reicht ein kleines loch um einen immensen schaden zu produzieren!

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Re: darf man auf spielplätzen "fallen" bauen?

Antwort von Assi93 am 25.11.2012, 17:32 Uhr

Nein, geht gar nicht.

Ich wohne mitten in der Großstadt und habe ja hier auf Spielplätzen schon so einiges erlebt, aber so etwas noch nie. Ich würde denjenigen, der für so eine hirnlose Aktion verantwortlich ist (sorry, aber anders kann ich es nicht nennen), sofort bitten, dies zu beheben, anderenfalls würde ich mit Ordnungsamt, Polizei etc. drohen. Wüsste ich nicht, wer es war, würde ich selbst das Loch SCHNELLSTENS wieder zubuddeln, um Unfälle zu vermeiden, genauso, wie ich Glasscherben, Kippen, etc. auf Spielplätzen schnellstens beseitige, wenn ich sie finde.

Wieso tun Leute so etwas???

LG


Astrid

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Re: darf man auf spielplätzen "fallen" bauen?

Antwort von Assi93 am 25.11.2012, 17:35 Uhr

Ach so, und noch etwas: Sind es die Kinder, die die Fallen bauen, würde ich auch hier schnellstens eingreifen und mich gleich an die Eltern wenden, denn es ist kein Spaß!! Mir ist aus unserem KIGA so etwas nie bekannt geworden und ich hätte mich sicherlich beschwert, hätte ich es mitbekommen!!

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Re: leider kann ich nicht eingreifen

Antwort von sechsfachmama am 25.11.2012, 22:59 Uhr

da ich es "nur" gelesen habe, die stadt mir zwar bekannt ist, aber zu weit weg, und ich die genaue örtlichkeit nicht kenne.

würde ich dazu einen kommentar abgeben - also was ich davon halte - dann würde ich nur eine blöde antwort bekommen, leider

und die auslösende person ist in einem beruf tätig, wo man mehr verantwortungsbewusstsein usw. erwartet

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Re: leider kann ich nicht eingreifen

Antwort von Assi93 am 26.11.2012, 14:06 Uhr

Hallo,

also, wenn ich das richtig verstanden habe, hast Du doch über einen Bekannten darüber erfahren, richtig? Ist der denn vor Ort? Also, ich finde, hier muss unbedigt was getan werden, womit ich jetzt nicht Dich persönlich meine, denn wenn es nicht in Deiner Stadt ist, ist es sicherlich schwierig. Meiner Meinung nach sind diejenigen, die solche "Streiche" spielen, sich in keinster Weise über die Konsequenzen bewußt, die so etwas haben kann, insbesondere z.B. für ältere Personen, die mit ihren Enkeln auf dem Spielplatz sind. Sind es Kinder, dann müssen natürlich die Eltern eingreifen, aber toleriert werden darf es auf keinen Fall. Vielleicht könnte man z.B. mal das Ordnungsamt der betreffenden Stadt informieren, dass die mal Leute dort vorbeischicken und ein Auge drauf haben.

LG


Astrid

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