Braunschweig und anderswo.

Ich denke, diese unterschiedlichen Bewertungen hängen damit zusammen, ob man die relativen oder absoluten Zahlen hernimmt. Wenn ich jetzt mal von unserem Nachbarort ausgehe. Der hat ohne Flüchtlinge gut 4.000 Einwohner, jetzt, mit Flüchtlinge, sind es, im wahrsten Sinne des Wortes von heute auf morgen, 4.800, also ca. 20% mehr. Ich glaube tatsächlich, dass die Kriminalität auf 4.800 Einwohner gerechnet nicht signifikant angestiegen ist. In absoluten Zahlen bedeutet das aber schon einen Anstieg, der eben spuerbar ist fuer die "Urbevoelkerung", v.a. auch, weil es eben so ploetzlich kommt. Es ist ja noch etwas anderes, wenn eine Bevölkerung langsam so waechst. Wenn man dann noch dazu bedenkt: viele junge Maenner - ein eben fuer (Klein)Kriminalität ganz allgemein anfälliges Klientel ...