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von Leena  am 26.03.2014, 20:42 Uhr

Bearbeitungszeiten FA

Das ist doch, mit Verlaub, Unsinn.

Wie viele Finanzbeamte müssen Dir denn noch versichern, dass genau so eben NICHT gearbeitet wird?

Ich habe in 20 Jahren jedenfalls noch nie erlebt, dass irgendein Kollege eine Erklärung durchrechnen würde, feststellen - oh, das ist ja eine Erstattung, und dann lässt man das Ganze noch einmal liegen?!? Nein, wirklich nicht.

Ja, es kommt vor, dass jemand eine Erklärung in die Hand nimmt, die eigentlich nach Eingangsdatum dran wäre, drauf schaut, einmal "..." denkt und es noch einmal zurück legt. Aber das hat dann komplett andere Gründe als die Frage nach Erstattung oder Nachzahlung!

Wenn man es sich mal anschaut - bei uns muss ein Kollege durchschnittlich 1.500 Erklärungen pro Jahr bearbeiten, mit allem, was zusätzlich noch dran hängt. Das wären etwa 7 Erklärungen pro Arbeitstag. Und dann müssen natürlich noch die Erklärungseingänge erfasst werden, die Adress- und Bankdaten überprüft, es gibt Rückfragen, Anfragen von anderen Behörden, Anfragen bei anderen Behörde, außerdem Änderungsanträge, Einsprüche, Mitteilungen, die ausgewertet werden müssen... es ist doch wie überall - die Arbeit wird immer mehr, es gibt immer weniger Mitarbeiter und immer weniger Stellen. Da dann auch noch zu erwarten, dass sich die Bearbeitungszeiten auf 3 Wochen reduzieren (was bei uns quasi das absolute Minimum wäre, wenn jede Erklärung direkt nach dem Eingang und der Eingangsbearbeitung abschließend bearbeitet werden könnte, keine Arbeit mehr vorliegt etc. pp.) - das ist illusorisch.

Mit "einer Krähe hakt der anderen kein Auge aus" hat das auch genau gar nichts zu tun.

 
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