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von FrauKrause  am 15.10.2013, 13:44 Uhr

Auslandsjahr für Schüler für 17.000,00 EUR????

Eben erzählt mir eine Kollegin, ihr Kind fährt demnächst ins Ausland, das Auslandsjahr in Kanada würde 17.000,00 EUR kosten.

Viele seien auch in London, dort würds die Hälfte kosten, die Hälfte (!) der Klasse würde daran teilnehmen. Die Schüler sind 14 (!)......

Da muss ich ja jetzt schon anfangen zu sparen. Ist das normal, so teuer bei 14jährigen Schülern???? Hab ich ja noch drei Jahre, um den Betrag aufzubringen, mal so nebenbei... Wird man denn Hartz-IV-Empfänger, wenn das Kind nicht dabei ist???

LG fk

 
50 Antworten:

Re: Auslandsjahr für Schüler für 17.000,00 EUR????

Antwort von Reni+Lena am 15.10.2013, 13:51 Uhr

ja, das ist normal....hat ja nichts mit dem Alter zu tun.. Flüge und Schulgeld bzw Betreuung etc kosten ja gleich egal ob das Kind 14 oder 17 ist.
dazu kommt oft noch Taschengeld und Mittagessen in der Schule.
ca 1500 Euro pro Monat sind normal.

Lg reni

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Re: Auslandsjahr für Schüler für 17.000,00 EUR????

Antwort von Pamo am 15.10.2013, 13:54 Uhr

Der Betrag klingt realistisch. Unterkunft, Verpflegung, Versicherungen, Schulbücher, evtl. Schulgeld - sind die Flüge darin enthalten? Sicher gibt es auch einen Weihnachtsbesuch zuhause?

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Frau krause...

Antwort von Reni+Lena am 15.10.2013, 14:02 Uhr

das jahr in London finde ich sehr günstig wenn es nur 8 oder 9000 Euro kostet.
Weißt du über welche Organisation da ist..würde mich sehr interessieren.

Lg reni

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Re: Auslandsjahr für Schüler für 17.000,00 EUR????

Antwort von Hase67 am 15.10.2013, 14:03 Uhr

Ja,

aber Kanada ist (neben Australien) auch wirklich eines der teureren Pflaster. Und: Schulgebühren dürften da noch nicht drin sein...

Wir waren auch kürzlich auf einer Info-Veranstaltung für Schüleraustauschprogramme, und mein vernünftiges Töchterlein meinte, sie wolle nicht in die USA oder nach Kanada ("da wollen ja alle hin") sondern nach Costa Rica oder Ecuador. Kostet aber auch um die 11.000 bis 13.000 Euro.

Da sind aber dann Flug, Betreuung vor Ort, Ansprechpartner für die Eltern, vorbereitende Seminare für die Kinder etc. mit drin (die Austauschorganisationen werden aber von Ehrenamtlichen betrieben, und die Gastfamilien "verdienen" auch nichts am Austausch).

LG

Nicole

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Re: für 14-jährige?

Antwort von rats am 15.10.2013, 14:10 Uhr

Käme mir nicht in den Sinn meinen demnächst 14-jährigen alleine ins Ausland zu schicken, nicht 2 Wochen und schon gar nicht ein ganzes Jahr.

lg rats

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wann denn dann?

Antwort von Reni+Lena am 15.10.2013, 14:15 Uhr

wann denn dann?
es muss vor der Oberstufe sein bzw vor dem Abschlussjahr auf der realschule...da sind die Kinder halt nunmal 14 oder 15.

meine ist jetzt mit noch 12 in der 8ten Klasse...wenn sie geht dann für die 10te Klasse..danach geht die Oberstufe an..da kann man sie dann nicht mehr rausreissen.

Aupair oder soziales Auslandsjahr gibt's zwar auch noch..ist aber was gänzlich anderes als ein Schuljahr dort zu verbringen.

lg reni

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Re: wann denn dann?

Antwort von rats am 15.10.2013, 14:19 Uhr

Ich kann mir das nicht vorstellen. Mein großer wird jetzt 14. Abgesehen davon, daß er da anscheinend selber auch kein Bedürfnis verspürt, könnte ich ihn noch nicht solange weglassen. Er ist doch noch fast ein Kind. Nie und nimmer. Er kann immer noch nach dem Abi gehen, wenn er möchte, oder ein Auslandssemester.

Ich selber wäre auch vor Heimweh gestorben.

lg rats

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Re: wann denn dann?

Antwort von Reni+Lena am 15.10.2013, 14:20 Uhr

DU kannst ihn noch nicht so lange weglassen...das ist der Punkt...
ist aber egoistisch wenn du genauer drüber nachdenkst.

was würdest du machen wenn er das aber möchte???

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Re: für 14-jährige?

Antwort von Pamo am 15.10.2013, 14:23 Uhr

Die meisten meiner Kameraden waren in der 9. oder 10. Klasse im Ausland. Da waren wir 14 bis 16 Jahre alt.

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Re: Auslandsjahr für Schüler für 17.000,00 EUR????

Antwort von binesonnenschein am 15.10.2013, 14:25 Uhr

Das können wir uns nie im Leben leisten, selbst wenn wir jetzt zu sparen anfangen.

Das liest sich hier, als gehöre das zum guten Ton, dass man seine Kinder für ein Jahr ins Ausland schickt. Ich habe 3 Kinder, das wären dann ja mal locker 50.000 €. Ich habe aber auch kein Auslandsjahr gemacht und aus mir ist trotzdem was geworden.

Und ja, wenn sie das wollen weiß ich auch nicht was wir machen werden, aber bezahlen können wir das trotzdem nicht.

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Re: wann denn dann?

Antwort von rats am 15.10.2013, 14:26 Uhr

Abgesehen davon, daß es an unserer Schule nicht üblich ist - ich klammere mich nicht an meine Kinder, aber zwischen Klammern und Ein-jährigem Auslandsaufenthalt mit 14 gibt es ein weites Feld.
Ich möchte in diesem Alter Einfluß haben, nenne es meinetwegen egoistisch.
Ein Kind oder Jugendlicher in dem Alter braucht doch wohl noch seine Eltern. In diesem Alter halte ich sowas für absoluten Blödsinn und fast ein Stückchen verantwortungslos.
Vielleicht ist das aber auch so eine Art Abgrenzungsversuch einer bestimmten Elternklasse, die zeigen möchten, was sie ihren Kindern alles "bieten" können.

lg rats

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Re: wann denn dann?

Antwort von Hase67 am 15.10.2013, 14:26 Uhr

Hm, der normale einjährige Schüleraustausch findet in oder nach der 10. Klasse statt - da sind die Schüler 15 oder 16. Weiß nicht, wie das ist, wenn Kinder gesprungen sind - hier hieß es, 15 Jahre wären das Mindestalter.

Ich finde den Gedanken auch gewöhnungsbedürftig, würde meine Tochter aber darin unterstützen, wenn sie das möchte. Im Zeitalter von Skype finde ich das keine so große Hürde mehr wie bei mir damals, als ich für zwei Jahre als Au Pair weg war (Telefonieren war allenfalls alle zwei Wochen mal drin, weil viel zu teuer).

LG

Nicole

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Re: Ich hab mir die Berichte angehört

Antwort von Bookworm am 15.10.2013, 14:28 Uhr

über Rotary, hier an unserem Gymi , und beschlossen, dass das was ich zwischen den Zeilen hörte, bedeutet, dass es früh genug ist nach dem Abi ein Auslandsjahr einzuschieben. Und/Oder später dann Auslandssemester.

Man KANN glück haben mit den Gastfamilien, aber ich hörte auch viele Konflikte heraus, Einsamkeit, Unwohlfühlen i.d. Familien (Mann wohnt da wohl bei 3 Familien innerhalb eines Jahres)
Und was von den berichtenden Jugendlichen immer am meisten betont wurde von dem 1 Jahr Austausch waren die (kostenpflichtigen) Ausflüge mit anderen Rotary-Schülern aus aller Welt, die insgesamt ca. 4-6 Wochen des ganzen Jahres ausmachten. Es kam häufig vor, dass Freundschaften unter den Rotariern geschlossen wurden, nicht mit den Gastfamlien/Mitschülern.

Hm, mir hat das nicht zugesagt. Mein Sohn war auch nicht so scharf drauf.

Vertagt auf nach dem Abi

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Re: Auslandsjahr für Schüler für 17.000,00 EUR????

Antwort von Hase67 am 15.10.2013, 14:29 Uhr

Hi,

es gibt diverse Stipendien, damit der Austausch nicht am Geld scheitert - das ist ja nicht als Angebot für Besserverdienende gedacht.

LG

Nicole

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Re: Auslandsjahr für Schüler für 17.000,00 EUR????

Antwort von kravallie am 15.10.2013, 14:30 Uhr

die Freundin meiner tochter war ein jahr in mexico, da war sie 16, das war aber erheblich teurer.....

mit 14 stand das nicht an.

( mein Kind hat auf nach dem Abitur verschoben )

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Re: wann denn dann?

Antwort von Hase67 am 15.10.2013, 14:32 Uhr

Nein, siehe unten (es gibt Stipendien). Es ist natürlich Geschmacks- und Typsache, ob man das in Erwägung zieht, und ich gebe zu, dass ich es mir vor allem deshalb vorstellen kann, weil mein Mann und ich beide sowohl Schüleraustausche (allerdings nicht so lang) und später Aupair- bzw. Studienaufenthalte im Ausland hatten - ich glaube, das ändert die Perspektive automatisch ein bisschen.

LG

Nicole

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Re: Auslandsjahr für Schüler für 17.000,00 EUR????

Antwort von spiky73 am 15.10.2013, 14:32 Uhr

ich halte den betrag auch für realistisch, wobei es da auch unterschiede gibt (z.b. kommerzielle austauschorganisationen sind wesentlich teurer als gemeinnützige oder wie auch immer man das schimpft).

allerdings wäre bei uns die diskussion schnell gehalten: es ist finanziell nicht drin. ende.

übrigens war so ein gastjahr im ausland 'zu meiner zeit' nicht die regel, eher die ausnahme. in meinem jahrgang war es einer, der in den usa war (oder waren es nur 6 monate? jedenfalls ist er danach eine klassenstufe zurück gegangen), ansonsten kann ich mich nur an meinen großcousin erinnern, der ein jahr in japan war, und ein bekannter war drei monate in kanada.
solche dinge sind hier aber auch nicht in der diskussion, ich habe den eindruck, die schule meiner großen bekommt noch nicht mal die praktische vermittlung der französischen sprache durch schüleraustausch o.ä. gebacken, oder es besteht einfach kein interesse.
wir wohnen hier direkt an frankreich und hier wird immer noch krampfhaft an französisch als erster fremdsprache festgehalten. das benachbarte französische departement hat schon längst deutsch als erste fremdsprache bzw. pflichtfremdsprache abgeschafft, die jungen reden alle kein deutsch mehr. und hier wie dort ist oft noch die grenze in den köpfen, das geeinte europe keine realität (und eben DA könnte man hier ja ganz einfach ansetzen, ohne gleich die schüler in die weite welt zu verfrachten).

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Re: Auslandsjahr für Schüler für 17.000,00 EUR????

Antwort von Reni+Lena am 15.10.2013, 14:33 Uhr

naja...wenn dein Kind nicht gerade seit jahren eherenamtlich Hunde ausführt, Alte leute pflegt oder einen 1,0 durchschnitt hat hast du da kaum eine Chance....
Das meiste sind übrigesn teilstipenden..3-5 Tausend euro...bleiben immer noch mind 10.000 selbst zu finanzieren...

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Re: wann denn dann?

Antwort von rats am 15.10.2013, 14:35 Uhr

Ich bin da nicht generell dagegen, das kann bestimmt auch eine sehr schöne Lebenserfahrung sein. Nur halt nicht in dem Alter und solange.
Eine Sprachreise in den Sommerferien etc., da hätte ich auch nichts dagegen.

lg rats

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Re: hase67

Antwort von spiky73 am 15.10.2013, 14:35 Uhr

das war auch vor 25 jahren schon so - meine eltern hätten es gerne gesehen, wenn ich für ein jahr nach amiland gegangen wäre. aber nur mit stipendium (ob sie es sich hätten leisten können, mich auch voll zahlend hinzuschicken, weiss ich nicht, darüber habe ich mir aber auch nie mehr gedanken gemacht).

ich habe mich dann aber für ein stipendium für nach schottland beworben - wurde sogar zu einem 'casting' eingeladen, wie man es heute nennen würde. da wurde gesiebt ohne ende, zum schluss wurden die genommen, die ziemlich nach vitamin b aussahen. ich war leider nicht dabei.

danach war das thema zuhause aber ganz schnell vom tisch.

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Re: Auslandsjahr für Schüler für 17.000,00 EUR????

Antwort von binesonnenschein am 15.10.2013, 14:39 Uhr

Okay..... Ist ja für uns auch noch ein bisschen früh. Und wer weiß was in 7-10 Jahren finanziell möglich ist (ich wate noch auf den Lottogewinn).

Ich war grad nur so über die ersten Posts entsetzt - die lasen sich so, als sei das Thema völlig normal und quasi jeder 2. wüsste das machen. ich bin aber auch immer so "entsetzt", wenn ich im Grundschulforum über die 3. und 4. Klasse lese (von weiterführenden Schulen gar nicht erst zu sprechen) was da für Anforderungen an die Kinder gestellt werden - von den Lehrern, aber auch von den Eltern. Und wie viele Eltern auf die Barrikaden gehen, wenn sie ihr Kind ungerecht benotet fühlen. Ich kann mir das einfach nicht vorstellen und gehe davon aus, dass alles wie zu meiner Schulzeit ist (naiv und rosawolken-Denken wahrscheinlich).

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Re: wann denn dann?

Antwort von Reni+Lena am 15.10.2013, 14:40 Uhr

naja..in Anbetracht der Tatsache dass ein perfektes englisch heute sehr sinnvoll, nützlich und fast schon notwendig ist..sehe ich so ein Auslandsjahr in den USA etc auch als Investition für später.
Um das englisch Abi wird sich das Kind nicht groß kümmern brauchen und 14 tage Sprachreisen selbst wenn man es 100 mal macht bringt nicht das gleiche wie ein jahr dort zu leben. Das Englisch ist anschließend fast wie eine zweite Muttersprache.

Lg reni

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Re: Auslandsjahr für Schüler für 17.000,00 EUR????

Antwort von Hase67 am 15.10.2013, 14:42 Uhr

Es stimmt schon, dass ein großer Teil Teilstipendien sind. Aber es gibt eben auch Programme, die explizit den Austausch fördern und dann Vollstipendien gewähren. Dann ist der Austauschpartner aber evtl. nicht Kanada, sondern ein europäisches Land (vorzugsweise Osteuropa).

Es kamen an dem Abend auch ein paar Stipendiaten zu Wort, bei denen die Kriterien eher soziales Engagement waren als die Noten. Ich persönlich finde es gut, so was zu würdigen.

Aber klar: Es kann insgesamt nur ein kleiner Teil finanziert werden, und da wird dann schon nach harten Kriterien ausgewählt, wer den Zuschuss bekommt.

LG

Nicole

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Re: wann denn dann?

Antwort von rats am 15.10.2013, 14:43 Uhr

Da hast du Recht, aber das geht auch noch später.
In meinem Bekanntenkreis habe ich jetzt schon oft erlebt, daß die Abiturienten nach dem G8-Stress gar keinen Plan haben, was sie machen wollen. Da kommt meiner Meinung nach ein Auslandsaufenthalt genau richtig.

lg rats

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Re: Auslandsjahr für Schüler für 17.000,00 EUR????

Antwort von Hase67 am 15.10.2013, 14:46 Uhr

In der Grundschulzeit habe ich auch noch nicht so weit gedacht, gebe ich zu.

Und bei uns wird es darauf hinauslaufen (obwohl wir es uns leisten können), dass auch meine Tochter ihren Obolus dazu beitragen wird, wenn sie einen Austausch unbedingt will. Ich erwarte nicht, dass sie ein paar tausend Euro zusammenbekommt, aber eben, dass sie auch durch Arbeitseinsatz (Nachhilfe geben, Zeitung austragen o.ä.) ihren eigenen (kleinen) finanziellen Beitrag leistet.

LG

Nicole

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bei YFU Kanada für 10.500 Euro + Taschengeld

Antwort von bobcat am 15.10.2013, 14:47 Uhr

Hallo,

bei Interesse einfach bei verschiedenen Organisationen schauen. Es gibt auch viele Stipendien...

LG,
bobcat

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Re: wann denn dann?

Antwort von Hase67 am 15.10.2013, 14:48 Uhr

"Das Englisch ist anschließend fast wie eine zweite Muttersprache."

Na ja, dazu kann man geteilter Meinung sein. Man spricht es mit Sicherheit fließend, aber "zur zweiten Muttersprache" fehlt dann noch ein gutes Stück. Ich war zwei Jahre in Frankreich, bin bestimmt sprachbegabt und habe Französisch nie wie "eine zweite Muttersprache" gesprochen. Nahezu akzentfrei vielleicht, aber nicht auf Muttersprachenniveau.

LG

Nicole

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Re: Auslandsjahr für Schüler für 17.000,00 EUR????

Antwort von Reni+Lena am 15.10.2013, 14:49 Uhr

ich mache es von den noten abhängig...
Wenn sie meint weiterhin ihr faules leben pflegen zu können ohne sich mal anzustrengen und immer gerade so durchzukommen ....mach ich den Geldbeutel nicht auf....

Mir hat damals auch kein mensch fürs rumfaulen was geschenkt...

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YFU

Antwort von Mami65 am 15.10.2013, 14:52 Uhr

Meine Tochter war über YFU in den USA und ist dort sogar auf eine private Hightscool gegangen. Gewohnt hat sie bei Gasteltern.

Wir selbst haben einen Antrag gestellt und 2000 Euro bezahlt. Das war vor 6 Jahren. Im Gegenzug hatten wir einen georgischen Austauschschüler bei uns aufgenommen.

Ohne Förderung kostete es damals aber auch "nur" 4600 Euro.

Die Gasteltern nehmen sozusagen "ehrenamtlich" ein Kind auf. Sprich: für Kost und Logie des Gastkindes kommt die Gastfamilie auf, Taschengeld, Schulbücher etc. bezahlen die Eltern.

Im übrigen ist hier ein Auslandsjahr auch eher die Ausnahme.

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Re: wann denn dann?

Antwort von lotte_1753 am 15.10.2013, 15:33 Uhr

Völlig d'acord. Ich würde sogar bezweifeln, dass das Jahr wirklich einen signifikanten Einfluss auf die Englischnote im schriftlichen Abitur hat. Zumindest würde ich nicht unbedingt davon ausgehen. Ich würde sie nicht für ein Jahr aus der Schule nehmen, das sollen sie nach dem Abitur machen oder ein oder zwei Auslandssemester an der Uni wenn sie Spass dran haben (ist dann auch meist für lau).

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Re: wann denn dann?

Antwort von Reni+Lena am 15.10.2013, 16:18 Uhr

natürlich hat es Einfluss auf die Note...
ich war nach der 11 ein Jahr in Michigan und danach gab es nur noch 14,15 punkte...
Ich hab danach die Newsweek gelesen wie ein Mickey-Maus-Buch auf dem Klo......
Konnte mich fliessend ohne nachzudenken unterhalten..hab kaum Konzentration für eine Unterhaltung gebraucht.

Sowas lernt man nicht in der schule..nie und nimmer!

Lg reni

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Sabine, ruhig Blut...

Antwort von jaspermari am 15.10.2013, 16:29 Uhr

Meiner Meinung nach sollte der unsch vor allen Dingen von den Schülern kommen und NICHT hauptsächlich von den Eltern. Und euren Kindern wird auch ohne Auslandsaufenthalt eine gute Bildung zuteil, da bin ich sicher.

Und es gibt in allen Bereichen Eltern, die immer die absoluten Vorreiter sind: Ein Kind BRAUCHT diesen Aulandsaufenthalt und später BRAUCHT es ein Auto und später im Studium geht nix unter ner drei Zimmer Wohnung ;-)

Ich denke, wenn das ein Schüler unbedingt will und die Eltern sich das nicht leisten können, warum sollen sie nicht selber einen Anteil dazuverdienen.

Also: Locker bleiben

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Re: wann denn dann?

Antwort von Hase67 am 15.10.2013, 16:40 Uhr

Ich habe auch nicht bestritten, dass man lernt, fließend aktiv zu sprechen. Aber "Muttersprachenniveau" ist für mich was anderes.

Es kann dir aber auch genausogut passieren, dass du an einen doofen Lehrer gerätst und dem dein Südstaatenakzent nicht passt - dann wird es eng mit den 14, 15 Punkten in Englisch...

LG

Nicole

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Man muss das ja nicht machen

Antwort von like am 15.10.2013, 16:43 Uhr

ein FSJ im Ausland nach dem Abi kommt deutlich billiger, oder sie machen mal ein Auslandssemester während des Studiums. Da Studium meist eh nicht daheim ist, ist's ja egal, ob ich in ner deutschen oder ausländischen Stadt die Miete und Lebenshaltungskosten für's "Kind" zahle.
Mit 14 würd ich definitiv kein Kind ein Jahr ins Ausland schicken. Da reichen die normalen Schüleraustausche, die über ein paar Wochen gehen und bei uns auch recht häufig angeboten werden.
Bei uns hier ( BaWü) ist das auch nicht normal. Da gehen in Klassenstufe 10 (4-zügig) EIN bis ZWEI Schüler für ein Jahr an die Partner Highschool in USA. Das kostet dann aber nicht so viel.

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die Englisch-Note im Abi

Antwort von like am 15.10.2013, 16:50 Uhr

spielt in meinen Erziehungsbemühungen bei meinen Kindern eine absolut untergeordnete Rolle.
Btw.: ich hatte 14 Punkte im Englisch-Abi-Leistungskurs, ohne auch jemals davor auch nur für einen Tag einen Fuß in ein englischsprachiges Land gesetzt zu haben. Meine Eltern haben die Sprache nur rudimentär beherrscht.
An allererster Stelle für die Note im Abi steht immer noch der Lerneifer und die Lernkontinuität in den Jahren davor. Da kann das Kind 100 Jahre nach England gehen.....

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Unterschreibe bei Hase67

Antwort von Foreignmother am 15.10.2013, 16:56 Uhr

Die Kinder, die ein Jahr in USA oder Kanada waren, haben zwar einen bezaubernd breiten amerikanischen Akzent (teilweise den deutschen noch drunter), aber Muttersprachler sind die noch lange nicht.

Allerdings ist ein Jahr im Ausland ein guter Anfang fuer eine gute Sprachbasis. Ich finde allerdings auch 14 Jahre zu frueh. Frueher war das bei uns immer in der 11. Klasse, d.h. mit 15/16. Das scheint heute ja mit G8 nicht mehr zu gehen. Ich wuerde somit auch eher auf nach der Schule ausweichen, zumal ich einige Kinder gesehen habe, die in Deutschland nachher eine Klasse wiederholen mussten, bzw. ihr Abitur nicht in den Faechern, bzw. mit den Noten machen konnten wie ohne Auslandsjahr.

Gruss
FM

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Re: Man muss das ja nicht machen

Antwort von sara31 am 15.10.2013, 17:22 Uhr

Meiner Meinung nach macht es schon einen Unterschied, ob man noch während der Schule fährt und dann bei einer Gastfamilie als vollwertiges Familienmitglied lebt oder nach dem Abi und dann sich eine eigene Wohnung oder WG sucht. Bei einer Familie (und durch den Schulbesuch) bekommt man einen viel tieferen Einblick in das Gastland, mit all den Höhen und Tiefen. Innerhalb der Familie kann man auch aufgefangen werden, wenn man Heimweh hat oder es einem einfach nicht gut geht (kann, muss nicht - natürlich).

Ein weitere Vorteil von Gastfamilien - der Gastschüler ist noch "so jung" dass er sich eher an die Familienregeln hält und so Teil einer Familie werden kann. Der Gastschüler wird bestimmt einige dieser Regeln hinterfragen und vielleicht erkennen, dass die zu Hause gar nicht mal so schlecht sind. Für meine Eltern war es schon eine Erleichterung zu wissen, dass ich nicht ganz alleine auf mich gestellt so ein Abenteuer erleben darf.

Man erlebt viel intensiver die Festtage mit. Lernt Konflikte auszutragen, anzusprechen, Verständnis für einander zu haben.... Geht man als FsJ oder Studium ist man eher auf sich gestellt, hat auch seinen Reiz und Herausforderungen. Da ist aber die WK größer, dass man mit anderen ausländischen Studente/FsJ abhänt.

Es ist also die Frage, was man will - will man nur die Sprache lernen oder auch eine Kultur?

Ich hätte nie die amerikanische Kultur so kennenlernen können, wenn ich nicht mit meiner Familie Halloween, Weihnachten, 4. July oder in der Schule Homecoming, Prom, die ganzen Spiele an den We hätte erleben dürfen. Ja, ich hatte z.T eine schwere Zeit in der Familie. Dafür gab es Ansprechpartner vom Verein und ja, die Reisen, die ich mit denen gemacht habe, waren cool, aber es war nur ein Teil vom ganzen.

Übrigens, mein ATS Jahr liegt 21 Jahre zurück :-)

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Re: Auslandsjahr für Schüler für 17.000,00 EUR????

Antwort von Allison_Cameron am 15.10.2013, 17:26 Uhr

*räusper* Du meinst, dann macht Dein Mann den Geldbeutel nicht auf oder?

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Re: die Englisch-Note im Abi

Antwort von Hase67 am 15.10.2013, 17:39 Uhr

"Da kann das Kind 100 Jahre nach England gehen....."

Dann würde aber selbst ich von einem Muttersprachlerniveau sprechen ;-)

LG

Nicole

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Re: wann denn dann?

Antwort von lotte_1753 am 15.10.2013, 17:47 Uhr

Dachte ans schriftliche Abi (wo es bei uns nicht so wirklich durchschlug, lag vielleicht daran, dass es 14 oder 15 Punkte sowieso nie gab). Mündlich hast Du natürlich recht. Zweite Muttersprache halte ich aber für falsch. Ich war nicht nur ein Jahr in England, sondern arbeite seit mehr als 10 Jahren fast ausschließlich auf Englisch mit englischen und amerikanische Kollegen und bin dennoch weit von muttersprachlichem Niveau entfernt (und ich habe wenige Deutschen getroffen, bei denen ich die Herkunft nicht herausgehört habe.) Von französisch mal gar nicht zu reden.

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Re: Auslandsjahr für Schüler für 17.000,00 EUR????

Antwort von Reni+Lena am 15.10.2013, 18:16 Uhr

Was hat das bitte mit meinem Mann zu tun?
Erstens hab ich selbst ausreichend Geld um meinen 3 Kindern das zu ermöglichen und außerdem gibt's bei uns kein Meins und Deins...gab es noch nie und wird's auch nie geben.
Vielleicht ist so eine Gemeinschaftskasse altmodisch..vielleicht zeugt sie aber auch von Reife und Vertrauen..das kannst du dir jetzt hindrehen wie du willst.

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Re: Auslandsjahr für Schüler für 17.000,00 EUR????

Antwort von Allison_Cameron am 15.10.2013, 18:20 Uhr

Es müssen halt nur beide einzahlen also arbeiten gehen...

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Tja, Hase

Antwort von like am 15.10.2013, 18:31 Uhr

aber auch ein hundertjähriger Muttersprachler schreibt nicht automatisch 15 Punkte im Abi

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Re: Auslandsjahr für Schüler für 17.000,00 EUR????

Antwort von Reni+Lena am 15.10.2013, 18:33 Uhr

Einzahlen wäre sogar möglich ohne aktuell zu arbeiten..stell dir vor:))))

jetzt grübel mal schön wie das gehen könnte....

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Re: Man muss das ja nicht machen

Antwort von like am 15.10.2013, 18:35 Uhr

mein Sohn hat nach dem Abi ein FSJ in GB gemacht, dabei in einer 5-köpfigen Familie gelebt und hat die Höhen und Tiefen bestens mitbekommen ;-). Gekostet hat es wenig bis nichts. ( d.h. eigentlich hätte es nichts kosten dürfen, er hat ja sogar ein Taschengeld bekommen, durch Kostenübernahmeprobleme für die Gastfamilie haben wir uns aber an den Kosten beteiligt. Das war aber von unserer Seite freiwillig.

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Ist ja lang geworden, kann jetzt erst lesen, mal schauen...

Antwort von FrauKrause am 15.10.2013, 19:12 Uhr

erstmal danke für die zahlreichen Antworten, bin gespannt...

LG fk

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Tja Leute, ich bin in der DDR groß geworden, da gabs dergleichen natürlich nicht...

Antwort von FrauKrause am 15.10.2013, 19:25 Uhr

von daher war ich bislang nicht wirklich gut informiert, vor allem, dass das schon so früh losgeht. Ich würde ja krank werden ohne mein Kind... Im Umkreis kenne ich auch kein Kind, das das gemacht hat, obwohl viele gute Schüler darunter sind.

Nähnähnäh... wenn das keine halbe "Pflicht" ist und später dann als Auslandssemester nachgeholt werden kann, ist das ja okay.

Danke für die Aufklärung, war etwas erschrocken heute...

LG fk

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Re: Auslandsjahr für Schüler für 17.000,00 EUR????

Antwort von Allison_Cameron am 15.10.2013, 19:51 Uhr

Muss ich gar nicht....

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Re: Hier auch Rotary....

Antwort von Boots2012 am 15.10.2013, 22:23 Uhr

Meine Cousine (17 Jahre alt) kam vorigen monat aus ihrem Auslandsjahr in venezuela zurück.

Anscheinend hatte sie großes Glück mit den 2 Gastfamilien bei denen sie die letzten Monate verbracht hat. Sie hat nicht nur tolles Spanisch gelernt, sondern auch das ganze Land sowie einiges Umland bereist. Und ich glaube, dass sie diese Möglichkeit SO nicht nochmals bekommt.
Mein Onkel sagt es war zwar sehr teuer aber eine durchweg gute Erfahrung für die Familie. Ich hab mich sehr für mein Cousinchen gefreut. Ich selbst konnte solche Auslandsjahre nicht machen.

Aber als Tochter eines Amerikaners, Freundin eines Grenadiers und Mutter einer Halb-Indonesin weiß ich vielleicht auch meine Heimat (Deutschland) mehr zu schätzen als andere, weil ich in meinem täglichen Real-Life sehe wie sehr Familien-Angehörige vermisst werden. ein Fernweh hielt sich bei mir immer in Grenzen.

Sollten allerdings meine Töchter später Auslandserfahrungen wünschen, so kann ich zum Glück auf Familie auf fast jedem Kontinent zurück greifen, genauso wie umgekehrt. Uns wird also höchstwahrscheinlich die Unterbringung bei "Fremden" erspart bleiben.

LG Boots

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Re: Tja Leute, ich bin in der DDR groß geworden, da gabs dergleichen natürlich nicht...

Antwort von Feuerpferdchen am 16.10.2013, 11:54 Uhr

nein, mein Kind wollte das überhaupt gar nicht und ich würde das auch nicht wollen. Was ich aber sinnvoll finde, ist ein Auslandssemester, alle 4 Söhne meiner Freundin haben das gemacht und es war ganz toll. Ein richtig leichtes Semester zwischendurch in Kanada, es gab super Noten und half dann bei Stipendien für die Doktorarbeiten. Ich glaube, man hat dann viel mehr davon und soweit ich weiß, kostete das auch kaum was.

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