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Geschrieben von catalanya am 19.03.2012, 14:44 Uhr

Arztbesuch - ist das normal?

Erster Gedanke: Ein guter Arzt ist was anderes - er nimmt sich Zeit.
Zweiter Gedanke: Eigentlich ist es nur vernünftig, zum Facharzt weiter zu überweisen, wenn er gleich merkt, daß er nicht weiterkommt.

Ich weiß nicht, irgendwie hab ich das Gefühl, daß grad verdammt was schief läuft. Du schreibst das mit den 5 Minuten. Uns ist Folgendes passiert, und ich hab so den EIndruck, daß die Ärzt von den Kassen irgendwelche Einschränkungen zu spüren bekommen haben, die nun auf den Patienten umgelegt werden:
* 1 *
Mein Mann hat am Handgelenk ein immer größer werdendes Überbein (ist nicht das erste Mal), über das dummerweise diesmal die Hauptschlagader verläuft. Das Ding stört ihn, letztes Mal wurde er gleich zum Chirurgen überwiesen, der ihm das weggeschnippelt hat. Da war er glaub ich 2 Wochen krank geschrieben, hatte nach der OP ne Gipsschiene.
Diesmal keine Krankmeldung, nur eine Überweisung, allerdings nicht zum Chirurgen sondern zum Neurologen. Der hat aus dem Überbei dann quasi ein Karpaltunnelsyndrom gemacht und ihm ne Handgelenksschiene verschrieben. Das überbei ist immer noch da und wird weiter größer.
Mein Mann traut sich jetzt nicht mehr wirklich hin, weil er meint, die machen doch eh wieder nix.
* 2 *
Ich habe seit etwa 3 Wochen ein taubes Ohr, das - wenn es überhaupt etwas tut - Piepstöne und Roboterstimmen sendet. Seit letzter Woche Dienstag kommen Halsschmerzen dazu. Also bin ich zum Arzt (Selbiger wie oben mein Mann). Der sagt, nachdem ich meine Symptome beschrieben habe: wahrscheinlich Hörsturz, macht einen Termin für mich beim HNO aus (der ist kommenden Mittwoch). Auf Nachfrage wegen meinem Hals meint er nur, ich soll halt ein paar Bonbons lutschen. Keine Medikamente, keine AU.
Auf Nachfrage sagt er nur, daß die Krankenkasse Ärger macht, wenn er mich wegen sowas krankschreibt oder Medikamente aufschreibt.
Am nächsten Tag dachte ich, ich muß sterben.
Also zu einem anderen Arzt, der mir dann sofort Antibiose verschrieben hat und völlig entsetzt war, wie man jemanden mit Hörsturz ohne Medikamente (normal brauchts da wohl gleich Infusionen?) wegschicken kann mit dem Hinweis auf ein paar Bonbons lutschen.

Da wird doch überall nur noch gespart???

 
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