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Geschrieben von Anni1500 am 04.02.2023, 3:05 Uhr

Anni1500 bist du noch hier?

Oh man das erinnert mich so viel an das erste Jahr mit diesem scheiß. Ich kann Gehirntumore einfach nicht netter nennen. Bei uns war direkt klar, dass nicht alles weg operiert werden konnte. Auch ist die Sterberate mit dem Befund sehr hoch. Einige, die wir kennen gelernt haben, gibt es auch bereits leider nicht mehr dieser Tumor ist so unberechenbar. Daher bin ich im Moment für jeden Monat dankbar, wo der Tumor einfach seine Füße still hält. Ich weiß ja nicht, wo ihr herkommt, aber uns hat Dr. Dresemann sehr geholfen. Erst durch ihn ist der Tumor geschrumpft. Aber das interessiert die Krankenkasse nicht. Die pochen auf einen anderen Onkologen, wo es ihm richtig schlecht ging. Dort waren seine Werte sowas von schlecht. Seine Beschwerden wurden nie ernst genommen. Aber bei Dr. Dresemann wird man direkt ernst genommen und er nimmt sich immer die Zeit für einen. Dennoch muss man nie lange bei ihm warten. Er ist spezialisiert auf Gehirntumore.
Ja das mit der Reizbarkeit war echt furchtbar. Jetzt so langsam hat er es einigermaßen wieder im Griff. Aber das war echt harte Arbeit bis dahin. Auch das er sich nichts mehr merken konnte, hatte ihn sehr gefrustet. Da sind wir inzwischen soweit, dass wir echt so gut wie alles schriftlich machen. So kann er immer nachgucken. Da braucht man echt nerven aus stahl. Wichtig ist, dass man es nicht persönlich nimmt, auch wenn es schwer ist. Ich habe immer gewartet, bis er sich abgeregt hatte und ihm immer wieder erklärt, was das mit mir und seinen Mädels macht. Auch habe ich das den Ärzten erklären lassen. So nach und nach kam das Mal endlich an. Auch der Rückgang des Tumors war da hilfreich. Er lag unter anderem auf der Stelle, wo Emotionen entstehen. Daher hatte ich mir stets gesagt, es ist nicht er, sondern der Tumor. Auch meiner großen hab ich das so gesagt. Sie hatte sich das so zu Herzen immer genommen. Sie war deswegen auch in Behandlung. Sie musste auch erst lernen, dass es den alten Papa nicht mehr so geben wird. Jetzt so nach bald 3 Jahren haben wir uns wieder einigermaßen als Familie zusammen gerauft.
Wenn du ein Ohr zum Zuhören brauchst, kannst du mich jederzeit anschreiben mir hat reden immer viel geholfen.

 
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