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Geschrieben von Strudelteigteilchen am 18.12.2014, 14:53 Uhr

Ängste lassen sich nicht wegargumentieren

Ich hatte den Vergleich lediglich angebracht, um überhaupt zu verdeutlichen, daß das eine im Kopf stattfindet und das andere im Bauch. Wolke wollte mich dann in irgendeine verdrehte Folgeargumenationskette reindrängeln.

Ich kann sogar das Reporter-Wegschubsen verstehen. Nicht gutfinden, aber verstehen. GERADE in der derzeitigen aufgeheizten Stimmung, wo das ganze Problem auf ein "Nazi vs. Gutmenschen" zugespitzt wird. Wenn jemand, der schlicht und ergreifend Angst hat, gleich mit der Nazi-Keule erschlagen wird, dann reagiert er unter Umständen nicht mehr nett und verständnisvoll.

(Das ist - ganz nebenbei - auch das, was mich an dem Reflexe-Posting von tobib weiter unten so auf die Plame gebracht hat. Reinste Zuspitzung - aber dann einen auf "ich will doch nur verstehen" machen. Brandgefährlich!)

Die Leute wollen jemanden, der sie in ihren Ängsten wahrnimmt und ernst nimmt. Das tut derzeit die Pegida, ein wenig noch die AfD - und sonst eigentlich keiner mehr. Mit viel Druck bekommt man auch eine ziemlich inhomogene Masse zu einem festen Klumpen zusammengedrückt - und das ist genau das, was da gerade passiert.

 
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