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Geschrieben von Port am 13.09.2012, 20:23 Uhr

achtung, trash! umfrage: bester film/tv-tod

"Rat mal, wer zum Essen kommt""

Ein Uraltschinken, in dem eine weiße Tochter aus gutem Hause ihren Eltern zum Abendessen ihren farbigen Freund (gespielt von Sidney Poitier) mitbringt.

Die Eltern werden brilliant gespielt von Spencer Tracy und Katharine Hepburn, die ja beide im wahren Leben ein Paar waren.

Spencer Tracy war zum Zeitpunkt des Drehs schon schwer krank. Am Ende des Filmes hielt er eine wirklich unter die Haut gehende Rede - und Kathreen weint in dem Wissen, dass das sein letzter Film und ein von Herzen kommender Monolog ist.

Da heule ich jedes Mal!

Sehr zu empfehlen der Film!

Aus Tante Wiki:
"Joanna Drayton, eine junge weiße Amerikanerin, bringt ihren Verlobten, den Afroamerikaner Dr. John Prentice von einer Hawaii-Reise mit und stellt ihn ihren Eltern vor. Wäre John ein Weißer, wäre er der absolute Traumschwiegersohn: gebildet, bescheiden, höflich und beruflich höchst erfolgreich. Aber auf Grund seiner Hautfarbe sind Probleme programmiert.

Die Handlung dreht sich hauptsächlich um die Reaktionen der Eltern, ihrer Freunde und ihrer schwarzen Haushaltshilfe. Die Draytons sind reiche, liberale Eltern und haben ihre Tochter auch so erzogen. Eine Beziehung zu einem Schwarzen geht ihnen aber doch zu weit. Im Verlauf des Films treffen auch Johns Eltern bei den Draytons zum Dinner ein und es ergeben sich zahlreiche Dialoge zwischen den verschiedenen Akteuren, in deren Verlauf zahlreiche Argumente und Meinungen pro und contra die Beziehung ausgetauscht werden. Die Mütter der beiden jungen Leute sind eher für die Beziehung, während die Väter, besonders Johns Vater, dagegen sind. Monsignore Mike Ryan wiederum, ein Geistlicher und langjähriger Freund der Familie Drayton, tritt vorbehaltlos für die Beziehung ein. Der Film endet damit, dass Joannas Vater in einem Monolog seinen Widerstand aufgibt und der Verbindung seine Zustimmung erteilt.
Besonderheiten

Dies ist der letzte Film mit Spencer Tracy. Alle Beteiligten wussten, dass er nur noch wenige Wochen zu leben hatte. Keine Versicherung wollte deswegen das Ausfall-Risiko eines Hauptdarstellers übernehmen. Stanley Kramer und Katharine Hepburn hatten daraufhin Geld als Sicherheit hinterlegt, damit der Film auch mit einem anderen Schauspieler hätte beendet werden können.

Die Tränen von Hepburn während des finalen Monologs von Tracy waren echt. Beide wussten, dass es sein letzter Satz in einem Film sein würde. Tracy starb 17 Tage später. Hepburn sah sich die endgültige Fassung dieses Films nicht an, weil die Erinnerungen an Tracy zu schmerzhaft seien."

 
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