Wie klappt das Zimmer aufräumen

A clean house is a sign of a wasted life :)

Antwort von Sodapop am 19.07.2013, 13:38 Uhr

Obigen Spruch hat mir vor kurzem mein Nachbar gesagt. :)

Zum Thema:

Ich selber bin ja in der glücklichen Lage nur halbtags zu arbeiten. Mein Stundenplan ist somit leerer als der meiner Tochter. Von daher habe ich immer ein Blick auf den Zustand ihres Zimmers.

Wenn ich eine Waschmaschine anschmeiße schau ich noch nach dreckiger Wäsche im Zimmer, der Schreibtisch wird auch von mir frei gehalten damit die Hausaufgaben in einer ordentlichen Umgebung gemacht werden. Staubwischen, staubsaugen und Fensterputzen mache ich auch freiwillig.

Zwischendrin ermahne ich das Kind (10) aber auch immer wieder mal, wenn die Unordnung überhand nimmt. Es wird dann auch erledigt - allerdings nicht unbedingt dann wann ich es gerne hätte und meist auch nicht so wie ich es mir vorstelle.

Insgesamt bin ich dem Bereich jedoch nicht streng. Solange es sich im Rahmen hält.

Grüße
Sodapop

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Re: sodapop - auch bei uns so - o.T. LG

Antwort von AllesOK am 19.07.2013, 13:55 Uhr

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Einmal wöchentlich, manchmal öfters

Antwort von Laufente123 am 19.07.2013, 21:09 Uhr

Einmal wöchentlich, meist Samstags/Sonntags, nach Ermahnung.
Wenn sie es nicht selber machen räume ich auf - aber auf meine Art, d.h. alles was mich nervt (dinge am Boden, auf dem Schreibtisch, in die Regale gestopft) kommen in einen Sack und sind für eine Woche weg (im Keller).

Ich diskutiere da nicht, sondern ziehe das durch.
Musste ich bei jedem Kind einmal, dann war gut.
Und so halten wir es seit dem die Große ca. 8 und die Kleine 5 ist.
Putzen/staubsaugen müssen sie nicht.

Dadurch dass einmal pro Woche aufgeräumt werden muss, wird es auch nie wirklich arg.

Einmal im Jahr kommt eine Großaufräumeaktion, meist nach Sylvester. Die dauert durchaus 3-4 Tage (Regal für Regal, Schublade für Schublade) und ich helfe ziwischendurch etwas.
Da stelle ich Karton hin (Flohmarkt, Papiermüll, Restmüll, brauche ich nicht aber will ich noch behalten). Der letzte Karton mit dem langen Namen kommt auf den Dachboden. Meist fragt niemand danach. Im Folgejahr, wird der ausgeräumt.

Ich musste als Kind nicht aufräumen. Mama hat gejammert und das war's dann. Ich bin noch immer recht chaotisch und bemühe mich den Kindern ein realistisches Vorbild zu sein, d.h. bei mir ist es auch nicht pikobello, aber es stapeln sich auch nicht riesige Berge.

Servus
Laufente

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Re: Wie klappt das Zimmer aufräumen

Antwort von Jayjay am 20.07.2013, 8:30 Uhr

Was ihr eigenes Zimmer betrifft, da kann ich bei meiner Tochter nicht meckern. Macht sie schon lange selbstständig. Das kam auch von ihr aus... (Erklären kann ich mir das nicht wirklich, aber mir soll es recht sein :-)
Was allerdings den Rest des Hauses angeht, so kriegt sie manchmal einen Rappel und meint, sie müsste die Sofakissen gaaaaanz ordentlich auslegen etc. Warum auch immer (und wenn man sich dann aufs Sofa schmeißt, wird man angeraunzt). Aber nur manchmal. Und meistens lässt sie überall ihre Sachen rumliegen und räumt sie auch nach mehrmaliger Aufforderung nicht weg ("jaja, mache ich gleich" - passiert aber nicht).
DAS nervt :-)

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Cool!

Antwort von Sodapop am 21.07.2013, 21:23 Uhr

Vielleicht sollten die Kinder bei Dir auch mal mit den Sack durchlaufen und alles, was sie nervt, für eine Woche in den Keller stecken!

Was sind denn das für Methoden?

Du schreibst ja selber, dass Du als Kind nicht aufräumen musstest. Und dennoch schaut es bei Dir gut aus. Es ist nicht piccobello, aber auch keine Katastrophe.

Was soll denn dann diese Sackstory? Und wie hättest Du empfunden, wenn Deine Mutter das mit Dir gemacht hätte?

Grüße
Sodapop

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