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Geschrieben von MamaMalZwei am 29.05.2015, 10:19 Uhr

ich finde es nicht normal...

Dagmar, ein Schulpsychologe betreut in D mehrere 100 Schulen im Landkreis, da braucht es einen engagierten Lehrer, um den mit ins Boot zu holen. Selbst wenn man präventativ die Polizei an die Schule holen möchte, um den Schülern bewusst zu machen, was sie da anrichten (Ja ja, solche workshop gibts bei uns!) muss man Monate warten.
Der Polizist, der im Kreiselternrat den Vortrag hielt, wird überschwemmt mit Anfragen und steht allein auf weiter Flur.
Als es bei uns damals darum ging, Lemmi sozialpädagogisch betreuen zu lassen, weil er sonst seelisch wegen des Mobbings zugrunde gegangen wäre, war seine KL völlig überrascht: "Was? Sie haben einen Termin innerhalb von 3 Wochen bekommen? So schnell geht das?"
Ja, so schnell geht das, wenn Eltern und Lehrer an einem Strang ziehen.
Aber hier hast Du ja oft (Täter)Eltern, die sich querstellen. Dann muss die Schule ihr ganzes Instrumentarium rausholen, Ermahnen, Elterngespräche, Dokumentieren, Klassenkonferenz. Das kostet Zeit, der Unterricht fällt hinten runter.
Meine Bibliothekslehrerin erzählte damals von einer Klassenkonferenz, bei der die Eltern mit Anwalt aufkreuzten und erst dann Ruhe waren, als der Anwalt Zeuge wurde, mit welchen Fäkalworten die Mutter die Lehrerin belegte.
Bei (Opfer)Eltern ist eben der Leidensdruck größer. LG

 
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