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Geschrieben von Sabine mit Amelie am 21.04.2014, 12:06 Uhr

aber auch das ist ja immer bei jedem verschieden

Hallo,

ich denke, ich hätte auch nicht gemacht, es sei den, bei diesem Abschlag wären die Nebenkosten schon dabei.
Ich kann mich auch nur dem anschließen, dass bisher unsere Tochter günstiger geworden ist. Als sie im Kiga war, kostete sie uns im Monat € 137,-- Kiga ohne Essen. Sie geht ins Judo, dass kostet € 75-- im Jahr, sie geht ins Tanzen, dass kostet € 30,--/Monat und sie ging damals noch in musikalische Früherziehung. Das kostete € 26,--. Inzwischen geht sie noch Tanzen, ins Judo und sie spielt Posaune. Das kostet uns im Monat € 55,--. Für die Schule müssen wir nichts bezahlen. Ich brauche keine Betreuung, weil ich selbst zu Hause bin und das ist mir auch wichtig. Schulbücher müssen wir keine kaufen, weil wir in BaWü Lernmittelfreiheit haben. Ausflüge können wir im Moment noch vernachlässigen, weil das noch von der Klassenkasse, in die wir einmal im Jahr € 20,-- einzahlen, bezahlt wird. Wir haben für unsere Tochter ein Sparbuch. Da kommen monatlich € 10,-- drauf. Das ist nicht viel, aber das machen wir, seit sie ca. 3 Jahre ist. Das ist für so Ausgaben wie Landschulheim. Da das bei uns erst später kommt und auf dieses Sparbuch dann noch mal das Geld kommt, was so jährlich im Sparschwein landet, reicht das auf jeden Fall für Landschulheim. Sollte es dennoch mal schwierig werden, haben wir immer noch unsere Sparbücher. Außerdem haben wir für unsere Tochter noch eine Versicherung abgeschlossen, wo auch jeden Monat Geld einbezahlt wird, so dass sie im Falle eines Studiums da auch noch zurück greifen kann. Wir sind mit der Abzahlung unseres Hauses fertig, wenn wir in Rente gehen. Das war für uns Voraussetzung. Da wir bei Hauskauf schon 45 Jahre waren und kein Eigenkapital hatten, ist das zwar etwas sportlich, aber uns war das Haus wichtig, da mein Mann jetzt sehr gut verdint, aber seine Pension nicht von dem momentanen Gehalt bekommt, sondern von mindestens € 1.000,-- netto weniger. Das wird sich mal sehr bemerkbar machen. Deshalb war mir das Haus auch so wichtig, dass wir, wenn wir in Rente sind, nicht jeden Cent 2 mal rumdrehen müssen.
Ich persönlich sehe das nicht so, dass wir für die Kosten des Studiums zuständig sind. Wenn wir das können, machen wir das von Herzen gerne, aber in erster Linie müssen wir schauen, dass wir für uns zu Recht kommen. Ich sehe nicht ein, dass wir, wenn wir in Rente sind, jeden Cent umdrehen müssen, nur dass wir ein evtl. Studium von unserer Tochter finanzieren können. Wir sind nun mal älter Eltern geworden und es wird vermutlich so sein, dass unsere Tochter mit einem evtl. Studium noch nicht fertig ist, wenn wir in Rente gehen, also muss sie auch selbst mal was tun. Was wir tun können, tun wir, aber wenn wir unser Leben lang gearbeitet haben, müssen wir uns auch mal zurück lehnen können und sagen können, jetzt ist gut. Ich bin sicher, dass unsere Tochter trotzdem klar kommen wird.

Liebe Grüße

Sabine

 
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